Bundesland: Bayern. Westpreußische Gedenkstätten in Deutschland

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1 Bundesland: Bayern Diese Dokumentation erfasst Vertriebenen-Gedenkstätten in Deutschland, die Attribute aus Westpreußen in Form von Namen oder Wappen abbilden oder erwähnen. Sie wurde erstellt von der Landsmannschaft Westpreußen e.v., Münster, Mühlendamm 1. Allen, die bei der Erfassung dieser Dokumentation geholfen haben, sei herzlich gedankt. Ein Großteil der Denkmäler ist der Dokumentation Mahn- und Gedenkstätten der deutschen Heimatvertriebenen, herausgegeben vom Bund der Vertriebenen - Vereinigte Landsmannschaften und Landesverbände, Bonn 2008 entnommen. Wir danken dem Bund der Vertriebenen für die freundliche Genehmigung dazu. GiBo2o1o Bayern 1

2 91325 Adelsdorf Am Friedhof von Adelsdorf Bezeichnung: Gedenkstätte Jahr der Errichtung: 20. September 1978 Den Toten Der Heimat Amberg Im Stadtgraben, nahe der Stadtbrille an der Vils Bezeichnung: Gedenkstein Jahr der Errichtung: 23. September 1989 siehe unten Links vom Kreuz die Namen von Schlesien, Ostpreußen, Westpreußen, Pommern Rechts des Kreuzes die Namen von Banat, Sudetenland, Buchenland, Siebenbürgen. Am Kreuzansatz: Vertriebenen Jahre Patenschaft Amberg Eger. Die Vertriebenen gedenken seit 1945 ihrer Heimat Pommern, Danzig, Batschka, Baltikum, Ostpreußen, Westpreußen, Siebenbürgen, Bukowina, Banat, Oberschlesien, Niederschlesien, Brandenburg, Sudetenland Sommer Restaurierung der Bronzetafel. 2 Bayern Bayern 3

3 86159 Augsburg Wittelsbacher Park Imhofstraße Bezeichnung: Gedenkstein Jahr der Errichtung: 6. April 1984 Unvergessene Heimat - Ostpreußen, Westpreußen. Wir Vertriebenen Bad Abbach Friedhof der Marktgemeinde in Bad Abbach Bezeichnung: Gedenkstein Jahr der Errichtung: 23. September 1952, 1964 und 1989 renoviert Den Toten unserer Heimat 1945 Schlesien Sudetenland Wartheland Ost-Westpreußen Donauländer Brandenburg, Pommern Initiator: Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen in Schwaben, Augsburg Betreuer: Stadt Augsburg Eigentümer: Landsmannschaft wie oben 4 Bayern Bayern 5

4 97980 Bad Mergentheim Kurpark Bezeichnung: Gedenkstein Jahr der Errichtung: 1994 Patenschaft Bad Reichenhall Am neuen Rathaus Bezeichnung: Gedenktafel Jahr der Errichtung: 1982 siehe unten Die Stadt Bad Reichenhall hat nach dem Zweitem Weltkrieg mehr als 6000 Heimatvertriebene Deutsche hilfsbereit aufgenommen. PATENSCHAFT STADT BAD MERGENTHEIM LANDSMANNSCHAFT WESTPREUSSEN Landesgruppe Baden Württemberg WESTPREUSSENTREFFEN in Dankbarkeit gestiftet: die Sudetendeutsche Landsmannschaft und die Landsmannschaften der Schlesier - Sachsen - Ost- und Westpreußen Banater Schwaben 6 Bayern Bayern 7

5 83435 Bad Reichenhall Friedhof St. Zeno an der Salzburger Straße Bezeichnung: Vertriebenengedenkstätte Jahr der Errichtung: 1952 Den Toten unserer Heimat Berching An der Außenmauer des Friedhofs Bezeichnung: Mahnmal Jahr der Errichtung: 1950er Jahre, 1970 verlegt an den gegenwärtigen Platz Den Toten der Heimat Inschriften: Gedenkstein in der Mitte wurde 1952 errichtet Erweiterung 1986: Vier Granitstelen mit Wappen und Namen der Vertreibungsgebiete: DONAUSCHWABEN SIEBENBÜRGERN SUDETENLAND SCHLESIEN OSTPREUSSEN WESTPREUSSEN Drei Steinplatten mit Inschriften: BRANDENBURG, POMMERN, BALTIKUM 5. MAI 1945 SIEDLUNGSINSELN DER DEUTSCHEN IN OSTEUROPA UND SÜDOSTEUROPA Den Toten der Heimat. Ost- u. Westpreußen, Pommern, Ostbrandenburg, Schlesien, Sudetenland, Balten und Balkanländer, Auslandsdeutsche 8 Bayern Bayern 9

