KleineTouristik und Tropenmedizin

Ähnliche Dokumente
Strukturierte curriculäre Fortbildung "Reisemedizinische Gesundheitsberatung"

David Werner Wo es keinen Arzt gibt. (Where There Is A/o Doctor) Medizinisches Gesundheitshandbuch zur Hilfe und Selbsthilfe auf Reisen

Arbeits- und reisemedizinische Aspekte im globalen Business

Wer gut reisen will, beugt vor

Diese Impfungen bezahlt die AOK Bremen/Bremerhaven

U. Werfel Ev. Huyssensstiftung Kliniken Essen-Mitte

3 Passive Immuntherapie und -prophylaxe Infektionsprävention Multiresistente Erreger (MRE)... 66

Einführung: Warum Impfen wir? 11. Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens Die Bedeutung von Schutzimpfungen 12

Reise- und tropenmedizinische Beratung

Leben nach Stammzelltransplantation - Reisen -

Der Impfkurs. Eine Anleitung zum richtigen Impfen. Bearbeitet von Prof. Dr. Wolfgang Jilg

Einführung: Warum impfen wir? 11. Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens Die Bedeutung von Schutzimpfungen 12

Reisemedizinische Beratung vor Last-Minute-Reisen

Herwig Kollaritsch Gerhard Wiedermann (Hrsg.) Leitfaden für Schutzimpfungen. SpringerWienNewYork

Medizin im Vortrag. Herausgeber: Prof. Dr. med. Christoph Frank Dietrich. Impfungen. Text- und Grafikbausteine für die patientengerechte Präsentation

Verwaltungsvorschrift

Inhalt. Inhalt. Einführung: Warum impfen wir? Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens... 12

Fieber nach Tropenreise

Reisemedizin für Geschäftsreisende

RICHTLINIEN FÜR DIE DAUER DES SCHULAUSSCHLUSSES BEI ÜBERTRAGBAREN KRANKHEITEN

Welche Infektion ist wahrscheinlich?

Fieber nach Auslandsaufenthalt

Gesundheitsformular für Schüler und Schülerinnen

Merkblatt zum Reisen in andere Länder

Inhalt. Inhalt. Einführung: Warum impfen wir? Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens Die Bedeutung von Schutzimpfungen...

Inhaltsverzeichnis 5. Autorenverzeichnis 16. Vorwort und Danksagung 17. Infektionsschutzgesetz (IfSG) Amöbiasis 30.

REISEMEDIZIN (IMPFSCHUTZ)

Gesundheit Gemeinsam vor Infektionen schützen Gesetzliche Besuchsverbote

Übertragungswege. Wolfgang Lingscheidt Spitalhygiene SRRWS

Inhaltsverzeichnis. 1 Historie und Zukunft von Schutzimpfungen 1 K. Cichutek, J. Scherer, U. Heininger u. H. Spiess

Erkrankung Material Infektionsweg Persönlicher Schutz Maßnahmen

Vor Infektionen schützen Basiswissen zum Impfen

An alle Karnevalsvereine im Land Sachsen-Anhalt

Infektionsrisiken beim Kontakt mit Asylsuchenden

Erkrankung Material Infektionsweg Persönlicher Schutz Maßnahmen

Bulletin 31/16. Bundesamt für Gesundheit

Das Kind in der Apotheke

Individuelle Gesundheitsleistungen

Gesundheits- Handbuch. für Fernreisen. Die häufigsten tropischen Infektionskrankheiten: Gefahrenquellen Impfschutz Symptome Hilfsmaßnahmen

ONLINE-SCHULUNGEN 2018 / 2019

Als Reise- und Tropenmediziner möchte ich Ihnen im Folgenden die neuesten Erkenntnisse zum Thema Impfen und Reisemedizin geben:

Ansteckende Krankheiten vermeiden

Reisezeit - Impfzeit. Informationen für Patienten, die eine Therapie mit TNF-α-Blockern erhalten

Vor Infektionen schützen

Anamnesebogen. Name, Vorname:... Geburtsdatum:... Größe:... Gewicht:... Kinder:... Schwangerschaften:... Augen:! Brille! Kontaktlinsen! gelasert ...

