Herzlich Willkommen Zur Diskussionsveranstaltung Modernisierungsrate steigern im lokalen und regionalen Verbund Hamburg, 09.05.2012
Lübeck Quelle: http://geoportal.metropolregion.hamburg.de/
Eine Initiative der in Zusammenarbeit mit der Initiator Sponsoren / Partner
Wie haben die Besucher von der Modernisierungskampagne erfahren?
Ergebnisse der Energie- und Modernisierungskampagne Besucher der Informationsveranstaltungen insgesamt: 869 Hamburg- Nord 62 Norderstedt 80 Bad Oldesloe 46 46 Harburg 52 Buxtehude 95 Bergedorf 62 Eimsbüttel 89 Buchholz i. d. N. 85 Lüneburg 30 Wandsbek 99 Altona 34 Reinbek/Glinde 75 Hamburg-Mitte 60
Erwartungen der Besucher an die Informationsveranstaltungen
Einzelberatungen im Rahmen der Energie- und Modernisierungskampagne Anzahl Termine gesamt: 285 Anzahl Termine vergeben: 215 Anzahl Beratungstage in Hamburg: 22 Anzahl Beratungstage im Umland: 20 Erkenntnisse Besucher haben sich im Vorfeld mit dem Thema schon befasst, tlw. Einzelmaßnahmen (z.b. Austausch der Fenster) durchgeführt Vorwissen beruht auf anderen Beratungen z.b. von der Verbraucherzentrale 3 häufigsten Gründe für eine Modernisierungsmaßnahme sind der Austausch von defekten Bauteilen, die Energieeinsparung, Gestaltungsveränderungen 3 häufigsten Hemmnisse für eine Modernisierungsmaßnahme sind Geld, eigenes Alter, Wunsch nach Unveränderbarkeit des Hauses, bauliche Probleme und Beschränkungen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Veranstaltungsplakate (DIN A3/A1) Aushang im öffentlichen Raum, bei den Partnern, in den Bezirksämtern und Rathäusern sowie in weiteren öffentlichen und bürgernahen Einrichtungen, Apotheken, Ärztehäusern, etc. Flyer für jeden Informationsabend Postwurfsendungen in Einfamilienhausgebieten sowie Verteilung durch die Partner, Bezirksämter, Rathäuser, Bücherhallen, weitere öffentliche Einrichtungen, sowie auf Wochenmärkten. Auflage mindestens 15.000 Stück je Standort Save-The-Date Flyer Flyer zur Vorankündigung der Kampagne in Hamburg (20.000 Stück) und in der Metropolregion (2.500 Stück). Auslage bei Messen und Multiplikatoren sowie Versand z.b. durch den Grundeigentümer-Verband Hamburg von 1832 e.v.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Anzeigen Platzierung in Tages- und Wochenzeitungen sowie in Magazinen Seitenscheibenplakate und Fahrgastfernsehen Seitenscheibenplakate in Bus, U-Bahn und S-Bahn (Laufzeit: 4 Monate). Anzeige im Fahrgastfernsehen 14 halbe Tage im gesamten HVV Netz und an ausgewählten Haltestellen über einen Monat. Tageszeitungen / Zeitschriften u.a. Hamburger Abendblatt, Hamburger Wochenblatt, TAZ - Hamburg, Hamburger Grundeigentum, das eigene haus, Bergedorfer Zeitung Weitere Maßnahmen Plakatierung von Litfaßsäulen, Kontoauszugsdrucker bei den Bankpartnern, Flyerverteilung auf Wochenmärkten
Fortsetzung der Energie- und Modernisierungskampagne im Herbst 2012 Kellerdecke z.b. mit Platten WLG 022 Hansestadt Stade, 27. September Kreis Segeberg, 20. Oktober Hansestadt Lübeck, 7. November Kreis Pinneberg, Termin noch offen
Erkenntnisse nicht zu viel Zeit für die Informationsaufnahme opfern. Die Inanspruchnahme eines Beratungstermins ist nicht für jeden Besucher des Infotermins interessant. ca. 35 % der Veranstaltungsbesucher nutzen die Möglichkeit der Terminvereinbarung. mehrmalige Ansprache und Information der Hausbesitzer notwendig (Thermostateffekt) Die Information aus mehreren Quellen schafft Sicherheit und macht die Notwendigkeit verständlich Öffentlich-rechtlicher Rahmen schafft Seriosität Wiederholung von Kampagnen in zeitlich überschaubaren Zeiträumen schafft Kontinuität
Erkenntnisse Die Hauseigentümer (Zielgruppe) haben erhebliche Informationsdefizite Einsparpotential wird unterschätzt Kosten werden überschätzt bewerten den energetischen Zustand ihres Hauses über Finanzierungshemmnisse Amortisationszeiten unklar Förderprogramme unklar oder nicht zielgruppenorientiert kein zweites Darlehen aufnehmen besitzen meistens keinen Energieausweis Altersstruktur: > 35% älter als 60 Jahre, 50% EFH-Besitzer (Baualter vor 1990) sind über 60 Jahre
Wie kann die Modernisierungsrate gesteigert werden? Die Beratung hat es schwer Beratungen müssen Vorurteilen und Halbwissen standhalten: Wirksamkeit von Dämmmaßnahmen angezweifelt Angst vor Schimmelbildung Angst vor fehlender Haltbarkeit Daten und Kennzahlen werden nicht verstanden Fördermittelinstrumente werden nicht verstanden: zu kompliziert und zu komplex vermittelt und das in 30 Minuten.