AUS DEM INSTITUT FÜR ETHIK, GESCHICHTE UND THEORIE DER MEDIZIN. der LUDWIG - MAXIMILIANS - UNIVERSITÄT MÜNCHEN

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Transkript:

AUS DEM INSTITUT FÜR ETHIK, GESCHICHTE UND THEORIE DER MEDIZIN der LUDWIG - MAXIMILIANS - UNIVERSITÄT MÜNCHEN Vorstand: Professor Dr. med. Georg Marckmann MPH Die Entwicklung der Kieferorthopädie zum eigenständigen Fachgebiet in Deutschland Dissertation zum Erwerb des Doktorgrades der Zahnmedizin an der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität zu München vorgelegt von Andreas Lautenschlager aus München 2016

1. Einleitung... 6 1.1. Fragestellung...6 1.2. Methodisches Vorgehen und Quellensituation... 7 2. Die Gründung der ersten wissenschaftlichen Vereine und der ersten Zeitungen für Kieferorthopädie in Deutschland...8 2.1. Zentralverein Deutscher Zahnärzte...9 2.1.1. Die Entwicklung der Orthodontie im Zentralverein Deutscher Zahnärzte...10 2.2. Internationale Organisationen für Kieferorthopädie und deren Bedeutung...11 2.2.1. Federation Dentaire International...11 2.2.1.1. Gründung der Federation Dentaire International...11 2.2.1.2. Orthodontie als 9. Sektion der Federation Dentaire International...12 2.2.2. American Society of Orthodontia...14 2.2.3. European Orthodontic Society...15 2.3. Zeitschrift für zahnärztliche Orthopädie und Deutsche Gesellschaft für Orthodontie...20 2.3.1. Gründung der Zeitschrift für zahnärztliche Orthopädie und ihre Entwicklung bis zum ersten Weltkrieg... 21 2.3.2. Gründung der Deutschen Gesellschaft für Orthodontie... 25 2.3.3. Leistungen der Deutschen Gesellschaft für Orthodontie für das Fach Kieferorthopädie...28 2.3.3.1. Die Haltung der Deutschen Gesellschaft für Orthodontie zur Weiterverbreitung von orthodontischen Kenntnissen... 28 2.3.3.2. Internationale Orthodontistentafel... 30 2.3.3.3. Herausgabe von Behandlungsgrundsätzen durch die Deutsche Gesellschaft für Orthodontie...31 2.3.3.4. Finanzielle Förderung der orthodontischen Weiterentwicklung... 33 2.3.4. Die weitere Entwicklung der Deutschen Gesellschaft für zahnärztliche Orthopädie und der Zeitschrift für zahnärztliche Orthopädie nach dem ersten Weltkrieg...34

3. Persönlichkeiten, die sich für die Eigenständigkeit des Faches Kieferorthopädie einsetzten...35 3.1.Internationale Persönlichkeiten... 36 3.1.1. Guilford... 36 3.1.2. Edward Angle (1855-1930)... 36 3.2. Nationale Persönlichkeiten...37 3.2.1. Emil Herbst (1872-1940)... 37 3.2.2. Johann Reinmöller (1877-1955)... 39 3.2.3. Alfred Körbitz (1875-1937)... 39 3.2.4. Eugen Wannenmacher (1897-1974) und die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde...40 4. Die Weiterverbreitung der Kieferorthopädie durch Schulung innerhalb und ausserhalb des Studiums... 42 4.1. Wilhelm Pfaff (1870-1942) und der Beginn der Einführung kieferorthopädischer Lehrstühle durch die Schaffung des ersten offiziellen Lehrauftrags für Orthodontie... 42 4.1.1. Schaffung der technisch-orthodontischen Abteilung an der Universität Leipzig...43 4.1.2. Wilhelm Pfaffs (1870-1942) Leistung als Lehrer...45 4.1.3. Wilhelm Pfaffs (1870-1942) Lehrbuch der Orthodontie...49 4.1.4. Bewertung und Ehrung von Wilhelm Pfaff (1870-1942) durch Zeitgenossen...51 4.1.5. Weitere Lehrstühle für Orthodontie... 52 4.2. Der lange Weg der Kieferorthopädie als Lehr- und Prüfungsfach an den Universitäten... 53 4.2.1. Die Prüfungsordnung von 1909... 54 4.2.2. Gegner des orthodontischen Unterrichts...56 4.2.3. Befürworter des orthodontischen Unterrichts...58 4.2.4. Petition der Deutschen Gesellschaft für zahnärztliche Orthopädie... 60 4.2.5. Änderung der Prüfungsordnung im Jahr 1955...61 4.3. Die kieferorthopädische Schulung ausserhalb des Unterrichts im Studium... 62 4.3.1. Fortbildungskurse ausserhalb des zahnärztlichen Vereinswesens... 63 4.3.1.1. Die Durchführung von Fortbildungskursen ausserhalb des Zahnärztlichen Vereins wesen...63 4.3.1.2. Beurteilung des Erfolges kurzzeitiger Kurse...66 4.3.2. Fortbildungskurse des zahnärztlichen Vereinswesens...67

