I Einleitung... 13 1. Ausschnitte aus dem Diskurs in den Medien (14) 2. Fragestellung und Aufbau der Arbeit (18)



Ähnliche Dokumente
Seminar für Neues Testament

Begabt?! Deine Begabungen und Gabenvielfalt. Römer 12,4-8

RESURRECTIO MORTUORUM

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

DRITTE VORLESUNG: Schöpfung im Alten Testament

Curriculum Religion. Klasse 5 / 6

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Markus 13, Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt.

Betriebliche Gestaltungsfelder

Latein an der Bettinaschule

Fotoprotokoll / Zusammenfassung. des Seminars Methodik der Gesprächsführung und Coaching. Vertriebs- & Management - Training

Regeln für das Qualitäts-Siegel

Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte. Datum: , Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet.

L & G TECH Industriezerspanung

Christologie und Gotteslehre 5. Auferstehung Prof. Dr. Lucia Scherzberg Sommersemester 2010

Evangelisieren warum eigentlich?

Wie benutzen Sie diese Internetseite?

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Zentralabitur 2017 Katholische Religionslehre

Libertinäre Liebesbeziehungen im intermedialen Transfer

Planung und Durchführung einer Präsentation

Projekte für reale Herausforderungen Projektarbeit: Einleitung und Gliederung. Projekte für reale Herausforderungen

Vom Finden und Suchen Büroorganisation und KitaPlusQM

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

Hauptseminar Entwicklung von Informationssystemen

Ethische Fallbesprechung - Protokollbogen

Gussnummern-Lesesystem

FAMILIENSTAND ALLEINERZIEHENDE MÜTTER

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Motivation im Betrieb

Vorwort der Freiburger CBASP-Selbsthilfegruppe 16

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Auswertung der Feedbackergebnisse im Unterricht (Beispiel)

Meine Lernplanung Wie lerne ich?

Sage Start Einrichten des Kontenplans Anleitung. Ab Version

Zu 3.7 Werbung Erstellt eine Werbung für eure Schule. Ihr könnt zum Beispiel ein Werbeplakat malen oder einen kurzen Werbefilm dazu drehen.

Mt 22, Leichte Sprache

Hermann-Hesse-Realschule Tuttlingen

Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? Ein Meinungsbild. Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande.

Christentum, Judentum Hinduismus, Islam

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wie ist das Wissen von Jugendlichen über Verhütungsmethoden?

Anleitung zur Benutzung des jobup.ch Stellensuchendekontos

2 Vortrag oder Präsentation: Wo liegt der Unterschied?

ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken

Informationen zu Masterarbeit und Masterseminar für das Studium Umweltsystemwissenschaften Nachhaltigkeitsorientiertes Management

Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6

Ehrenamtliches Engagement als Bereicherung des eigenen Lebens. Bürgergutachten zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements in Leipzig

Großbeerener Spielplatzpaten

Seminar. NoSQL Datenbank Technologien. Michaela Rindt - Christopher Pietsch. Richtlinien Ausarbeitung (15. November 2015)

Modul: Soziale Kompetenz. Vier Ohren. Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen

Regeln. für das Gespräch in Sucht- Selbsthilfe gruppen. Freundeskreise für Suchtkranktnhilf*

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar Gott nahe zu sein ist mein Glück.

DIE SPENDUNG DER TAUFE

Checkliste zur Analyse von Websites Hintergrundinformationen

Thorsten Sett-Weigel Berlin, den 28. März 2012 Finowstraße Berlin

Technologiemanagement. Prof. Dr. Leo Brecht. Eine Bestandsaufnahme der organisationalen Umsetzung in Unternehmen. Birgit Stelzer, Leo Brecht

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Umsetzung und Fortschreibung des Nationalen Aktionsplans Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung

WENN DU DER GESAMTBEWERTER BIST

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom b

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Deutsche Bank. Studie Erben und Vererben 2015

Machtmissbrauch. am Arbeitsplatz

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Unvoreingenommene Neugier

- Unsere Zusammenarbeit

Befragt wurden Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Sichere Anleitung Zertifikate / Schlüssel für Kunden der Sparkasse Germersheim-Kandel. Sichere . der

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Testament Muster, Testament Vorlage, Testament Vordruck kostenlos

Leseprobe - Seite 5 - Kapitel 5 Fragetechniken - Einfürung

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht?

