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Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder. Dante Alighieri 2

Ihr Weg zum Wunschkind Sie haben sich an uns gewandt, weil sich Ihr Kinderwunsch bislang nicht erfüllt hat. Damit sind Sie nicht alleine! In Deutschland ist heute etwa jede siebte Partnerschaft ungewollt kinderlos. Dabei steigt die Zahl der betroffenen Paare stetig an. Ungewollte Kinderlosigkeit liegt dann vor, wenn trotz Kinderwunsch und regelmäßigem ungeschützten Geschlechtsverkehr innerhalb eines Jahres keine Schwangerschaft eingetreten ist. Wir möchten Sie gerne über die verschiedenen Behandlungsmethoden informieren. Da die Behandlung sehr aufwändig sein kann und entscheidend von einer engen Zusammenarbeit zwischen Ihnen und unserem Team abhängt, möchten wir Ihnen einen detaillierten Überblick geben. Bitte zögern Sie nicht, sich mit Fragen an uns zu wenden. Ihr Team der Kinderwunsch-Zentren 3

Inhaltsverzeichnis 5 Das Erstgespräch 6 Das Zweitgespräch 8 Die Behandlungsarten Zyklusüberwachung Insemination Befruchtung außerhalb des Körpers Ovarielle Stimulation Ovulationsinduktion Eizellentnahme In-vitro-Fertilisation (IVF) Intracytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) Embryotransfer Nach dem Embryotransfer 4 14 Mögliche Nebenwirkungen und Risiken 15 Der Schwangerschaftstest 16 Embryotransfer mit aufgetauten Eizellen 17 Kostenbeteiligung der gesetzlichen Krankenkassen 18 Zusätzliche Möglichkeiten, die Kinderwunsch-Behandlung wirkungsvoll zu begleiten 19 Ihre Ansprechpartner im Kinderwunsch-Zentrum

Das Erstgespräch In unserem ersten Gespräch möchten wir mit Ihnen Ihre medizinische Vorgeschichte besprechen. Dabei helfen uns die beigefügten Fragebögen. Wir bitten Sie, diese ausgefüllt zu Ihrem ersten Termin im Kinderwunsch-Zentrum mitzubringen. Für eine umfassende Beratung sind darüber hinaus bereits vorhandene Untersuchungsergebnisse anderer Ärzte (Frauenärzte, Androloge, Urologe, Hausärzte) einschließlich Impfpass, Blutgruppenausweis und ggf. Mutterpass sehr hilfreich. Wir bitten Sie daher, uns diese ebenfalls mit zu bringen. Falls sie wegen des Kinderwunsches noch keinen anderen Arzt aufgesucht haben, führen wir die erforderlichen Untersuchungen selbstverständlich im Kinderwunsch-Zentrum durch. Vor Behandlungsbeginn sollten folgende Voruntersuchungen durchgeführt und die Befunde besprochen werden: Hormonstatus bei Frau und Mann Infektionsdiagnostik (Hepatitis B/C, HIV usw.) Spermiogramm darüber hinaus können zusätzliche Untersuchungen wie z. B. eine Prüfung der Eileiter, ein Zuckerbelastungstest, eine Gerinnungsdiagnostik oder eine humangenetische Diagnostik sinnvoll sein. Im Anschluss an das ausführliche Beratungsgespräch erfolgt in der Regel bei beiden Partnern eine Blutentnahme, bei der Frau eine gynäkologische Untersuchung und beim Mann gegebenenfalls ein Spermiogramm. Bitte bringen Sie Ihre Versichertenkarten und einen Überweisungsschein für die Frau vom Frauenarzt bzw. für den Mann vom Urologen oder Hausarzt mit. Wenn Sie privat versichert sind, benötigen Sie keinen Überweisungsschein. Der nächste Besprechungstermin (Zweitgespräch) sollte in der Regel 3-4 Wochen nach dem Erstgespräch stattfinden. Dieser Termin sollte gemeinsam mit dem Termin zum Erstgespräch vereinbart werden, da sonst die Wartezeiten für das zweite Gespräch zu lange sein könnten. Bitte haben Sie Verständnis, dass Sie die Ergebnisse nicht telefonisch, sondern beim Zweitgespräch erhalten, vor allem um Missverständnisse bei der Befundübermittlung zu vermeiden. Falls es Auffälligkeiten geben sollte, informieren wir Sie natürlich schnellstmöglich. von oben nach unten: Embryokultur Samenzellen Unterzeichung wichtiger Vereinbarungen und Verträge Wir sind sehr bemüht, dass Sie alle Gespräche und weiteren Therapieplanungen bei dem für Sie persönlich zuständigen behandelnden Arzt/Ärztin haben werden, um eine Vertrautheit zu gewährleisten und alle wichtigen Informationen in einer Hand zu belassen. Für die routinemäßig anfallenden, meist zyklusabhängigen Kontrolluntersuchungen lässt sich dies leider nicht immer umsetzen. 5