6-10 GESUNDHEIT TROPEN- KRANKHEITEN SACH INFORMATION MALARIA BILHARZIOSE (SCHISTOSOMIASIS)

Rundum geschützt in den Sommer

Infektionsgefahren und Prophylaxe bei Kontakt mit Asylbewerbern/Flüchtlingen. Osterode, Feuerwehrhaus

Ergänzungsvereinbarung. zwischen. der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein, vertreten durch den Vorstand (im Folgenden KVSH genannt) und

Schulärztliche Informationen zu Migrationskindern

UMF im Landkreis Lörrach

W in druck.qxd :03 Seite 1

Gesundheitsforum 2010 Berlin. Impfschutz. Ein wichtiger Faktor zur Gesundheitsvorsorge im Alter. Dr. med. Klaus- J.Volkmer Buchholz / Nordheide

Eosinophilie bei Tropenrückkehrern - Differentialdiagnose an Hand von Fallbeispielen

Dienstvorschrift Impfschutz im THW

Inhaltsverzeichnis. I Grundlagen 1

Sexuell übertragbare Infektionen MUSTER. Sexuell übertragbare. Was muss ich wissen?

Taschenbücher Allgemeinmedizin. Infektions- und Tropenkrankheiten, Schutzimpfungen

Krankenkassentest von krankenkasseninfo.de

Kanton St.Gallen Amt für Gesundheitsvorsorge Präventivmedizin. Basisimpfung für Kinder und Jugendliche. Gesundheitsdepartement

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Schutzimpfungen bei Auslandsreisen

Beruf (ggf. ehem.beruf): Beschäftigt bei: Tel.-Nr. dienstlich.: (ggf. ankreuzen)

Bleiben Sie auch in der kalten Jahreszeit fit und aktiv und treffen Sie jetzt die richtigen Vorsorgemaßnahmen. Impf 2

Ruhigstellung Jede Art von Ruhigstellung (bei akuter Verletzung, offenen Wunden) ist aufgrund der Grunderkrankung ein Ausschlussgrund.

D R. MED. G ERHARD E TTLINGER

Merkblatt Krankheitsfall von Schüler/innen

MS und Impfungen. DAS KLEINE IMPF-1x1. DAS KLEINE IMPF-1x1. Christian Lampl. Abteilung für Allgemeine Neurologie und Schmerzmedizin

Bitte bringen Sie dieses Formular ausgefüllt und unterschrieben mit zur Schulanmeldung! Schulanmeldung für das Schuljahr 20 /20 (S.

der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg vertreten durch den Vorstand

Erklärung zur Sorgeberechtigung (nur für getrennt lebende oder geschiedene Eltern), Name, Vorname des Schülers/der Schülerin

Impfstoffe. Einfachimpfstoffe Mehrfachimpfstoffe

Anamnese-Fragebogen. Name Geburtstag. Vorname Tel. privat. Empfehlung durch Familienstand/Kinder

Reisemedizinische Beratung

Inhalt. Grundwissen 41. Vorbeugen 15

Schutzimpfungen Stand:

Folgen importierter Tropenkrankheiten in Deutschland

Schutzimpfungen. Gelbfieber Hepatitis A Typhus Hepatitis B Meningokokken-Meningitis Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) Tollwut Masern

Experten-Umfrage: Impfungen und Impfverhalten

Programm der möglichen Einzelkrankheiten/ -Verletzungen

Epi -Info. Wochenübersicht - Meldewoche 18/2018. über die im Land Berlin gemäß IfSG erfassten Infektionskrankheiten

FIT UND GESUND DURCHS TEENAGERALTER SADE.HEXAX


Übertragungswege Tanzpartner gesucht

Biologische Arbeitsstoffe Was kann die AUVA für Sie tun?

