Das soziale Unternehmenskonzept Hannover, 15.5.2012 Gerhard Bissinger Stifter und 1.Vorsitzender Palstek 33 Im Kontor S 21129 Hamburg Tel.0175 4178101 Gerhard.Bissinger@Social-Business-Stiftung.org
1 Die Social Business Stiftung 2 Social Business, soziale Vision oder rentables Geschäftsmodell? 3 Ihr Social Business auf Kurs bringen! 4 Best Practice: African Social Business Fund e.g. von Heike Eggers, Winsen-Luhe
Eine Idee wird geboren..
Mikrokreditfrau Bondu Brima (35), (links), Holz(kohle)-Händlerin, Wanjama, Sierra Leone Wie wenig Mittel braucht es doch, um so viel Wirkung zu erreichen!
Die Präambel der Satzung Die Satzungsziele -Völkerverständigung -Entwicklungszusammenarbeit -Sport 5
Anlagestrategie klassisch Anlage Kapitalstock klassisch Erträge Verwendung gem. Satzungszweck Erträge Zuwendungen Aktien Anleihen Immobilien Geldmarkt 30 Menschen unterstützt 6
SEED (Adakavi Bank) Sierra Leone (operatives Projekt der Stiftung) Mattru Kenema + 7 Dörfer in Umgebung Mattru + 1 Dorf in Umgebung Projektleiter: Mohamed Salia, 25
SEED (Adakavi Bank) Sierra Leone (operatives Projekt der Stiftung) Zahl der Mikrofinanzfrauen Mai 2010 (100 Kunden) September 2010 (150 Kunden) Januar 2011 (300 Kunden) April 2011 (450 Kunden) März 2012 (300 Kunden)
Anlagestrategie Mission Investing Anlage Erträge Kapitalstock gem. Satzungszweck Verwendung gem. Satzungszweck 100 % Kapitalstock Erträge Zuwendungen Darlehen Kapitalerhalt! 30 Menschen unterstützbar + 1200 Menschen weltweit als Partner auf Augenhöhe unterstützt 9
1 Die Social Business Stiftung 2 Social Business, soziale Vision oder rentables Geschäftsmodell? 3 Ihr Social Business auf Kurs bringen! 4 Best Practice: African Social Business Fund e.g. von Heike Eggers, Winsen-Luhe
Definition Social Business (6 Prinzipien Mohammad Yunus) 1. Unternehmensziel: Überwindung eines sozialen oder ökologischen Problems, keine Gewinnmaximierung 2. Finanzielle Nachhaltigkeit 3. Investoren erhalten nur ihr Geld zurück, keine Dividende 4.Gewinnthesaurierung für die Expansion und Verbesserung des Unternehmens 5.Ökologische Nachhaltigkeit 6.Entlohnung für MitarbeiterInnen auf Marktniveau 7.Tu es mit Freude! 11
Abgrenzung Social Business NON PROFIT Soziale und / oder ökologische Ziele Fortwährende Abhängigkeit von Spenden und / oder Fördermitteln Geld hat einen Lebenszyklus, Spende muss immer wiederholt werden. SOCIAL BUSINESS Soziale und / oder ökologische Ziele unter der Bedingung: Kostendeckung Business Gewinne werden re-investiert oder in andere Social Businesse investiert. Geld befindet sich in einem Zyklus. Profitorientierte Unternehmen Unternehmensziel ist Profitmaximierung Kostendeckung - Business Gewinne werden an EigentümerInnen, ManagerInnen ausgeschüttet. 12
Social Business in Deutschland - AGs an Universitäten für Social Entrepreneurship - Bayreuth, Vallendar, Leipzig - Lehrstuhl für Social Business - EBS Wiesbaden (Andreas Heinicke) - Lehrstuhl für Social Entreprenuership - Leuphana Universität Lüneburg (Markus Beckmann) - Genisis Institut Berlin (Peter Spiegel) - Start Social e.v., Hamburg (McKinsey) - Grameen Creative Lab, Wiesbaden (Hans Reitz/Mohammad Yunus) - Social Businesse mit Danone, BASF, ADIDAS, Otto - Zeitschrift enorm, Hamburg 13
Prinzipien der Genossenschaften Genossenschaftliche Prinzipien der Rochdaler Pioniere (Konsumgenossenschaft 1844, 28 Weber Rochdale England) Demokratieprinzip - Gleichberechtigung - Offene und freiwillige Mitgliedschaft - Begrenzte Dividende - Rückvergütung - Bildung von sozialisiertem Kapital - Barzahlung - Verbraucherschutz - Erziehung und Bildung - Politische und religiöse Neutralität 14
Warum wird Social Business modern? - 1. Finanz- und Wirtschaftskrise, Globalisierung - 2. Überlastung der öffentlichen Hand - 3. Arbeitnehmer werden bewusster - 4. Rentabilität ist gegeben 15
