Situation der Beschäftigten in der Weiterbildung: Erste Untersuchungsergebnisse Vortrag bei der AG Weiterbildung Emscher Lippe Arne Elias (M.A.)
Eingangsthesen Geänderte Förderlogiken infolge der Hartz-Gesetze Flexibilisierung von Beschäftigungsverhältnissen Allgemeiner Trend zu Solo-Selbstständigkeit Atypische Beschäftigung in der WB traditionell typisch Beschäftigungsbedingungen nehmen Einfluss auf Professionalität und Qualität Gesteigertes politisches Bekenntnis zur Bedeutung der Weiterbildung und des Lebenslangen Lernens
Studien zur Beschäftigung in der Weiterbildung Forschungsansätze Dem Problem die Zahl der Beschäftigungsverhältnisse in der Weiterbildung quantitativ und die Qualität der Arbeit qualitativ zu bestimmen widmen sich in den letzten Jahren verschiedene Arbeiten und Forschungsansätze. Bei allen Schwierigkeiten der empirischen Erfassung scheint sich eine Polarisierung zwischen einzelnen Teilmärkten und Professionalisierungschancen wie Prekarisierungsrisiken abzuzeichnen. Erhebung zur beruflichen und sozialen Lage von Lehrenden in Weiterbildungseinrichtungen. WSF 2005 Beschäftigung in der Weiterbildung. Prekäre Beschäftigung als Ergebnis einer Polarisierung in der Weiterbildungsbranche? Dobischat/Fischell/Rosendahl 2009 HBS-Forschungs- und Promotionsprojekt Alfänger/Cywinski/Elias seit 2010 Freiberufler in der Weiterbildung. Empirische Studie am Beispiel Hessen. Lenk 2010 Personal in der Weiterbildung Mikrozensus-Auswertung Langemeyer/Martin 2014 wb-personalmonitor Kooperationsprojekt DIE/BIBB/UDE voraus. Juni 2015
Beschäftigungsverhältnisse nach WSF 2005 4 Zahl der Beschäftigungsverhältnisse in der Weiterbildung Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung WSF 2004 (Lehrende) 2014: Lehrende 2014: Alle 185.000*?? Honorarbasis 996.000*?? Ehrenamt 130.000*?? Selbständige Inhaber/Gesellschafter?? Beamte?? * WSF-Definition Weiterbildung im weiteren Sinne (inkl. Berufsvorbereitung, überbetriebliche Ausbildung, Umschulung u.a.) 30.000* Sonstige Geringfügige Beschäftigung?? Zeitarbeit?? Auszubildende?? Praktikanten??
wbmonitor - Anbieterbefragung
Mediafon Honorare in der Weiterbildung Quelle: Schulz-Oberschelp, 2012.
Dobischat Gutachten
Beschäftigte in der Weiterbildung im Spannungsfeld von Professionalisierungsdruck und fortschreitender Destabilisierungstendenz in den individuellen Erwerbsverläufen
Forschungsfragen Wie gestalten sich die Beschäftigungsbedingungen in den unterschiedlichen Weiterbildungssegmenten? Wer arbeitet eigentlich in der Weiterbildung? Welchen Einfluss nehmen die Finanzierungsströme auf Prekarisierungsrisiken und Professionalisierungschancen?
