PPL(A), PPL(H), SPL. 40 Kommunikation

Ähnliche Dokumente
AUSTRO CONTROL GmbH. im Auftrag des BUNDESMINISTERIUMS FÜR VERKEHR, INNOVATION UND TECHNOLOGIE

VFR Sprechfunkverkehr

Mündliche Prüfung der theoretischen Kenntnisse. Navigation

Anflug eines Verkehrsflughafens

Luftraumfächer Deutschland VFR

Richtiges Verhalten in einer Kontrollzone. Rosa Luftraum tut nicht weh!

Kontrollflug - Dokumentation (WEST) Höhe der Basis (Wolkenuntergrenze) Kontrollflug bei LANGEN INFORMATION / RADAR anmelden

NACHRICHTEN FÜR LUFTFAHRER

VFR Pilot Info 01/2017

Fliegen ohne Flugleiter Erläuterung des Verfahrens (Kai Mesanke, )

Aufgabenstellung. Daten für die Flugplanung. Aufgabenbeschreibung Flugplanungsaufgabe 1C

Joseph Föh - Ferdinand Klös Hans-Peter Panknin SPRECHFUNK IM SICHTFLUG

AUSTRO CONTROL GmbH. im Auftrag des BUNDESMINISTERIUMS FÜR VERKEHR, INNOVATION UND TECHNOLOGIE

VFR-Beispielflug. Wir stellen uns also auf das General Aviation Terminal (GAT Parkbereich allgemeine Luftfahrt) und starten IVAp.

FIS Flight Information Service

1 / 15. Online-flug-tutorial: Sprechfunk im Sichtflug Teil I von Ulrich Kriens FlightXPress virtual airliine /

Nachfolgend die am in Kraft getretene Bekanntmachung der DFS (NfL I 2010/226) über die Sprechfunkverfahren

RAFIS auch für mich???

Workshop BZF. Jürgen Schmitt

Season Opener Bregenz Philipp Kramer ATCO TWR EDNY

Binnenfunk - Empfehlungen für das Übermitteln von Meldungen / Sprechfunkverfahren im Binnenschifffahrtsfunk

Internationaler Fernmeldevertrag

Lufträume (und SERA) 2015

Sicherer Sichtflug. Tipps und Informationen zum sicheren Fliegen in Deutschland

Untersuchungsbericht

Untersuchungsbericht

NAVIGATIONSAUFGABE I

Änderung luftrechtlicher Vorschriften zum 05. Dezember 2014 aufgrund der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 923/2012 (SERA-Verordnung)

Segelflugbetrieb im Raum Stuttgart. Neu ab Saison 2016 INFO-MAPPE. für. Verein / Pilot ACHTUNG!!

Im Dialog mit der Flugsicherung. Tipps für eine reibungslose Kommunikation und das Vermeiden von Luftraumverletzungen

QNH QFF QNE Transition Level. Bumerang 64th 2011

Untersuchungsbericht

Fragenkatalog für den Flugfunk BZF I & II

Transponder Grundlagen & Bedienung. ASW Dynamic-Treffen, Martin Bäuerle

Untersuchungsbericht

Piloteninformation und Sichtflugverfahren. Flugtag Fischamend (LOWF)

Untersuchungsbericht

NACHRICHTEN FÜR LUFTFAHRER

Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Günther Felbinger FREIE WÄHLER vom

Checkflug für das VATSIM P3 Rating

Luftraumklassifizierung. A. Luftraumklasse A (kontrollierte Lufträume)

Allgemeine Information über den Flugplatz Einweisung

Untersuchungsbericht

Untersuchungsbericht

Luftrecht Sprechfunkverfahren Advanced PPL Guide Band 4

Zwischenbericht. Identifikation. Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung. Datum: 15. März nahe Mainz-Finthen. 2. Flugzeug

Luftrecht. Luftverkehrs- und Flugsicherungsvorschriften Teil 3: Luftraumstruktur und Sichtflugregeln

Untersuchungsbericht. Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung. Identifikation. Sachverhalt. 5X /03 Oktober 2004

Search & Rescue SAR Wieso gibt es Overdueund ELT-Alarme. Jörg Thurnheer, Fachverantwortlicher SAR Daniel Ponzini, Senior Expert ANS

GMDSS - Empfehlungen für das Übermitteln von Meldungen / Sprechfunkverfahren im GMDSS

