Gefahrenprävention mit den Instrumenten des Landmanagements. Gefahrenprävention mit den Instrumenten des Landmanagements

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Transkript:

1 von 13 ETH-Tagung 13.09.2007: Landmanagement für den Wasserbau eine nationale Herausforderung Gefahrenprävention mit den Instrumenten des Landmanagements Offene Fragen beim Umgang mit raumplanerischen Massnahmen Kanton SG / ARE / Dr. 1. Rechtsgrundlagen 2. Kantonales Vorgehen 3. Produkte / Massnahmen 4. Akteure / Kritische Stakeholder 5. Offene Fragen / Zielkonflikte 13.09.2007 Kanton SG / ARE / Dr. 2

2 von 13 1. Rechtsgrundlagen Erkenntnisse der Politik Schutzansprüche und Schadenpotential steigen viel zu rasch an, um den Gefahren nur mit Schutzbauten begegnen zu können. Das Schadenpotential soll in erster Linie durch raumplanerische Massnahmen vermindert werden. Der verantwortungsvolle Umgang mit Naturgefahren erfordert zuallererst ihre bewusste Wahrnehmung. Eine wesentliche Grundvoraussetzung für raumplanerische Massnahmen sind Gefahrenkarten. 13.09.2007 Kanton SG / ARE / Dr. 3 1. Rechtsgrundlagen Handlungen des Kantons SG RRB 1996, Nr. 1352...es wird eine kantonale Naturgefahrenkommission eingesetzt......zur Begleitung der Naturgefahrenkommission wird ein Lenkungsausschuss eingesetzt......die Ausführung eines Pilotprojektes zur Erarbeitung der Methodik wird genehmigt... RRB 2000, Nr. 460...vom Ergebnis des Pilotprojektes wird Kenntnis genommen......dem Programm zur Erstellung der Grundlagen zu Naturgefahren wird zugestimmt......dem Grossen Rat ist ein Sonderkredit von 1,725 Mio. für die erste Etappe zu beantragen... Grossratsbeschluss über den Voranschlag 2001...Für den Nettokreditbedarf des Staates von Fr. 1 725 000 wird ein Sonderkredit genehmigt. 13.09.2007 Kanton SG / ARE / Dr. 4

3 von 13 2. Kantonales Vorgehen - Aufgabenverteilung Lenkungsausschuss Beaufsichtigung des Projektes Führung und Steuerung des Projektes Projektcontrolling Information der Öffentlichkeit Information der Gemeinden etc. Naturgefahrenkommission Information des Lenkungsausschusses Vorbereiten von Entscheidungen des LA Erarbeiten der Methodik Bereitstellen von Grundlagen Unterstützung beim Vollzug Mitwirken bei der Umsetzung Vorschläge f. Anpassung Rechtsgrundl. etc. 13.09.2007 Kanton SG / ARE / Dr. 5 2. Kantonales Vorgehen fachliche Methodik Karte der Ereignisse Karte der Phänomene Ereignisanalyse Prozesse, Szenarien, Modelle, Berechnungen, Schadenpotential, Schutzziel Massnahmen Intensitätskarte Gefahrenkarte Schutzdefizit- & Risikokarte Wirkungsanalyse Risikoanalyse Restrisiko Notfallplanung 13.09.2007 Kanton SG / ARE / Dr. 6

4 von 13 2. Kantonales Vorgehen Ebenen der Intervention Unterhalt Warnsysteme & Notfallplanung Raumplanung Wasserbauliche Massnahmen Objektschutz Waldbau 13.09.2007 Kanton SG / ARE / Dr. 7 2. Kantonales Vorgehen Stand Projektarbeiten Das Pilotprojekt mit dem Ziel eine einheitliche Methodik zu erarbeiten, konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Von der GVA wurde in Zusammenarbeit mit der NGK eine Richtlinie Objektschutzmassnahmen gegen Naturgefahren herausgegeben (Zusammenarbeit der GVA mit TBA/ARE). Die Wegleitung Naturgefahrenanalyse im Kanton St.Gallen ist fertiggestellt. Die Gefahrenabklärung an der Linth im Auftrag der Eidgenössischen Linthverwaltung konnte abgeschlossen werden. Die Gefahrenabklärung am Rhein ist zur Zeit in Arbeit. 13.09.2007 Kanton SG / ARE / Dr. 8

5 von 13 2. Kantonales Vorgehen Zeitplan 7 8 9 2 1. Etappe (2003-2008) TG 1: See / Gaster TG 2: Rheintal TG 3: Werdenberg 1 6 3 2. Etappe (2009 2012) TG 4: Sargans TG 5: Pfäffers TG 6: Obertoggenburg 4 5 3. Etappe (2009-2012) TG 7: Alt Toggenburg TG 8: Wil TG 9: St.Gallen 13.09.2007 Kanton SG / ARE / Dr. 9 2. Kantonales Vorgehen Leitfaden Naturgefahren 13.09.2007 Kanton SG / ARE / Dr. 10

