SILICON!ALPS CALL FÜR F&E PROJEKTE Ausschreibung im Rahmen der Strategie»Kärnten 2020: Zukunft durch Innovation«, sowie der Wirtschaftsstrategie des Landes Steiermark 2025 und der Forschungsstrategie Steiermark Mag. Doris Vierbauch, DI Manuel Koschuch, Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), 8. und 9. Juni 2017
INHALT Ausschreibungsschwerpunkte Kooperative F&E-Projekte Forschungskategorien Ausschreibungsdokumente Ablauf der Einreichung Antragsbewertung und Förderungsentscheidung Kosten Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 1
ÜBERBLICK Call für F&E Projekte im Bereich Mikroelektronik in Kärnten und Steiermark Ziele: Wissenstransfer Kooperation Sichtbarkeit des Clusters Stärkung Wettbewerbsfähigkeit 3,8 Mio. Förderung Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 2
AUSSCHREIBUNGSSCHWERPUNKTE TECHNOLOGIEFELDER Smart system integration Dependable & secure systems Embedded software Process Technologies incl. packaging STÄRKEFELDER Smart sensors NFC & RFID Power electronics ANWENDUNGSFELDER Mobility Energy Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 3
KOOPERATIVE F&E-PROJEKTE mehrere Konsortialpartner definierte Forschungs- und Entwicklungsziele Laufzeit: max. 36 Monate Projektkosten zwischen 100 000 und 1 Mio. Konsortialvertrag (vor Projektstart) Konsortialführer aus Kärnten oder Steiermark Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 4
ANFORDERUNGEN AN DAS KONSORTIUM insgesamt 2 oder mehr Partner mind. 1 Forschungseinrichtung (FE) mind. 1 Unternehmen Anteil einzelner Unternehmenspartner max. 70% Anteil der FE zwischen 10 und max. 50% der Kosten FE haben Veröffentlichungsrecht Förderung für Partner aus Kärnten und Steiermark Förderung von Leadpartner nur in einem Projekt Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 5
WER IST FÖRDERBAR BZW. TEILNAHMEBERECHTIGT? förderbar: Unternehmen Einrichtungen für Forschung und Wissensverbreitung Sonstige nicht-wirtschaftliche Einrichtungen Betriebsstätte in Kärnten oder der Steiermark teilnahmeberechtigt, aber nicht förderbar: Sonstige Beteiligte Partner aus anderen Bundesländern Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 6
FÖRDERUNGSQUOTEN Forschungskategorie Organisationstyp nicht-rückzahlbare Zuschüsse Industrielle Forschung Experimentelle Entwicklung KU 80 % 60 % MU 70 % 50 % GU 55 % 35 % Forschungseinrichtungen im Rahmen ihrer nicht-wirtschaftlichen Tätigkeit 85 % 60 % Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 7
Forschungskategorien Degree of Innovation Basic Research Risk Industrial Research Experimental Development Market Silicon!Alps Call www.ffg.at
EXPERIMENTELLE ENTWICKLUNG Hier geht es darum, Neues aus bereits Vorhandenem zu entwickeln bzw. Vorhandenes zu verbessern. Dazu gehören: Der Erwerb von vorhandenen Kenntnissen und Fertigkeiten Das Kombinieren von vorhandenen Kenntnissen und Fertigkeiten Das Gestalten von vorhandenen Kenntnissen und Fertigkeiten Das Nutzen von vorhandenen Kenntnissen und Fertigkeiten Ob wissenschaftliche, technische, wirtschaftliche oder sonstige Kenntnisse und Fertigkeiten: Das Ziel ist, damit neue oder verbesserte Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen zu entwickeln. Bei der Experimentellen Entwicklung geht es nicht um routinemäßige oder regelmäßige Änderungen, selbst wenn diese Änderungen Verbesserungen darstellen Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 9
INDUSTRIELLE FORSCHUNG hat folgende Merkmale: Im Mittelpunkt stehen planmäßiges Forschen oder kritisches Erforschen zur Gewinnung neuer Erkenntnisse und Fertigkeiten Industrielle Forschung findet überwiegend im Labor bzw. Labormaßstab statt Das Entwicklungsrisiko ist höher als bei Experimenteller Entwicklung Sie ist technisch weniger ausgereift bzw. hat einen geringeren Technologiereifegrad Die zeitliche Entfernung zum Markt ist größer Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 10
AUSSCHREIBUNGSDOKUMENTE https://www.ffg.at/siliconalps Ausschreibungsleitfaden Kostenleitfaden (Version 2.0) Projektbeschreibung (Deutsch) für KMU (bei Bedarf): Eidesstattliche Erklärung zum KMU-Status Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 11
ABLAUF DER EINREICHUNG elektronische Einreichung: https://ecall.ffg.at Einreichfrist: 31.07.2017 12:00 Uhr Partner müssen Partnerantrag einreichen Projekteinreichung durch Konsortialführer Kostenangaben nur im ecall-system Keine Nachreichungen möglich Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 12
ANTRAGSBEWERTUNG Formalprüfung u.a.: Ktn.- oder Stmk.-Organisation als Konsortialführerin, vollständiger Antrag, rechtzeitige Einreichung, max. Förderhöhe, Konsortialerfordernisse Checkliste in Vorlage zur Projektbeschreibung Inhaltliches Bewertungsverfahren internationale ExpertInnen 4 Hauptkriterien Überprüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Unternehmen Förderungsentscheidung durch die entsprechenden Gremien in den Bundesländern Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 13
4 HAUPTKRITIEREN FÜR FÖRDERANSUCHEN Qualität des Vorhabens Eignung der Förderungswerber/ Projektbeteiligten Nutzen und Verwertung Relevanz des Vorhabens für die Ausschreibung Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 14
Silicon!Alps Ausschreibung der Bundesländer Kärnten und Steiermark Kooperative F&E-Projekte Abwicklung durch FFG https://www.ffg.at/siliconalps Kontakt: Doris Vierbauch Manuel Koschuch Doris.Vierbauch@ffg.at Manuel.Koschuch@ffg.at Tel: 057755 5024 Tel: 057755 5029 Einreichschluss: 31.07.2017 12:00 Uhr Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 15