Aufbau der Umfrage Aufbau der Umfrage Fünf thematische Blöcke. Beschäftigungsrahmendaten Fragen zur Ausgestaltung und inhaltlichen Ausrichtung der Tätigkeiten Beruflicher Werdegang und erworbene Qualifikationen Berufliches Selbstverständnis, Professionsverständnis und Integration in verbandsgebundene Organisationen Soziodemographische Daten
Zugang zum Feld Zugang zum Feld Der Fragebogenlink wurde über ausgewählte Multiplikatoren an Weiterbildungsbeschäftigte verteilt und zusätzlich auf verschiedenen Homepages platziert. Um aus allen drei Weiterbildungssegmenten genügend Probanden für die Umfrage zu rekrutieren, wurden Multiplikatoren auf vier Ebenen angesprochen: Weiterbildungsinstitutionen und Anbieter Kooperationen, Arbeitsgemeinschaften und Verbünde von Anbietern Berufsverbände Gewerkschaften Erhebungszeitraum: April bis November 2012; Bezugsjahr 2011 Gesamtbeteiligung: 2.229
Segmentierung Segmentierung als Determinante der Polarisierungskräfte (vgl. Dobischat/Fischell/Rosendahl 2009) Zur vereinfachten Strukturierung des Feldes gehen wir von einer dreigeteilten Segmentierung aus, in Abhängigkeit vom inhaltlichen Schwerpunkt und von der Bedeutung der öffentlichen Mittel für die Weiterbildungstätigkeit: öffentlich finanzierte allgemeine Weiterbildung öffentlich finanzierte berufliche Weiterbildung privat bzw. betrieblich finanzierte berufliche/betriebliche Weiterbildung
Wer arbeitet eigentlich in der Weiterbildung?
Beschäftigungstypen Beschäftigungstypen Im Kern lassen sich vier Beschäftigungstypen, in Abhängigkeit von ihrem Beschäftigungsstatus und ihrer Haupterwerbsquelle, in der Weiterbildungslandschaft identifizieren. Zwei hauptberufliche Beschäftigungstypen und zwei nebenberuflich/nebenamtliche Typen: Typ 1: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, die aus der Weiterbildungstätigkeit ihren Haupterwerb erzielen Typ 2: Selbständige bzw. Freiberufler, die aus der Weiterbildungstätigkeit ihren Haupterwerb erzielen Typ 3: Personen, die in der Weiterbildung tätig sind, ihren Haupterwerb aber aus einer anderen beruflichen Tätigkeit erwirtschaften Typ 4: Personen, die zwar in der Weiterbildung tätig sind, ihr Haupteinkommen aber aus andern Quellen beziehen (z.b. Einkommen des Lebenspartners, Transferleistungen, Renten, Kapitalerträgen, etc.)
Prekäre Beschäftigung Prekaritätsdefinition Die existenzielle und materielle Sicherheitsfunktion der Beschäftigung wird als das wesentliche Fundament des Prekaritätsdiskurses betrachtet. Um dies zu operationalisieren und die Prekaritätsrisiken der Beschäftigungsverhältnisse zu untersuchen, bieten sich folgende Kriterien an in Abgrenzung zum Normalarbeitsverhältnis an (vgl. Brehmer/Seifert 2008, S. 504): Einkommen, das unter der Niedriglohnschwelle liegt Unzureichende Beschäftigungsstabilität (Befristung, Unstetigkeit der Aufträge, etc.) Fehlende Beschäftigungsfähigkeit (Teilnahme an Weiterbildung und Qualifizierung) Mangelnde Absicherung gegen soziale Risiken (Integration in die sozialen Sicherungssysteme: Kranken-, Arbeitslosen-, Rentenversicherung usw.)
