Region Stuttgart: Musterschüler bei der E-Mobilität durch Masterplan und Industrie?! Holger Haas, Hannover

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Transkript:

Region Stuttgart: Musterschüler bei der E-Mobilität durch Masterplan und Industrie?! Holger Haas, Hannover 11.11.2015

Die Region Stuttgart in Europa

Zahlen und Fakten 2.7 Millionen Menschen aus 170 Ländern Fläche: 3654 km² Städte und Gemeinden: 179 Beschäftigte: 1.2 Millionen Regionalparlament: 1 Sonnenstunden pro Jahr: 1820 Weinproduktion pro Jahr: 42 Millionen Liter Mineralwasser pro Tag: 40 Millionen Liter Michelin Sterne: 13 Historische Paläste und Burgen: 68

Stärken der Region Stuttgart ~165,000 Unternehmen Bruttosozialprodukt: ~100 Milliarden Euro Export: ~50 Milliarden Euro Headquarter von Unternehmen wie Daimler, Porsche, Bosch, Festo, Trumpf, Mahle, Thales, Dürr, Stihl, Schuler. Hohe Forschungsdichte und intensität: Private FuE Ausgaben durch die Industrie: ~7 % des Bruttosozialprodukts Wichtigste Industrie: Fahrzeugbau, Maschinenbau, Elektronik/IT.

Ausgangslage

Verkehrsaufkommen in der Region Stuttgart Personenverkehr (ohne Durchgangsverkehr) Wege der Einwohner Einpendlerwege in die Region Pkw-Fahrten der Einwohner Pkw-Fahrleistung ÖPNV-Fahrten der Einwohner Betriebsleistung S- und Regionalbahnen Stadt- und Straßenbahnverkehr Busverkehr Jährliches Aufkommen 2.800 Millionen p.a. 80 Millionen p.a. 1.290 Millionen p.a. 15.300 Milliarden Pkw-km p.a.* 406 Millionen. p.a. 16,0 Millionen Zug-km p.a. 15,8 Millionen Wagen-km p.a. 53,5 Millionen Bus-km p.a.

Verkehrszwecke in der Region Stuttgart Bringen, Holen (Service) 190,4 private Erledigung 287,5 Arbeit 474,5 dienstlich/ geschäftlich 75,2 Ausbildung, Schule 215,9 Freizeit 1.039,90 Einkauf 494,6 Wege nach Wegezwecken (Mio) in der Region Stuttgart Private Zwecke dominieren Klassische Pendlerwege (Arbeit und Ausbildung) nur ca. 30%

Nachhaltige Mobilität: Trends und Treiber

Strukturwandel in der Automobilindustrie Verlagerung des automobilen Wachstums in die Schwellenländer Hohe Umwelt- und Klimaschutzauflagen Demografischer Wandel (Alterung der Gesamtbevölkerung, abnehmende Haushaltsgrößen) Trend: Insbesondere bei jungen Menschen nachlassende emotionale Bindung an das Auto ( Benutzen statt Besitzen ) Hersteller und Zulieferer stehen vor neuen Herausforderungen!

Ja 24,2% Nein 41,3% Ja 58,7% Nein 75,8% n= 1134 Prof. Dr. Stefan Bratzel Center of Automotive Management Die junge Generation hat andere Anforderungen an die (Auto-)Mobilität

Hinzu kommt Strukturwandel der Automobilindustrie hat wesentlichen Einfluss auf die Region Stuttgart, deren Wohlstand sehr stark auf dem Fahrzeugbau basiert. Die WRS will mit ihren Partnern einen Beitrag leisten, die Unternehmen, Kommunen, auf die E-Mobilität vorzubereiten -> Studie der IHK/WRS Möglichst viel Wertschöpfung am Standort. Wandel von der Autoregion zur Mobilitätsregion

Region Stuttgart als E-Mobility Lab Ausgangspunkt 2009: Die Gemeinschaftsinitiative Modellregion Elektromobilität in der Region Stuttgart will dazu beitragen, Elektromobilität im öffentlichen Raum sichtbar zu machen, verschiedene Pfade hin zur Elektromobilität zu erproben und letztlich die Markteinführung von Elektrofahrzeugen in der Breite zu beschleunigen.