Untersuchungsbericht

Grüezi mitenand! RTF Refresher LSZF 2016

Untersuchungsbericht

Untersuchungsbericht

Angaben zur Besatzung. Theorie Aufgaben

Transponder VT-01 UC

Flugbetriebsordnung. I. Allgemeines

Untersuchungsbericht

Luftraumsicherungsmaßnahmen anlässlich des Staatsbesuches des Präsidenten der Russischen Föderation

Luftverkehrsordnung Inhaltsübersicht

2

Bekanntmachung. über die Sprechfunkverfahren

Volker Gringmuth Sprechfunk für Ultraleichtflieger

FIS - Fluginformationsservice. Ein Service der DFS Deutsche Flugsicherung

Luftraumstruktur in Deutschland und die dazugehörigen Sichflugbedingungen (VFR) 1 Luftraumstruktur in der Bundesrepublik Deutschland

Luftraum E. update. Kontrollierter Luftraum in dem IFR und VFR Verkehr erlaubt ist

Luftaufsichtliche Verfügung Schreiben Polizeipräsidium Offenburg vom ; Ihr Az.: 1134/BAO Caracalla/2016

Winterkurs LSZF RTF Refresher. ICAO Phraseologie / RMZ LSZG / ZH Terminal

Pilotenbriefing 2007 Flugplatz Fricktal-Schupfart Für alle Segelfliegerinnen und Segelflieger. Andreas Duppenthaler Ronald Stauffer

Untersuchungsbericht

Verhalten auf Flugplätzen

Anflüge EDMM_S_CTR München Radar ROKIL LANDU BETOS NAPSA Clearance-Limits EDMM_S/N_APP München Radar

Fliegerschule Birrfeld 1

Mitteilung 2015 / 004. über

Volker Gringmuth Sprechfunk für Ultraleichtflieger

Sicherer Sichtflug. Tipps und Informationen zum sicheren Fliegen in Deutschland

Schwäbisch-Hall (EDTY) Nürnberg (EDDN)

NACHRICHTEN FÜR LUFTFAHRER

1. Wie hoch darf die Spitzenleistung beim Senderausgang auf der Frequenz khz für eine Amateurfunkkonzession CEPT sein?

VEREINBARUNG. Segelflugbetrieb innerhalb der CTR Grenchen bei aktiven BRAVO BRAVO Sektoren

A: Köln Ground, guten Tag, Lufthansa 93, gate B8, information Delta, request startup.

Verordnung des UVEK über die Verkehrsregeln für Luftfahrzeuge

Untersuchungsbericht

TRAUMJOB FLUGLOTSE SICHERHEIT LIEGT IN DER LUFT

Luftrecht. Sprechfunkverfahren. Österreich. Advanced PPL-Guide Band 4b AIRCADEMY LTD., London, Meerbusch All rights reserved.

NACHRICHTEN FÜR LUFTFAHRER

NACHRICHTEN FÜR LUFTFAHRER TEIL I

Fallschirmsprung. Die große Unbekannte?

M i t t e i l u n g 006 / über

Pilotenrefresher Fliegerschule Altenrhein Luftrechtliche Neuerungen zur Flugvorbereitung und Flugdurchführung

Sicherer Sichtflug. Tipps und Informationen zum sicheren Fliegen in Deutschland

Version 1.0 v

Untersuchungsbericht

SAFETY LETTER STANDARDISIERTE REGELN IM LUFTRAUM SERA WAS ÄNDERT SICH? Im Jahr 2009 wurde die europäische Flugsicherungsagentur

Transponder VT-01 UC

Tulln Tower/Radar LOXT. V2.0 Februar 2017 AT-SOC Benjamin C. Krebs. Tulln Langenlebarn. IVAO Austria

Piloteninformation. Flugtag Fischamend (LOWF)

NEU Not-, Dringlichkeits- und Sicherheitsverfahren im Seefunkdienst WRC-07. Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG

Untersuchungsbericht. Sachverhalt. Flugsicherheit. Geschrieben 22. Mär :08 Uhr

Transkript:

Part-FCL Fragenkatalog PPL(A), PPL(H), SPL gemäß Verordnung (EU) 1178/2011 und AMC FCL.115,.120, 210,.215 (Auszug) 40 Kommunikation