Einkommenschancen
Einkommenschancen Inter- und Intrasegmentäre Polarisierung in den Einkommen Zwar ist es potenziell möglich, auch in der öffentlich finanzierten Weiterbildung einträgliche Einkommen zu erwirtschaften, neben der intersegmentären Polarisierung zwischen den Weiterbildungssegmenten fällt aber insbesondere die intrasegmentäre Polarisierung in der allgemeinen Weiterbildung auf, denn hier sind die Einkommensunterschiede zwischen festangestelltem Personal, das meist organisatorisch tätig ist, und lehrend tätigen Freiberuflern besonders dramatisch. Vertragsstatus und Finanzierungssegment scheinen sich als Einflussfaktoren auf prekäre Beschäftigung zu bestätigen Als besonders Einkommensprekär zeigen sich Lehrende in Integrationskursen (bzw. DaZ/DaF) Nebenberufliche Beschäftigungstypen erwirtschaften erwartungsgemäß geringe Einkommen Hohe Einkommen potentiell möglich, weitere Einflussfaktoren bspw. Geschlecht, Alter, Dauer der Berufszugehörigkeit (vgl. Martin/Langemeyer 2014)
Beschäftigungsstabilität Bildungsbranche als Negativbeispiel In Bezug auf die Befristungsquoten bei Neueinstellungen ist die Branche Erziehung und Wissenschaft mit bis zu 76% zum Negativbeispiel geworden (vgl. IAB 2013). Dort wo nicht ohnehin auf flexible Beschäftigungsformen zurückgegriffen werden kann, wird zunehmend mittels Befristungen Arbeit flexibilisiert. Großteil der Beschäftigten arbeitet freiberuflich, zunehmender Trend zur Solo- Selbständigkeit, über 20% nur bei einem Auftraggeber Befristungen nehmen insbesondere in öffentlich geförderter beruflicher Weiterbildung enorme Ausmaße an (84% der Beschäftigten mit < 1 Jahr Berufserfahrung) Lage für Neueinsteiger in das Berufsfeld jedoch massiv verschlechtert Öffentlich geförderte allgemeine Weiterbildung steht bei Befristung im Vergleich besser da, basiert aber auch zu einem höheren Anteil auf freiberuflichen Tätigkeiten
Beschäftigungsstabilität
Soziale Absicherung Rentenversicherung Trotz der Rentenversicherungspflicht für selbstständige Lehrer, die seit der Erweiterung des Invaliditätsversicherungsgesetzes von 1899 besteht, haben nur 55% der hauptberuflich auf Honorarbasis Lehrenden angegeben, in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen. Legt man die Zahlen der Mikrozensusauswertung von Langemeyer und Martin zu Grunde sind die Werte noch erschreckender (Martin/Langemeyer 2014, 49). Deutsche Rentenversicherung weist nur ca. 50.0000 pflichtversicherte Selbständige aus Mögliche Rückschlüsse auf Gesamtbeschäftigung Erschreckende Einbindung der Honorarkräfte in Alterssicherung Drohende Altersarmut
Soziale Absicherung
Teilnahme an eigener Weiterbildung (noch kein) Qualifikationsdilemma Nach Dobischat/Fischell/Rosendahl ergibt sich insbesondere für die hauptamtlichen Honorarkräfte in der allgemeinen Weiterbildung ein Qualifikationsdilemma, in dem die niedrigen Löhne und der drohende Verdienstausfall zu einer erzwungenen Weiterbildungsabstinenz führen, zumindest aber eine Weiterbildungsteilnahme das Realeinkommen erheblich schmälert. In den Daten ist bisher jedoch keine gestiegene Weiterbildungsabstinenz zu beobachten: 87% der Hauptberuflichen Honorarkräfte haben angegeben, in den letzten zwei Jahren selbst an organisierter Weiterbildung teilgenommen zu haben Nur jede ca. 22% dieser Weiterbildungen wurde ganz oder anteilig durch die Arbeit- bzw. Auftraggeber getragen
Teilnahme an eigener Weiterbildung
Wechselwünsche Hauptberuflicher Honorarkräfte
Zusammenfassung und Ausblick Ungeklärte Professionalisierungs- und Prekarisierungsprozesse An der Weiterbildungsbranche lassen sich Professionalisierungs- wie Deprofessionalisierungsprozesse beobachten. Beide können mit dem Phänomen prekärer Beschäftigung einhergehen. Für die wissenschaftliche Beobachtung des Feldes ist eine Berücksichtigung der unterschiedlichen Teilarbeitsmärkte der Branche unerlässlich, da nicht alle Bereiche den gleichen Prozessen unterworfen sind. In der öffentlich geförderten beruflichen Weiterbildung lässt sich ein Deprofessionalisierungsprozess erahnen, der mit einer Prekarisierung der Beschäftigung einhergeht Zunehmende hauptberufliche Tätigkeit auf Basis nebenberuflich konzipierter Stellen deutet auf einen Professionalisierungsprozeß, der mit prekärer Beschäftigung einhergeht Ziele sind bisher ungeklärt, sowohl in Disziplin als auch Politik Hoffnung auf repräsentative Erfassung und Längsschnittstudien
Zusammenfassung und Ausblick Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! arne.elias@uni-due.de www.uni-due.de
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