PREIS DER GESUNDHEITSNETZWERKER: PREISTRÄGER UND SHORTLIST 2014

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Transkript:

PREIS DER GESUNDHEITSNETZWERKER: PREISTRÄGER UND SHORTLIST 201 EIN KONGRESS DER BERLIN-CHEMIE AG PraxisWissen Schriftenreihe zur Theorie und Praxis in neuen Versorgungsformen MIT DEN PREISTRÄGERN ÄRZTENETZ MUM MEDIZIN UND MEHR E. G. BECKENBODENZENTRUM SÜDHESSEN UND ALLEN PROJEKTEN DER SHORTLIST

Kongress für Gesundheitsnetzwerker 2015 Im April 2015 wird der zehnte Kongress für Gesundheitsnetzwerker stattfinden. Seit 2005 treffen sich jährlich die Akteure aus Netzen, Kassen, Krankenhäusern, Verbänden und Dienstleistern, um aktuelle Themen zu diskutieren. Dabei lagen die Schwerpunkte in den vergangenen Jahren zum Beispiel bei der Versorgung 2020, bei der Integrierten Versorgung, bei Arztnetzen und bei Zukunftsthemen. 201 wurde das Thema Internetmedizin teil des Kongresses ein Bereich der sich erst entwickelt und vernetzten Strukturen neue Möglichkeiten eröffnet. Auch 2015 wird der Blick auf die Startup-Szene fortgesetzt. Außerdem werden wieder aktuelle Projekte vorgestellt, die gesetzliche Entwicklung begleitet und vieles aus der Praxis vorgestellt. Der Kongress ist die Plattform, wo sich Gesundheitsnetzwerker treffen, austauschen und neue Projekte entwickeln. 29. 30. April 2015 Sie können sich bereits jetzt für den Kongress für Gesundheitsnetzwerker 2015 anmelden: www.gesundheitsnetzwerker.de/2015/ anmeldung/ Auch der Preis für Gesundheitsnetzwerker wird 2015 wieder verliehen. Projekte, die vernetzt arbeiten und die Versorgung verbessern wollen können sich wieder bewerben egal ob sie schon lange erfolgreich zusammenarbeiten, oder ob es sich noch um eine Idee handelt. Das Bewerbungsformular finden Sie ab 30. November 201 online unter www.gesundheitsnetzwerker.de, die Frist zur Bewerbung läuft bis zum 31. Januar 2015. Der Preis in Höhe von zweimal 10.000 Euro wird auf dem Kongress 2015 vergeben. 2

Inhalt 1 2 3 5 6 7 10 12 13 15 16 19 22 23 2 26 28 29 30 32 3 36 38 0 2 6 7 Vorwort: Susanne Eble Impressum DIE SIEGER 201 Ärztenetz MuM Medizin und Mehr e. G.: Digitale Arztvisite Beckenbodenzentrum Südhessen: Integrierte Versorgung Beckenbodensenkung und Inkontinenz RUNDUMBLICK Vom alterszahnmedizinschen Pflegenetzwerk bis Zuweisermarketing: 7 Bewerber zwei ausgezeichnete Projekte Team im Takt: Was Gesundheitsnetzwerker von Orchestermusikern lernen können Auch für Netzwerke gilt: Hochleistung ist keine Hexerei aber auch kein Zaubertrank. Prof. Christian Scholz über das Dirigieren, Motivieren und Kommunizieren in Teams Unsere Enkelkinder werden uns belächeln. Dr. Markus Müschenich über die Zukunft der Internetmedizin SHORTLIST IDEE kbo: Ambulant-psychiatrisches Kriseninterventionssystem Oberbayern Klinikum Lippe: Regionales Versorgungskonzept Lippe Was hab ich? ggmbh: Mehr Gesundheitskompetenz durch Patientenbriefe SHORTLIST UMSETZUNG Klinikum St. Marien: Kinderpalliativteam Ostbayern Klinikum Westbrandenburg: Aufbau einer sozialmedizinischen Nachsorge für Frühgeborene Medizinische Hochschule Hannover: Integrierte Versorgung für zur Lungentransplantation gelistete Patienten und lungentransplantierte Patienten Projekte zu initiieren, damit gemeinsam Lösungen erarbeitet werden. Interview mit Dr. Melanie von Wildenradt gvw GmbH: WundZentren zur ambulanten Komplettversorgung von Patienten mit chronischen Wunden IVPNetworks GmbH: Flächendeckende Überwindung von Sektorengrenzen im Bereich Integrierter Versorgung (IV) psychisch Kranker Algesiologikum: Best-AG Patientencoaching an der Schnittstelle zwischen Arbeitsmarkt und Gesundheitssystem QVNIA e. V.: INDIKAtionsspezifische regional koordinierte nachstationäre Langzeitversorgung von Menschen mit Schlaganfall und Menschen mit Demenz nach Schlaganfall (MmS/D) in Berlin Pankow Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL): Modul Polypharmazie in der Gesundheitsregion Siegerland (GRS) Regionales Gesundheitsnetz Leverkusen eg: Optimierte Behandlung chronisch erkrankter Patienten durch vernetzte Versorgungsstrukturen Landarztnetz Lahn-Dill GmbH: Sicherstellung der Landärztlichen Versorgung im Lahn-Dill-Kreis 3