Sexuelle Gewalt gegen Mädchen und Jungen in Institutionen

SCHRITT 1: Öffnen des Bildes und Auswahl der Option»Drucken«im Menü»Datei«...2. SCHRITT 2: Angeben des Papierformat im Dialog»Drucklayout«...

Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG

Gesetzliche Aufbewahrungspflicht für s

Checkliste. zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch. Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt

das usa team Ziegenberger Weg Ober-Mörlen Tel Fax: mail: lohoff@dasusateam.de web:

Beratung braucht Werte

Arbeitsblätter, Wörterbücher (1 pro Gruppe) Materialien: Zeit: Mündlich (Interaktion, Schriftlich) Schriftlich (Rezeption, Schriftlich)

Betriebswirtschaftliches Beratungstool für Steuerberater Ziele, Inhalte und Struktur

Wechselbereitschaft von. Bevölkerungsrepräsentative Umfrage vom 07. Januar PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG

Fragebogen zur Qualität unserer Teamarbeit

Auswertung JAM! Fragebogen: Deine Meinung ist uns wichtig!

Leitfaden zur Anfertigung von Diplomarbeiten

Testament Muster, Testament Vorlage, Testament Vordruck kostenlos

RECHT AKTUELL. GKS-Rechtsanwalt Florian Hupperts informiert über aktuelle Probleme aus dem Beamten- und Disziplinarrecht

Jugendschutzgesetz (JuSchG) Die Besonderheit der "erziehungsbeauftragten" Person am Beispiel Diskotheken- und Gaststättenbesuch

STAATLICHE REGELSCHULE Carl August Musäus - ST Schöndorf Weimar

Repräsentative Umfrage zur Beratungsqualität im deutschen Einzelhandel (Auszug)

Transkript:

Inhaltsverzeichnis Hinweise zu Übersetzungen, Abkürzungen und Zitaten... 12 I Einleitung... 13 1. Ausschnitte aus dem Diskurs in den Medien (14) 2. Fragestellung und Aufbau der Arbeit (18) 1. Die Vielfalt der Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament... 27 1. Tod und Auferweckung Jesu in der Apostelgeschichte (27) 2. Das Pesachfest und das Pesachlamm (29) 3. Joh 3,14: Das Kreuz als Erhöhung (31) 4. Joh 12,24: Das Bild vom Weizenkorn (35) 5. Kol 2,14: Der Schuldschein (36) 6. Das Kreuz als Ort des Gerichts nach Merklein (38) 2. Der praktisch-theologische Ansatz... 43 II Jesus ist für unsere Sünden gestorben eine exegetische und systematische Spurensuche... 51 1. Vorbemerkungen: Der Tun-Ergehen-Zusammenhang... 52 1. Ausgleich, Strafe und Sühne (53) 2. Offene Fragen im Umfeld des Tun- Ergehen-Zusammenhangs (59) 3. Fazit (60) 2. Stellvertretung: Für uns... 61 1. Textbeispiele zum Thema Stellvertretung (65) 2. Klärungen (68) Klärung 1: Der soziologische Stellvertretungsbegriff nach Weiß und vier verschiedene theologische Stellvertretungskonzepte... 68 Klärung 2: Ist der Stellvertretungsbegriff im systematischen Diskurs ein Chamäleon? Oder ein hermeneutischer Schlüsselbegriff?.. 73 Klärung 3: Die theologische Diskussion um den soteriologischen Gehalt des Stellvertretungsbegriffs: Unvereinbarkeit des Gegensätzlichen?... 74 Klärung 4: Sachliche und personale Stellvertretung... 75 Klärung 5: Die Stellvertretung Christi und zwischenmenschliche Stellvertretungsprozesse... 80 Klärung 6: Für uns : Sterbe- und Hingabeformeln... 81 Klärung 7: Hat Stellvertretung in den neutestamentlichen Texten automatisch mit der Sünde der Menschen und dem Tod Jesu zu tun?... 81 Klärung 8: Die verschiedenen Übersetzungsmöglichkeiten von hyper... 81