6 96450 Coburg Im Rathaus der Stadt Coburg Bezeichnung: Gedenktafel Jahr der Errichtung: 1995 Zum Gedenken an Flucht und Vertreibung Coburg Parkanlage im Hofgarten Bezeichnung: Gedenkstein Jahr der Errichtung: 13. Oktober 1991 Unvergessene Heimat Die Stadt Coburg nahm 9838 und der Landkreis Coburg mit Neustadt Deutsche aus Ost- und Westpreußen, Danzig, Pommern, Weichsel- Warthe, Ober- und Niederschlesien, Sudetenland, Siebenbürgen und dem Banat auf Bund der Vertriebenen Auf dem 3,5 m. hohen Sandstein sind Wappen der Herkunftsgebiete der Vertriebenen: POMMERN WEICHSEL-WARTHE DANZIG WESTPREUSSEN OSTPREUSSEN NIEDERSCHLESIEN SUDETENLAND, OBERSCHLESIEN SIEBENBÜRGEN BANAT 10 Bayern Bayern 11

7 91301 Forchheim Im neuen Teil des alten Friedhofs Bezeichnung: Mahnmal Jahr der Errichtung: 1951 Deutscher Osten - Sudetenland Südosten Der Heimat und Ihren Toten Freilassing Friedhof Freilassing/Salzburghofen Bezeichnung: Gedenkstätte Jahr der Errichtung: 1996, 2003 siehe unten Wappen von: Westpreußen, Schlesien, Sudetenland, Südosten. Inschrift mittlere Tafel: ZUM GEDENKEN an die unzähligen Opfer von Flucht und Vertreibung der Deutschen aus ihrer angestammten Heimat und an alle die in heimatlicher Erde ruhen. Gewidmet vom Bund der Vertriebenen, vereinigte Landsmannschaften 1996 Tafeln links und rechts zeigen Wappen der Siedlungsgebiete ihrer Landsmannschaften in Mittel-, Ost- und Südosteuropa. So auf der linken Tafel: Ostpreußen, Westpreußen und Danzig. 12 Bayern Bayern 13

8 82216 Gernlinden Hauptstraße Bezeichnung: Gedenkstein Jahr der Errichtung: 11. September 1988 Wir gedenken unserer Heimat Herzogenaurach Am alten Friedhof an der Erlanger Straße Bezeichnung: Gedenkkreuz Jahr der Errichtung: 1952 Unseren Toten Wir gedenken unserer Heimat Im Sudetenland, in S c h l e s i e n, P o m m e rn, Ost- u. Westpreußen, S i e b e n b ü rg e n, Ba nat und in den anderen Vertreibungsgebie ten der Deutschen au s d e m S ü d o s t e n. Bund der Vertriebenen, Ortsgruppe Gernlinden 1988 Mauer links des Kreuzes: Ost- u. Westpreußen, Schlesien Rechts des Kreuzes: Sudetenland, Südostdeutsche In der Mitte: Die Heimatvertriebenen von Herzogenaurach und Umgebung 14 Bayern Bayern 15

9 85757 Karlsfeld Bezeichnung: Gedenkstein Jahr der Errichtung: 28. Mai 2004 Den Deutschen Heimatvertriebenen Kelheim Waldfriedhof Bezeichnung: Gedenkstein Jahr der Errichtung: 18. November 1979 Den Toten der Heimat und der Vertreibung Unter den Wappen der einzelnen Heimatgebiete: deren Namen: Ost- und Westpreußen, Pommern, Schlesien, Sudetenland, Donauschwaben, Siebenbürgen Den deutschen Heimatvertriebenen als Dank für ihren Einsatz beim Aufbau unserer Gemeinde nach dem Zweiten Weltkrieg Karlsfeld 2004 DEN TOTEN DER HEIMAT UND DER VERTREIBUNG SCHLESIEN SUDETENLAND DONAUSCHWABEN, OST- UND WESTPREUSSEN Bayern Bayern 17

10 Bundesland: Bezeichnung: Kitzingen Bayern Altstadtmitte, ca. 100 m vom Falterturm Wegweiser siehe unten Bundesland: Bezeichnung: Kulmbach Bayern Auf dem städtischen Friedhof Gedenkstätte siehe unten Königsberg Danzig Stettin Breslau Berlin, Karlsbad Patenstadt Neuern Inschriften auf den vor dem Kreuz liegenden Platten: Links: WIR GEDENKEN BALTIKUM, OSTPREUSSEN, WESTPREUSSEN, POMMERN, WARTHELAND, SCHLESIEN, SUDETENLAND, KARPATENLAND Mittlere Platte: Den Toten der fernen Heimat Platte rechts: DER HEIMAT SIEBENBÜRGEN, BANAT, BATSCHKA UND ALLE ÜBRIGEN HEIMATGEBIETE DER SÜDOSTDEUTSCHEN 18 Bayern Bayern 19

11 84028 Landshut An der Heilig-Geist-Brücke Bezeichnung: Gedenkstätte Jahr der Errichtung: 1986 siehe unten Bundesland: Bezeichnung: Jahr der Errichtung: 1. November 1951 Inschriften: siehe unten Lindau Bayern Auf dem Friedhof an der Ludwig Kick-Straße in Aeschach, Stadt- teil von Lindau. Ehrenmal Inschriften: Oberste Tafel: 1939 lebten 18,7 Mill. Deutsche in den Vertreibungsgebieten und später wurden sie vertrieben, verschleppt, ermordet oder sind verschollen. 12 Millionen erreichten den Rest des geschlossenen deutschen Volksbodens. Sie kamen aus diesen ihren Heimatländern und Landschaften: Mittlere Tafel links: Banat, Baragan, Batschka, Buchenland, Danzig, Galizien, Gottschee, Kaukasien, Memelland, Niederschlesien, Oberschlesien, Ostbrandenburg, Ostmecklenburg, Ostpreußen, Polen, Pommern. Mittlere Tafel rechts: Posen-Westpreußen, Russland, Rumänien, Sathmar, Schwäb. Türkei, Siebenbürgen, Slowakei, Sudetenland, Südslawien, Südsteiermark, Ungarn, Weichsel-Warthe, Westpreußen, Wolgaland, Wolynien. Dazwischen befindet sich eine Deutschlandkarte. Die Quertafel: Das ganze Deutsche Volk bleibt aufgefordert, in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands zu vollenden. Tafel links über der Dornenkrone: Hinter dem Kreuz stehende Tafeln zeigen die Wappen der Landsmannschaften (von rechts): POMMERN, SCHLESIEN, DANZIG, WESTPREUSSEN, SUDETENLAND, OSTPREUSSEN, AUS- LANDSDEUTSCHE, BALTIKUM, BRANDENBURG. 20 Bayern Bayern 21

12 95615 Marktredwitz Stadtfriedhof, im östlichen Teil Bezeichnung: Gedenkstein Jahr der Errichtung: Oktober 1956 Die Toten sind in des Herrn Hand. Über Welten und Zeiten Den Toten der Heimat Muhr am See Am Bahnhof Bezeichnung: Mahnmal Jahr der Errichtung: 1996 siehe unten Die sieben Provinzsteine zeigen die Wappen der Provinzen: Pommern, Ostpreußen, Westpreußen, Brandenburg, Schlesien, Oberschlesien, Sudetenland Nach einem Entwurf von Günter Rossow 1945 Über 14 Millionen Deutsche wurden am Ende des 2. Weltkrieges aus ihrer Heimat, dem Sudetenland, aus Pommern, Ostpreußen und Schlesien vertrieben. Mögen sich diese schrecklichen Ereignisse nie wiederholen. Wir gedenken unserer Heimat Auf dem rechten Stein ist neben anderen das Wappen Danzigs als Bronzetafel angebracht. 22 Bayern Bayern 23

13 90402 Nürnberg Hallplatz Bezeichnung: Denkmal Jahr der Errichtung: 25. November 1999 Den deutschen Vertriebenen Oberschleißheim Ferdinand-Schulz-Allee, Oberschleißheim (Flugplatz) Bezeichnung: Mahnmal Flucht und Vertreibung Jahr der Errichtung: 19. Juli 1984 Den Opfern der Vertreibung Den deutschen Vertriebenen. Zur Erinnerung an Deportation, Flucht und Vertreibung. Zum Gedenken an ihre Heimat und an ihre Toten. Zum Dank für ihren Einsatz beim Wiederaufbau in Bayern. Die Bayerische Staatsregierung Auf einer 20 Meter entfernten Kupferplatte: Deutsch-Balten, Ostpreußen, Westpreußen, Deutsche aus Polen, Pommern, Schlesier, Sudetendeutsche, Karpatendeutsche, Ungarndeutsche, Donauschwaben, Banater Schwaben, Siebenbürger Sachsen, Russlanddeutsche, alle Ostvertriebenen. Das von Prof. Joachim Bandau geschaffene Denkmal ist ein aus massivem Kupfer errichtetes, 42 Tonen schweres, vier Meter breites und fünf Meter hohes Tor. Elf Erinnerungstafeln an die Flucht aus den verschiedenen deutschen Landschaften, darunter Glasziegel mit Heimaterde aus zwanzig Herkunftsorten der Heimatvertriebenen. Quelle zu Bildern und Text: Initiator: unbekannt Betreuer: Stadt Nürnberg Initiator: Ost- und Westpreußenstiftung i. Bayern, Oberschleißheim Betreuer: desgleichen Eigentümer: desgleichen Eigentümer: Stadt Nürnberg 24 Bayern Bayern 25

14 85276 Pfaffenhofen an der Ilm Auf dem Friedhof in Pfaffenhofen Bezeichnung: Vertriebenen Gedenkstätte Jahr der Errichtung: 1950er Jahren, renoviert eingeweiht 29. März 2008 Den Opfern der Vertreibung - den Toten in der Heimat - den Gefallenen Vermissten Puchheim Ecke Birkenstraße/ Bürgermeister-Ertl-Straße Bezeichnung: Denkmal Jahr der Errichtung: 8. Juni 1989 Inschriften: siehe unten Westpreußen Drei Stelen zeigen die Wappen von Ostpreußen, Westpreußen, Sudetenland, Oberschlesien, Niederschlesien, Pommern Tafel links Tafel rechts mit den entsprechenden Namen. 26 Bayern Bayern 27

15 93053 Regensburg Auf dem Evangelischen Zentralfriedhof an der Friedensstraße Bezeichnung: Gedenkstätte Jahr der Errichtung: 1949 Den Toten unserer Heimat Bundesland: Regensburg Bayern Auf dem oberen katholischen Friedhof an der Bischof-Konrad- Straße Gedenkstätte Bezeichnung: Jahr der Errichtung: 1949 Den Toten unserer Heimat Inschrift auf den sechs Steinen um das Kreuz: Sudetenland - Donauländer - Ober-, Niederschlesien - Weichsel-Wartheland - Ost- und Westpreußen - Pommern Auf den sechs Steinen um das Kreuz werden die Vertreibungsgebiete benannt: Sudetenland - Donauländer - Ober- Niederschlesien - Weichsel-Wartheland - Ost- und Westpreußen - Pommern 28 Bayern Bayern 29

16 85247 Schwabhausen Am Nordausgang der Pfarrkirche Bezeichnung: Heimatdenkmal Jahr der Errichtung: zwischen 2002 und 2004 neugestaltet und am als Heimatdenkmal eingeweiht Heimatrecht ist Menschenrecht - Vertreibung ist Unrecht Schweinfurt im Rathaus der Stadt Bezeichnung: Wandteppich Jahr der Errichtung: September 1962 Den Opfern der Vertreibung Inschriften: Mitten in der Bodenplatte: Heimatrecht ist Menschenrecht. Vertreibung ist Unrecht. Tafel links des Kreuzes: Im Gebet für die Verstorbenen, Gefallenen und Vermissten in und aus der fernen unvergessenen Heimat Wandteppich zweieinhalb mal dreieinhalb Meter mit den Wappen der Landsmannschaften Ostpreußen, Westpreußen und Danzig, sowie rundherum 57 ostpreußische und westpreußische Städtewappen. Eine Stickarbeit der Mitglieder der Landsmannschaften der Ostpreußen und Westpreußen in Schweinfurt, nach einem Entwurf von Gottfried Joachim. Er wurde am Tag der Heimat 1962 der Stadt als Schenkung übergeben. Rechte Steintafel: Flucht und Vertreibung, Ehem. Deutsche Ostgebiete: Pommern, Westpreußen, Memelland, Schlesien, Freie Stadt Danzig, Ostpreußen, Ost- Brandenburg, Sudetenland. Ehem. deutsche Siedlungsgebiete in Ost-Mittel-Südost-Europa: Estland, Lettland, Litauen, Sowjetunion, Polen, Tschechoslowakei, Ungarn, Rumänien, Jugoslawien, Bulgarien. Über 16 Mill. Vertriebene. Über 2,5 Mill. Opfer. Vordergrundplatte: Vertreibungsverbrechen und Völkermord kennen kein Vergessen! Initiator: Landsmannschaften der Ostpreußen und Westpreußen in Schweinfurt Betreuer: Stadt Schweinfurt Eigentümer: Stadt Schweinfurt 30 Bayern Bayern 31

