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Transkript:

elearning-conference 2013, Eisenstadt Education Cloud edu.client Einschalten und sofort loslegen mit dem IT-gestützten Unterricht durch den standardisierten Schuldesktop 1 Ing. Michael Oswald, BMUKK Ing. Goran Pipunic, BRZ GmbH Thomas Lahmer, BRZ GmbH Manuel Kreutzer, BRZ GmbH

Ausgangslage Schüler/innen kommen mit verschiedenen und tlw. veralteten Endgeräten sowie unterschiedlichsten Betriebssystemen und Software Unterrichtsbeginn verzögert sich, weil einige Geräte erst konfiguriert werden müssen und einige u.u. nicht unterstützt werden Schüler/innen und Lehrer/innen müssen evtl. Softwarelizenzen erwerben

Ziele Einheitlicher Schuldesktop, kann von Schulen bedarfsgerecht angepasst werden (Lernplattform, schulspezifische Applikationen, Ressourcennutzung bestehender IT-Infrastruktur, etc.) Wartungsfreundlich und leicht administrierbar Die Nutzung der Desktops soll weitgehend alters-, geräte-, standort- und herstellerunabhängig möglich sein Evtl. Schullizenzen sollen für den Unterricht auch von daheim genutzt werden können Kostenersparnis durch Verwaltungsvereinfachung, längere Nutzungsdauer schuleigener IT-Geräte Auslagerung des Serverbetriebs möglich (zentraler Betrieb (Green IT), etc.)

Szenarien Remote Desktop Services / RDS (ehem. Terminal Services, Session Based Computing) Schüler und Lehrer starten über ein Web Portal Anwendungen am Session Host oder verbinden sich via RDP Client auf einen Session Host Server Applikations-Virtualisierung (App-V) Applikationen werden als Pakete zur Verfügung gestellt und werden auf den Client gestreamt VDI Virtual Desktop Infrastructure Schüler und Lehrer verbinden sich auf einen virtuellen Desktop (Pool oder private VM) Cloud Services Werkzeuge werden in der Cloud gestartet, Daten werden an gewünschter Location gespeichert

Vorteile/Nachteile Remote Desktop Services / RDS (ehem. Terminal Services) Applikations- Virtualisierung (App-V) VDI Virtual Desktop Infrastructure Cloud Services Ressourcen Vorteile Nachteile Mäßig, je nach Server Gering, Applikationen HW limitierte Anzahl werden direkt vom von Benutzern, jedoch Fileserver oder über skalierbar mit mehreren einem App-V Servern (Session Host Webserver gestreamt Farm) Skalierbar, Mehrere Versionen Administrationsaufwand einer Applikation moderat gleichzeitig Keine 16 Bit Applikationen möglich. Aufwand bei Erstellung der Applikationspakete. Nicht für jede Applikation geeignet Hoch (jede Virtuelle Maschine benötigt CPU, Speicher und Disk) Arbeiten wie am eigenen PC. Pool oder fixe Zuordnung - User zu VDI Client Kein VDI Provisioning ohne 3rd Party, hohe Netzwerkbandbreite, ohne DeDup hohe Storage Erfordernis Noch zu wenig Erfahrungswerte bzw. ist stark von der Implementierung abhängig Keine oder geringfügige lokale Installation von Software notwendig, für die Nutzung wird nur eine Internetanbindung benötigt. Ohne performantes Internet stehen die Cloud Services nicht zur Verfügung. Achtung bezügl. Datenschutz bei Speicherung von Daten in der Cloud

Virtualisierung OpenSource - Basis Aller guten Dinge sind 3, oder doch doppelt so viele V lized Lab http://www.vlizedlab.at desktop4education http://www.d4e.at ovirt http://www.ovirt.org Open Virtual Desktop - https://www.ulteo.com Guacamole - http://guac-dev.org/ desktop4education für Windows

V lized Lab Projektpartner: FH Burgenland: Dr. Robert Matzinger TGM: Mag. Volker Traxler

d4e - Schuldesktop Freie Software - keine Lizenzkosten Einzelplatzlösung und/oder Anbindung an zentralen Server Schuldesktop mit zahlreicher Lernsoftware Nutzung als Terminalservice oder in einer Virtuellen Desktop Infrastruktur Projektpartner: BRG/BG Weiz: Mag. Helmuth Peer ping solutions: Matthias Praunegger und Stefan Reisinger

ovirt - Highlights Ganzheitliche, redundante Serverinfrastruktur Lizenzfreie PC Client- und Server Virtualisierungslösung Unterstützt virtuelle Linux- und Windows-Clients Mehrsprachig, skalierbar und Linux-Distributionsunabhängig Ausbau zur kompletten End User Services Plattform mit Directory, File, Print und Mail Services möglich Keine komplette Neuentwicklung, sondern erweitert bestehende und permanent weiterentwickelte OpenSource-Projekte Identity & Access Management Spice Client Plugin für Windows Internet Explorer, Firefox-Plugin (Linux) Canonical, Cisco, IBM, Intel, NetApp, RedHat, SuSE

ovirt / V lized Lab PC Thin Client Note-/Netbook Tablet-PC PC Thin Client Note-/Netbook Tablet-PC + VirtualBox X2GO Client RDP + VNC Ubuntu 12.04 Windows 7 Windows 2008R2 Windows 8 desktop4education CentOS 6.3 Debian 6 VlizedLab FileServer Debian 6 VlizedLab X2go TS CentOS 6 VNC + RDP VMware

Open Virtual Desktop

Guacamole

Live Demos

Video getestete IT-Endgeräte

Kostenbetrachtung Einmalkosten Hardwareankauf (Server, Storage, Backupsysteme, evtl. Leitungsherstellung, Serverraum, etc.) Evtl. Clients Laufende Kosten Hardware-Wartung Software-Lizenzen Stromkosten Leitungskosten Externe Unterstützung für Betreuung

Zukunftsszenarien Cloud Services werden vermehrt zum Einsatz kommen (Office 365, Adobe CS Suite, LibreOffice, etc.), dadurch auch Nutzung mit leistungsschwächeren Geräten möglich Kustoden werden stark entlastet System- und Applikationsvielfalt in den Schulen sollte erhalten bleiben (Kommerzielle versus OpenSource Software)

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit michael.oswald@bmukk.gv.at www.bildung.at