Verantwortliche für Altersfragen der Thurgauer Gemeinden

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Transkript:

Verantwortliche für Altersfragen der Thurgauer Gemeinden 28. August 2017

Programm 16.30 17.30 Uhr Teil 1: Verantwortliche für Altersfragen in den Gemeinden 17.30 18.00 Uhr Pause 18.00 19.00 Uhr Teil 2: Referat von Frau Doris Held Spiritualität am Lebensende Ansätze einer ganzheitlichen Begleitung (hoch)altriger Menschen 2

Programm Teil 1 (16.30-17.30 Uhr) Begrüssung Lisbeth Soppelsa Informationen VTG Kurt Baumann Informationen Dr. Susanna Schuppisser / Amt für Gesundheit Lisbeth Soppelsa Umfrage Lisbeth Soppelsa 3

Informationen des VTG Kurt Baumann, Präsident VTG 4

Informationen des Amtes für Gesundheit Organisation Amt für Gesundheit, Änderungen Aktuelle Projekte im Geriatrie- und Demenzkonzept Anschubfinanzierung für Tagesheime und Tagesstätten Änderung Ergänzungsleistungsverordnung per 1.1.2018 Alterskonzepte Thurgauer Gemeinden Projekt HF 25plus Broschüre Stand Umsetzung Konzept Palliative Care Konzept Kanton Thurgau 5

Änderungen Organisation Stabstelle Strategische Projekte und Grundlagen, Umsetzung Geriatrie- und Demenzkonzept: Wissenschaftliche Mitarbeiterin Seraina Rissi Ressort Aufsicht und Alter: Fachexpertin: Andrea Gasser (Weggang Ursula Leu) Sachbearbeitung: Ergänzung durch Lucia Grünenfelder Pensionierung Lisbeth Soppelsa per 31.3.2018 Neue Kantonsapothekerin ab 1.1.2018 (Kanton TG / SH): Nadja Müller Umzug im April 2016 an die Promenadenstrasse 16, Frauenfeld, zusammen mit Sozialamt hat sich bewährt 6

Organigramm * Wahl Chef DFS / administrative Unterstellung im Amt für Gesundheit 7

Aktuelle Projekte im Geriatrie- und Demenzkonzept Die nachfolgende Nummerierung referenziert auf das Geriatrie- und Demenzkonzept. 8

1. Autonomie und Selbständigkeit 1.5 Leistungsvereinbarung Alzheimer Thurgau Erste Information und Wissensvermittlung zu Demenz erfolgen durch Alzheimer Thurgau und Pro Senectute gemeinsam. Anlaufstellen Demenz seit Juli 2017 in Amriswil, Arbon, Diessenhofen, Frauenfeld, Kreuzlingen, Münchwilen, Romanshorn und Weinfelden 1.6 Aufsuchende Demenzberatung: Demenz-Beratungsstellen Fachberatung zu Demenz für Angehörige und Betroffene durch Pflegefachperson mit Arzt im Hintergrund in allen fünf Bezirken Frauenfeld, Weinfelden, Kreuzlingen 1) : Spital Thurgau Sirnach 1) : Clienia Littenheid Arbon 2) : Teil der Drehscheibe Region Arbon 1) voraussichtlich ab 1. Okt. 2017, 2) ab 1. Februar 2018 9

1. Autonomie und Selbständigkeit 1.3 Regionale Drehscheibe Arbon Information und Beratung Koordination der Beteiligten (Ärzte, Spital, Spitex, Pro Senectute, EPD,... ) Fallführung, Rundtischgespräche, Unterstützung in Krisen (z.b. Ausfall der Betreuungsperson) Demenz-Beratungsstelle für die Fachberatung zu Demenz, inkl. aufsuchender Tätigkeit (vor Ort zu Hause) Die Massnahmen dienen der integrierten Versorgung und der Verzögerung von möglichen Heimeintritten, insbesondere bei Menschen in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen. 10

