Kinderkrippe Purzelhuus. Oberhauserstrasse Opfikon-Glattbrugg Telefon 043 / Konzept der

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Transkript:

Konzept der Kinderkrippe Purzelhuus

Inhaltsverzeichnis Seite Einleitung 2 Auftrag und Ziel der Kinderkrippe Purzelhuus 2 Sinn und Zweck des Konzeptes 2 Pädagogische Arbeitsweise 3 Sozialpädagogische Grundsätze für die Arbeit mit Kindern 4 Spiel 5 Essen und Trinken 6 Natur 7 Anerkennung und Bestätigung 7 Leitsätze Leitsatz für die Teamarbeit 8 Leitsatz für die Personalführung der Krippenleiterin und 8 Gruppenleiterin Leitsatz für die Zusammenarbeit mit den Eltern 9 Umsetzung und Kontrolle des Konzeptes 9

Einleitung Das vorliegende Konzept beschreibt den Auftrag und die sozialpädagogischen Grundsätze der Kinderkrippe Purzelhuus, Glattbrugg. Auftrag und Ziel der Kinderkrippe Purzelhuus Der Wandel der Lebens- und die Vielfalt der Familienformen in unserer Gesellschaft und der Anspruch auf Chancengleichheit erfordern die Einrichtung von guten Kinderbetreuungsmöglichkeiten. Die Kinderkrippe Purzelhuus bietet ein familienergänzendes Tagesbetreuungsangebot für Kinder die in Glattbrugg wohnhaft sind. Die Kinderkrippe Purzelhuus bietet insgesamt 24 Betreuungsplätze an. Es werden in 2 altersgemischten Gruppen maximal 12 Kinder pro Gruppe ab 3 Monaten bis zum Schuleintritt betreut. Kinder bis 18 Monate belegen 1,5 Plätze. Wir streben eine Altersdurchmischung mit 4 Jahrgängen pro Gruppe an. In altersgemischten Gruppen können sich die Kinder in verschiedenen Rollen üben und das eigene Wirken in der Gruppe erleben. Die Kinder haben ein konstantes Beziehungsumfeld, und Freundschaften können über die ganze Krippenzeit gepflegt werden. Unsere altersgemischten, multikulturellen Gruppen sind eine Chance, andere Kulturen zu entdecken. Wir sind offen gegenüber anderen Kulturen, möchten aber auch die Kultur und Bräuche von der Schweiz weitergeben und vermitteln. Durch gruppenübergreifende Aktivitäten fördern wir auch den Kontakt und Austausch zwischen den beiden Gruppen. Sinn und Zweck des Konzeptes In diesem Konzept werden Mittel und Wege zu erzieherischen Zielen und Grundsätzen für die Arbeit mit Kindern beschrieben. Die eigene Haltung im Krippenalltag kann und soll somit immer wieder reflektiert und angepasst werden.

Pädagogische Arbeitsweise Den Kindern wird Gelegenheit geboten, sich allein zu beschäftigen, sich mit den anderen Kindern auseinander zu setzen, mit ihnen zu spielen und soziale Kompetenzen zu erlernen. Das Krippenpersonal achtet auf eine angemessene Förderung des einzelnen Kindes sowie der Gesamtgruppe. Neue Kinder werden während zwei Wochen gemäss Eingewöhnungskonzept in die Gruppe eingewöhnt. Wenn ein Kind die Ablösung von der Bezugsperson nach dieser Zeit noch nicht verkraftet, wird die Eingewöhnung verlängert. In der Eingewöhnungsphase wird das Kind von den Erziehenden intensiv begleitet und in den Krippenalltag eingeführt. Es wird individuell auf das Kind und dessen Lebenssituation eingegangen. In den Gruppensitzungen wird gemeinsam die Betreuungsarbeit reflektiert und ausgewertet. Auch werden Befindlichkeiten und Bedürfnisse der einzelnen Kinder und der Gruppe besprochen sowie entsprechende pädagogische Massnahmen erarbeitet. Wir arbeiten anhand eines strukturierten Tagesablaufes mit Ritualen, an denen sich die Kinder orientieren können. Die folgenden Aktivitäten machen den Krippenalltag für die Kinder spannend und lehrreich: v Freies Spiel in der Gruppe v Einzelförderungen v Rollenspiele v Gemeinsame Aktivitäten v Rituale v Spiel im Garten und auf der Terrasse v Spaziergänge und Ausflüge v Geführte Sequenzen v Themenbezogenes Arbeiten