8 Inhaltsverzeichnis Klärung 9: Beinhalten die Sterbe- und Hingabeformeln sowohl exkludierende als auch inkludierende Aspekte von Stellvertretung?... 82 Klärung 10: Das biblische Für uns (hyper) als ein roter Faden zu einem angemessenen Verständnis von Stellvertretung?... 85 Klärung 11: Die gegenseitige Verwiesenheit des systematischen Diskurses um den Begriff der Stellvertretung und des exegetischen Diskurses um das Für uns Jesu... 86 2.1 Der systematische Diskurs... 88 2.1.1 Die Stellvertretung Jesu und die zwischenmenschliche Stellvertretung... 89 1. Vogel (90) 2. Sölle (91) 3. Gestrich (91) 4. Menke (94) 5. Fuchs (97) 2.1.2 Inkludierende und exkludierende Stellvertretungskonzepte 99 2.1.2.1 Eine eher passive Rolle des Menschen im Erlösungsgeschehen (exkludierende Stellvertretung)... 109 1. Gollwitzer (109) 2. Schaede (110) 3. Röhser (112) 4. Zusammenfassung (115) 2.1.2.2 Eine eher aktive Rolle des Menschen im Erlösungsgeschehen (inkludierende Stellvertretung bei bleibend exkludierenden Anteilen)... 116 1. Sölle (117) 2. Menke (117) 3. Bieler (118) 4. Merklein (120) 5. Fuchs (121) 6. Janowski (123) 7. Gestrich (127) 8. Breuning (129) 9. Werbick (130) 10. Zusammenfassung (133) 2.1.2.3 Die Rolle Christi im Erlösungsprozess... 136 2.1.2.4. Zusammenfassung... 139 1. Textpragmatik (139) 2. Welche Rolle spielen das Sterben Jesu und seine Auferweckung? (140) 3. Die Rolle des Menschen (141) 4. Schuld (141) 5. Faktizität der Erlösung und Prozessorientierung (142) 6. Personalisierung in den aktuellen Stellvertretungsdiskursen (142) 7. Verdeckte Themen (143) 2.1.2.5. Ein theologischer Entwurf: Stellvertretung bei Hans Urs von Balthasar... 145 1. Der theologische Ansatz von Balthasars anhand seiner fünf Hauptpfeiler (146) 2. Aspekte der dramatischen Theologie (152) 3. Trinitätstheologische Aspekte (154) 4. Die Rolle des Menschen im Erlösungsgeschehen (163) 5. Auswertung (165) 2.2 Die biblischen Zeugnisse... 177 2.2.1 Eingrenzung des Textmaterials... 179 2.2.2 Traditionsgeschichtliche Hintergründe... 185 2.2.2.1 Pagan-griechische Hintergründe und ihre neutestamentliche Relevanz... 185 1. Die Bedeutungsvielfalt des pagan-griechischen Motivs (187) 2. 2 Makk 7: eine frühjüdische Rezeption des Motivs (188)

