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Transkript:

Rauchfrei in 5 Wochen

Ernest Groman Astrid Tröstl Rauchfrei in 5 Wochen Das Erfolgsprogramm seit über 15 Jahren: Selbsthilfe zum Nichtrauchen Mit 17 Abbildungen 2123

Dr. Ernest Groman Medizinische Universität Wien Wien Österreich Mag. Astrid Tröstl Mistelbach Österreich ISBN 978-3-642-40930-1 DOI 10.1007/978-3-642-40931-8 ISBN 978-3-642-40931-8 (ebook) Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. SpringerMedizin Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2014 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Planung: Monika Radecki, Heidelberg Projektmanagement: Sigrid Janke, Heidelberg Lektorat: Dörte Fuchs, Freiburg Projektkoordination: Barbara Karg, Heidelberg Umschlaggestaltung: deblik, Berlin Fotonachweis Umschlag: jeanete_ehab/fotolia.com Abbildungen: Claudia Styrsky, München Herstellung: Crest Premedia Solutions (P) Ltd., Pune, India Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Medizin ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media www.springer.com

V Vorwort Die Idee zu diesem Buch ist auf einer langen Autofahrt von Scheibbs nach Wien entstanden. Scheibbs ist ein malerisches Städtchen im Mostviertel (Niederösterreich), wo wir seinerzeit ein großes Beratungsprogramm für Raucher und Raucherinnen durchführten. Nach einem anstrengenden Tag versuchten wir, uns mit einem Spielchen die Zeit zu vertreiben. Abwechselnd musste jeder von uns eine Ausrede für das Weiterrauchen finden. Das Spiel setzte sich einige Zeit fort und erbrachte eine überraschend große Zahl an Argumenten. Beinahe hätten wir genug Ausreden gefunden, um mit dem Rauchen zu beginnen. Eher im Spaß stellten wir fest, dass wir damit locker ein ganzes Buch füllen könnten. Einige Jahre später kam eine Anfrage von Frau Radecki vom Springer Verlag, die einen wissenschaftlichen Artikel von uns gelesen hatte und uns vorschlug, einen Ratgeber zu publizieren. Wir griffen die fast vergessene Idee wieder auf, und das Ergebnis halten Sie jetzt in Händen. zz Wer sind wir überhaupt? Das Institut für Sozialmedizin der Universität Wien unter Professor Michael Kunze setzt sich seit den 1980er-Jahren intensiv mit dem Thema Rauchen auseinander. Als die öffentliche Debatte um Zigaretten und Co. sich immer mehr ausweitete, entschlossen sich Professor Kunze und Ernest Groman, dem Thema Rauchen ein eigenes Projekt unter dem Namen»Nikotin Institut«zu widmen. Eine Idee dabei war auch, dass die Menschen ein»nikotin Institut«eher mit dem Rauchen verbinden als ein Institut für Sozialmedizin. Außerdem sollten im Rahmen des Nikotin Instituts Betreuungsprogramme für Raucher und Raucherinnen entwickelt werden. Inzwischen haben wir über 5.000 Raucher und Raucherinnen in ambulanten Beratungsprogrammen betreut. Unter den ersten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen war Astrid Tröstl (damals noch Riemerth), die bis heute zum Team des Instituts gehört. Zusätzlich zur Beratung von Rauchern und Raucherinnen haben wir (Ernest Groman und Astrid Tröstl) gemeinsam zahlreiche Artikel geschrieben. Erfahrung bringen wir also reichlich mit. zz Warum schreiben wir ein Buch in dieser Form? (Ausreden, Episoden) Durch Beratungsgespräche können wir nur eine begrenzte Zahl von Rauchern und Raucherinnen erreichen. Außerdem sind die Programme ortsgebunden, und nicht einmal vor Ort möchte jeder Raucher, jede Raucherin gerne an derartigen Programmen teilnehmen. Vielfach wird auch während der Beratungsgespräche der Wunsch nach ausführlichen Unterlagen geäußert. Besonders hinweisen möchten wir darauf, dass wir uns bemüht haben, kein wissenschaftliches Buch für Experten zu schreiben, sondern ein leicht zu lesendes Buch für Betroffene. Allerdings sind wir der Ansicht, dass auch in der Betreuung tätige Fachkräfte oder solche, die es werden wollen, etwas aus diesem Buch lernen können. Speziell aus den Episoden (siehe nächster Absatz) kann man jedenfalls eigene Schlüsse ziehen. Vielleicht erlebt ja auch ein Experte es einmal als ganz angenehm, ein nicht mit Fachbegriffen gespicktes Buch zu lesen. Ein kluger Kopf hat einmal geäußert, wirklich