Das Zweitgespräch Wenn alle Untersuchungsergebnisse vorliegen können wir in Abhängigkeit von der Dauer Ihres Kinderwunsches die notwendigen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen veranlassen und mit Ihnen zusammen in die Kinderwunschbehandlung starten. Sie erhalten eine ausführliche Beratung und Aufklärung von Ihrem behandelnden Arzt. Alle offenen Fragen zur Behandlung werden besprochen und geklärt. Welche der Behandlungsmethoden für Sie in Frage kommt, wird Ihr Arzt mit Ihnen gemeinsam besprechen. Zusätzlich zur mündlichen Aufklärung erhalten Sie Unterlagen zur Einverständniserklärung und zur Klärung der Kostenübernahme durch die Krankenkasse (gesetzliche bzw. private Krankenversicherung) mit. Sie haben dann zu Hause die Möglichkeit, diese noch einmal in Ruhe durchzulesen und bei der Krankenkasse einzureichen. Selbstverständlich werden Sie auch über typische Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt. 1. Lesen Sie sich zu Hause noch einmal alle Unterlagen sorgfältig durch. 2. Bringen Sie diese vor Behandlungsbeginn unterschrieben von beiden Partnern zu uns zurück. 3. Klären Sie offene Fragen vor Behandlungsbeginn ab. 4. Klären Sie die Kostenübernahme bei Ihrer Krankenkasse. Ein Behandlungsstart ist ohne Ihre schriftliche Einverständniserklärung und ohne Klärung der Kostenübernahme nicht möglich. Sie können gerne persönlich vorbei kommen oder uns die Unterlagen per Post zukommen lassen. 6

Ablauf bei Therapiefestlegung Termin zum Zweitgespräch Befundbesprechung Therapiefestlegung Aufklärung zur Behandlung Zyklusüberwachung Insemination In-vitro-Fertilisation (IVF) Intracytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) Ursachen/Gründe für Behandlungsempfehlungen Störung der Eizellreifung unregelmäßiger Zyklus normales Spermiogramm Eileiter durchgängig Spermiogramm leicht eingeschränkt schlechter Postcoitaltest Eileiterstörung Endometriose ungeklärte Sterilität deutlich eingeschränkte Spermienqualität nach Hodenbiopsie/TESE Festlegung Ihres Stimulationsplanes Stimulationsstart Ultraschalluntersuchungen Zyklusüberwachung Insemination 8 Tage später: Kontrolle der Gelbkörperphase (Blutabnahme) 16 Tage später: Schwangerschaftstest (Blutabnahme) Follikelpunktion (IVF) Follikelpunktion (ICSI) Embryotransfer Einsetzen der befruchteten Eizelle 3-5 Tage später: Kontrolle der Gelbkörperphase (Blutabnahme) 14 Tage später: Schwangerschaftstest (Blutabnahme) 7