Herausgeber: AIRCADEMY LTD. info@aircademy.com LPLUS GmbH info@lplus.de COPYRIGHT Vermerk: Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die kommerzielle Nutzung des Werkes oder Ausschnitte aus dem Werk in Lehr- und Lernmedien ist nur nach vorheriger Zustimmung durch die Herausgeber erlaubt. Für Anfragen wenden Sie sich bitte an die Herausgeber Bitte beachten Sie, dass dieser Auszug ca. 75% der Aufgaben des gesamten Prüfungsfragenkataloges enthält. In der Prüfung werden auch unbekannte Aufgaben erscheinen. Revision & Qualitätssicherung Im Rahmen der stetigen Revision und Aktualisierung der internationalen Fragendatenbank für Privatpiloten (ECQB-PPL) sind wir stetig auf der Suche nach fachkompetenten Experten. Sollten Sie Interesse an einer Mitarbeit haben, wenden Sie sich per E-Mail an experts@aircademy.com. Sollten Sie inhaltliche Anmerkungen oder Vorschläge zum Fragenkatalog haben, senden Sie diese bitte an info@aircademy.com. v2015.4 2

1 In welcher Situation sollte der Pilot eine "Blindsendung" übermitteln? A) Wenn eine Funksendung mit wichtigen navigatorischen oder technischen Informationen an mehrere Stationen gleichzeitig gesendet werden soll. B) Wenn die Verkehrssituation an einem Flughafen es zulässt, dass Funksendungen abgesetzt werden, die von der Bodenstation nicht bestätigt werden müssen. C) Wenn der Pilot versehentlich in eine Wolke oder Nebel eingeflogen ist und von der Bodenstation navigatorische Hilfe anfordern möchte. D) Wenn keine Funkverbindung mit der zuständigen Bodenstation aufgebaut werden kann, es aber Anzeichen dafür gibt, dass die Funksendung empfangen wird. 2 Das Verlassen einer Kontrollfrequenz, ausgenommen nach Erreichen der endgültigen Parkposition: A) Muss nicht gemeldet werden. B) Muss genehmigt werden. C) Muss doppelt bestätigt werden. D) Muss gemeldet werden. 3 Wie wird der Begriff "querab" (abeam) abgekürzt? A) ABE. B) ABM. C) ABA. D) ABB. 4 Wie wird der Begriff "Sichtflugregeln" (visual flight rules) abgekürzt? A) VFS. B) VFR. C) VMC. D) VRU. 5 Wie wird der Begriff "Hindernis" (obstacle) abgekürzt? A) OBST. B) OBS. C) OBTC. D) OST. 6 Wofür steht die Abkürzung "FIS"? A) Flight information system (Fluginformationssystem). B) Flashing information service (Optischer Informationsservice). C) Flight information service (Fluginformationsdienst). D) Flashing information system (Optisches Informationssystem). v2015.4 3

7 Wofür steht die Abkürzung "FIR"? A) Flight information region (Fluginformationsgebiet). B) Flight integrity receiver (Flugüberprüfungsempfänger). C) Flow integrity required (Verkehrsflussüberwachung erforderlich). D) Flow information radar (Verkehrsflussinformationsradar). 8 Wofür steht die Abkürzung "H24"? A) Keine bestimmten Öffnungszeiten. B) Durchgängiger Betrieb Tag und Nacht. C) Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang. D) Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. 9 Wofür steht die Abkürzung "HX"? A) Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. B) Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang. C) Keine bestimmten Öffnungszeiten. D) Durchgängiger Betrieb Tag und Nacht. 10 Welcher Wert muss eingestellt werden, wenn der Höhenmesser am Boden "Null" anzeigen soll? A) QFE. B) QTE. C) QNE. D) QNH. 11 Welche Höhe zeigt ein Höhenmesser an, wenn das QNH eingestellt ist? A) Die Höhe bezogen auf die höchste Erhebung im Umkreis von 10 km. B) Die Höhe bezogen auf den mittleren Meeresspiegel. C) Die Höhe bezogen auf die Druckfläche 1.013,25 hpa. D) Die Höhe bezogen auf den Luftdruck am Referenzflugplatz. 12 Welche Höhe zeigt ein Höhenmesser an, wenn das QFE eingestellt ist? A) Die Höhe bezogen auf die Druckfläche 1.013,25 hpa. B) Die Höhe bezogen auf den mittleren Meeresspiegel. C) Die Höhe bezogen auf den Luftdruck am Referenzflugplatz. D) Die Höhe bezogen auf die höchste Erhebung im Umkreis von 10 km. v2015.4 4