Sozialpädagogische Grundsätze für die Arbeit mit Kindern WIR BEGEGNEN DEN KINDERN MIT RESPEKT, ACHTUNG UND WERTSCHÄTZUNG. v Wir vermitteln den Kindern Sicherheit und Geborgenheit durch unseren liebevollen und einfühlsamen Umgang v Wir respektieren jedes Kind in seiner Persönlichkeit und unterstützen es in der Stärkung seines Selbstvertrauens v Wir achten auf die Gefühle der Kinder und schenken ihnen seelische und je nach Bedürfnis der Kinder auch körperliche Zuwendung v Wir gehen individuell auf die Bedürfnisse der Kinder ein v Wir fördern die Stärken der Kinder v Wir unterstützen die Kinder, Gefühle von Mitmenschen wahrzunehmen und zu respektieren v Wir fördern die Eigeninitiative der Kinder v Wir beobachten die Kinder aufmerksam und geben ihnen wenn nötig entsprechende Hilfestellung und Unterstützung v Wir bestärken das Kind, seine Meinung auszudrücken v Wir fördern (fremdsprachige) Kinder in ihrer sprachlichen Entwicklung v Wir bestärken die Kinder, ihre Gefühle auszudrücken v Wir unterstützen die kindliche Neugier und lassen sie in sämtlichen gefahrlosen Bereichen experimentieren v Wir setzen den Kindern sinnvolle Grenzen und überprüfen deren Einhaltung v Wir fördern und unterstützen die Kinder im Erlangen ihrer Selbständigkeit v Wir unterstützen die Kinder im Austragen von Konflikten untereinander v Wir zwingen die Kinder nicht, wenn sie zu etwas nein sagen v Wir vermitteln verständliche und sinnvolle Regeln v Wir vermitteln den Kindern, sich untereinander zu helfen und sich zu unterstützen v Wir greifen Anregungen der Kinder auf und setzen sie nach Möglichkeit um v Wir unterstützen das Kind im Aufbauen von Beziehungen v Wir integrieren die Kinder in Alltagsaufgaben v Wir bieten den Kindern genügend Rückzugsmöglichkeiten an v Wir bieten den Kindern genügend Bewegungsmöglichkeiten an

v Wir unterstützen die Kinder, ein natürliches Verhältnis zu ihrem Körper und dessen Funktionen aufzubauen v Wir integrieren die Kinder in ihre Körperpflege v Wir bieten den Kindern ein sicheres Umfeld

Spiel WIR GEWÄHREN EIN SINNVOLLES UND INTERESSANTES SPIELANGEBOT. v Wir achten auf sinnanregendes Spielmaterial v Das Angebot regt die Fantasie an v Wir bieten verschiedene Spielorte v Das Spielmaterial ist für die Kinder sichtbar und erreichbar v Für alle Altersgruppen ist entsprechendes Spielmaterial vorhanden v Die Kinder können sich in frei gewählten Gruppenkonstellationen zurückziehen v Wir lehren den Kindern einen achtsamen Umgang mit Materialien v Spielmaterialien, die das Rollenspiel anregen, stehen zur Verfügung v Die tägliche Mischung von Spielangeboten ist den Bedürfnissen der Kinder angepasst (Bewegung, ruhiges vertieftes Spiel usw.) v Zum Ausgleich von Freispiel werden von allen Teammitgliedern regelmäßig geführte Sequenzen angeboten v Die Kinder werden in ihrer Kreativität gefördert v Wir bestätigen und unterstützen das Kind in seinem Tun, nicht auf Grund des Resultats: Der Weg ist das Ziel v Spielsachen dürfen zweckentfremdet werden v Die Kinder dürfen sich auch ohne unsere Aufsicht (in Hörweite) in einen Raum zurückziehen v Wir geben den Kindern Zeit und Raum zum Experimentieren v Ideen von den Kindern werden aufgenommen und unterstützt v Die Kinder werden in spielerischer Weise spezifisch gefördert v Die Kinder werden motiviert und unterstützt, nach dem Spiel die Materialien aufzuräumen v Zur Förderung der Grobmotorik bieten wir viele Bewegungsmöglichkeiten an v Freies oder gezieltes Singen und Musizieren ist ein fester Bestandteil im Tagesablauf v Wir bieten den Kindern an, ihnen Geschichten und Bücher zu erzählen v Für die ältesten Kinder findet regelmässig die Kindergartenförderung mit entsprechenden Themen statt v Wir bieten ein konstantes und sinnvolles Raum- und Spielangebot v Wir sind in unserer Haltung unterstützend und begleitend

Essen und Trinken DAS ESSEN SOLL VON DEN KINDERN ALS LUSTVOLL UND ANGENEHM EMPFUNDEN WERDEN. v Wir legen grossen Wert auf eine gesunde, abwechslungsreiche und möglichst vollwertige Ernährung, die den Kindern auch schmeckt v Wir zwingen die Kinder nicht, Nahrungsmittel zu probieren, motivieren sie aber zwischendurch v Wir unterstützen das Kind im Erkennen seines Sättigungsgefühls und bestehen nicht darauf, den Teller leer zu essen v Die älteren Kinder können sich am Buffet selber schöpfen v Wir vermitteln den Kindern eine Wertschätzung den Nahrungsmitteln gegenüber und machen sie darauf aufmerksam, nur soviel zu schöpfen wie sie zu essen vermögen v Bevor wir mit Essen beginnen, wünschen wir uns einen guten Appetit unter Einbezug eines Rituals v Zweimal pro Tag steht den Kindern ein Angebot an frischen, saisonalen Früchten zu Verfügung. Dadurch ist ein grosser Teil des täglichen Vitaminbedarfs gedeckt v Wir pflegen am Tisch einen gegenseitigen kindgerechten Austausch, und motivieren die Kinder auch untereinander zu kommunizieren v Wir schaffen eine entspannte und ruhige Atmosphäre während den Mahlzeiten v Wir gestalten ab und zu ein Picknick oder ein themenbezogenes Essen wie z.b. ein Piratenessen v Während des ganzen Tages stehen den Kindern ihre Wasserflaschen zur Verfügung v Wir leben den Kindern einen angemessenen Umgang mit Essen und Trinken vor