Die Behandlungsarten Zyklusüberwachung und Insemination Zur Unterstützung der Eizellreifung kann die Hirnanhangdrüse mit Clomifencitrat (Tabletten) dazu gebracht werden, mehr follikelstimulierendes Hormon (FSH) auszuschütten. Dieses FSH-Hormon kann jedoch auch unterstützend unter die Haut gespritzt werden. Im Allgemeinen beginnt die Behandlung am 3. bis 5. Zyklustag. Der erste Zyklustag ist als der erste Tag der periodenstarken Menstruationsblutung definiert. Nach einer kurzen Einweisung durch unsere Mitarbeiter können Sie sich diese Spritzen selbst verabreichen. Welches Medikament in Ihrem Fall eingesetzt wird, bespricht Ihr Arzt mit Ihnen. Die Wirksamkeit der Stimulationsbehandlung wird einige Tage später durch Ultraschall- und eventuell Blutuntersuchungen kontrolliert. Die Hormondosis wird entsprechend dem Erfolg angepasst. Sobald Eibläschen (Follikel) in gewünschter Größe vorliegen, wird der Eisprung ausgelöst (Ovulationsinduktion). Dies geschieht wiederum durch eine Injektion unter die Haut mit dem Hormon HCG. Zur Befruchtung kommt es anschließend entweder auf normalem Weg durch Geschlechtsverkehr oder mit Hilfe der Inseminationstherapie. Nach dem Geschlechtsverkehr kann es sein, dass wir Sie am nächsten Morgen in unsere Praxis bitten, um die Beweglichkeit der Spermien im fruchtbaren Schleim der Gebärmutter zu messen (PCT: Postkoitaltest). Wichtiger Hinweis: Der zeitliche Abstand beim PCT sollte nicht länger als 12 Stunden betragen, da die Spermien unter dem Mikroskop sonst nicht mehr nachweisbar sind. Anschließend wird die Gelbkörperphase oft vorsorglich hormonell unterstützt, entweder mit Gelbkörperhormon (Progesteron), mit Östrogenen oder mit dem Hormon HCG. Dieses soll die Einnistung des Embryos unterstützen. 8

Inseminationsbehandlung Wenn das Spermiogramm eine leichte Einschränkung aufweist oder der vorher beschriebene Postkoitaltest negativ ausgefallen ist, wird eine Inseminationsbehandlung empfohlen. Dabei werden die von der übrigen Ejakulatflüssigkeit getrennten Samenzellen zur empfängnisfähigen Zeit am Besten kurz vor dem Eisprung mit einem gewebefreundlichen, dünnen und anschmiegsamen Schläuchlein durch den Muttermund direkt in die Gebärmutterhöhle gespült. Ablauf bei Insemination (AIH) Termin zum Erstgespräch Anamnesebesprechung Blutabnahme bei Spermiogramm Ultraschalluntersuchung Termin zum Zweitgespräch Befundbesprechung Therapiefestlegung Aufklärung Stimulationsstart Da das Ejakulat für die Insemination im Labor aufbereitet werden muss, planen Sie bitte eine Zeitdauer von ca. 2 Stunden zwischen Ejakulatabgabe und Insemination ein. Die eigentliche Insemination wird auf dem gynäkologischen Untersuchungsstuhl durchgeführt und ist nicht schmerzhaft. Auch nach einer Insemination wird die Gelbkörperphase vorsorglich hormonell unterstützt. Wir bitten Sie, die Medikamente mindestens bis zum Schwangerschaftstest (16 Tage nach der Insemination) weiter einzunehmen. Ultraschalluntersuchungen Insemination 8 Tage später: Kontrolle der Gelbkörperphase (Blutabnahme) 16 Tage später: Schwangerschaftstest (Blutabnahme) 9