Roadmap zur nachhaltigen E-Mobilität in BW

Roadmap zur nachhaltigen E-Mobilität in BW

Programme und Aktivitäten in der Region Stuttgart Modellregion nachhaltige Mobilität Region Stuttgart Landesinitiative Elektromobilität

Das LivingLab BW e mobil ist seit 2012 eines von bundesweit vier Schaufenstern für Elektromobilität, 100 Partner sind in 37 Einzelprojekten mit einem Gesamtvolumen von 110 Millionen Euro beteiligt Bis 2016: 2.000 E-Fahrzeuge auf der Straße und 1.000 Ladepunkte (heute 800). Projektleitstelle emobil BW und WRS

LivingLab BW e mobil: Themenfelder Intermodalität Kommunikation und Partizipation Flotten und gewerbliche Verkehre Ausbildung und Qualifizierung Energie, Infrastruktur und IKT Wohnen und Elektromobilität Stadt- und Verkehrsplanung Fahrzeugtechnologie Projektübergreifende Forschung

LivingLab BW e mobil: Übersicht Projektverbund 1. Intermodalität Stuttgart Services e-flinkster und ecall a Bike E-2-Rad-Anschlussmobilität an Bahnhaltepunkten (L/R) HyLine-S GuEST car2go Stuttgart (*) 2. Flotten und gewerbliche Verkehre Get eready Landesfuhrpark (L/R) RheinMobil Urbaner logistischer Wirtschaftsverkehr efleet Flughafen Stuttgart Umweltfreundliche Kommunalfahrzeuge elektromobilisiert.de (*) 3. Energie, Infrastruktur und IKT Ladeinfrastruktur Stuttgart und Region Integriertes Flottenladen Elektromobilität am Arbeitsplatz izeus (*) 4. Wohnen und Elektromobilität Fellbach Plus Wohnen und Elektromobilität am Nordbahnhof Case Study House of the Future 5. Stadt- und Verkehrsplanung Ludwigsburg intermodal e-carpark Sindelfingen e-verkehrsraum Stuttgart EMiS (*) 6. Fahrzeugtechnologie Audi NEoS Daimler - Elektromobile Testflotten Porsche Panamera Plug-In Hybrid ELENA II (*) e-bürgerbus Fahrzeugentwicklung (L/R) (*) 7. Kommunikation und Partizipation Schaufenster-Würfel (L/R) Online-Schaufenster emobility BW (L/R) Zentrum Elektromobilität 2.0 in Stuttgart (L/R) e-bürgerbus (L/R) 8. Ausbildung und Qualifizierung Mobiles Schulungszentrum Elektromobilität Schauwerkstatt e-fahrschule Genius - Elektromobilität in der Schule (*) 9. Projektübergreifende Forschung Geschäftsmodelle und IKT-basierte Dienstleistungen für Elektromobilität (L/R) Marktausbau Elektromobilität (L/R) Intermodales Mobilitätskomfortmodell (L/R) Elektromobilität im Energiekonzept BW (L/R) (*) vorgeschlagen als assoziiertes Projekt (L/R) Förderung durch Land Baden-Württemberg/Region Stuttgart

Car Sharing: der Trend setzt sich fort Ende 2014 1.014000 Fahrberechtigte in Deutschland. Zuwachs 2014 300.000!!

Verknüpfung von Wohnen und Mobilität Zum Beispiel: Aktivhaus B 10 (Weißenhofsiedlung) Plusenergiehaus, das 2x so viel Strom produziert wie seine Bewohner verbrauchen Einbindung von 2 E-Fahrzeugen in das Netz Intelligentes Haus, das die Gewohnheiten seiner Bewohner erlernt, Daten mit dem Netzbetreiber und dem Wetterdienst austauscht -> Steuerung der Energieströme, z.b. Einspeisung ins Netz Smart Grid

Die Modellregion Elektromobilität Die Region Stuttgart ist seit 2009 Modellregion des BMVI 100 Partner sind in bisher 12 Einzelprojekten beteiligt Derzeit läuft die Bewertung eingereichter Projektideen der aktuellen Ausschreibung Projektleitstelle WRS und emobil BW

