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Transkript:

Bau- und Betriebsanleitung DG 1000 3,7m ARF No. 2586

Inhalt Seite Technische Daten 2 Empfohlenes Zubehör 2 Lieferumfang 2 Hinweise zur Fernsteueranlage 3 Bauanleitung Rumpf 4 Bauanleitung Leitwerk 4, 5, 6 Bauanleitung Cockpit 6, 7 Bauanleitung Querruder 7, 8 Bauanleitung Störklappen 8, 9 Schwerpunkt 10 Rudereinstellungen 10 Empfängeranschluss 11 Einfliegen, Flughinweise 11 Anschlussplan 11 Dekorbogen 11 Verehrter Kunde, Sie haben sich für ein GFK-Modellsegelflugzeug aus dem Hause robbe Modellsport entschieden. Dafür danken wir Ihnen. Das Modell ist nach wenigen Montagearbeiten flugfertig. Um Ihnen den sicheren Betrieb dieses Modells zu erleichtern, sollten Sie unbedingt diese Anleitung und die beiliegenden Informationsblätter vor der ersten Inbetriebnahme genau durchlesen. Vor der Montage der Querruder- und Störklappenservos sowie des Höhenruderservos die Servoverlängerungskabel einziehen. Sichern Sie die Steckverbindungen mit Schrumpfschlauch. Verschaffen Sie sich in Verbindung mit den Abbildungen und den dazugehörigen Kurztexten einen Überblick über die jeweiligen Bauschritte. Passen Sie alle Bauteile vor dem Verkleben trocken an. Ordnen Sie die einzelnen Bauteile nach den Arbeitsschritten. Alle Richtungsangaben wie z. B. rechts sind in Flugrichtung zu sehen. Wir passen unsere Produkte ständig dem neuesten Stand der Technik an. Informieren Sie sich bitte über technische Verbesserungen und Aktualisierungen der Dokumentation im Internet unter der jeweiligen Produktbeschreibung auf unserer Homepage www. robbe.com. Technische Daten: Spannweite: ca. 3.700 mm Rumpflänge: ca. 1.585 mm Maßstab: ca. 1:5,4 Gesamtflächeninhalt: ca. 53 dm 2 Tragflächenbealstung: ca. 66 g/dm 2 Fluggewicht: ca. 3.500 g RC-Funktionen: Höhenruder, Seitenruder, Querruder, Störklappen, Ersatzteile auf Anfrage. Empfohlenes Zubehör: Flächenschutztaschen mit Tragegriffen: Nr. 25120001 Schleppkupplung Nr. 56000053 Lieferumfang: Weißer, mit Gelcoat eingefärbter GFK-Rumpf Tragfläche in Abachi/Styropor-Bauweise mit ausgeschnittenen Querrudern Fertig montierte Störklappen GFK-Seiten- und Höhenleitwerk GFK-Winglets Tiefgezogene Kabinenhaube mit verklebtem Rahmen und am Rumpf angepasst Montierter Kabinenhaubenverschluss Tiefgezogene Sitzschale Konturgeschnittene Aufkleber Flächensteckungen, Anlenkungen und div. Zubehörteile Mehrsprachige, bebilderte Anleitung 2

Hinweis zur Fernsteueranlage Zum Fernsteuern des Modells wird eine Computer-Anlage mit mindestens 8 Kanälen benötigt, um Ruderausschlagsgrößen, Servoneutralstellung, Servolaufrichtung und Expo senderseitig einstellen zu können. Besonders empfohlen werden 2,4 GHz Anlagen. Zur Ansteuerung der Querruder und Störklappen wird jeweils ein Servo pro Ruderfläche verwendet. Wahlweise kann für die Flächenservos das S-Bus-System in Verbindung mit passenden Servos und geeignetem Empfänger eingesetzt werden. Einbau siehe separate S-Bus-Anleitungen. Bei allen Arbeiten an den Teilen der Fernsteuerung die Anleitungen beachten, die den Geräten beiliegen. Ebenso die Anleitungen des Akkus und des Ladegeräts vor der Inbetriebnahme genau durchlesen. Farbgebung Die Teile des Modells sind bereits weiß eingefärbt. Eine Lackierung ist nicht erforderlich. Klebebarbeiten, geeignete Klebstoffe Alle Teile vor dem Verkleben immer erst trocken anpassen. Wenn nicht anders erwähnt, wird für alle Verklebungen Epoxy verwendet. Verkabelungszeichnungen für konventionelle Verkabelung und S-Bus-Verkabelung finden Sie auf der vorletzten Seite dieser Anleitung. Beschrieben und in den Fotos gezeigt ist der konventionelle Servo-Einbau mit Verlängerungskabeln bis zum Empfänger. Orientieren Sie sich vor Baubeginn über die Einbaumöglichkeit der zu verwendenden Fernsteuerung. Sollte eine andere, als die von uns vorgeschlagene Steuerung verwendet werden, können Sie sich nach dem Einbauschema richten. Maßdifferenzen sind von Ihnen selbst auszugleichen. Die Servos vor dem Einbau mit der Fernsteuerung in Neutralstellung bringen (Knüppel und Trimmhebel am Sender in Mittelstellung). Eventuell montierte Steuerscheiben oder Servohebel entfernen. Zur Inbetriebnahme immer zuerst den Sender einschalten. Zum Ausschalten immer die Empfangsanlage, erst dann den Sender ausschalten. 3