13 Wofür steht die Abkürzung "QDR"? A) Wahre Peilung von der Station. B) Wahre Peilung zur Station. C) Magnetische Peilung zur Station. D) Magnetische Peilung von der Station. 14 Wofür steht die Abkürzung "QUJ"? A) Wahre Peilung von der Station. B) Magnetische Peilung zur Station. C) Magnetische Peilung von der Station. D) Wahre Peilung zur Station. 15 Wofür steht die Abkürzung "QTE"? A) Wahre Peilung zur Station. B) Magnetische Peilung von der Station. C) Magnetische Peilung zur Station. D) Wahre Peilung von der Station. 16 Welcher Q-Code wird für die magnetische Peilung von der Station verwendet? A) QUJ. B) QDR. C) QTE. D) QDM. 17 Welcher Q-Code wird für die wahre Peilung von der Station verwendet? A) QDR. B) QTE. C) QDM. D) QUJ. 18 Welcher Q-Code wird für die wahre Peilung zur Station verwendet? A) QDR. B) QTE. C) QDM. D) QUJ. v2015.4 5

19 Welche der angegebenen Meldungen hat eine größere Priorität als eine Flugsicherheitsmeldung? A) Wettermeldung. B) Peilfunkmeldung. C) Standortmeldung. D) Wartungsmeldung. 20 Wie wird eine Meldung bezeichnet, die der Flugverkehrskontrolle dient? A) Flugbetriebsmeldung. B) Peilfunkmeldung. C) Flugsicherheitsmeldung. D) Wettermeldung. 21 Notmeldungen sind Meldungen: A) Die die Sicherheit eines Luftfahrzeugs, eines Wasserfahrzeugs, eines anderen Fahrzeugs oder einer Person betreffen. B) Über Luftfahrzeuge und deren Insassen, die von schwerer und unmittelbarer Gefahr bedroht sind und sofortiger Hilfe bedürfen. C) Von Luftfahrzeugführern oder Luftfahrzeughaltern, die für im Flug befindliche Luftfahrzeuge von unmittelbarer Bedeutung sind. D) Über den Betrieb oder die Wartung von Einrichtungen, die für die Sicherheit oder Regelmäßigkeit des Flugbetriebs wichtig sind. 22 Dringlichkeitsmeldungen sind Meldungen: A) Von Luftfahrzeugführern oder Luftfahrzeughaltern, die für im Flug befindliche Luftfahrzeuge von unmittelbarer Bedeutung sind. B) Über den Betrieb oder die Wartung von Einrichtungen, die für die Sicherheit oder Regelmäßigkeit des Flugbetriebs wichtig sind. C) Die die Sicherheit eines Luftfahrzeugs, eines Wasserfahrzeugs, eines anderen Fahrzeugs oder einer Person betreffen. D) Über Luftfahrzeuge und deren Insassen, die von schwerer und unmittelbarer Gefahr bedroht sind und sofortiger Hilfe bedürfen. 23 Flugbetriebsmeldungen sind Meldungen: A) Über Luftfahrzeuge und deren Insassen, die von schwerer und unmittelbarer Gefahr bedroht sind und sofortiger Hilfe bedürfen. B) Die die Sicherheit eines Luftfahrzeugs, eines Wasserfahrzeugs, eines anderen Fahrzeugs oder einer Person betreffen. C) Über den Betrieb oder die Wartung von Einrichtungen, die für die Sicherheit oder Regelmäßigkeit des Flugbetriebs wichtig sind. D) Von Luftfahrzeugführern oder Luftfahrzeughaltern, die für im Flug befindliche Luftfahrzeuge von unmittelbarer Bedeutung sind. v2015.4 6