Die Behandlungsarten IVF und ICSI a ph se ng s Oft erfolgt bereits im Vorzyklus eine Hormoneinnahme zur Vorbereitung. Sie erhalten von uns ein Stimulationsprotokoll, in das alle Einzelheiten Ihrer Behandlung eingetragen werden. 09 20 08 fer und danach ans r t yo br m 22 07 21 06 rielle St i m u l - Ova atio n 23 24 05 ng dlu an Vo rb 4 25 ere it u 26 Durch das follikelstimulierende Hormon (FSH) wird das Wachstum mehrerer Follikel angeregt dies erhöht Ihre Chancen auf eine Schwangerschaft. Zur Stimulationsbehandlung setzen wir Präparate ein, die den natürlichen Hormonen möglichst ähnlich sind (rekombinantes FSH). Die Injektionen werden subkutan (unter die Haut) verabreicht und sollten stets zur gleichen Tageszeit erfolgen. Die Hormondosis kann im Verlauf der 01 Behandlung entsprechend der Kontrolluntersuchungen 28 02 27 individuell angepasst werden. 03 wangersch ftstest 0 a Be sch h Zusätzlich setzen wir Medikamente ein, die das Eintreten eines vorzeitigen Eisprungs verhindern. Abhängig vom Behandlungsprotokoll werden diese bereits vor oder während der Stimulationsbehandlung angewendet. Bei der Anwendung von täglichen Spritzen ist es wichtig, dass diese bis zum Auslösen des Eisprungs verabreicht werden. 12 sinduktion tion tnahme ula zellen Ov d Ei un 13 14 K ü n stli 15 19 10 11 Per Ultraschall- und Laboruntersuchung überprüfen wir den Verlauf der Behandlung und ermitteln den günstigsten Zeitpunkt zur Auslösung des Eisprungs und zur Eizellentnahme. E 18 17 16 ch e Befru ch Die erste Ultraschalluntersuchung und Blutabnahme erfolgt in der Regel zwischen 5. und 8. Stimulationstag, die zweite zwischen 9. und 11. Stimulationstag. Der weitere Verlauf der Behandlung ist auch von den Blutergebnissen abhängig. Sie werden dann am selben Tag angerufen und Ihnen wird am Telefon mitgeteilt wie es für Sie in der Behandlung weiter geht. Bitte machen Sie sich Notizen und schreiben Sie sich den Namen der Telefonistin auf, damit Sie immer Rückfragen können. tun g Für das Auslösen Ihres Eisprungs erhalten Sie eine genaue Uhrzeit. 36 Stunden nach dem Auslösen sollte die Follikelpunktion stattfinden. 10

Wichtige Hinweise am Punktionstag Bitte beachten Sie folgendes: 1. Bitte achten Sie darauf, dass Sie gemeinsam mit Ihrem Partner ca. 1 Stunde vor der Punktion da sind. 2. Bringen Sie bitte Ihre Personalausweise und die internen Identifikationskarten mit. 3. Seien Sie bitte nüchtern (mind. 6 Stunden vor dem Eingriff nichts essen und trinken). Auch kein Kaugummi kauen oder Ähnliches. 4. Bitte bringen Sie den Narkosebogen und ggf. noch fehlende Aufklärungsbögen ausgefüllt mit in die Praxis. Von Ihrem Partner benötigen wir an diesem Tag in der Praxis eine frische Spermienspende. Nach dem Eingriff der Eizellpunktion werden Sie 1-2 Stunden im Aufwachraum überwacht. In der Zwischenzeit erhalten Sie eine Rückmeldung über Ihren Eingriff. Sie erhalten außerdem noch ein Merkblatt mit allen wichtigen Informationen zu Ihren Medikamenten und Verhaltensmaßnahmen. Zum Abschluss bekommen Sie eine Snacktüte und etwas zu trinken. Bitte gehen Sie dann ins Wartezimmer. Dort werden wir erneut Ihren Blutdruck messen. Sobald Sie sich wohlfühlen, dürfen Sie nach Hause gehen. Bitte denken Sie daran, dass Sie aus rechtlichen Gründen von Ihrem Partner nach Hause begleitet werden sollten. Bevor Sie endgültig nach Hause gehen, melden sie sich bitte ab. Ablauf bei IVF oder ICSI Termin zum Erstgespräch Anamnesebesprechung Blutabnahme bei Spermiogramm Ultraschalluntersuchung Termin zum Zweitgespräch Befundbesprechung Therapiefestlegung Aufklärung Stimulationsstart Ultraschalluntersuchungen Follikelpunktion Embryotransfer 7 Tage später: Kontrolle der Gelbkörperphase (Blutabnahme) 14 Tage später: Schwangerschaftstest (Blutabnahme) 11