1 2 3 Bild 1 - Die Spanten für die Empfängerbatterie, wie auf Abbildung gezeigt, zusammenkleben. Bild 2 - Die zusammengebaute Einheit im Rumpf einkleben. Sollte eine Schleppkupplung eingebaut werden, müssen Sie zuerst die Kupplung montieren. Für das Verkleben Ropoxi mit Microballon mischen. Bild 3 - Die Spanten für die Montage des Servos (1x S3150) für Seitenruder vorbereiten. 4 5 6 Bild 4 - Die zusammengebaute Einheit im Rumpf verkleben. Servo (S3150) für das Seitenruder einbauen. Das Außenrohr des Bowdenzug für das Seitenruder am Spant im Schlitz verkleben. Außenrohr und Gestänge ablängen.gabelkopf und M2-Mutter auf die Löthülse aufschrauben und mit dem Innenrohr und Stahldraht des Bowdenzugs verkleben. Bild 5 - Servo (S3150) für das Seitenruder einbauen. Bild 6 - Die Aussparung für das Höhenrudergestänge, wie auf der Abbildung gezeigt, auf der Oberseite des Seitenleitwerks vorbohren und ausfräsen. 4

7 8 9 Bild 7 - Das Bowdenzugrohr für das Seitenrudergestänge soweit im Rumpf kürzen, daß die Beweglichkeit für das Seitenruder gegeben ist. 10 Bild 8 - Die Spanten für das Höhenruderservo (S3150) verkleben. 11 Bild 9 - Vor dem Einkleben des Spants (ca. 3mm hinter der Endkante des Seitenleitwerks) die Größe der Aussparung im Seitenleitwerk (s. Bauschritt 6) und die Leichtgängigkeit des Seitenrudergestänges überprüfen. Die Gewinde der Bohrungen für die Höhenleitwerksbefestigung auf Harzreste kontrollieren. Den Spant probeweise mit Speed-Kleber anheften. Erst danach mit Ropoxi endgültig einkleben. 12 Bild 10 - Das Höhenruderservo (S3150) in die Einheit einbauen. Das Servo in Neutralstellung bringen und den Servoarm so weit kürzen, dass er nicht an der Seitenleitwerksinnenseite streift. Bild 11 - Das Gestänge für die Höhenruderanlenkung vorbereiten. Den Kugelkopf auf der Gewindeseite des Gestänges aufschrauben. Auf der anderen Seite (Servoseite) das Gestänge mit der Löthülse verkleben oder verlöten. Danach die M2-Mutter und den Gabelkopf aufschrauben. Bild 12 - Den Kugelkopf, wie in Abbildung gezeigt, am Höhenruder montieren. Das Höhenruder mit einer 3mm Bohrung in einem 15 -Winkel versehen und den Kugelbolzen einkleben. 5

13 14 15 A B Bild 13 - Das fertig montierte Höhenrudergestänge im Seitenruder eingebaut. 16 Bild 14 - Befestigen Sie das Höhenruder mit den beiden M4-Nylonschrauben auf dem Seitenleitwerk. Dabei die Schrauben nicht überdrehen. 17 Bild 15 - Die beiden Schanierstifte (A) mit Ropoxi in den Rahmen im Seitenleitwerk einkleben (das obere Scharnier an der Leitwerksseite um 7mm kürzen!). Halten Sie dabei die Rumpfnase nach unten, um das Verkleben der Gelenksstifte zu verhindern. Das Seitenruder kann einfach durch Herausziehen des 2mm Drahtes (B) demontiert werden. 18 Bild 16 - Kleben Sie den Kugelkopf in das Seitenruder. Anschließend kleben Sie die Löthülse auf das Bowdenzug-Innenrohr und schrauben das Kugelgelenk auf. Die Mittelstellung von Servo und Seitenruder mit der Fernsteuerungsanlage überprüfen. Bild 17 - Durch Ziehen des Stiftes in Pfeilrichtung wird die vordere Haube geöffnet. Bild 18 - Die Cockpitwanne entlang der gekennzeichneten Linie passgenau zum Rumpfausschnitt zuschneiden. Markieren Sie, zur besseren Sichtbarkeit, vor dem Schneiden die Trennlinie mit einem schwarzen Stift. 6