24 Welche der angegebenen Meldungen hat die größte Priorität? A) Machen Sie eine Linkskurve. B) QNH 1013. C) Wind aus 400 Grad mit 10 Knoten. D) Erbitte QDM. 25 Wie wird im Sprechfunkverkehr das Kennzeichen HB-YKM korrekt übermittelt? A) Home Bravo Yankee Kilo Mikro. B) Hotel Bravo Yankee Kilo Mike. C) Home Bravo Yuliett Kilo Mike. D) Hotel Bravo Yuliett Kilo Mikro. 26 Wie wird im Sprechfunkverkehr das Kennzeichen OE-JVK korrekt übermittelt? A) Omega Echo Juliett Victor Kilogramm. B) Oscar Echo Jankee Victor Kilogramm. C) Oscar Echo Juliett Victor Kilo. D) Omega Echo Jankee Victor Kilo. 27 Wie wird die Flughöhe 4.500 Fuß im Sprechfunkverkehr korrekt übermittelt? A) Vier Tausend Fünf Null Null. B) Vier Fünf Null Null. C) Vier Tausend Fünf Hundert. D) Vier Fünf Tausend. 28 Wie wird der Steuerkurs 285 im Sprechfunkverkehr korrekt übermittelt? A) Zwo Hundert Acht Fünf. B) Zwo Hundert Fünfundachzig. C) Zwo Acht Fünf Hundert. D) Zwo Acht Fünf. 29 Wie wird die Frequenz 119,500 MHz im Sprechfunkverkehr korrekt übermittelt? A) Eins Eins Neun Komma Fünf Null Null. B) Eins Eins Neun Komma Fünf. C) Eins Eins Neun Komma Fünf Null. D) Eins Eins Neun Tausend Komma Fünf Null. v2015.4 7

30 Wie wird die Richtungsangabe "12 Uhr" im Sprechfunkverkehr korrekt übermittelt? A) Eins Zwo Uhr. B) Zwölf Uhr. C) Eins Zwo Hundert. D) Eins Zwo. 31 In welchem Zeitsystem werden im Sprechfunkverkehr Uhrzeiten übermittelt? A) Zonenzeit. B) Koordinierte Weltzeit. C) Lokale Ortszeit. D) Standardzeit. 32 Wie ist die Uhrzeit 16:20 Uhr im Sprechfunkverkehr zu übermitteln, wenn eine Verwechslungsgefahr mit einer anderen Uhrzeit besteht? A) Sechzehn Uhr Zwanzig. B) Eins Sechs Zwo Null. C) Ein Tausend Sechs Hundert Zwo Null. D) Zwo Null. 33 Nach dem Absetzen eines Funkspruchs antwortet die gerufene Station nicht. Wie lange sollte bis zum erneuten Absetzen eines Funkspruchs gewartet werden? A) 20 Sekunden. B) 5 Sekunden. C) 30 Sekunden. D) 10 Sekunden. 34 Welche Bedeutung hat die Redewendung "Verstanden"? A) Bei der Übermittlung ist ein Fehler unterlaufen, es muß richtig heißen... B) Ich verstehe Ihre Meldung und werde entsprechend handeln. C) Erlaubnis für das vorgeschlagene Verfahren erteilt. D) Ich habe Ihre letzte Meldung vollständig erhalten. 35 Welche Bedeutung hat die Redewendung "Berichtigung"? A) Ich verstehe Ihre Meldung und werde entsprechend handeln. B) Erlaubnis für das vorgeschlagene Verfahren erteilt. C) Bei der Übermittlung ist ein Fehler unterlaufen, es muß richtig heißen... D) Ich habe Ihre letzte Meldung vollständig erhalten. v2015.4 8

36 Welche Bedeutung hat die Redewendung "Genehmigt"? A) Erlaubnis für das vorgeschlagene Verfahren erteilt. B) Bei der Übermittlung ist ein Fehler unterlaufen, es muß richtig heißen... C) Ich habe Ihre letzte Meldung vollständig erhalten. D) Ich verstehe Ihre Meldung und werde entsprechend handeln. 37 Welche Redewendung verwendet der Pilot, wenn die Verständlichkeit der Sendung überprüft werden soll? A) Wie verstehen Sie mich. B) Hören Sie mich fünf. C) Erbitte Verständigungsprüfung. D) Wie ist die Verständigung. 38 Welche Redewendung verwendet der Pilot, wenn eine Durchfluggenehmigung eingeholt werden soll? A) Erbitte. B) Wünsche. C) Möchte. D) Beantrage. 39 Welche Redewendung verwendet der Pilot, wenn eine Meldung mit "Ja" beantwortet werden soll? A) Ja. B) Roger. C) Positiv. D) Affirmativ. 40 Welche Redewendung verwendet der Pilot, wenn eine Meldung mit "Nein" beantwortet werden soll? A) Ende. B) Nein. C) Negativ. D) Nicht. 41 Welche Redewendung verwendet der Pilot, um sich beim Turm "startklar" zu melden? A) Fertig. B) Erbitte Start. C) Startbereit. D) Abflugbereit. v2015.4 9