Die Behandlungsarten Ovarielle Stimulation Durch eine Hormonbehandlung wird das Wachstum eines oder mehrerer Eibläschen (Follikel) angeregt dies erhöht Ihre Chancen auf eine Schwangerschaft. Zur Stimulationsbehandlung setzen wir natürliche oder rekombinante Präparate ein. Die Injektionen werden subkutan (unter die Haut) verabreicht und sollten stets zur gleichen Tageszeit erfolgen. Die Hormondosis kann im Verlauf der Behandlung entsprechend der Kontrolluntersuchungen individuell angepasst werden. Zusätzlich setzen wir Medikamente ein, die das Eintreten eines vorzeitigen Eisprungs verhindern. Abhängig vom Behandlungsprotokoll werden diese bereits vor oder während der Stimulationsbehandlung angewendet. Bei der Anwendung von täglichen Spritzen ist es wichtig, dass diese bis zum Auslösen des Eisprungs verabreicht werden. Durch Ultraschall- und Laboruntersuchung überprüfen wir den Verlauf der Behandlung und ermitteln den günstigsten Zeitpunkt zur Auslösung des Eisprungs und zur Eizellentnahme. Ovulationsinduktion (Auslösung des Eisprungs) Sobald die Ultraschall- und Hormonuntersuchungen die gewünschten Ergebnisse erreichen, wird in der Regel mittels eines HCG-Präparates oder Triptorelin der Eisprung ausgelöst. Das Auslösen erfolgt etwa 36 Stunden vor der geplanten Eizellentnahme. Das Einhalten dieses Zeitfensters ist wichtig, damit die optimalen Bedingungen für die Eizellgewinnung vorliegen. Eizellentnahme Die Gewinnung der Eizellen erfolgt während Sie schlafen (Kurznarkose) als ambulanter Eingriff unter Ultraschallkontrolle. Die Eizellen werden vorsichtig mit der Follikelflüssigkeit abgesaugt. Der Embryologe sucht dann im Labor unter dem Mikroskop die einzelnen Eizellen aus der Flüssigkeit heraus und gibt sie in ein spezielles Kulturmedium. Die Durchführung und Überwachung der Narkose erfolgt durch erfahrene Fachärzte für Anästhesie. Das Narkosegespräch erfolgt unmittelbar vor dem Eingriff. Bitte bringen Sie den ausgefüllten Narkosebogen mit, den Sie mit Ihren Aufklärungsunterlagen erhalten haben. Essen und trinken Sie nichts mehr ab Mitternacht. Sie dürfen nach der Narkose nicht am Straßenverkehr teilnehmen und sollten daher an diesem Tag von Ihrem Partner begleitet werden. Zwei bis fünf Tage nach der Entnahme der Eizellen werden ein bis zwei Embryonen mit Hilfe eines gewebefreundlichen, dünnen Schlauches unter Ultraschallkontrolle direkt in die Gebärmutterhöhle übertragen. Das ist in der Regel unproblematisch und schmerzlos. 12

Ihr Partner wird an diesem Tag eine Samenprobe abgeben, damit Eizellen und Spermien im Labor zusammengebracht werden können. Die Gewinnung kann entweder ungestört in unseren Praxisräumen erfolgen. In Ausnahmefällen ist dies aber auch zu Hause möglich. Die letzte Ejakulation sollte 3 Tage vorher stattgefunden haben. Künstliche Befruchtung (IVF oder ICSI) Abhängig von der Qualität der Spermien wird die künstliche Befruchtung nach der IVF- oder ICSI-Methode durchgeführt. Hierbei werden entweder Eizellen und aufbereitete Spermien in einem Reagenzglas zusammengebracht (IVF), oder einzelne Spermien unter dem Mikroskop in die Eizellen injiziert (ICSI). Nach etwa 24 Stunden können wir überprüfen, ob es zu einer Befruchtung der Eizellen gekommen ist. Im Labor beobachten wir dann die weitere Entwicklung der Embryonen. Embryotransfer Sie erhalten am Tag des Transfers ein Merkblatt mit allen wichtigen Informationen zur Medikation und zu den Verhaltensmaßnahmen nach dem Embryotransfer. Verhaltensmaßnahmen: Wir raten Ihnen, sich am Tag des Transfers zu schonen und 14 Tage lang keinen Sport zu machen. Bewegung und Spazierengehen sind natürlich erlaubt. Am Besten verhalten Sie sich wie in einem Erholungsurlaub. Nach dem Embryotransfer von oben nach unten: Schematische Darstellung Damit nach dem Embryotransfer optimale Einnistungs- und Entwicklungsbedingungen herrschen, empfehlen wir Ihnen eine individuell abgestimmte hormonelle und medikamentöse Behandlung bis zur Durchführung des Schwangerschaftstests und bei Erfolg auch darüber hinaus. der Eizellpunktion Schematische Darstellung der Übertragung des Embryos in die Gebärmutterhöhle 13