Testfahrer gesucht

. und gefunden

Lösungsansatz: Call a Bike Renaissance des Fahrrads in der Stadt Call a Bike ermöglicht das unkomplizierte kurzfristige und kurzzeitige Ausleihen eines Rads Die ersten 20 Minuten sind umsonst Hohe Nutzung in Stuttgart Ergänzung des Verleihsystems mit Pedelecs (E-Fahrrädern) -> schwierige Topografie in Stuttgart

Und in der Fläche? Pedelec-Verleihstationen entlang der S-Bahn Projekt: NETZ-E-2-R Sicherung der Anschlussmobilität ( die letzte Meile nach Hause) Dank durchgängiger Mobilitätsketten (Bus, Bahn, Pedelec). (Energieautarke) Pedelec-Ausleihstationen an 16 wichtigen Bahnhaltestellen im VVS-Gebiet bis Ende 2015 (7 sind mittlerweile in Betrieb). Buchung via Smartphone, Zugang via Mobilitätskarte

Modellregion Nachhaltige Mobilität

Modellregion Nachhaltige Mobilität

Kommunen spielen eine Schlüsselrolle Ansprache aller 179 Städte und Gemeinden und Abfrage Infotag für Kommunen Individuelle Beratung bei der Auswahl von E-Fahrzeugen und möglicher Förderung Magazin Neue Mobilität 2x mal jährlich an alle Kommunen incl. Gemeinderäte und Kreisräte Projekte EMiS, Waiblingen emobil, Ludwigsburg elektrisiert, Get eready, Freies Parken für E-Fahrzeuge in Stuttgart, Ludwigsburg, -> Große Bereitschaft auf kommunaler Seite sich zu engagieren

Die nächsten Schritte 2016 Ansprache von Unternehmen (nach dem Vorbild der HH) Ansprache von sozialen Diensten, Beispiel AWO Göppingen

Vernetzung durch: Mobilitätskarte Geplant: Einführung einer Smart Regio Card für mehrere 100.000 Kunden des ÖPNV in der Region Stuttgart Karte (die auch ein Smart Phone sein kann) mit Bezahlfunktion ( Fahrkarte ) Anbindung an weitere Mobilitätsdienstleistungen wie Car2Go, Call-a-Bike, Mietwagen, Car-Sharing Weitere Funktionen in der Zukunft möglich (Stadtbücherei, Schwimmbad ) Eine Karte für alle Mobilitätsdienstleistungen -> Intermodalität wird alltäglich

Vernetzung durch: Bahnhof als Mobilitätspunkt Zum Beispiel: Bahnhof der Zukunft - Fellbach Bahnhof als Drehscheibe für nachhaltige Mobilität Carsharing (car2go und weitere) + Ladeinfrastruktur Fahrrad- und Pedelec-Verleihstationen Fahrradparkhaus mit 150 Stellplätzen Bahnsteigüberdachung mit Fotovoltaik Reaktivierung einer Industriegleisanlage für den Schwerlasttransport

Vernetzung durch: Verknüpfung von Wohnen und Mobilität Zum Beispiel: Nachhaltige Mobilität und Wohnen in Stuttgart-Fasanenhof Kann die Anzahl der Stellplätze durch ein Carsharing Angebot reduziert werden? E-mobiles Carsharing Angebot am Wohnbauprojekt Europaplatz in Stuttgart-Fasanenhof (ca. 270 Mietwohnungen) 3 E-Smarts, 5-8 Pedelecs und Ladeinfrastruktur insbes. für Kurzzeitmieter in Boardingwohnungen Nutzerfreundliche Abrechnungssystem via Nebenkostenabrechnung

Vernetzung durch: Digitalisierung Zum Beispiel: Apps for Routing Erster Ansatz bereits im Jahr 2000 im Rahmen von MOBILIST Mobilität in Ballungsräumen Technische Voraussetzungen waren seinerzeit nicht vorhanden (Smart-Phone, ) Heute: Intermodales Routing mit Echtzeitinformation Beispiele in der Region Stuttgart: moovel, VVS-App mit Handyticket, SmartTanken, mytaxi, Zukunft: Integration der verschiedenen Angebote

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit