Zwei-Ländertreffen 2015 Romantische Strasse Würzburg Kehlkopfoperierte der Schweiz und Südbaden, vom 22. bis 26. Juni 2015. Das Treffen, das in ähnlicher Art bereits zum 13. Mal durchgeführt wird, hat uns im Jahre 2015 an spezielle Orte auf der Romantischen Strasse Würzburg geführt. Montag, 22. Juni Anreise nach Würzburg ins Post-Hotel. Unser bestens bewährter Buschauffeur und Reiseleiter, Stefan Burri, selber kehlkopfoperiert, hat uns sicher über Bregenz, Memmingen, Ulm, Feuchtwangen nach Würzburg gebracht. Unsere deutschen Freunde sind individuell nach Würzburg angereist. Beim Begrüssungsapéro hat man sich getroffen und entsprechend das Wiedersehen gefeiert, anschliessend durften wir die feine Küche des Post-Hotels kennen lernen. Würzburg liegt mitten im fränkischen Weinland, so war es naheliegend, dass an verschiedenen Tischen noch bis in die Nacht hinein dem ausgezeichneten fränkischen Wein zugesprochen wurde! Dienstag, 23. Juni Am heutigen Tag führte uns unser Chauffeur in eines der schönsten Städtchen auf der Romantischen Strasse. Rothenburg ob der Tauber ist eine bayerische Kleinstadt im mittelfränkischen Landkreis Ansbach. Enge bepflasterte Gassen, Giebelhäuser, Kirchen und Türme verbinden sich zu einem überaus romantischen Stadtbild. Wir hatten 5 Stunden Zeit, die Stadt in kleinen Grüppchen, die sich spontan gebildet haben, zu erforschen. Zum Glück hat es nur selten kurze Regengüsse gegeben, denen man aber ohne Probleme ausweichen konnte, es standen viele angeschriebene Häuser zur Verfügung. Die Rückfahrt nach Würzburg hatte Stefan bewusst so gewählt, dass er die Autobahn vermied und uns die wunderbare Landschaft mit etlichen kleinen Städtchen zeigen konnte. Der Höhepunkt der Rückfahrt war der Halt in Creglingen und die Besichtigung der Herrgottskirche. Der Marienaltar ist ein Werk des bekannten Holzschnitzers Tilmann Riemenschneider. (1460-1531). Wir hatten noch Zeit, das einzigartige Fingerhutmuseum, ebenfalls in Creglingen, zu besuchen. Müde, aber voll von einzigartigen Eindrücken sind wir im Hotel angekommen. Nachtessen und gemütliches Beisammensein rundeten den Tag ab. Mittwoch, 24. Juni Heute blieben wir den ganzen Tag in Würzburg. Würzburg ist eine Stadt in Bayern (Bezirk Unterfranken). Wir genossen eine Stadtrundfahrt mit dem City-Train und erkundigten die grosse wunderbare Altstadt auf eigene Faust. Es gab für alle etwas zu sehen, speziell die Frauen kamen voll auf die Rechnung beim Lädele. Auch dieser Tag brachte viele schöne Momente und endete nach dem Nachtessen bei interessanten Gesprächen mit lieben Freunden auch ausserhalb der eigenen Sektion und über Landesgrenzen hinweg. Donnerstag, 25. Juni Wir steuern einem weiteren Höhepunkt entgegen, dem Besuch des Städtchens Dinkelsbühl. Dinkelsbühl ist eine Stadt im Landkreis Ansbach, Mittelfranken. Die Stadt ist umgeben von einer Stadtmauer aus dem 14./15. Jahrhundert, in die unzählige Mauertürme integriert sind. Über vier Stadttore kann man in die Stadt gelangen, oder die Stadt wieder verlassen. In Dinkelsbühl gibt es viele wunderschöne Fachwerkhäuser, die als die Schönsten in Deutschland gelten. Wir genossen eine ganz spezielle Stadtführung in 2 Planwagen, gezogen von je 2 Pferden. Unser Kutscher und gleichzeitig Stadtführer wusste viele interessante und zum Teil lustige Geschichten und Begebenheiten rund um Dinkelsbühl zu erzählen. Es gab genügend Zeit für alle die schönsten Orte nochmals per Pedes zu besuchen. Der Abend war ebenfalls reich befrachtet an Überraschungen. Zuerst konnten wir beim Abschiedsapéro nochmals zusammen anstossen und die schönsten Momente unserer Reise Revue passieren lassen. Nach dem Nachtessen hat uns ein Alleinunterhalter mit seinem Musikprogramm beglückt und einige Tanzbegeisterte haben das Tanzbein geschwungen und ihr Können zur Schau gestellt. Freitag, 26. Juni Tag der Rückreise. Die Abfahrt des Busses wurde bereits auf 8.00 Uhr angesetzt, so galt es in der Morgenfrühe die Koffern zu packen, Abschied von unseren deutschen Freunden zu nehmen und sich gegenseitig zuzuwinken! Um die Mittagszeit waren wir in Ulm, haben auch diese schöne Stadt besucht, etwas gegessen und uns für die Heimreise gestärkt. So endete eine schöne, interessante und vielfältige Reise unter Gleichgesinnten. Danken möchte ich Stefan Burri für die super Organisation der Reise, die interessanten Ausführungen während der Fahrt und speziell für die jederzeit problemlose Fahrt mit unserem Bus. Danken möchte ich auch unserer guten Seele, Helen Knecht, die das Administrative für die Reise erledigt hat, uns auf der Fahrt mit Getränken versorgte und überall mithalf wo es nötig war. Paul Meier