42 Welche Redewendung verwendet der Pilot, um dem Turm ein Durchstartmanöver mitzuteilen? A) Anflug abgebrochen. B) Keine Landung. C) Starte durch. D) Ziehe hoch. 43 Welches Rufzeichen hat die Flugplatzkontrollstelle? A) Kontrolle. B) Flugplatz. C) Turm. D) Boden. 44 Welches Rufzeichen hat die Flugverkehrskontrolle auf dem Rollfeld? A) Kontrolle. B) Boden. C) Turm. D) Rollkontrolle. 45 Welches Rufzeichen hat der Fluginformationsdienst? A) Fluginformation. B) Information. C) Info. D) Beratung. 46 Wie kann das Kennzeichen D-EAZF abgekürzt werden? A) DEA. B) AZF. C) DEF. D) DZF. 47 Wann darf der Pilot das Kennzeichen des eigenen Luftfahrzeuges abkürzen? A) Nachdem die Bodenstation es abgekürzt hat. B) Nachdem der erste Meldepunkt überflogen wurde. C) Bei nur wenig Verkehr in der Platzrunde. D) Innerhalb es kontrollierten Luftraums. v2015.4 10

48 Wie wird das Luftfahrzeug-Kennzeichen beim Einleitungsanruf übermittelt? A) Nur die ersten drei Zeichen. B) Nur die letzten beiden Zeichen. C) Nur die ersten beiden Zeichen. D) Vollständig mit allen Zeichen. 49 Wie wird ein Einleitungsanruf im Sprechfunkverkehr zwischen D-EAZF und Düsseldorf Turm korrekt abgesetzt? A) Düsseldorf Turm kommen. B) DEAZF ruft Düsseldorf Turm. C) Turm von DEAZF. D) Düsseldorf Turm DEAZF. 50 Wie bestätigt der Pilot die Anweisung "Rufen Sie Hamburg Turm auf 121,275"? A) Rufe Turm auf 121,275. B) 121,275. C) Rufe Turm. D) Rufe 121,275. 51 Was bedeutet die Funktest-Verständlichkeit 1? A) Die Übermittlung ist zeitweise verständlich. B) Die Übermittlung ist unverständlich. C) Die Übermittlung ist sehr gut verständlich. D) Die Übermittlung ist schwer verständlich. 52 Was bedeutet die Funktest-Verständlichkeit 2? A) Die Übermittlung ist schwer verständlich. B) Die Übermittlung ist zeitweise verständlich. C) Die Übermittlung ist unverständlich. D) Die Übermittlung ist sehr gut verständlich. 53 Was bedeutet die Funktest-Verständlichkeit 3? A) Die Übermittlung ist sehr gut verständlich. B) Die Übermittlung ist zeitweise verständlich. C) Die Übermittlung ist schwer verständlich. D) Die Übermittlung ist unverständlich. v2015.4 11

54 Was bedeutet die Funktest-Verständlichkeit 5? A) Die Übermittlung ist zeitweise verständlich. B) Die Übermittlung ist unverständlich. C) Die Übermittlung ist schwer verständlich. D) Die Übermittlung ist sehr gut verständlich. 55 Wie lange sollte ein Funktest zur Überprüfung der Funkanlage maximal dauern? A) 15 Sekunden. B) 5 Sekunden. C) 10 Sekunden. D) 20 Sekunden. 56 Welche Meldung der Bodenfunkstelle ist NICHT wörtlich zu wiederholen? A) Betriebspiste. B) Höhenanweisung. C) SSR-Code. D) Wind. 57 Welche Meldung der Bodenfunkstelle ist NICHT wörtlich zu wiederholen? A) Steuerkursanweisung. B) Rollanweisung. C) Verkehrsinformation. D) Höhenmessereinstellung. 58 Wie muss die Anweisung "DZF nach dem Abheben steigen Sie geradeaus auf 2.500 Fuß, machen Sie dann eine Rechtskurve Steuerkurs 220, Wind 090 Grad, 5 Knoten, Piste 12, Start frei" bestätigt werden? A) DZF nach dem Abheben geradeaus auf 2.500 Fuß, dann Rechtskurve, Steuerkurs 220, 090 Grad, 5 Knoten, Start frei. B) DZF nach dem Abheben geradeaus auf 2.500 Fuß, dann Rechtskurve, Steuerkurs 220, Piste 12, Start frei. C) DZF nach dem Abheben geradeaus auf 2.500 Fuß, dann Rechtskurve, Steuerkurs 220, 090 Grad, 5 Knoten. D) DZF nach dem Abheben geradeaus auf 2.500 Fuß, Wilco, Steuerkurs 220, 090 Grad, 5 Knoten, Start frei. 59 Wie muss die Anweisung "Melden Sie den Überflug von PAH" bestätigt werden? A) Melde PAH. B) Verstanden. C) Wilco. D) Positiv. v2015.4 12