1. Autonomie und Selbständigkeit 1.11 Koordination unter den Partnern (Fachpersonen und Laien) Regionale Vernetzung und Koordination der Vereine, Organisationen und Institutionen im Gesundheits- und Sozialwesen über Foren bzw. Netzwerke mit vierteljährlichen Treffen Anschubfinanzierung von Fr. 5 000.- pro neu gebildetes Forum bzw. Netzwerk ab 1. April 2017 (Hinweis: Palliative Ostschweiz stellt Grundlagen für die Bildung von Foren zur Verfügung) Details in Erarbeitung 11

1. Autonomie und Selbständigkeit Kantonales Aktionsprogramm Gesundheitsförderung im Alter (KAP VIA Thurgau) 1.1 Best Practice Gesundheitsförderung im Alter In Zusammenarbeit mit dem Sportamt finden ab dem zweiten Quartal 2018 jährliche Veranstaltungen in den Bezirken statt. Ziel ist, die Gestaltung eines sozialunterstützenden Umfeldes durch Schulungen, Netzwerke und öffentliche Verzeichnisse zu fördern. Im Zentrum stehen die Themen regelmässige Bewegung, ausgewogene Ernährung, soziale Teilhabe, Geriatrie und Demenz. 12

2. Früherkennung (Screening), Assessment und Triage, ambulante Akuttherapie 2.2 Assessment- und Triage-Zentrum Betrieb im Kantonsspital Münsterlingen aufgenommen 2.3 Memory Clinic Angebot in 2016 ausgebaut 2.4 Alterstagesklinik (Weinfelden) Umzug und Ausbau in 2016 erfolgt 13

3. Stationäre geriatrische Akuttherapie und Rehabilitation 3.1 Akutgeriatrie Änderung der Spitalliste ist per 1. September 2016 erfolgt, die Station in Münsterlingen ist seither in Betrieb. 3.5 Geriatrische Rehabilitation Änderung der Spitalliste ist per 1. Mai 2017 erfolgt, zusätzlich zur bestehenden Klinik Perlavita, Berlingen, starten per 1. September 2017: Klinik St. Katharinental Klinik Schloss Mammern Kneipp-hof Dussnang 14

4. Ambulante und stationäre Angebote im Langzeitbereich Angebote weiterführen, punktuell ausbauen und für Personen in wirtschaftlich bescheidenen Verhältnissen finanziell tragbar machen: 4.2 Entlastungsdienste für pflegende und betreuende Angehörige: (bis 32 Std./Monat, durchschnittlich Fr. 12.-/Std. durch Gemeinden) 4.3 Tagesstätten, Tagesheime, Tagesplätze in Heimen: Ausbau so, dass in jeder Region verfügbar sind. Gemeindebeiträge Fr. 60.- bzw. Fr. 40.- pro Tag Anschubfinanzierung für neue Plätze in Tagesstätten/-heimen 15

4. Ambulante und stationäre Angebote im Langzeitbereich 4.5 Pflegeheimplätze - Pflegeheimplanung: Traditionelle Pflegeheimplätze sind genügend vorhanden, nur für zukunftsweisende Wohnformen können die Planwerte von 2030 angewendet werden. Diverse Projekte vor dem Bau. z.b.: Betreutes Wohnen, an ein Pflegeheim angegliedert: Wohnangebot mit abrufbaren Serviceleistungen. Der 24-Std.-Notruf wird durch das Pflegeheim sichergestellt. Mitfinanzierung der Serviceleistungen im Rahmen der Ergänzungsleistungen wird von derzeit Fr. 200.-/Mt. erhöht. Sonst wie zu Hause: Notwendige Hilfe und Pflege für die Mieterinnen und Mieter wird ambulant z. B. durch Spitexorganisationen erbracht. Entlastungsdienste, Tagesaufenthalte zur Entlastung 16