Mögliche Nebenwirkungen und Probleme bei der IVF/ICSI Behandlung Stimulationsbehandlung Rötung/Schwellung der Injektionsstelle Geringe Gewichtszunahme Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen Zu geringe Reaktion (Heranreifen von nur 1-3 Follikeln) Überreaktion (Umfangszunahme der Eierstöcke, Unterleibsschmerzen, Übelkeit, Stuhlunregelmäßigkeiten, Flüssigkeitsansammlung im Bauchraum) Auch kann es vorkommen, dass gar keine Eizelle gefunden werden kann Eizellentnahme Die Eizellentnahme ist ein operativer Eingriff mit entsprechenden Risiken wie beispielsweise Nachblutung, Infektion, Verletzung von Nachbarorganen. Diese Komplikationen treten jedoch äußerst selten auf (< 1 %). Leichte Bauchschmerzen und geringe Schmierblutungen sind jedoch normal, bei Bedarf können Sie selbstverständlich ein Schmerzmittel einnehmen (z. B. Ibuprofen, Paracetamol Aspirin kann eine Blutung verstärken). IVF oder ICSI ohne Befruchtung Wenn es nicht zur Befruchtung der Eizellen durch die Spermien kommt, kann kein Embryotransfer stattfinden. Schwangerschaft Mehrlingsschwangerschaft: Zwillinge kommen besonders nach dem Transfer von zwei Embryonen deutlich häufiger vor (20 %). Sehr selten kann es auch zu eineiigen Mehrlingsschwangerschaften kommen. Eileiterschwangerschaft: Diese kann auch im Rahmen einer künstlichen Befruchtung auftreten, da die Embryonen nach der Übertragung durch Kontraktionen der Gebärmuttermuskulatur in den Eileiter wandern können. Fehlgeburt: Etwa jede 5. bis 10. Schwangerschaft in Deutschland endet in einer Fehlgeburt. Im Rahmen einer künstlichen Befruchtung ist auch jede 5. Schwangerschaft betroffen. Die Häufigkeit steigt jedoch naturgemäß altersabhängig an. Fehlbildungen: Eine künstliche Befruchtung erhöht das sogenannte Basisrisiko für Fehlbildungen bei einem Kind, das bei ca. 1,8-5 % liegt, nicht oder nur minimal. Dabei lässt sich jedoch kein spezifisches Muster erkennen. Wir empfehlen allen werdenden Eltern eine Pränataldiagnostik. 14

Der Schwangerschaftstest Der Schwangerschaftstest sollte, um optimale Sicherheit bieten zu können, durch einen Bluttest durchgeführt werden. Bitte nehmen Sie die von uns verordneten Medikamente auf jeden Fall bis zum Vorliegen des Ergebnisses Ihres Schwangerschaftstestes ein. Bei negativem Schwangerschaftstest können die Medikamente zur Gelbkörperunterstützung abgesetzt werden. Alle Medikamente, die Sie dauerhaft einnehmen (z. B. L-Thyroxin, Folsäure, Metformin etc.) sollten Sie jedoch trotzdem weiter einnehmen. Ihre Ärztin/Ihr Arzt wird das weitere Vorgehen mit Ihnen besprechen. Bei positivem Schwangerschaftstest sollten Sie alle Medikamente weiter einnehmen. Wir vereinbaren dann ggf. weitere Blutabnahmen sowie einen Termin für eine erste Ultraschallkontrolle ca. drei Wochen nach dem positiven Schwangerschaftstest. Zu diesem Zeitpunkt sollte bereits eine Herzaktion des Embryos nachweisbar sein. Die weitere Schwangerschaftsbetreuung erfolgt dann durch Ihren Frauenarzt. Dieser wird auch den Mutterpass anlegen und Sie bis zur Geburt weiter betreuen. von oben nach unten: Schwangerschaftstest im Blut Frühschwangerschaft 2-3 Wochen nach positivem Schwangerschaftstest 15

