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Transkript:

Stadtsparkasse Gevelsberg Stadtsparkasse Wetter (Ruhr) Gemeinsame PRESSE-INFO Sparkassen in Gevelsberg und Wetter beabsichtigen einen Zusammenschluss Gevelsberg/Wetter (18. November 2016) Heute Mittag tagten die Verwaltungsräte der Stadtsparkasse Gevelsberg und der Stadtsparkasse Wetter (Ruhr). In den parallel stattfindenden Sitzungen wurde beschlossen, den Trägern der beiden Sparkassen, der Stadt Gevelsberg und der Stadt Wetter (Ruhr) einen Zusammenschluss der beiden kommunalen Geldinstitute zu empfehlen. Bereits Anfang des Jahres trafen sich die Verwaltungsratsvorsitzenden der Sparkassen, Bürgermeister Claus Jacobi und Bürgermeister Frank Hasenberg, zu einem ersten Sondierungsgespräch über eine mögliche Intensivierung der Zusammenarbeit der Nachbarsparkassen Gevelsberg und Wetter. Im Anschluss verständigten sich die Verwaltungsräte der beiden Geldhäuser darauf, in einem partnerschaftlichen Dialog mögliche Optionen bis hin zu einer Vereinigung ergebnisoffen zu prüfen. Die Vorstände wurden beauftragt, die möglichen Alternativen zu untersuchen und zu bewerten. Nach gründlicher Abwägung aller Chancen und Risiken einigten sich die Verwaltungsräte und Vorstände einvernehmlich, den Zusammenschluss der Sparkassen Gevelsberg und Wetter weiterzuverfolgen und eine Verhandlungskommission einzusetzen. Zu den Beweggründen sagt der Gevelsberger Bürgermeister Claus Jacobi: Die Herausforderungen für die Kreditwirtschaft und damit auch für die Sparkassen werden in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Frühzeitig die Zukunft gestalten und die richtigen Weichen stellen, sei die Motivation gewesen, einen Zusammenschluss der beiden Geldhäuser näher zu untersuchen.

Seite 2 Frank Hasenberg, Bürgermeister der Stadt Wetter (Ruhr) ergänzt: Beide Häuser sind solide aufgestellte, leistungsstarke Kreditinstitute. Die Sparkasse Wetter und die Sparkasse Gevelsberg sind in ihren benachbarten Geschäftsgebieten mit großem Abstand die Marktführer. Dennoch sei jetzt der richtige Zeitpunkt, sich um die dauerhafte Sicherung dieser starken Marktposition zu kümmern. Das Umfeld, insbesondere für ausschließlich regional tätige Kreditinstitute, hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Die nun schon lange andauernde Niedrigzinsphase wird in den nächsten Jahren zu rückläufigen Erträgen führen. Gleichzeitig bedeuten die ständig zunehmenden regulatorischen Anforderungen der Bankenaufsicht erhebliche Kostensteigerungen für den Sparkassenbetrieb. Größere Einheiten können ihre Strukturen mittel- und langfristig eher auf diese Rahmenbedingungen ausrichten. Das sich ändernde Kundenverhalten ist ebenfalls ein wichtiger Einflussfaktor für die zukünftige Ausrichtung des Geschäftsmodells einer Sparkasse. Digitalisierung und Demografischer Wandel sind hier die Schlagworte. Die Kunden erwarten heute nicht nur ein individuelles Beratungsangebot durch kompetente und serviceorientierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Filialen vor Ort, sondern auch eine moderne und leistungsfähige digitale Angebotspalette. Dieses erfordert erhebliche Kraftanstrengungen und hohe Investitionen in den Ausbau des digitalen Angebotes, die von einem größeren Haus leichter geschultert werden können. Das Kernziel des Zusammenschlusses, so betonen Claus Jacobi und Frank Hasenberg unisono, sei es daher, ein qualitativ hochwertiges und für alle Kunden attraktives Service- und Beratungsangebot auch in Zukunft in Gevelsberg und Wetter zu gewährleisten. Die von den Verwaltungsräten eingesetzte Verhandlungskommission hat in den letzten Monaten in sehr vertrauensvollen Gesprächen alle Themenfelder eines Zusammenschlusses diskutiert. Nach Abschluss der Beratungen wurden die Vorschläge der Verhandlungskommission für die künftige Struktur einer vereinigten Sparkasse den Verwaltungsräten in ihren heutigen Sitzungen im Detail vorgestellt. Beide Verwaltungsräte fassten daraufhin den Beschluss, der Stadt Gevelsberg und der Stadt Wetter(Ruhr) den Zusammenschluss ihrer Sparkassen zu empfehlen. Hierüber müssen nun die jeweiligen Stadträte entscheiden.