4. Ambulante und stationäre Angebote im Langzeitbereich 4.7 Begleitetes Wohnen für Menschen in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen Gezielte Unterstützung soll helfen, den Alltag zu meistern. Geschulte Personen oder anerkannte Organisationen befähigen die pflege- und betreuungsbedürftigen Menschen dazu, zu Hause zu bleiben und die Aktivitäten des täglichen Lebens auszuführen. Sie koordinieren oder organisieren mit und für die betreuten Personen Arztbesuche, Therapien, soziale Kontakte und Aktivitäten, Haushaltarbeiten (inkl. Anteile von Sozial- und Alltagsberatung) bis zu 6 Std. pro Monat. Rechtliche Verankerung, Mitfinanzierung gem. Pflegeheimplanung: Teil der Botschaft zur Änderung des Krankenversicherungsgesetzes 17 zur Entlastung der Gemeinden bei Pflege, Hilfe und Betreuung

Anschubfinanzierung für Tagesheime und Tagesstätten Mitfinanzierung bis vier Plätze pro 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner 80-jährig und ältere Einzugsgebiet hat in der Regel einen Umkreis von max. 10 km zur Standortgemeinde Gemäss Entscheid vom 11. Juli 2017: Fr. 15 000.-- pro neu geschaffenem Platz, max. Fr. 60 000.-- Für Plätze in Pflegeheimen, welche in den normalen Pflegealltag integriert sind, wird kein Beitrag gewährt. 18

Änderung Verordnung über die Ergänzungsleistungen zu AHV und IV (ELV) Umsetzung der Massnahmen der Pflegeheimplanung, damit die Angebote auch von EL-Bezügerinnen und Bezügern genutzt werden können, im Wesentlichen: Beiträge der EL an Entlastungsdienste, Tagesheime und Tagesstätten, Begleitetes Wohnen Anhebung der Beiträge an Betreutes Wohnen Zulassung von weiteren anerkannten Organisationen zu hauswirtschaftlichen Leistungen, Anhebung Beiträge 19

in Mio. Franken Amt für Gesundheit Änderung TG KVG ambulante Leistungen 20 Beiträge Gemeinden, Pflegeheime und Spitex 16 12 8 4 9,4 9,4 11,6 10,4 13,012,4 13,513,3 15,114,3 16,9 0 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Beiträge Gemeinden an stationäre Pflege Beiträge Gemeinden an ambulante Pflege und Hilfe 20

Änderung TG KVG ambulante Leistungen Entlastung der Gemeinden in der Finanzierung der Pflege, Hilfe und Betreuung zu Hause sowie Verankerung Begleitetes Wohnen und Ausbildungsverpflichtung für Pflegeheime Externe Vernehmlassung bei den Gemeinden und Verbänden startet vor Ende September 2017 Orientierung durch Regierungsrat Jakob Stark an der Herbsttagung der Stadt- und Gemeindepräsidenten 21

Links: Geriatrie- und Demenzkonzept Pflegeheimplanung www.gesundheit.tg.ch Angebote und Adressen zum Thema Alter www.sozialnetz.tg.ch 22

Alterskonzepte Thurgauer Gemeinden Gemäss Umfrage im Mai 2017 verfügen 34 Gemeinden über ein Alterskonzept oder Altersleitbild. Die Liste ist auf unserer Homepage publiziert. Weiterhin wird ein Beitrag des Kantons von Fr. 5 000. für externe Beratung bei der Erarbeitung gewährt. 23

Projekt HF 25plus Nachwuchsförderung für den Bildungsgang Pflege HF wurde erneut verlängert (RRB Nr. 625 vom 5. Juli 2016). Bildungslehrgänge Start 2018, 2019, 2020 (bis 2023). Beitrag Kanton Fr. 500 000. bis 560 000. / Jahr in Budget 2017 und Finanzplan 2018 bis 2020 Max. Beitrag Kanton pro Studierende Fr. 20 000. / Jahr 24

Umfrage Informationen aus den Gemeinden Themenvorschläge Veranstaltung 2018 25

Gerne laden wir Sie zu einem Apéro im Foyer ein. 26

Programm Teil 2 18.00 Uhr ca. 19.00 Uhr Spiritualität am Lebensende Ansätze einer ganzheitlichen Begleitung (hoch)altriger Menschen Referat von Frau Doris Held Psychologin lic. phil., MAS in Spiritualität, Meditationslehrerin und Gerontopsychotherapeutin i.a. 27