Das, worum es heute geht, ist eine der wichtigsten Grundlagen des Christentums seit über zweitausend Jahren.

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Transkript:

Das, worum es heute geht, ist eine der wichtigsten Grundlagen des Christentums seit über zweitausend Jahren. Es ist die Bedingung oder man könnte auch sagen die Voraussetzung für den christlichen Glauben. Anders ausgedrückt, mit dieser Sache wurde das Christentum überhaupt erst aus der Taufe gehoben. Machen wir es nicht so spannend, ich habe es eben schon gesagt, worum es geht, es geht um die Taufe. Die Taufe ist Voraussetzung für das Christsein. Mit der Taufe fängt das Leben als Christ an. Die Taufe ist eine notwendige Bedingung für das Leben als Christ. Wer nicht getauft ist, kann auch kein Christ sein. Er mag zwar auf seine Weise an Gott glauben aber das ist nicht hinreichend. Zum Christsein gehört notwendig die Gemeinschaft mit den anderen Christen. Und diese Gemeinschaft ist die Kirche. Deshalb wird man mit der Taufe auch Mitglied einer Kirche. Bei uns ist es die Evangelische Kirche von Hessen und Nassau. Wenn ein Kind in der Basilika in Ilbenstadt getauft wird, dann wird es Mitglied in der weltweiten römisch katholischen Kirche, die derzeit von Papst Franziskus in Rom angeführt wird. Was das bedeutet, durch die Taufe zu einer Gemeinschaft zu gehören, will ich an folgendem Beispiel erörtern: Vor einigen Jahren haben wir uns mit dem Thema Taufe auf einer Konfirmandenfreizeit beschäftigt. Ein Konfirmand wollte sich taufen lassen. Seine Eltern kamen aus den neuen Bundesländern im Osten, und da war es nicht üblich, dass Kinder getauft und konfirmiert wurden. Bei der Geburt eines Kindes gewährte der Staat einen Kredit um eine Wohnung einzurichten und statt der Konfirmation gab es die Jugendweihe und die gibt es auch heute noch.

Normaler weise werden die Eltern und die Paten bei der Taufe ihres Kindes gefragt, warum sie ihr Kind taufen lassen wollen. Und sie versprechen, ihr Kind im christlichen Glauben zu erziehen. Das Kind ist bei der Taufe noch zu klein und kann noch keine Fragen beantworten oder Versprechen ablegen. Der Konfirmand war mit seinen vierzehn Jahren aber durchaus dazu in der Lage. Ja warum, will ich mich taufen lassen? Das ist keine sehr leichte Frage für einen Konfirmanden. Er sollte, das, was er sich selbst überlegt hatte, auch im Gottesdienst vor der ganzen Gemeinde wiederholen. Wisst ihr, was er gesagt hat? Er sagte, ich will dazugehören. Damit hat er genau das erfasst, worum es bei der Taufe ganz zentral geht. Es geht darum, zu der Gemeinschaft der Christen dazuzugehören. Wie wichtig etwas ist, merkt man erst dann, wenn man es nicht mehr hat. Ich glaube jeder und jede von uns und von euch hat schon einmal die Erfahrung gemacht, wie sich das anfühlt, nicht dazuzugehören. Die ältere Schwester feiert ihren Geburtstag und hat ihre Freundinnen und Freunde zu einer Party nach Hause eingeladen. Der kleinere Bruder kommt vom Fußballtraining nach Hause und will mitfeiern. Was will denn der hier, der stört nur und dann petzt er noch was den Eltern, schmeiß den raus! Vielleicht wehrt sich der kleine Bruder noch ein bisschen, aber früher oder später werden ihn die Größeren raus bugsieren. Irgend ein Kind in der Klasse benimmt sich seltsam oder fällt irgendwie sonst aus der Reihe. Was passiert? Die anderen Kinder schließen es aus ihrer Gemeinschaft aus, wollen nichts mehr mit ihm zu tun haben oder schlimmer noch, beginnen das andere Kind zu hänseln und zu ärgern.