Embryotransfer mit aufgetauten Eizellen Der Transfer von eingefrorenen Eizellen oder Embryonen ist auch im sogenannten substituierten Zyklus planbar. Der Aufbau der Schleimhaut wird im Kryotransferzyklus ab dem ersten Blutungstag mit östrogenhaltigen Tabletten angeregt. Einige Tage vor dem Transfer beginnen Sie mit der zusätzlichen Gabe von Gelbkörperhormonen (Progesteron). Die Präparate Progestan oder Lutinus werden täglich 3x2 in die Scheide eingeführt. Das Präparat Prolutex wird je nach Anordnung vom Arzt subkutan gespritzt. Der Schwangerschaftstest kann frühestens 12 bis 14 Tage nach dem Embryotransfer erfolgen. Wenn der Schwangerschaftstest positiv ist, müssen Sie bis zur 12. Schwangerschaftswoche weiter östrogenhaltigen Tabletten und Progesteron einnehmen, da sonst die Gefahr besteht, dass die Schwangerschaft nicht genügend unterstützt wird. Alternativ zu diesem künstlichen Zyklus kann der Embryotransfer auch im sogenannten Spontanzyklus durchgeführt werden. Dies erfordert aber einen höheren Überwachungsaufwand. Auch nach einem solchen Transferzyklus sollten Sie sich schonen. 16

Kostenbeteiligung der gesetzlichen Krankenkassen Die Voraussetzungen, um eine Kostenbeteiligung der gesetzlichen Krankenkassen für Maßnahmen im Rahmen der künstlichen Befruchtung (Insemination, IVF, ICSI) zu erhalten (50 %-Regelung; 27a SGB V) sind: Alter der Frau: zwischen 25. und 40. Lebensjahr Alter des Mannes: zwischen 25. und 50. Lebensjahr Das Paar muss verheiratet sein Weder bei der Frau noch beim Mann wurde eine freiwillige Sterilisation durchgeführt Die Genehmigung des Behandlungsplanes durch die Krankenkasse muss spätestens zum Stimulationsstart im Kinderwunsch-Zentrum vorliegen. Erst dann können Ihnen die notwendigen Rezepte ausgestellt werden. Sondervereinbarungen: Manche gesetzlichen Krankenkassen bieten Paaren zusätzliche Leistungen an, welche 1. die normale 50 %-Erstattungs-Regelung übersteigen oder 2. über die oben aufgeführten Vorrausetzungen (s. o.) hinausgehen. Daher ergeben sich in der Praxis bezüglich dieser Sondervereinbarungen zwei verschiedene Verfahren: 1. Der zu zahlende Eigenanteil von 50 % wird entweder vermindert oder ein zusätzlich festgelegter Zuschuss wird unter Beibehaltung der Voraussetzungen nach 27a SGB V (s. o.) dem Kinderwunschpaar zugesprochen. In diesem Fall erstellt das Kinderwunsch-Zentrum einen Behandlungsplan, der bei der gesetzlichen Krankenkasse eingereicht und nach den derzeitigen Richtlinien zur künstlichen Befruchtung von der Krankenkasse vor Stimulationsstart genehmigt werden muss. Die Abrechnung von 50 % erfolgt dann zunächst über die Versichertenkarte. Nach der Behandlung erhalten die Patienten eine Rechnung über die weiteren 50 % der Behandlungskosten, welche sie uns direkt bezahlen müssen und dann bei der Krankenkasse einreichen können. Entsprechend der Sondervereinbarung zwischen den Patienten und der gesetzlichen Krankenkasse wird der zusätzlich genehmigte Anteil oder Festbetrag den Patienten direkt von der Krankenkasse erstattet. Eine direkte Abrechnung mit der Krankenkasse oder eine Abrechnung von mehr als 50 % über die Versichertenkarte ist leider nicht möglich. 2. Die gesetzliche Krankenkasse gewährt den Kinderwunschpaaren Ausnahmen bezüglich der Altersgrenze, des Familienstatus, oder der maximal zulässigen Anzahl der Behandlungszyklen. Die Patienten erhalten nach der Behandlung eine Rechnung über 100 % der Behandlungskosten nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) mit dem allgemein üblichen Privatleistungssatz. 17

