Inhalt 5 Inhalt Einleitung: Unser Crashkurs in Sachen Testtraining für Ihren Ausbildungsplatz... 9 Bewerben mit der Püttjer & Schnierda- Profil-Methode... 12 Was erwartet Sie im Einstellungstest?... 14 Intelligenz, Wissen, Konzentration, Persönlichkeit... 14 Intelligenztest: Zahlengebundene Logik... 17 Welcher Dominostein ist der richtige?... 17 Zahlenreihen... 21 Zahlenkreise... 23 Buchstabenreihen... 25 Zahlenmatrix... 26 Falsche Zahlenreihen... 28 Intelligenztest: Räumliches Vorstellungsvermögen... 29 Antriebskonstruktionen... 29 Symbolrechnen... 31 Der rotierende Würfel... 33 Gedreht oder gespiegelt?... 37 Würfel zuordnen... 39 Richtig fortsetzen... 44
6 Testtraining für Azubis Intelligenztest: Sprachliche Intelligenz... 48 Gemeinsamkeiten... 48 Schlussfolgerungen... 50 Begriffspaare... 53 Ablaufdiagramme... 55 Welcher Wochentag?... 57 Tatsache oder Meinung?... 58 Gleich oder gegensätzlich?... 59 Wissenstest: Allgemeinwissen... 62 Wirtschaft... 62 Politik... 68 Geografie... 75 Naturwissenschaften... 81 Wissenstest: Rechtschreibung... 87 Schnell durchgestrichen... 87 Sprichwörter richtig schreiben... 88 Fehlerteufel im Griff... 89 Der Sinn von Abkürzungen... 90 Wissenstest: Praktische Mathematik... 91 Prozent- und Zinsrechnen... 91 Gewichte... 93 Längenmaße... 95 Flächenmaße... 97 Zeitmaße... 100 Hohlmaße... 102 Geld... 104 Wissenstest: Berufswissen... 106 Bitte begründen Sie!... 106 Was gehört wozu?... 108
Inhalt 7 Konzentrationstest: Aufmerksamkeit... 109 Der d-b-p-q-test... 109 Patientendaten... 111 Konzentrationstest: Merkfähigkeit.......................... 114 Wörter merken... 114 Begriffe behalten... 115 Persönlichkeitstest: Motivation Ihrer Bewerbung... 118 Aufsatz zur Motivation... 118 Kurzvortrag zur Motivation... 123 Persönlichkeitstest: Vorstellungsgespräch... 126 Fragen zum Ausbildungswunsch....................................... 128 Fragen zur Ausbildungsfirma... 130 Fragen zum Praktikum... 132 Fragen zur Schule... 134 Fragen zu Hobbys... 136 Fragen zu Stärken und Schwächen... 138 Fragen zur Persönlichkeit... 140 Stressfragen... 142 Ihre eigenen Fragen... 144 Schlusswort: Gut vorbereitet zum Einstellungstest... 146 Lösungen... 148 Intelligenztest: Zahlengebundene Logik... 148 Intelligenztest: Räumliches Vorstellungsvermögen... 149 Intelligenztest: Sprachliche Intelligenz... 150 Wissenstest: Allgemeinwissen... 152
8 Testtraining für Azubis Wissenstest: Rechtschreibung... 153 Wissenstest: Praktische Mathematik... 155 Wissenstest: Berufswissen................................................ 156 Konzentrationstest: Aufmerksamkeit... 156 Konzentrationstest: Merkfähigkeit... 157 Persönlichkeitstest: Vorstellungsgespräch...................... 157
12 Testtraining für Azubis Bewerben mit der Püttjer & Schnierda- Profil-Methode Gesichtslose Bewerber, die austauschbar erscheinen, machen es sich und den Firmen unnötig schwer, zueinander zu finden. Machen Sie es besser: Sie werden sich im Bewerbungsverfahren mehr Aufmerksamkeit verschaffen, wenn Sie Ihr Profil aussagekräftig und glaubwürdig vermitteln können. Die Profil-Methode, die wir dazu in unserer fast 20-jährigen Beratungspraxis entwickelt haben, hat schon vielen Bewerbern zu mehr Erfolg verholfen (www.karriereakademie.de). Passgenauigkeit Glaubwürdigkeit Profil Stärkenorientierung
Püttjer & Schnierda-Profil-Methode 13 Drei Kernelemente kennzeichnen die Profil-Methode: Punkten Sie mit einer passgenauen Bewerbung, vermitteln Sie Ihre Stärken und treten Sie glaubwürdig auf. 1. Passgenauigkeit: Je besser Sie im Bewerbungsverfahren auf die Anforderungen des Berufs eingehen, desto höher ist Ihre Erfolgsquote. Machen Sie sich den Blick der Personalverantwortlichen zu eigen. Argumentieren Sie von den Anforderungen der zu vergebenden Stelle her. So wird Ihr Auftritt passgenau. 2. Stärkenorientierung: Niemand lässt sich durch Krisen- und Problemschilderungen von etwas überzeugen auch Unternehmen nicht! Verzichten Sie deshalb auf Abwertungen und Relativierungen, und stellen Sie lieber Ihre Vorzüge in den Mittelpunkt. So werden Ihre Stärken sichtbar. 3. Glaubwürdigkeit: Verbiegen Sie sich nicht im Bewerbungsverfahren, Ihre Persönlichkeit ist gefragt! Verstecken Sie sich nicht hinter leeren Floskeln und abstrakten Formulierungen, liefern Sie stattdessen nachvollziehbare Beispiele, die Ihren Auftritt mit Leben füllen. So gewinnen Sie Glaubwürdigkeit. Alle im Campus Verlag erschienenen Bewerbungsratgeber von Püttjer & Schnierda basieren auf der Profil-Methode. Profitieren auch Sie von unserer Erfahrung und unserem Expertenwissen!