Vorwort Susanne Eble, M. A., Leiterin Gesundheitsmanagement der BERLIN-CHEMIE AG Liebe Leserin, lieber Leser, schon zum dritten Mal konnten wir in diesem Jahr den Preis für Gesundheitsnetzwerker an herausragende Akteure im deutschen Gesundheitsmarkt überreichen. Jedes Mal lernen wir dabei zahlreiche innovative Konzepte und Ideen kennen. Aus der Vielzahl der förderungswürdigen Projekte fiel die Wahl 201 auf zwei Preisträger, die wertvolle Beiträge zur Etablierung intelligenter Prozesse und zur besseren Kommunikation mit den Patienten und für die Patienten leisten. Im Arztnetz Medizin und Mehr e. G. in Bünde wird Technik sinnvoll für Patienten eingesetzt, die in ihrer Mobilität stark eingeschränkt sind. Mithilfe von Tablet und HD-Kamera kann der Arzt bei Veränderungen des Gesundheitszustandes oder bei Fragen virtuell konsultiert werden. Durch die Übertragung von Ton und Bild kommt die virtuelle Visite dem persönlichen Gespräch zwischen Arzt und Patient bzw. Pflegekraft sehr nahe und erspart zudem lange Anfahrtswege. Auf diese Weise hat das Arztnetz eine gute Möglichkeit gefunden, diese Patientengruppe kontinuierlich zu betreuen und den Austausch mit den beteiligten Pflegekräften zu fördern. Das trägt zu mehr Sicher heit auf allen Seiten bei und ermöglicht es den Ärzten, zeitnah auf Veränderungen zu reagieren. Die Tablets werden vor allem in Pflegeeinrichtungen und im Rahmen von pflegerischen Hausbesuchen eingesetzt. Das Projekt ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie Technik sinnvoll, niedrigschwellig und unmittelbar zum Wohl des Patienten eingesetzt werden kann. Der zweite Preisträger widmet sich einem Tabuthema: Mindestens zehn Millionen Deutsche leiden unter Inkontinenz und nur wenige werden angemessen versorgt. Für die Betroffenen ist das Thema außerdem mit erheblichen Ausgaben von bis zu 700 Euro jährlich verbunden vor allem für Hilfsmittel. Das virtuelle Beckenbodenzentrum Südhessen hat sich zum Ziel gesetzt, nicht nur die Kosten, sondern vor allem das Leid dieser Menschen zu vermindern. Im Zentrum stehen den Patienten Spezialisten in einer Beckenbodensprechstunde zur Verfügung. Sie planen die Therapie und sorgen für die Weiterbehandlung über die Sektorengrenzen hinweg. Die beteiligten Gynäkologen können Termine in einem gesicherten System vergeben und haben im gemeinsamen Netzwerk Zugriff auf Therapiepfade, Dokumentationen und Qualitätsindikatoren. Die Begleitung der Patienten übernimmt eine Case Managerin. Ein wichtiges Qualitätsmerkmal des Beckenbodenzentrums ist auch, dass es problemlos auf andere Regionen übertragbar ist, zumal bestehende Lösungen für die Terminvergabe und das Patientenmanagement genutzt werden können. Als Leuchtturmprojekt wird es hoffentlich zahlreiche Nachahmer finden. Der Preis für Gesundheitsnetzwerker stellt die Entwicklung und die praktische Umsetzung von Innovationen im Bereich der sektorenübergreifenden Integrierten Versorgung in den Mittelpunkt. Unser Ziel ist es, Projekte ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken, die sonst nur in Fachkreisen wahrgenommen werden. Denn für ein zukunftsorientiertes Gesundheitswesen ist es so wichtig wie nie, Lösungen zu finden, die der demografischen Entwicklung bei gleichzeitig knapper werdenden Budgets Rechnung tragen. Exzellente Ansätze haben nicht nur Anerkennung verdient, sie dienen anderen auch als Vorbild und Lernfeld.

Diese Broschüre präsentiert die Gewinner des Jahres 201 und enthält eine Auswahl der Einreichungen, die wir ebenfalls als förderungswürdig erachten. Alle vorgestellten Ansätze führen fach- und sektorenübergreifend nachhaltige Veränderungen in der Versorgung relevanter Diagnosen herbei. Auf dem aktuellen medizinischen Stand und mit den gebotenen Datenschutzkonzepten erzielen sie messbare Verbesserungen, die durch sorgfältige Evaluationen nachgewiesen und weiterentwickelt werden. Es war faszinierend zu sehen, wie viele innovative Ansätze es gibt und wie professionell sie umgesetzt werden. Wir hoffen für 2015 auf ebenso viele spannende Einreichungen und laden ausdrücklich auch diejenigen wieder ein, die ihr Projekt schon einmal eingereicht haben. In der Gesamtschau verschieben sich die Schwer punkte von Jahr zu Jahr und auch die Projekte der Shortlist erhalten durch die Präsentationsmöglichkeit auf dem Kongress ein hohes Maß an Aufmerksamkeit. Susanne Eble, M. A., Leiterin Gesundheitsmanagement der BERLIN-CHEMIE AG IMPRESSUM Herausgeber: BERLIN-CHEMIE AG Abteilung Gesundheitsmanagement Glienicker Weg 125, 1289 Berlin Verantwortlich i. S. d. P.: Susanne Eble Pia Maier Tel. 030 6707 2590 pmaier@berlin-chemie.de www.berlin-chemie.de Redaktion: Julia Richter Fotos der Preisverleihung: Hans Wiedl Layout: Göbel + Gröner Grafisches Atelier GmbH, Berlin Druck: Polyprint Druck- und Kopierservice GmbH Auflage: 2.000 Erscheinungstermin: Juli 201 5