19 20 Bild 19 - Das Cockpit kann nach der Anpassung lackiert und mit weitern Details versehen werden. Bild 20 - Die Sitzwanne im Rumpf mit Schrauben fixieren (siehe Pfeile). - Für den Einbau der Flächenservos gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine Variante ist der Einbau des Servos S3150 mit Hilfe eines Schrumpfschlauchs. 21 22 - Auf das Servo wird ein Schrumpfschlauch aufgeschoben und geschrumpft. Dies ermöglicht das Verkleben des Servos, ohne das Servo selbst zu verkleben. Diese Art der Montage ermöglicht ein leichtes Wechseln eines Servos. - Das Servoanschlusskabel um ca. 900mm verlängern. Bei Verwendung eines Verlängerungskabels die Steckverbindung zur Sicherheit mit Schrumpfschlauch sichern. Bild 21 - Überprüfen Sie die Mittelstellung des Servoarms. Der Servoarm muß in einem 90 Winkel zur Tragfläche stehen. Das Servo ausrichten und mit wenig Foam Speed- Kleber in die Fläche kleben. Bild 22 - Die M2-Mutter und den Gabelkopf mit ca. 20 Umdrehungen auf das Anlenkgestänge aufdrehen und das Gestänge in den Servoarm einhängen. 7

23 24 25 Bild 23 - Die Bohrungen am Querruder für das Ruderhorn in der Verlängerung des Servoarms bohren. Das Querrudergestänge einhängen und das Ruderhorn verkleben. Die Länge des Gestänges markieren und mit einer Z-Kröpfung versehen. Gestänge im Ruderhorn einhängen. Bild 24 - Die Servoabdeckungen entlang der Trennlinie ausschneiden. Die Abdeckung an den Servoschacht der Fläche anpassen Das Gestänge sowie der Servoarm darf nicht an der Abdeckung streifen! Bild 25 - Die Abdeckung genau an den Servoschacht anpassen und die Ränder leicht anschleifen. Danach Schrumpfschlauch am Servo leicht anschleifen und Servo an der endgültigen Position einkleben. 26 27 28 Bild 26 - Die Servoabdeckung mit dem beiliegenden Doppelklebeband an der Fläche befestigen. Kleben Sie zuerst das Klebeband auf den Rand des Servoschachts. Überstehende Ränder abschneiden und dann die Servoabdeckung fest andrücken. 8 Bild 27 - Die Ausgänge der Servoabdeckung beschneiden. Das Gestänge darf nicht streifen. Das Ruder muß sich leichtgängig bewegen lassen. Bild 28 - Das Störklappenservoanschlusskabel um ca. 600mm verlängern und die Steckverbindung mit Schrumpfschlauch sichern. Der Servoarm muß in einem 90 Winkel zur Tragfläche stehen. Das Servo ausrichten und mit wenig Speed-Kleber in die Fläche einkleben. (Das Servo wird erst nach Anpassung der Servoabdeckung endgültig eingeklebt.)

29 Bild 30 - DieServoabdeckungen entlang der Trennlinie abschneiden. Den Deckel an den Servoschacht der Fläche anpassen. Das Gestänge und der Servoarm darf dabei nicht an der Abdeckung streifen. Danach Schrumpfschlauch am Servo leicht anschleifen und Servo an der endgültigen Position einkleben. 30 - Die Servoabdeckung mit dem beiliegenden Doppelklebeband an der Fläche befestigen. Kleben Sie zuerst das Klebeband auf dem Rand des Servoschachts. Überstehende Ränder abschneiden und dann die Servoabdeckung fest andrücken. Bau- und Betriebsanleitung DG 1000 3,7m ARF No. 2586 Bild 29 - Die M2-Mutter und den Gabelkopf mit ca. 20 Umdrehungen auf das Anlenkgestänge aufdrehen. Das Ende des Störklappengestänges in die Löthülse einkleben. Die Länge des Gestänges überprüfen und ablängen. Das Gestänge in ein äußeres Loch im Servoarm einhängen. - Der Servoarm darf nicht an der Tragfläche oder der Servoabdeckung streifen. Servo auf die jeweiligen Endpositionen bewegen. Das Gestänge so einstellen, dass die Klappen in der jeweiligen Servoendstellung zuverlässig ein- bzw. ausgefahren werden und das Servo nicht mechanisch blockiert. - Für die Befestigung der Servoabdeckung können auch Schrauben 2x6mm verwendet werden. Markieren Sie dazu die Position der vorgesehenen Bohrungen. Die Löcher mit 1,6 mm vorbohren. 31 32 Die Baustufen 21-32 bei der zweiten Tragfläche ebenfalls durchführen. Bild 31 - Für die Verlängerungskabel müssen Sie in den Wurzelrippen der Tragflächen und des Rumpfes Öffnungen für den Servostecker fräsen. Beim Aufbau des Modells die Kabel durch die Öffnungen im Rumpf durchführen und mit dem Empfänger verbinden. Bild 32 - Bei Verwendung von Hochstromsteckern ebenfalls entsprechende Öffnungen in den Wurzelrippen und im Rumpf fräsen. Das Verlängerungskabel des Servos auf die Stecker löten, isolieren und den Stecker in die Wurzelrippe einkleben. Die Buchse im Rumpf für den Empfängeranschluss mit Kabel verlöten und an Empfänger anschließen. 9