17 84367 Tann In der Anlag in der Nähe des Marktplatzes Bezeichnung: Gedenkmauer Jahr der Errichtung: 1952 Dem Deutschen Osten und seinen Toten. Ab 1984: Zehn Wappen ostdeutscher Landschaften Traunreut Auf dem Waldfriedhof in der Münchenerstraße Bezeichnung: Heimatkreuz Jahr der Errichtung: 1951 siehe unten Oben: 1952 Darunter links 1945 Oberschlesien - Baltenland - Posen; Wappen von Oberschlesien und dem Sudetenland. Rechts der Hauptinschrift: Wappen von Banat und Ostpreußen. Rechts davon: Westpreußen - Pommern - Danzig Auf den sechs Gedenksteinen: Süd Osten - Siebenbürgen - Schlesien - Sudetenland - Ost- Westpreußen - Danzig Bayern neue Heimat 32 Bayern Bayern 33

18 Bundesland: Bezeichnung: Unterwössen Bayern Rechts neben der Aussegnungshalle auf dem Friedhof Vertriebenenkreuz HERR ERBARME DICH UNSER Weißenburg auf der Wülzburg Bezeichnung: Mahnmal Jahr der Errichtung: 1996/97 siehe unten Mauer links des Kreuzes: Rechts des Kreuzes: Den Toten der Heimat Den Toten in der Fremde Links und rechts des Kreuzes befinden sich die hölzernen Wappen von: Pommern - Sudeten - Schlesien - Balten - Warthegau - Danzig - Westpreußen - Ostpreußen und den entsprechenden Namen. Quelle zu Text und Bild: Hier fanden ab Februar 1946 mehr als Kinder, Frauen, Männer als Heimatvertriebene erste Zuflucht. Flüchtlingslager Wülzburg. Inschriften auf den Einzelsteinen: Sudetenland, Schlesien, Westpreußen, Ostpreußen, Pommern, Siebenbürgen, Banat. Querbalken : Sprengstoff sollten sie sein zu Bausteinen sind sie geworden. Weitere Steine: Königsberg, Breslau, Jägerndorf, Ratibor, Weipert, Buchau, Eger, Kaaden, Weißenburg. 34 Bayern Bayern 35

19 Name Liste der Einsender Einsendung Anders, Helga Helmstedt...Bad Harzburg...Helmstedt Barraud, Irmgard; Lahr...Lahr Behrendt, Johannes; Augsburg...Augsburg Borchers, Gisela; Oldenburg...Bad Zwischenahn...Delmenhorst...Goldenstedt (Ambergen)...Oldenburg...Wilhelmshaven Engler, Hans-Jürgen; Vaterstetten...Paffenhofen Fenske, Armin; Meerbusch...Neuss...Düsseldorf Hagenau, Günter; Detmold...Bielefeld Hainke, Günther; Iserlohn...Iserlohn-Hennen Jahnke, Hans-Jürgen; Blaustein...Schelklingen Kämpfert, Hans-Jürgen; Stockelsdorf...Anklam...Lauenburg...Timmerndorf Kallas, Michael; Mülheim/Ruhr...Dortmund Lemke, Klaus-Arno; Hemer...Hemer Liebold, Irmgard; Villingen...Villingen Mauter, Günter; Elmshorn...Bremerhaven Mittelfranken, BdV Bezirksverband...Weißenburg...Nürnberg Neumann-Mahlkau, Dr. Peter; Krefeld...Krefeld Oberschleißheim, Ost- und Westpreußenstiftung i. Bayern,...Oberschleißheim Peters, Heinrich; Linden...Enkenbach (Kaiserslautern)...Kaiserslautern Pschinn, Georg; Schweinfurt...Schweinfurt Ratza-Potrӱkus, Heidrun; Bonn...Bad Mergentheim Schröder, Erika; Heidelberg...Hirschhorn Schröder, Gerhard; Mühltal...Ober-Ramstadt Standow, Gisela; Münster...Münster Triebs, Bernhard; Aachen...Aachen Velbert, LM Ost- u.westpreußen, B.d.Danziger...Velbert Wentz, Renate; Lemgo...Horn-Bad Meinberg 36 Bayern GiBo2o1o