Inhaltsverzeichnis 9 2.2.2.2 Alttestamentliche und frühjüdische Hintergründe und ihre neutestamentliche Relevanz... 190 1. Kultische Sühne (191) 2. Der leidende Gottesknecht: Jes 52,13 53,12 (199) 3. Die jüdischen Märtyrer und der gewaltsame Tod des Gerechten (207) 4. Das stellvertretende Eintreten vor Gott in Wort und Tat (210) 2.2.2.3 Beispiele einer möglichen Systematisierung traditionsgeschichtlicher Hintergründe... 211 1. Röhser (211) 2. Wolter (213) 3. Breytenbach (215) 4. Ein eigener Versuch (216) 2.2.3 Neutestamentliche Textzeugnisse... 221 2.2.3.1 Aufbau und Argumentationsduktus des Römerbriefs... 222 2.2.3.2 Die einzelnen Texte... 224 1. Röm 4 (V25) (224) 2. Röm 5,1 11 (6 10) (236) 3. Röm 8,31 39 (242) 4. Röm 14,13 23 (247) 2.2.4 Zusammenfassung der exegetischen Ergebnisse... 254 1. Textpragmatik (254) 2. Sterbe- und Hingabeformeln (255) 3. Die Rolle Gottes (255) 4. Die Rolle des Menschen (256) 5. Schuld (257) 6. Die Faktizität der Erlösung und Prozessorientierung (257) 7. Auferweckung Neuformulierung und Überschreitung der traditionsgeschichtlichen Vorgaben (257) 8. Hingabe und Liebe: ihr Zusammenspiel in den Texten (258) 9. Anthropologischer Ausgangspunkt und der Horizont des Gerichts (258) 3. Vergleich des systematischen und des exegetischen Diskurses: Ergebnis-Sicherung und weiteres Vorgehen... 258 3.1 Unterschiede zwischen den exegetischen und systematischen Diskursen... 259 1. Textpragmatik (259) 2. Das Verständnis der Sterbe- und Hingabeformeln (260) 3. Die Rolle des Menschen im Erlösungsgeschehen (262) 4. Die Liebe Gottes und das stellvertretende Sterben Jesu für uns (263) 5. Schuld (264) 6. Auferweckung (264) 3.2 Paulus und einzelne Vertreter systematischer Positionen... 265 1. Paulus und die verschiedenen Vertreter der exkludierenden Stellvertretung (265) 2. Paulus und Sölle (265) 3. Paulus und die Beziehungs- Theologen (266) 4. Paulus und die Identitäts-Theologen (267) 5. Paulus und von Balthasar (268) 3.3 Persönliche Anfragen... 273 1. Ist der Mensch als Sünder verantwortlich oder ohnmächtig? (273) 2. Die fehlende soziale Perspektive von Schuld (274) 3. Tritt Christus am Kreuz an die Stelle der Sünder oder an die Stelle der Opfer? (275) 4. Die Entleiblichung des Kreuzestodes Jesu (276) 5. Eine These: Das Kreuz ist weder der Vollzugsort des Gerichts, noch bedarf es universalisierender Überladungen (277) 6. Eine Frage: Darf das Sterben Jesu am Kreuz überhaupt gedeutet werden? (277) 7. Liebe Gottes oder Zorn Gottes in der Preisgabe

10 Inhaltsverzeichnis seines Sohnes? (278) 8. Die anthropologische Ausgangssituation: der Mensch und sein verwirktes Leben (280) 3.4 Wechselseitige Überschreitung der Perspektiven... 282 3.5 Die Frage nach den hermeneutischen Kriterien... 283 III Jesus ist für uns gestorben praktisch-theologische Vertiefungen... 289 1. Zeitgeschichtliche Hintergründe (290) 2. Jung und Rogers (292) 3. Fragestellung und Vorgehensweise (295) 1. Vorbemerkungen... 298 1.1 Schuld und Versöhnung in psychologischer Perspektive... 298 1. Schuld und Schuldgefühl (298) 2. Eine tiefenpsychologische Perspektive: Schuld nach Jung (299) 3. Eine sozialpsychologische Perspektive: Empathie nach Rogers (302) 4. Das natürliche Heilungspotential des Menschen: eine Problemanzeige (305) 1.2 Verschiedene Aspekte von echter Schuld... 306 1.3 Versöhnung als ein soziales und gesellschaftliches Geschehen... 309 1. Selbst- und Fremdentwertung (309) 2. Zwischenmenschliche Perspektiven (310) 3. Phasenmodelle, die ein Versöhnungsgeschehen zu beschreiben versuchen (312) 4. Versöhnung in gesellschaftlicher Hinsicht (313) 1.4 Was ist im praktisch-theologischen Diskurs um Stellvertretung zu beachten?... 315 1. Gesellschaftliche Diskurse um Schuld und Versöhnung: formalisierte, individuelle und soziale Perspektiven (315) 2. Die Würde des Täters und die des Opfers (318) 3. Konsequenzen für eine theologische Rede von Versöhnung (318) 4. Die theologische Qualität und Aussagekraft gesellschaftlicher und theologischer Entwürfe (318) 2. Versöhnung durch Stellvertretung: ein Diskurs zwischen formalisierten, tiefenpsychologischen (individuellen), sozialpsychologischen und theologischen Perspektiven... 321 2.1 Die formalisierte und ritualisierte Versöhnung... 321 2.2 Pater Anselm Grün OSB: ein tiefenpsychologischer Blick auf Versöhnung und Erlösung... 324 2.2.1 Hermeneutischer Ansatz... 325 1. Die Fülle soteriologischer Bilder in der biblischen Überlieferung (325) 2. Die Relevanz der Adressaten im hermeneutischen Prozess (327) 3. Hermeneutik: Was bedeutet es, die biblischen Texte zu verstehen? (332) 4. Was ist ein Archetyp? (334) 5. Die Not des Menschen und der Vollzug der Erlösung (335)