6 von 13 3. Produkte / Massnahmen Leitfaden Naturgefahren 13.09.2007 Kanton SG / ARE / Dr. 11 3. Produkte / Massnahmen Ausschnitt Anhang Naturgefahren Leitfaden: Alle Bauvorhaben in der blauen Zone müss(t)en vom Kanton geprüft werden 13.09.2007 Kanton SG / ARE / Dr. 12

7 von 13 3. Produkte / Massnahmen Baubewilligungsverfahren Das gefährdungsspezifische Vorgehen: 13.09.2007 Kanton SG / ARE / Dr. 13 3. Produkte / Massnahmen: Beispiel Alt St. Johann Die Ortsplanung hat die Aufgabe, die zweckmässige Nutzung des Bodens und eine geordnete Besiedelung sicherzustellen (Art. 4 BauG) Schadenpotential vermindern kein weiteres Schadenpotential schaffen 13.09.2007 Kanton SG / ARE / Dr. 14

8 von 13 3. Produkte / Massnahmen: : Gefahrenkarten Inhalt Nach naturwissenschaftlichen Kriterien erstellte Karte, die bezüglich der flächenhaften Gefahreneinwirkung Angaben liefert zu Prozessart und Gefährdungsgrad aller gravitativen Naturgefahren (Msst. 1:5 000). Verwendbarkeit Grundlage für die Nutzungsplanung und das Baureglement (Bauvorsorge). Lebensdauer Grundsätzlich bis zur nächsten Nutzungsplanrevision oder bis zu einer massgeblichen Änderung der Gefährdung. 13.09.2007 Kanton SG / ARE / Dr. 15 4. Akteure der Projektentwicklung: Phasen Abriss Nutzung GRUNDSTÜCK Nutzung Leerstand Projektentwicklung Redevelopment 13.09.2007 Kanton SG / ARE / Dr. 16

9 von 13 4. Akteure der Projektentwicklung Projektentwickler Financiers Nutzer Grundstückseigentümer Immobiliendienstleister Öffentliche Hand+ Öffentlichkeit Investoren Öffentliche Hand: Kanton Gemeinde Gebäudeversicherung Architekten + Ingenieure Bauunternehmen 13.09.2007 Kanton SG / ARE / Dr. 17 4. Akteure: Spannungsfeld bei der Immobilienbewertung Investoren/Eigentümer Regulatorische Institutionen und Rahmenbedingungen BEWERTUNG Finanzierungsintstitute Öffentlichkeit: Kommune/ Kanton 13.09.2007 Kanton SG / ARE / Dr. 18

10 von 13 5. Offene Fragen / Zielkonflikte Auszug aus Richtplan Naturgefahren 13.09.2007 Kanton SG / ARE / Dr. 19 5. Offene Fragen und Zielkonflikte der Alpenrhein Internationale Regierungskommission Alpenrhein (IRKA) Die IRKA ist eine gemeinsame Plattform der vier Regierungen Graubünden, St. Gallen, Liechtenstein und Vorarlberg. Sie wurde 1995 gegründet dient dem länderübergreifenden Informationsaustausch, der Diskussion, der Entscheidungsfindung und Planung wasserwirtschaftlicher Massnahmen am Alpenrhein. Aktueller Stand: zwischen Diskussion und Entscheidungsfindung (Themen: z.b. Gerinneverbreiterung, Notentlastungskonzepte...) 13.09.2007 Kanton SG / ARE / Dr. 20

11 von 13 5 Offene Fragen / Zielkonflikte Der Flussraum des Rheins über die Jahrhunderte (www.alpenrhein.net) 13.09.2007 Kanton SG / ARE / Dr. 21 5. Offene Fragen / Zielkonflikte Auszug aus Richtplan Wirtschaftliche Schwerpunktgebiete 13.09.2007 Kanton SG / ARE / Dr. 22

12 von 13 5. Offene Fragen / Zielkonflikte: Entwicklung Schadenpotenzial z.b. Rheintal Erfreulich hoher Siedlungsdruck (besonders Industrie / Gewerbe) Bislang keine verbindlichen Grundlagen Rheintal Heute 13.09.2007 Kanton SG / ARE / Dr. 23 5. Offene Fragen / Zielkonflikte: Entwicklung Schadenpotenzial z.b. Rheintal Bei zonenkonformer Nutzung ist der Kanton nicht immer in Planung involviert Rheintal Morgen? 13.09.2007 Kanton SG / ARE / Dr. 24

13 von 13 5. Offene Fragen und Zielkonflikte Aktualisierung von Gefahrenkarten (auch bei Massnahmen in Nachbargemeinden?) Gewährleistung des Einbezugs kantonaler Stellen bei Ausnahmebewilligungen Interessensabwägungen in den blauen Zonen Umgang mit grossräumig gefährdeten roten Gebieten Umgang mit potenziellen Zielkonflikten (z.b. wirtschaftliche Schwerpunktgebiete in gefährdeten Bereichen) 13.09.2007 Kanton SG / ARE / Dr. 25