Wie kann eine KinderwunschBehandlung wirkungsvoll begleitet werden? Anspannung, Aufregung, Besorgnis, Erschöpfung und Nervosität in der Zeit der Kinderwunschbehandlung sind nicht ungewöhnlich. Wenn Sie sich in dieser Phase auch manchmal unverstanden fühlen und Verzweiflung oder Wut verspüren, dann können wir Sie mit der Traditionellen Chinesischen Medizin und psychologischen Gesprächen unterstützen, um diese aufreibende Etappe gestärkt zu bewältigen. Traditionelle Chinesische Medizin, Akupunktur und Heilkräuter Eine ganzheitliche Therapie, abgestimmt auf die besonderen Belastungen für Körper und Seele in dieser Zeit, kann Ihr Gleichgewicht wieder herstellen und so Ihr Wohlbefinden und damit auch den Behandlungserfolg verbessern. transferbegleitende Akupunktur Frau Sabine Kagerer Kontakt über das Kinderwunsch-Zentrum Ulm Einsteinstraße 59 89077 Ulm Fon 0731 151 59 0 Fax 0731 151 59 15 Mail kagerer@kwz-ulm.de Frau Monika Helber Kontakt über das Kinderwunsch-Zentrum Stuttgart Friedrichstrasse 45 70174 Stuttgart Fon 0711 997 806 0 Fax 0711 997 806 10 Mail info@kwz-stuttgart.de Psychologische Gespräche und Psychotherapie Dr. med. Ute Auhagen-Stephanos Johannisstraße 9 89231 Neu-Ulm Fon 0731 980 92 46 Fax 0731 980 92 47 Mail auhagen-stephanos@web.de 18

Ihre Ansprechpartner im Kinderwunsch-Zentrum Ansprechpartner zu medizinischen Fragen Sollten Sie Fragen zu Ihren Stimulationsplänen, Medikamenten, oder Ähnlichem haben, können Sie sich jederzeit gerne an unser Infotelefon wenden. Entweder können Ihre Fragen dort direkt beantwortet werden, oder sie werden nach Rücksprache mit einem Arzt geklärt und entsprechend an Sie weitergeleitet. Kinderwunsch-Zentrum Ulm Einsteinstraße 59 89077 Ulm Fon 0731 151 59 0 Fax 0731 151 59 15 Mail info@kwz-ulm.de Ansprechpartner zu Rechnungsfragen Sie werden beim ersten Gespräch darüber informiert, dass wir mit einer Verrechnungsstelle kooperieren. Sollten Kosten für Sie entstehen, so erhalten Sie keine direkte Rechnung vom Kinderwunsch-Zentrum sondern von der spezialisierten Verrechnungsstelle (PVS). Frau Anita Kletting Kontakt über das Kinderwunsch-Zentrum Ulm Einsteinstraße 59 89077 Ulm Fon 0731 151 59 0 Fax 0731 151 59 15 Mail kletting@kwz-ulm.de Ansprechpartner zu organisatorischen Fragen An wen wende ich meine Meinung, Kritik oder Anregung? Mit Ihren Augen sehen wir mehr! Ihre Zufriedenheit in unserem Kinderwunsch-Zentrum ist uns wichtig! Sollten Sie Kritik, Anregungen oder Verbesserungsvorschläge haben, sind wir dafür sehr dankbar. Denn nur, wenn wir unsere Verbesserungspotenziale erkennen bzw. aus Ihrer Sicht kennenlernen, können wir die Qualität unserer Arbeit weiter verbessern. Selbstverständlich behandeln wir Ihre Angaben vertraulich und geben Ihnen auf Wunsch eine zeitnahe Rückmeldung. Frau Edona Mirakaj Kontakt über das Kinderwunsch-Zentrum Ulm Einsteinstraße 59 89077 Ulm Fon 0731 151 59 0 Fax 0731 151 59 15 Mail qm@kwz-ulm.de 19

Kinderwunsch-Zentrum Kinderwunsch-Zentrum Kinderwunsch-Zentrum Stuttgart Ulm Ravensburg Dreiländerklinik Im Königsbau Einsteinstraße 59 Wilhelm - Hauf - Straße 41 Friedrichstraße 45 89077 Ulm 88241 Ravensburg 70174 Stuttgart Fon +49 731 151 59 0 Fon +49 751 359 127 64 Fon +49 711 997 806 0 Fax +49 731 151 59 15 Fax +49 751 362 980 73 Fax +49 711 997 806 10 Info +49 700 600 500 31 Info +49 700 600 500 31 Info +49 700 600 500 23 info@kwz-ulm.de info@kwz-ravensburg.de info@kwz-stuttgart.de www.kwz-ulm.de www.kwz-ravensburg.de www.kwz-stuttgart.de