Das geschieht nicht nur im Unterricht oder auf dem Schulhof sondern bei den größeren Kindern setzt sich das auch in den Sozialen Netzwerken fort. Auf Facebook oder in der Whatsappgruppe. In der Taufe geht es um die Gemeinschaft. Wer getauft ist, der gehört dazu, der wird nicht mehr ausgeschlossen. Das heißt nicht, dass sich nach der Taufe in der Kirche immer alle gut verstehen. In den Paulusbriefen fallen häufig sehr deutliche Worte. Da heißt es zum Beispiel, ich ermahne Euch liebe Brüder... Säht keine Zweitracht unter den Gemeindemitgliedern. Keiner soll den anderen übervorteilen oder ausgrenzen. Ihr seid zwar alle verschieden und manchmal gibt es Streit, aber denket daran, wir sind alle Diener eines Herrn. Wir alle gehören zu Christus. In ihm sind wir über alle Unterschiede hin vereint. Und dann bringt er ein anschauliches Beispiel für das, was er meint: 12 Um mal in einem Bild zu sprechen: Der Körper von einem Menschen hat viele Teile und Organe. Trotzdem gehört alles zusammen zu einem Menschen. Genauso ist das bei der Familie von Jesus Christus auch. 13 Einige von uns sind Juden, andere Nichtjuden, ein paar sind Sklaven, andere wieder sind frei. Trotzdem haben wir alle dieselbe Kraft, denselben Geist, von Gott bekommen. Wir gehören zur selben Familie, durch die Taufe sind wir sogar ein Teil vom Körper von Jesus geworden. 14 Ein Körper besteht ja auch aus vielen verschiedenen Teilen, nicht nur aus einem. 15 Angenommen, der Fuß könnte reden, er würde doch nicht sagen: Hallo, ich gehöre nicht dazu, ich bin ja nicht die Hand!, oder? Er gehört dazu, ob er will oder nicht. 16 Oder wenn das Ohr jetzt seine Unabhängigkeit ausrufen würde: Ich gehöre nicht dazu, ich bin ein Ohr und kein Auge!, würde es trotzdem dazugehören.

17 Jetzt stellt euch mal vor, euer ganzer Körper besteht nur aus Augen, wie könnt ihr dann noch hören? Oder anders, der ganze Körper besteht nur noch aus Ohren, wie könnt ihr dann noch riechen? 18 Gott hat uns aus unterschiedlichen Teilen zusammengesetzt und jedem Teil seine Aufgabe gegeben, so hat er es gewollt. 19 Das wäre ja auch ein seltsamer Körper, wenn er nur aus einem Körperteil bestehen würde! 20 Er hat uns so geschaffen, dass ein Körper aus vielen Teilen besteht. 21 Das Auge kann nicht zur Hand gehen und sagen: Ich brauch dich nicht! Und der Kopf kann auch nicht zum Fuß sagen: Du kannst mir gestohlen bleiben. 26 Geht es einem Körperteil mies, dann leiden alle mit. Wenn ein Teil gelobt wird, dann freuen sich auch alle anderen Teile mit ihm. 27 Ich wollte euch damit klar machen, dass ihr alle zusammen wie ein Körper von Jesus seid, jeder von euch ist dabei und gehört dazu. 28 Gott hat jedem seinen von ihm bestimmten Platz und seine Aufgabe gegeben. Einer ist ein Apostel, der Nächste wieder ein Prophet, der Dritte ein Lehrer. Jeder hat eine andere Begabung und manchmal ist das, was als gering angesehen wird, das aller Wichtigste. So wie es viele Glieder an einem Leib gibt, so gibt es auch in unserer Gemeinde zwar viele Mitglieder, die sehr verschieden sein können, aber wir haben nur einen Geist. Und dieser Geist ist Jesus Christus. Wenn wir getauft werden, dann werden wir ein Mitglied in der Kirche, die auf Jesus Christus gegründet ist. Und Jesus Christus ist es, der auf die Ausgegrenzten und die Andersartigen zugegangen ist, auf die Zöllner, die Sünder, und die Ehebrecherin, auf Menschen, mit denen damals niemand etwas zu tun haben wollte. Wer sich taufen lässt oder wer sein Kind taufen lässt, sagt ja zu dieser Gemeinschaft, die sich unter dem Zeichen des gekreuzigten und

Auferstanden Christus versammelt, die gemeinsam betet, gemeinsam mit ihren Liedern Gott lobt und gemeinsam das Brot miteinander teilt so wie Jesus es uns gelehrt hat. Amen