60 Wie muss die Anweisung "Squawk 4321, rufen Sie Bremen Radar auf 131.325" bestätigt werden? A) Squawk 4321, 131.325. B) Wilco. C) Squawk 4321, Wilco. D) Verstanden. 61 Wie muss die Anweisung "Sie fliegen in Luftraum Delta ein" bestätigt werden? A) Einflug. B) Verstanden. C) Wilco. D) Luftraum Delta. 62 Welchen Wolkenbedeckungsgrad gibt die Abkürzung "FEW" in einer METAR- Wettermeldung an? A) 3 bis 4 Achtel. B) 8 Achtel. C) 1 bis 2 Achtel. D) 5 bis 7 Achtel. 63 Welchen Wolkenbedeckungsgrad gibt die Abkürzung "SCT" in einer METAR- Wettermeldung an? A) 8 Achtel. B) 3 bis 4 Achtel. C) 5 bis 7 Achtel. D) 1 bis 2 Achtel. 64 Welchen Wolkenbedeckungsgrad gibt die Abkürzung "BKN" in einer METAR- Wettermeldung an? A) 5 bis 7 Achtel. B) 3 bis 4 Achtel. C) 8 Achtel. D) 1 bis 2 Achtel. 65 Wie wird eine Sicht von 12 Kilometern übermittelt? A) 10 Kilometer. B) 12 Kilometer. C) Sehr gut. D) Gut. v2015.4 13

66 Wann sind Sichtwerte in Metern zu übermitteln? A) Ab 5 Kilometer. B) Bis 5 Kilometer. C) Bis 10 Kilometer. D) Ab 10 Kilometer. 67 Wann sind Sichtwerte in Kilometern zu übermitteln? A) Bis 5 Kilometer. B) Ab 5 Kilometer. C) Bis 10 Kilometer. D) Ab 10 Kilometer. 68 Was kann auf einer VOLMET-Frequenz abgehört werden? A) Aktuelle Meldungen. B) Wettermeldungen. C) NOTAMS. D) Navigationsinformationen. 69 Welche Navigationseinrichtung kann zur Ausstrahlung der ATIS verwendet werden? A) DME. B) NDB. C) GPS. D) VOR. 70 Wie können während eines Überlandfluges Wettermeldungen von Flugplätzen abgerufen werden? A) VOLMET. B) GAMET. C) METAR. D) AIRMET. 71 Welcher Transpondercode muss bei einem Funkausfall gesetzt werden? A) 7000. B) 7700. C) 7500. D) 7600. v2015.4 14

72 Mit welcher Redewendung beginnt eine Blindsendung? A) Blind. B) Kein Empfang. C) Blindsendung. D) Bitte hören. 73 Auf welcher Frequenz soll eine Blindsendung übermittelt werden? A) Auf der zuständigen FIS-Frequenz. B) Auf der Radar-Frequenz des unteren Luftraums. C) Auf einer Turm-Frequenz. D) Auf der aktuellen Frequenz. 74 Wie oft soll eine Blindsendung übermittelt werden? A) Zwei Mal. B) Drei Mal. C) Ein Mal. D) Vier Mal. 75 In welcher Situation ist der Transpondercode 7600 zu setzen? A) Wolkeneinflug. B) Entführung. C) Notfall. D) Funkausfall. 76 Wie ist bei einem Funkausfall in Luftraum D zu verfahren? A) Der Flug ist entsprechend der erhaltenen Freigabe unter Einhaltung der Sichtflugregeln fortzusetzen oder der Luftraum muss auf dem kürzesten Weg verlassen werden. B) Der Flug ist oberhalb 5.000 ft MSL unter Einhaltung der Sichtflugregeln fortzusetzen oder der Luftraum muss unter Einhaltung der Standardstrecken verlassen werden. C) Der Flug ist oberhalb 5.000 ft MSL unter Einhaltung der Sichtflugregeln fortzusetzen oder der Luftraum muss auf dem kürzesten Weg verlassen werden. D) Der Flug ist entsprechend der erhaltenen Freigabe unter Einhaltung der Sichtflugregeln fortzusetzen oder der Luftraum muss unter Einhaltung der Standardstrecken verlassen werden. 77 Unter welchen Bedingungen darf bei einem Funkausfall in eine Kontrollzone eingeflogen werden? A) Wenn zuvor eine Freigabe eingeholt wurde. B) Wenn es sich um den Zielflugplatz handelt. C) Wenn sich in der Platzrunde keine Luftfahrzeuge befinden. D) Wenn es sich um den Startflugplatz handelt. v2015.4 15

