Mahn- und Gedenkstätten. Mecklenburg-Vorpommern

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Mahn- und Gedenkstätten Mecklenburg-Vorpommern

17389 Anklam Inschrift: 1945 Gedenket der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, Flucht und Vertreibung aus Pommern, Ostpreußen, Posen und Westpreußen, Neumark / Ostbrandenburg, Schlesien, Sudetenland und wo wir sonst zu Hause waren. Liebet Wahrheit und Frieden! Standort: Wallanlage am Steintor in Anklam. Einweihung: 24.09.1995. 17111 Eugenienberg Inschrift: Recht auf Heimat. Deutsche Einheit 3.10.1990. Joachim Bläsing. Standort: Privatgrundstück von Joachim Bläsing in Eugenienberg. Errichtung: Mai 1996. 17098 Friedland Bezeichnung: Mahnmal. Inschrift: Tafel oben: 1945. Zum Gedenken an die Opfer von Krieg, Gewalt, Flucht und Vertreibung. Tafel unten: Sie kamen aus Pommern, Ost-Und Westpreußen, Niederund Oberschlesien, Sudetenland und den übrigen Ostgebieten. Unvergessen! Standort: August-Bebel-Platz in Friedland. Einweihung: 13.09.2009. 17489 Greifswald Bezeichnung: Mahnmal gegen Vertreibung und Krieg. Inschrift: Den Gefallenen und Opfern von Flucht und Vertreibung des 2. Weltkrieges. Pommersche Landsmannschaft 1996. Standort: Alter Friedhof an der Wolgaster Straße in Greifswald. Einweihung: Mai 1996. Beim Deutschlandtreffen der Pommern.

18299 Kronskamp bei Laage Bezeichnung: Gedenkstätte. Inschrift: Zwischen Herbst 1945 und Herbst 1946 bestand in Kronskamp ein Flüchtlings-Quarantänelager. Über die Zahl der Flüchtlinge und Vertriebene, die durch das Lager durchgeschleust wurden, existieren keine Angaben. Die Bürger von Kronskamp geben an, daß es über 2000 Menschen waren, die infolge von Hunger und Infektionskrankheiten im Lager verstarben. Standort: Auf dem Gelände des ehem. Quarantänelagers in Kronskap b. Laage. Errichtung: Am Volkstrauertag 1990. 17033 Neubrandenburg Inschrift: Heimat, bleibst du immer. Gegen Gewalt und Vertreibung weltweit. 1945. Bund der Vertriebenen. Standort: An der Stadtmauer in der Großen Wollweber Straße in Neubrandenburg. Einweihung: 29.11.2009. Am 1906.2010 wurde der Gedenkstein geschändet. 17235 Neustrelitz Inschrift: Auf dem Gedenkstein ist ein Kreuz eingraviert worden. Davor befinden sich vier Bronzeplatten mit Namen von 197 Heimatvertriebenen, die in Neustrelitz verstorben sind.. Standort: Auf dem Heidefriedhof in Neustrelitz. Einweihung: 30.04.1998. 17217 Penzlin Inschrift: Wer Heimat nicht kennt, kann Heimatverlust nicht erleiden. Günter de Bruyn. Standort: Am Ortsrand von Penzlin.

17291 Prenzlau Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: Vertreibung ist Unrecht. Die Opfer haben Anspruch darauf, daß die Überlebenden ihr Vermächtnis bewahren. Die Heimat bleibt unvergessen. BdV Uckermark. Standort: Auf dem Platz der Einheit in Prenzlau. 16307 Rosow Bezeichnung: Gedächtniskirche Rosow. Inschrift: Neben der Kirche befindet sich eine Stele mit der Inschrift auf Deutsch und Polnisch: Den Millionen Deutschen und Polnischen Flüchtlingen des Zweiten Weltkrieges zum Gedenken. Förderverein Gedächtniskirche Rosow e.v. 2002 Standort: Auf Initiative des Bürgermeisters von Rosow entstand 2003 ein Förderkreis Gedächtniskirche Rosow. Daraus entwickelte sich die Idee einerdeutsch-polnischen Gedenkstätte für Flucht, Vertreibung und Neuanfang. Rosow ist ein Ortsteil in der Gemeinde Mescherin im Amt Gartz. Einweihung: 9.06.2007. 18055 Rostock Inschrift: Zum Gedenken an die Toten und Vertriebenen des 2. Weltkrieges. Sie mahnen zur Erhaltung des Friedens. Die Vertriebenenverbände der Stadt Rostock im Jahr 2005. Standort: Auf dem Leibnizplatz in Rostock. Einweihung: 22.08.2005. 19059 Schwerin Bezeichnung: Gedenkstein für die Opfer aus Flucht und Vertreibung. Inschrift: Nie wieder Krieg,Flucht und Vertreibung. Standort: Am Wasserturm in Schwerin-Neumühle. Einweihung: 19.11.2000.

18437 Stralsund Bezeichnung: Mahn- und Gedenkstein. Inschrift: Gedenket der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, Flucht und Vertreibung aus Ostund Westpreußen, Pommern, Schlesien, Sudetenland und wo wir sonst zu Hause waren. Wider das Vergessen den Lebenden zur Mahnung BdV. Standort: Grünanlage zwischen Bahnhof und Altstadt in Stralsund. Einweihung: 13.09.1997. In der Nacht vor der Einweihung wurde das Mahnmal von Unbekannten mit Farbe beschmiert. Man hat es mit eine Aufschrift: und nicht vergessen, von wem die Kriege ausgingen geschändet. 17192 Waren Inschrift: Wider das Vergessen! Den Lebenden zur Mahnung. Gedenket unserer Opfer von Flucht und Vertreibung.Unrecht bleibt Unrecht! Standort: Friedhof an der Streltzerstraße in Waren-West. Einweihung: 7.09.1996.