Inhaltsverzeichnis 11 2.2.2 Stellvertretung... 338 1. Systematische Perspektiven (338) 2. Besprechung einzelner biblischer Texte (343) 2.2.3 Gestorben für unsere Sünden... 347 2.2.4 Auswertung... 350 1. Vergleich mit dem systematischen Diskurs (350) 2. Vergleich mit dem exegetischen Diskurs (354) 3. Vergleich mit von Balthasar (356) 2.2.5 Grüns Kreuzestheologie als Zeitzeugnis... 358 2.3 Empathie eine sozialpsychologische Perspektive... 360 2.3.1 Die psychologische Perspektive... 1. Eine neuropsychologische Sichtweise (363) 2. Empathie in der Interaktion zwischen Ich und Du (365) 3. Die inhaltliche Bestimmtheit des Gefühlten (367) 4. Emotionale und kognitive Empathie (368) 5. Intuitive und ergänzende Empathie (369) 6. Zusammenfassung (370) 2.3.2 Beispiele aus Praxis und Literatur... 371 1. Hermann Hesse: Das Glasperlenspiel (373) 2. Die Gefangenenseelsorgerin Marion Grant (380) 2.3.3 Wie kann aus dieser psychologischen Perspektive die Stellvertretung Jesu verstanden werden?... 390 2.3.3.1 Relektüre theologischer Stellvertretungskonzepte aus sozialpsychologischer Perspektive... 391 1. Das Verständnis von Stellvertretung nach Gollwitzer (391) 2. Das Verständnis von Stellvertretung nach Schaede (392) 3. Das Verständnis Stellvertretung von nach Janowski (394) 4. Die zweiseitige Identifikation: Das Verständnis von Stellvertretung nach Merklein und Fuchs (396) 5. Das Verständnis von Stellvertretung nach von Balthasar (397) 6. Vergleich mit pagangriechischen Hintergründen (400) 7. Vergleich mit Jes 53 (401) 8. Die neutestamentliche Rezeption der traditionsgeschichtlichen Motive im Römerbrief (402) 2.3.3.2 Die Neu-Formulierungen der biblischen und pagan-griechischen Motive im Neuen Testament als Argument für eine psychologische Hermeneutik im Horizont der Empathie?... 402 1. Hermeneutische Überlegungen (402) 2. Das Zu- und Ineinander von formalisierter und sozialpsychologischer Sichtweise (405) 3. Eine Relektüre der Texte des Römerbriefs im Horizont der Empathie (408)

12 Inhaltsverzeichnis IV An Stelle eines Schlusswortes: Praktische Beispiele von Stellvertretung... 411 1. Pearl Faku und Doreen Mgoduka... 414 1. Eine Begegnung zwischen Gobodo Madikizela und dem prime evil (416) 2. Die Begegnung zwischen Eugene de Kock, Pearl Faku und Doreen Mgoduka (420) 2. Christian Chergé... 423 3. Mutter Teresa... 427 Literaturverzeichnis (Quellen, Internetseiten, Monographien und Aufsätze)... 433 Bibelstellenregister... 445 Hinweise zu Übersetzungen, Abkürzungen und Zitaten Die Literatur wird in den Anmerkungen durch Angabe des Autors oder der Autorin (Nachname) sowie Kurztitel angegeben. Die in den Anmerkungen verwendeten Kurztitel sind im Literaturverzeichnis unterstrichen. Die alttestamentlichen Schriften werden in der Regel nach der Einheitsübersetzung wiedergegeben, die neutestamentlichen Schriften nach der Übersetzung von Fridolin Stier. Damit soll sichtbar werden, dass es verschiedene Übersetzungsmöglichkeiten gibt. Die Lesenden sollen ermutigt werden, andere Übersetzungen ebenfalls zu konsultieren, um eine genauere Vorstellung vom Sinn- und Bedeutungsgehalt der griechischen oder hebräischen Texte zu erhalten. Eigene Übersetzungen alttestamentlicher und neutestamentlicher Texte werden als solche kenntlich gemacht. Abkürzungen richten sich nach LThK3, Bd. XI.