Seite 3 Nach der Zustimmung ist als nächster Schritt von den beiden Städten ein Sparkassenzweckverband zu gründen, der dann die Trägerschaft für die vereinigte Sparkasse Gevelsberg-Wetter (Ruhr) übernimmt. Der angestrebte Vereinigungstermin ist der 1. Juni 2017. Sitz der Sparkasse wird Gevelsberg sein; sie wird jeweils eine Hauptstelle in Gevelsberg und eine Hauptstelle in Wetter unterhalten. Die Bilanzsumme läge künftig bei 1,5 Mrd. Euro. Damit nähme das Institut nach der Bilanzsumme Position 25 der 67 Sparkassen in Westfalen-Lippe ein. Die Sparkasse wird künftig knapp 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen. Den Vorsitz des neuen Verwaltungsrates der Sparkasse Gevelsberg-Wetter (Ruhr) soll Gevelsbergs Bürgermeister Claus Jacobi übernehmen, den stellvertretenden Vorsitz Wetters Bürgermeister Frank Hasenberg. In der Zweckverbandsversammlung ist es genau umgekehrt; hier übernimmt für die nächste Periode ein Wetteraner Vertreter den Vorsitz und wird durch ein Gevelsberger Mitglied vertreten. Dem Vorstand der vereinigten Sparkasse Gevelsberg-Wetter (Ruhr) gehören künftig an: Thomas Biermann, Vorsitzender des Vorstandes Christian Becke, Vorstandsmitglied Michael Hedtkamp, Vorstandsmitglied Darüber hinaus wird Markus Drüke als stellvertretendes Vorstandsmitglied das neue Führungsteam komplettieren. Markus Francke, bisher Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Wetter (Ruhr), scheidet zum 31. Dezember 2016 aus den Diensten der Sparkasse Wetter aus. Mit einer zukunftsfesten Architektur kann die neue Sparkasse Gevelsberg-Wetter(Ruhr) die vielfältigen Herausforderungen der nächsten Jahre gut bewältigen. Aufbauend auf die starke Marktstellung der bislang eigenständigen Häuser sollen die sich aus dem Zusammenschluss ergebenden Synergien genutzt werden, um nachhaltige Mehrwerte für die Kunden und die Beschäftigten der vereinigten Sparkasse zu schaffen. Letztendlich kommt die Vereinigung beiden Trägerkommunen zugute, da dadurch die wirtschaftliche Solidität der Sparkasse weiter gefestigt wird und die vereinigte Sparkasse auch langfristig

Seite 4 als wichtiger Partner für Träger, Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Institutionen und Vereine in der gewohnten Weise erhalten bleibt. Das heißt, in beiden Städten wird in der bewährten Form weiter Sponsoring betrieben und durch Spenden das Ehrenamt unterstützt. Durch die neue Größe wird die Sparkasse Gevelsberg-Wetter künftig noch leistungsfähiger, insbesondere als starker Finanzierungspartner des Mittelstandes ergeben sich zusätzliche Spielräume. Dieser Zusammenschluss eröffnet gerade im Bereich der kleineren Sparkasse Wetter eine Verdreifachung der Kreditvergabemöglichkeiten. Die Kundennähe einer Sparkasse, die sich durch kurze Wege und schnelle Entscheidungen auszeichnet, diese besondere Sparkassen-DNA, bleibt selbstverständlich weiterhin erhalten. Das heißt sowohl in Gevelsberg als auch in Wetter wird es deshalb das volle Beratungsangebot für Firmen-, Privat- und Immobilienkunden geben. Auch für die Mitarbeiter beider Sparkassen ergeben sich durch den Zusammenschluss wichtige Vorteile: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der entscheidende Erfolgsfaktor der beiden Sparkassen. Mit der Vereinigung wird eine Betriebsgröße geschaffen, die auch bei einem weiterhin schwierigen Marktumfeld die langfristige Sicherheit der Arbeitsplätze ermöglicht. In größeren Einheiten können anfallende Aufgaben künftig zudem mit einem höheren Maß an Spezialisierung erfolgen. Für die Mitarbeiter bedeutet dies detailliertere Kenntnisse sowie Kompetenzen und damit zwangsläufig neue Karriereperspektiven und Aufstiegschancen. Zur Klarstellung, dass niemand Sorge um seinen Arbeitsplatz haben muss, werden im Fusionsvertrag betriebsbedingte Kündigungen für die nächsten Jahre ausgeschlossen. In den kommenden Jahren werden in beiden Sparkassen zahlreiche Mitarbeiter in den Ruhestand wechseln. So liegt die Quote der über 60jährigen aktuell bei gut 12 %. In den bislang eher kleinen Abteilungsstrukturen beider Sparkassen lassen sich mit dem Ausscheiden eines Mitarbeiters dessen Aufgaben aber nicht beliebig reduzieren bzw. auf andere Mitarbeiter übertragen. Die neue Betriebsgröße bietet hierfür in Zukunft nun deutlich bessere Optionen. Alleine durch die natürliche Fluktuation lassen sich in den kommenden Jahren in den Stabs- und Backoffice-Bereichen nennenswerte Einsparungspotentiale realisieren.

Seite 5 Foto: Bernd Henkel, Fotoredakteur Am Freitag den 18. November 2016 stellten v.l.n.r. Bürgermeister Claus Jacobi, Markus Francke (Vorstand Stadtsparkasse Wetter(Ruhr)), Christian Becke (Vorstand Stadtsparkasse Wetter(Ruhr)), Michael Hedtkamp, Thomas Biermann (beide Vorstand Stadtsparkasse Gevelsberg) sowie Bürgermeister Frank Hasenberg den Zusammenschluss vor. Bei Rückfragen: Thomas Theile Leiter Vorstandsstab Telefon : 02332 / 702-120 Mail : thomas_theile@sparkasse-gevelsberg.de

Seite 6 Kennzahlen zu den Sparkassen Gevelsberg und Wetter (Ruhr) - Stand 31.12.2015: Stadtsparkasse Gevelsberg Stadtsparkasse Wetter (Ruhr) Sparkasse Gevelsberg-Wetter (Ruhr) Bilanzsumme* 969.045 Tsd. 556.293 Tsd. 1.525.338 Tsd. Kundeneinlagen* 708.529 Tsd. 319.222 Tsd. 1.027.751 Tsd. Kundenkredite* 667.398 Tsd. 335.552 Tsd. 1.002.950 Tsd. Anzahl Girokonten 20.346 16.429 36.775 Anzahl Mitarbeiter* 144 109 253 * Quelle: DSGV Sparkassenrangliste 2015