ABC der Impfstoffe Andrea Grüber Sigrid Ley-Köllstadt Ute Arndt unter Mitarbeit von Christel Hülße

Vereinbarung auf der Grundlage von 132 e SGB V

Vereinbarung gem. 20i Abs. 2 SGB V über die Durchführung und Abrechnung von Satzungsimpfungen

Personalien Kind Name, Vorname Strasse PLZ, Ort Geburtsdatum Grösse und Gewicht Krankenkasse Hausarzt

Univ.Prof. Mag.Dr. Franz F. Reinthaler Institut für Hygiene, Mikrobiologie und Umweltmedizin Universitätsplatz 4, 8010 Graz ++43 (316)

Gesund Reisen in die Tropen und Subtropen

LIEBEN SIE GELB? unangenehm wire cia dn Mh bringselln Form elner Hepatitis AoderB.

Traditionelle und innovative Impfstoffentwicklung

PATIENTENINFORMATION. MSD Immunologie REISEZEIT IMPFZEIT. Informationen für Patienten, die eine Therapie mit TNF-α-Blockern erhalten

STD Sexuell übertragbare Erkrankungen

Vereinbarung. zwischen. der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg vertreten durch den Vorstand. (im Folgenden KV Hamburg genannt) und

VORWORT 11 I. ALLGEMEINES 13. Grundlagen der Immunologie 13

Körperscanner. STI-Symptom-Icons auf Körperumrissen zuordnen in Verbindung mit Ansteckungswegen, Folgen einer Nichtbehandlung, Behandlung und Schutz

Transkript:

KleineTouristik und Tropenmedizin Mit Vorschlägen für eine Reiseapotheke Von Priv.-Doz. Dr. med. Günther T. Werner und Dr. med. Michael von Zielonka, München 3., völlig neu bearbeitete Auflage Mit 53 Abbildungen und 27 Tabellen Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbh Stuttgart 1995

Inhaltsverzeichnis Geleitwort 6 Vorwort 7 1 Leichte gesundheitliche Störungen 13 1.1 Selbstbehandlung - ärztliche 1.5 Hautverletzungen, Allergien.. 16 Hilfe 13 1.6 Augenerkrankungen 17 1.2 Schlafstörungen 15 1.7 Schutz gegen Sonnenschäden der 1.3 Kreislaufstörungen 15 Haut 18 1.4 Verdauungsstörungen 16 2 2.1 2.2 Reisekrankheit (Kinetose) Entstehung 21 2.3 Therapie Krankheitsbild 21 2.4 Prophylaxe. 21 22 22 3 Medizinische Probleme bei Flugreisen. 25 4 4.1 Allgemeine Richtlinien bei Reisen in warme Länder Tropentauglichkeit 30. 29 5 Klimatisch bedingte gesundheitliche Störungen... 33 5.1 Regulation des Wärme- Störungen des Wasser- und haushaltes im Organismus... 33 Elektrolythaushaltes entstehen - 5.2 Störungen der Wärme- Hitzekrämpfe 34 regulation 34 5.2.3 Hitzeschäden durch eine zentrale 5.2.1 Hitzeschäden, bei denen die Störung der Wärmeregulation- Kreislaufstörungen im Vorder- Hitzschlag 35 grund stehen - Hitzekollaps... 34 5.3 Sonnenstich 35 5.2.2 Hitzeschäden, die durch 5.4 Hitzeschäden der Haut 36