Natur WIR LEBEN DEN KINDERN EINEN RESPEKTVOLLEN UMGANG MIT DER NATUR VOR. v Wir gehen jeden Tag ins Freie v Wir lassen das Kind mit allen Sinnen die Natur erleben v Wir geben den Kindern Zeit und Raum, um die Natur wahrzunehmen und zu experimentieren v Wir leben ihnen einen sorgfältigen und verantwortungsbewussten Umgang mit Pflanzen und Tieren vor v Wir vermitteln den Kindern ein Sachwissen über Tiere und Pflanzen v Wir erklären was wir sehen, hören, riechen, schmecken v Wir geben den Kindern die Möglichkeit, ihren Bewegungsdrang in der Natur auszuleben v Wir leben einen adäquaten Umgang mit der Umwelt vor (Wasser, Strom, Abfall etc.) Anerkennung und Bestätigung WIR ACHTEN AUF EINE KINDGERECHTE AUSDRUCKSWEISE v Wir achten auf einen angemessenen Ton, einen freundlichen Gesichtsausdruck sowie eine freundliche Haltung v Wir hören den Kindern aktiv zu v Wir sprechen langsam und deutlich v Wir bestärken die Kinder in ihrem individuellen Wesen v Wir pflegen eine vorbildliche Ausdrucksweise v Wir begeben uns auf Augenhöhe wenn wir mit einem Kind sprechen

Leitsätze Leitsatz für die Teamarbeit WIR BEGEGNEN UNS MIT GEGENSEITIGER ACHTUNG UND RESPEKT v Wir kennen die gegenseitigen Stellenbeschreibungen v Wir pflegen einen wertschätzenden Umgangston untereinander v Wir sprechen Konflikte an und tragen sie aus v Wir halten uns an gemeinsame Abmachungen v Jede und jeder übernimmt Verantwortung und trägt ihren/seinen Teil bei v Wir respektieren die Grenzen und Privatsphären der Anderen v Wir anerkennen unsere Eigenheiten und Verschiedenartigkeiten v Wir sind offen und bereit vom Anderen zu lernen v Wir bemühen uns um klare Kommunikation und offene Information v Wir sind ehrlich zueinander v Wir respektieren die Meinung des Anderen Struktur und Unterstützungsangebote v Wöchentlich: v Monatlich: v Monatlich: v Jährlich: Gruppenleiterinnensitzung Gruppensitzung Sitzung mit dem gesamten Krippenteam Weiterbildungskurse und Supervision nach Bedarf Leitsatz für die Personalführung der Krippenleiterin und der Gruppenleiterinnen DER UMGANG IST DEMOKRATISCH, WERTSCHÄTZEND UND GEPRÄGT DURCH RESPEKT UND VERTRAUEN v Offener Austausch und Informationspolitik v Bei Bedarf unterstützen wir uns gegenseitig in Konfliktsituationen v Jährliche Qualifikationen v Die FaBe wird gemäss dem Ausbildungskonzept angeleitet

Leitsatz für die Zusammenarbeit mit den Eltern DAS VERHÄLTNIS IST GEPRÄGT DURCH GEGENSEITIGEN INFORMATIONSAUSTAUSCH v Die Beziehung ist partnerschaftlich v Wir achten auf einen freundlichen Umgangston v Wir begegnen uns wertschätzend und verständnisvoll v Wir sind offen und transparent v Wir akzeptieren die persönlichen Lebenseinstellungen v Wir sehen die Eltern als Individuen v Wir sind offen für deren Kultur und respektieren diese Struktur v Eintrittsgespräche v Nach Wunsch jährliche Standortbestimmung v Elternabend im Frühling oder ein Sommerfest v Austrittsgespräch oder/und Austrittsbericht Das Betreuungsverhältnis wird mit einem Vertrag geregelt. Alle übrigen Vereinbarungen stützen sich auf das Reglement der Kinderkrippe, welches ein Bestandteil des Betreuungsvertrages ist. Umsetzung und Kontrolle des Konzeptes Für die Umsetzung des pädagogischen Teils sind die Betreuungspersonen zuständig und für dessen Überprüfung ist die Krippenleitung verantwortlich. Das Gesamtkonzept muss laufend überprüft und wenn nötig überarbeitet werden. Glattbrugg, im Jahr 2006 Div. Änderungen in diesem Konzept wurden an der Vorstandssitzung des Trägervereins vom 20. Januar 2015 und 1. Dezember 2015 genehmigt.