5. Der Aufschwung der Schulzahnpflege und schulzahnärztlicher Aufklärung als Wegbereiter der Kieferorthopädie...72 5.1. Die enge Verbindung des Aufschwungs der Kieferorthopädie mit der Jugendzahnpflege...72 5.2. Aufschwung der Jugendzahnpflege...74 5.2.1. Schneller Ausbau der Jugendzahnpflege zu Beginn des 20. Jahrhunderts... 74 5.2.2. Die internationale Resolution und nationale Erlasse... 75 5.2.3. Deutsches Zentralkomitee für Zahnpflege an den Schulen"... 80 5.2.4. Kostenfrage...80 5.2.5. Veränderungen in derns-zeit... 81 5.3. Direkte Auswirkungen der Schulzahnpflege auf die Kieferorthopädie... 81 5.3.1. Kostenfrage... 85 6. Arbeitsgemeinschaft für zahnärztliche Orthopädie...86 6.1. Gründung der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde"...87 6.2. Grundsätzliche Aufgaben und Ziele der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund und Kieferheilkunde"...89 6.3. Grundsätzliche Ziele der Arbeitsgemeinschaft für zahnärztliche Orthopädie"... 90 6.4. Bedeutung der,arbeitsgemeinschaft für zahnärztliche Orthopädie" als Förderer" der Kieferorthopädie...91 6.5. Die Zeitschrift Fortschritte der Orthodontik" als Organ der Arbeitsgemeinschaft für zahnärztliche Orthopädie"... 93 6.6. Die besondere Bedeutung der Arbeitsgemeinschaft für zahnärztliche Orthopädie" auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde 1939...94 7. Einführung der Kieferorthopäden als Berufsgruppe... 95 7.1. Anordnung des Reichszahnärzteführers Emst Stuck (1893-1974) zur Führung von Fachbezeichnungen...96 7.2. Emst Stucks (1893-1974) Haltung zur Kieferorthopädie und Reaktionen hierauf...99 7.3. Späte Begründung Emst Stucks (1893-1974) zur Einführung der Kieferorthopäden...100 7.4. Praxisschild Kieferorthopädie"...103

8. Die Wiedereinführung von Kieferorthopäden mit spezifischem Aufgabenfeld nach Aufhebung des spezifischen Aufgabenfeldes im Kriegsjahr 1940... 106 8.1. öffentliche Diskussion im Jahr 1948 vor der Entscheidung des Verbandes der Deutschen Zahnärztlichen Berufsvertretung... 106 8.1.1. Der Diskussionsauslösende Artikel von Felix Ascher (1907-2003)...108 8.1.2. Gegner der Wiedereinführung vom spezifischen Aufgabenfeld der Kieferorthopäden...111 8.1.2.1. Anton Bichlmayer (1887-1976)... 111 8.1.2.2. Karl Bernklau (1994-)...113 8.1.2.3. Willy Geiger...114 8.1.2.4. Georg Hausam...116 8.1.2.5. Hermann Noltemeier ( 1893-1965)... 118 8.1.3. Befürworter mit Einschränkung für ein spezifisches Aufgabenfeld der Kieferorthopäden... 120 8.1.3.1. Erich Haußer (1911-1988)... 120 8.1.3.2. Hans Derichsweiler (1910-1989)... 123 8.1.4. Standpunkt des Verbandes der Deutschen Zahnärztlichen Berufsvertretung und Befürworter der Einführung von Kieferorthopäden mit spezifischem Aufgabenfeld... 125 8.1.4.1. Standpunkt des Verbandes der Deutschen Zahnärztlichen Berufsvertretung in den Ausführungen von Hermann Borgmann (1909-2001)... 125 8.1.4.2. Dita Lemperle...128 8.2. Entscheidung des Verbandes der Deutschen Zahnärztlichen Berufsvertretung...130 9. Die ersten standardisierten kieferorthopädischen Apparaturen und die Erleichterung der kieferorthopädischen Behandlungsweise... 133 10. Die Entwicklung der Berufsgruppe der Kieferorthopäden nach dem 2. Weltkrieg...136 10.1. Die Bedeutung der Hauptversammlung des Bundesverbandes der Deutschen Zahnärzte von 1953 für die Kieferorthopädie... 136 10.2. Schwierigkeiten bei der Anerkennung der Fachzahnarztordnung auf Länderebene...138 10.3. Die Hauptversammlung des Berufsverbandes der Deutschen Zahnärzte von

1975 und die weitere Dezentralisierung des Fachzahnarztwesens...140 10.4. Die Musterweiterbildungsordnung der Bundeszahnärztekammer vom Jahr 1996... 144 11. Die weitere Entwicklung der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie und ihrem Organ der Zeitschrift Fortschritte der Kieferorthopädie (vormals: Fortschritte der Orthodontik ) nach dem 2. Weltkrieg...148 12. Weitere Organisationen für Kieferorthopädie... 155 12.1. Berufsverband der Deutschen Kieferorthopäden...155 12.2. Kieferorthopädische Interessengemeinschaft (KFO-IG), Fachvereinigung Deutscher Kieferorthopäden... 160 13. Diskussion... 163 14. Zusammenfassung... 171 15. Quellen Verzeichnis... 174 A) Archiv alien... 174 B) Literatur... 175 1. Zeitschriften... 175 2. Monographien und Sammelwerke... 181 3. Intemetquellen... 183 16. Verzeichnis der Abkürzungen... 184 17. Danksagung... 185 18. Lebenslauf...186