lü 6 6.1 Inhaltsverzeichnis Durchfallerkrankungen in den warmen Ländern - Reisedurchfälle Durchfallerkrankungen in den 6.2 Reisedurchfälle warmen Ländern 39 39 47 7 Darmparasiten - Wurmerkrankungen 51 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 Hakenwürmer. 52 Spulwürmer 54 Peitschenwürmer 55 Zwergfadenwürmer 56 Madenwürmer 56 Zwergbandwurm 57 7.7 7.8 7.9 Rinder- und Schweinebandwurm 57 Wurminfektionen außerhalb des Darmtraktes - Echinokokkus.. 58 Trichinen 61 8 Gefahren bei Tropenreisen, Tropenkrankheiten 63 8.1 Lokale und weltweite Krankheiten 63 8.2 Gezielte Vorbereitung auf Erkrankungsrisiken 65 8.3 Häufige Gefahren 66 8.4 Erweiterte allgemeine Schutzmaßnahmen, Schutz gegen Insekten 66 8.5 Tropenkrankheiten 68 8.5.1 Fadenwurmerkrankungen (Filariosen) 68 8.5.2 Saugwurmerkrankungen: Schistosomiasis (Bilharziose) 8.5.3 Malaria... : 8.5.4 Infektionen mit Trypanosomen 8.5.5 Leishmaniosen 8.5.6 Andere Protozoenerkrankungen 8.5.7 Lepra 8.6 Schlußbemerkung 72 76 93 94 98 99 Sexuell übertragene Erkrankungen (sexually transmitted diseases, STD) 101 9.1 Übersicht 9.2 HIV-Infektion und AIDS.. 9.3 Lues (Syphilis) 9.4 Gonorrhö (Tripper) 9.5 Nichtgonorrhoische Harnröh- 101 renentzündung (Urethritis).. 111 102 9.6 Ulcus molle 111 109 9.7 Lymphogranuloma venereum 112 110 9.8 Andere sexuell und nichtsexuell übertragene Erkrankungen.. 112 10 Giftschlangenbisse 113 10.1 Behandlung beim Giftschlangenbiß 114 10.2 Lokalmaßnahmen 115

Inhaltsverzeichnis 11 11 Skorpione, Giftspinnen, giftige Meerestiere 119 11.1 Skorpione 119 11.2 Giftspinnen 120 11.3 Giftige Meerestiere 123 12 Hauterkrankungen durch tierische Parasiten 125 12.1 Krätze (Skabies) 125 12.4 Hautmaulwurf" (Larva 12.2 Läuse 125 migrans cutanea, creeping 12.3 Flöhe und Wanzen 126 eruption") 126 12.5 Sandfloh (Tunga penetrans) 126 13 Impfungen 127 13.1 Gelbfieber 128 13.10 13.2 Cholera 131 13.11 13.3 Hepatitis A 132 13.12 13.4 Hepatitis B 133 13.13 13.5 Weitere Hepatitisarten... 135 13.14 13.6 Japanische B-Enzephalitis.. 135 13.7 Masern. 135 13.15 13.8 Meningokokken-Meningitis. 136 13.9 Poliomyelitis (Kinderlähmung) 137 Tetanus 139 Diphtherie 140 Tollwut 141 Typhus 142 Künftige Impfungen bei Tropenreisen 142 FSME (Frühsommermeningoenzephalitis, Zeckenbißenzephalitis) 143 14 Schwangerschaft und Tropenreisen 145 14.1 Infektionsgefahr 145 14.3 Infektionskrankheiten 14.2 Impfungen 145 14.4 Malariaprophylaxe.. 146 146 15 Kinder in den Tropen 149 15.1 Erkrankungen von Kindern in den Tropen 149 15.2 Besondere Gefahren; Nachuntersuchungen nach Tropenaufenthalt.. 150 16 Gefahren beim Tauchen 151 16.1 ' Apnoetauchen 151 16.1.1 Barotrauma 152 16.2 Schnorcheltauchen 152 16.3 Gerätetauchen 152 16.3.1 Dekompressionsunfall (Caissonkrankheit, Dekompressionserkrankung, Druckabfallerkrankung) 153 16.3.2 Lungenüberdruckunfall 16.3.3 Unterkühlung 16.3.4 Tiefenrausch (Stickstoffvergiftung) und Sauerstoffvergiftung 16.4 Giftige Meerestiere 153 154 154 155

12 Inhaltsverzeichnis 17 Gefahren in großen Höhen 157 17.1 Übersicht 157 17.4 Sofortmaßnahmen 17.2 Akklimatisation 158 17.5 Medikamentöse Therapiemaßnahmen 17.2.1 Reaktionen des Körpers... 158 17.2.2 Anpassung des Körpers... 159 17.6 Andere Behandlungsmaßnahmen 17.3 Krankheitszeichen der akuten Höhenkrankheit 160 17.7 Prophylaxe Bildnachweis Weiterführende Literatur Sachverzeichnis 161 161 162 162 165 167 169