Social Business Beispiele - Dialog im Dunkeln, Hamburg - Stadthaushotel, Hamburg (embrace-label) - Wellcome, Hamburg - African Social Business Plus e.g., Winsen 16
1 Die Social Business Stiftung 2 Social Business, soziale Vision oder rentables Geschäftsmodell? 3 Ihr Social Business auf Kurs bringen! 4 Best Practice: African Social Business Fund e.g. von Heike Eggers, Winsen-Luhe
Ihr Social Business auf Kurs bringen: Über sieben Brücken musst Du gehen! Manchmal scheint die Uhr des Lebens stillzustehen Manchmal scheint man immer nur im Kreis zu gehen Manchmal ist man wie von Fernweh krank Manchmal sitzt man still auf einer Bank Manchmal greift man nach der ganzen Welt Manchmal meint man, daß der Glücksstern fällt Manchmal nimmt man, wo man lieber gibt Manchmal hasst man das, was man doch liebt Heike Eggers Andreas Heinicke Über sieben Brücken musst Du gehen Sieben dunkle Jahre überstehen Sieben mal wirst Du die Asche sein Aber einmal auch der helle Schein African Social Business Dialog im Dunkeln
Ihr Social Business auf Kurs bringen! - Der Weg ist das Ziel - Offen bleiben mit dem Geschäftsmodell - Netzwerke bilden - Bauchgefühle zulassen - anfangen!!! - wachsen durch fellower!!! - - Flauten aushalten, scheitern ist nicht Unvermögen und Versagen! - Energie kommt zurück - Vertrauen braucht Zeit oder Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. (Afr.Sprichwort) - Eigenes Orientierungsmodell haben
Über Leuchttürme: - Wegweiser für ihr Schiff - Warner vor Untiefen, gefährlichen Punkten - Überblick - Positionsbestimmung - Teil der Infrastruktur Am Fuße des Leuchtturms herrscht Dunkelheit. Ideale sind ein Leuchtturm, kein Hafen! Chin. Sprichwort Quelle unbekannt
BeraterInnen Zeitschriften Summits Akademien Magazine Unternehmen Diskussions- Veranstaltungen
The experts fly very high, see a lot from above, they see the world with a birds-eye view. M.Yunus, Wiesbaden 22-11-11 Being on the ground, you see it from a worms-eye-view, you see it real, different, you talk to people, building of trust is possible on the ground, not from above, the point is, you bring it on a human level: you save one child, if I know it for one, I can do it for more M.Yunus, Wiesbaden 22-11-11
Selbst ist der Social Entrepreneur! Die Kindheit ist unser Leuchtturm. Erich Kästner
1 Die Social Business Stiftung 2 Social Business, soziale Vision oder rentables Geschäftsmodell? 3 Ihr Social Business auf Kurs bringen! 4 Best Practice: African Social Business Fund e.g. von Heike Eggers, Winsen-Luhe
Heike Eggers (50) -1983-1993 langjähriger Außendiensttätigkeit im Verkauf -1994 2 Töchter, Familienpause - Ehrenamtliche Betreuung von Flüchtlingen - Unterstützung nach Rückkehr 2006 ana yi africa Brücken nach Afrika e.v., ( Support Kopeme Bank) gegründet 2007 Fairer Handelsshop www.africa-promo.de 2009 Ausbildung bei der Grameen Bank von M.Yunus in Bangladesch Mitgründerin der Kopeme Group in Togo. 2009 Just Capital Social Business Development 2009 Allez Social Business UG 2009 Jeder Baum zählt / Auwauwi 2010 Selbstständig für eine HH Stiftung 2010 Mitgründerin und geschäftsführendes Vorstandsmitglied der in Hamburg registrierten inzwischen nachhaltig arbeitenden African Social Business-Genossenschaft
http://www.youtube.com/watch?v=emoqv7 Yfyys&feature=mfu_in_order&list=UL Kopeme Group,Togo 28
Kopeme Group,Togo > 1 Mio.Euro Investorengelder 29
1 Die Social Business Stiftung 2 Social Business, soziale Vision oder rentables Geschäftsmodell? 3 Ihr Social Business auf Kurs bringen! 4 Best Practice : African Social Business Fund e.g. von Heike Eggers, Winsen-Luhe
Forum Stiftungsvermögen 31 Vision plus action can change the world. Nelson Mandela
Vielen Dank! Gerhard Bissinger Stifter und 1.Vorsitzender Palstek 33 Im Kontor S 21129 Hamburg Tel.0175 4178101 Gerhard.Bissinger@Social-Business-Stiftung.org