14 Testtraining für Azubis Was erwartet Sie im Einstellungstest? Obwohl es nicht den einen Einstellungs- oder Eignungstest gibt, der für die Besetzung aller Ausbildungsplätze gleichermaßen gut ist, sind in den Tests bestimmte Aufgaben und Inhalte immer wieder enthalten. Es gibt Testelemente und Aufgabentypen, die schon seit Jahrzehnten regelmäßig eingesetzt werden. Testteilnehmer, die sich bereits im Vorfeld einen ersten Überblick verschaffen und sich mit bestimmten Aufgabentypen auseinandersetzen, sind daher klar im Vorteil. Intelligenz, Wissen, Konzentration, Persönlichkeit Einstellungstests lassen sich in die vier großen Blöcke Intelligenztests, Wissenstests, Konzentrationstests und Persönlichkeitstests unterteilen. In der folgenden Übersicht haben wir für Sie aufgeführt, welche Testinhalte die jeweiligen Blöcke umfassen. Inhalte von Eignungstests Intelligenztests zahlengebundene Logik räumliches Vorstellungsvermögen sprachliche Intelligenz
Was erwartet Sie im Einstellungstest? 15 Wissenstests Konzentrationstests Persönlichkeitstests Allgemeinwissen Rechtschreibung praktische Mathematik Berufswissen Aufmerksamkeit Merkfähigkeit Motivation Vorstellungsgespräch (beispielsweise Interessen, Teamfähigkeit, Kritikfähigkeit, Problemlösungsfähigkeit) Intelligenztests: In Einstellungstests werden zwar einzelne Aufgaben aus Intelligenztests eingestreut, komplette Intelligenztests werden aber eher selten eingesetzt, daher ist eine Aussage über den Intelligenzquotienten der Kandidaten in der Regel nicht möglich. Auf die Testkandidaten warten im Einstellungstest aber dennoch regelmäßig Aufgaben, die überprüfen sollen, wie es um das logische Denken bei der zahlengebundenen Logik, das räumliche Vorstellungsvermögen oder die sprachliche Intelligenz bestellt ist. Wissenstests: In diesem Block wird Wissen aus den Bereichen Allgemeinbildung, Rechtschreibung und praktische Mathematik abgeprüft. Neuerdings wird auch häufiger Berufswissen abgefragt, beispielsweise wird gefragt, was typische Aufgaben im angestrebten Wunschberuf sind. Konzentrationstests: Die Firmen haben aus verständlichen Gründen ein großes Interesse daran, Auszubildende zu finden, die in der Lage sind, auch über einen längeren Zeitraum auf-
16 Testtraining für Azubis merksam, konzentriert und möglichst fehlerfrei zu arbeiten. Daher enthalten Einstellungstests häufig Elemente aus Konzentrationstests. Man möchte feststellen, wie sorgfältig die Kandidaten unter belastendem Zeitdruck Aufgaben lösen. In eine ähnliche Richtung gehen Testaufgaben zur Überprüfung der Merkfähigkeit, also der Gedächtnisleistung. Persönlichkeitstests: In Persönlichkeitstests geht es um die Persönlichkeit der Bewerber. Hier wird gerne die Motivation, die Ihrer Entscheidung für eine bestimmte Ausbildung zugrunde liegt, auf den Prüfstand gestellt. In Vorstellungsgesprächen, die manchmal vor den Einstellungstests stattfinden, manchmal danach, manchmal aber auch direkt in diese integriert werden, werden Sie mit Persönlichkeitsfragen konfrontiert. Man möchte im Gespräch erfahren, welche Aufgaben und Fachgebiete Sie interessieren, wie Sie in der Schule mit Lehrern und Mitschülern oder in Praktika mit Chefs und Kollegen umgegangen sind. Und nicht zuletzt ist auch ein wichtiger Punkt, wie Sie in stressigen Situationen oder auf Kritik reagieren. In einem strukturierten Trainingsprogramm werden wir Sie im weiteren Verlauf nun mit klassischen und neuen Testaufgaben aus allen vier Testbereichen vertraut machen. Sie können die Testaufgaben in der von uns vorgestellten Reihenfolge bearbeiten, nach dem Lust- oder dem Zufallsprinzip vorgehen. Sie können aber auch bewusst die Aufgaben wiederholen, die Ihnen momentan noch die meisten Schwierigkeiten bereiten. In jedem Fall wird sich schon nach kurzer Zeit ein erster Trainingseffekt einstellen. Und dieser Trainingseffekt wird sich als deutlicher Motivationsschub am eigentlichen Testtag mit Sicherheit positiv für Sie auswirken.