78 Welches Dringlichkeitssignal sollte zu Beginn einer Dringlichkeitssendung vorzugsweise dreimal übermittelt werden? A) Hilfe. B) Mayday. C) Dringend. D) Pan Pan. 79 Dringlichkeitsmeldungen sind Meldungen: A) Welche die Sicherheit des Boden- und Vorfeldpersonals betreffen und zudem eine unmittelbare Gefahr für landende Flugzeuge darstellen. B) Welche die Sicherheit eines Luftfahrzeugs, eines Wasserfahrzeugs, eines anderen Fahrzeugs oder einer Person betreffen. C) Über dringend benötigte Ersatzteile, die zum Weiterflug zwingend benötigt werden und vorab bestellt werden müssen. D) Über Luftfahrzeuge und deren Insassen, die von schwerer und unmittelbarer Gefahr bedroht sind und sofortiger Hilfe bedürfen. 80 Notmeldungen sind Meldungen: A) Weche die Sicherheit eines Luftfahrzeugs, eines Wasserfahrzeugs, eines anderen Fahrzeugs oder einer Person betreffen. B) Über dringend benötigte Ersatzteile, die zum Weiterflug zwingend benötigt werden und vorab bestellt werden müssen. C) Über Luftfahrzeuge und deren Insassen, die von schwerer und unmittelbarer Gefahr bedroht sind und sofortiger Hilfe bedürfen. D) Welche die Sicherheit des Boden- und Vorfeldpersonals betreffen und zudem eine unmittelbare Gefahr für landende Flugzeuge darstellen. 81 Auf welcher Frequenz sollte ein Notruf zunächst abgesetzt werden? A) Auf der aktuellen Frequenz. B) Auf einer Radar-Frequenz. C) Auf einer FIS-Frequenz. D) Auf der Notfrequenz. 82 Welche Angaben sollten in einer Dringlichkeitsmeldung übermittelt werden? A) Art der Schwierigkeit oder Beobachtung, wichtige Informationen für die Hilfestellung, Abflughafen, Angaben über Standort, Kurs und Flughöhe. B) Beabsichtigte Flugroute, wichtige Informationen für die Hilfestellung, Absichten des Piloten, Angaben über Standort, Zielflughafen, Kurs und Flughöhe. C) Beabsichtigte Flugroute, wichtige Informationen für die Hilfestellung, Absichten des Piloten, Abflughafen, Zielflughafen, Kurs und Flughöhe. D) Art der Schwierigkeit oder Beobachtung, wichtige Informationen für die Hilfestellung, Absichten des Piloten, Angaben über Standort, Kurs und Flughöhe. v2015.4 16

83 Die Transpondereinstellung für Notfälle lautet: A) 7500. B) 7600. C) 7700. D) 7000. 84 Welche der folgenden Frequenzen ist für den UKW-Sprechfunkverkehr reserviert? A) 327,25 khz. B) 118,75 khz. C) 327,25 MHz. D) 118,75 MHz. 85 Welche der folgenden Frequenzen ist für den UKW-Sprechfunkverkehr reserviert? A) 108,80 MHz. B) 120,50 MHz. C) 117,30 khz. D) 115,15 MHz. 86 Zu welchem Frequenzband gehören die Sprechfunkfrequenzen 118.000 bis 136,975 MHz? A) UKW / VHF. B) KW / HF. C) LW / LF. D) MW / MF. 87 Welcher der aufgeführten Störfaktoren wirkt sich auf den Empfang von UKW- Funkwellen aus? A) Dämmerungseffekt. B) Küsteneffekt. C) Luftfahrzeughöhe. D) Ionosphärenhöhe. 88 Mit welcher Geschwindigkeit breiten sich elektromagnetische Wellen ungefähr aus? A) 123.000 m/s. B) 300.000 km/s. C) 300.000 m/s. D) 123.000 km/s. v2015.4 17

89 Die Gültigkeit einer ATIS beträgt: A) 60 Minuten. B) 30 Minuten. C) 45 Minuten. D) 10 Minuten. v2015.4 18