33 45-52mm 34 Querruder Bild 34 Funktionsprobe und Einstellen der Ruder und Klappen - Den Sender einschalten, Empfangsanlage einschalten. - Die Neutralstellung der Ruder prüfen. Falls erforderlich, an den Gestängekupplungen nachtrimmen. - Die Laufrichtung der Servos prüfen. - Bei vertauschten Ruderfunktionen Servo-Reverse des Senders für die entsprechende Funktion betätigen. Bild 33 - Der Schwerpunkt C.G. liegt bei dem Modell ca. 45-52 mm (von der Nasenleiste gemessen). - Das Modell im Schwerpunkt unter den Tragflächen nahe des Rumpfes unterstützen und auspendeln lassen. Die Idealstellung ist erreicht, wenn das Modell mit leicht nach unten hängendem Vorderteil in der Waage bleibt. - Durch Zugabe von Trimmblei in die Rumpfspitze den Schwerpunkt einjustieren. Erforderliches Trimmblei so fixieren, daß es während des Fluges nicht verrutschen und den Schwerpunkt verändern kann. Höhenruder Seitenruder - Beim folgenden Einstellen der Ausschläge und Mischverhältnisse die Anleitung Ihrer Fernsteuerung beachten. - Die Ausschlaggrößen der Ruder nach Maßangaben einstellen. - Die angegebenen Ruderausschläge sind Richtwerte für die ersten Flüge. Die genaue Einstellung muss jeder Pilot nach individuellen Steuergewohnheiten vornehmen. - Ebenso sind eventuelle Einstellungen für Expo nach den eigenen Steuergewohnheiten anzupassen. 10

Einfliegen, Flughinweise Vor dem Erstflug die Abschnitte Routineprüfungen vor dem Start und Modellbetrieb im Abschnitt Sicherheitshinweise beachten. Führen Sie vor dem Start einen Reichweitentest durch. - Den Flächenstahl in den Rumpf schieben, Servoanschlüsse verbinden. Beide Tragflächenhälften ansetzen, bis die Wurzelrippen an den Flächenübergängen spaltfrei anliegen. In dieser Position Tragflächen mit je einem Tesastreifen am Rumpf fixieren. - Das Modell kann in der Ebene im Flugzeugschlepp oder am Hang eingeflogen werden. - Zum Hangfliegen einen Hang auswählen, der möglichst gleichmäßg von vorn angeblasen wird. - Für den Handstart sollte ein Helfer anwesend sein, der das Modell mit nicht zu geringem Schub in die Luft befördern kann. Nochmals eine Funktionsprobe durchführen. - Der Start erfolgt genau gegen den Wind. - Die Reaktionen des Modells auf die Ruderausschläge prüfen. Gegebenenfalls die Ausschläge nach der Landung entsprechend vergrößern oder verkleinern. - Die Mindestfluggeschwindigkeit in ausreichender Sicherheitshöhe erfliegen. - Die Landung mit ausreichend Fahrt einleiten. - War ein Nachtrimmen erforderlich, so werden die Gestängelängen bzw. die Servo-Mittelstellung nach der Landung korrigiert und die Trimmhebel am Sender wieder in Mittelstellung gebracht, so daß für die folgenden Flüge beidseitig der volle Trimmweg zur Verfügung steht. robbe Modellsport GmbH & Co. KG Technische Änderungen vorbehalten Verkabelung mit einzelnen Verlängerungskabeln Dekorbogen S.Bus-Verkabelung 11

robbe Modellsport GmbH & Co.KG Metzloserstraße 38 D-36355 Grebenhain Technische Hotline: +49 (0)66 44 / 87-777 hotline@robbe.com Handelsregister: Amtsgericht Gießen HRA 2722 Persönlich haftender Gesellschafter: robbe Modellsport Beteiligungs GmbH Gießen / HRB 5793 Geschäftsführer: E. Dörr Irrtum und technische Änderungen vorbehalten Copyright robbe-modellsport 2012 Kopie und Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der robbe-modellsport GmbH & Co.KG 12