Sondernutzungsgebührensatzung der Stadt Quedlinburg

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Transkript:

Sondernutzungsgebührensatzung der Stadt Quedlinburg Satzung Anzeige bei der Kommunalaufsicht Sondernutzungsgebührensatzung Anpassung an Eurosatzung Beschlussfassung im Stadtrat Unterzeichnung durch den Oberbürgermeister/Bürgermeister Veröffentlichung in der Mitteldeutschen Zeitung, Quedlinburger Harzbote Inkraftsetzung 02.03.1995 07.03.1995 14.03.1995 15.03.1995 22.03.1995 19.04.2001 08.05.2001 19.12.2001 01.01.2002 07.02.2002 Hinweis: Bei der hier abgedruckten Fassung der oben genannten Satzung handelt es sich um ein Lese- und Arbeitsmaterial. Rechtsverbindlich sind die jeweils in der Mitteldeutschen Zeitung, Quedlinburger Harz- Bote veröffentlichte Satzung und deren Änderung. Auf Grund des 6 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen Anhalt (GO LSA) vom 05.10.1993 (GVBl. LSA S. 568) in Verbindung mit den 18 Abs. 1 und 50 Abs. 2 des Straßengesetzes für das Land Sachsen Anhalt (StrG LSA) vom 06.07.1993 (GVBl. LSA S. 334) sowie dem 8 Abs. 3 des Bundesfernstraßengesetzes (FStrG) vom 01.10.1974 (BGBl. S. 2414) und den 1 und 2 ff. des Kommunalabgabengesetzes (KAG-LSA) vom 11.06.1991 (GVBl. LSA S. 105) sowie der Satzung der Stadt Quedlinburg über die Sondernutzung in den Ortsdurchfahrten und in Gemeindestraßen (Sondernutzungssatzung), in den jeweils geltenden Fassungen, hat der Stadtrat der Stadt Quedlinburg in seiner Sitzung am 02.03.1995 folgende Gebührensatzung beschlossen: 1 Geltungsbereich Für die Sondernutzung in Gemeindestraßen ( 18 StrG LSA) und in Ortsdurchfahrten von Bundes-, Landes- und Kreisstraßen ( 8 FStrG) werden Sondernutzungsgebühren nach folgenden Bestimmungen erhoben. 2 Gebührenpflicht (1) Gebühren für Sondernutzungen werden nach anliegendem Gebührentarif erhoben. Der Gebührentarif ist Bestandteil dieser Satzung. Sondernutzungen, die nach 8 der Sondernutzungssatzung der Stadt Quedlinburg keiner Erlaubnis bedürfen, bleiben. (2) Als beanspruchte Verkehrsfläche im Sinne des Tarifs gilt bei festen Verkaufsständen, Gerüsten und dergleichen die Grundfläche des Standes, Gerüstes usw. (3) Die nach dem Tarif jährlich, monatlich, wöchentlich oder täglich zu erhebende Gebühr wird für jedes angefangene Kalenderjahr, jeden angefangenen Kalendermonat, jede angefangene

Woche und jeden angefangenen Tag errechnet. Die Gebühr wird auf volle EUR Beträge aufgerundet. (4) Ist die sich nach Absatz 3 ergebende Gebühr geringer als die im Tarif festgesetzte Mindestgebühr, so wird die Mindestgebühr erhoben. (5) Bei Sondernutzungen, für die im Gebührentarifs eine Rahmengebühr enthalten ist, ist die Gebühr innerhalb des Rahmens zu bemessen: 1. nach Art und Ausmaß der Einwirkung auf die Straße und den Gemeingebrauch und 2. nach dem wirtschaftlichen Interesse des Gebührenschuldners an der Sondernutzung 3 Gebührenschuldner (1) Gebührenschuldner sind a) der Antragsteller, b) der Erlaubnisnehmer, auch wenn er den Antrag nicht selbst gestellt hat. (2) Sind mehrere Personen Gebührenschuldner, so haften sie als Gesamtschuldner. 4 Entstehung und Fälligkeit der Gebühr (1) Die Gebühr entsteht a) für Sondernutzungen auf Zeit: bei Erteilung der Erlaubnis für deren Dauer; b) für Sondernutzungen auf Widerruf: erstmalig bei der Erteilung der Erlaubnis für das laufende Kalenderjahr, für nachfolgende Jahre am 1. Februar. c) für Sondernutzungen, für die bei Inkrafttreten dieser Satzung eine Erlaubnis bereits erteilt war: mit Inkrafttreten der Satzung; Gebühren, die auf Grund bisheriger Regelungen bereits bezahlt worden sind, werden angerechnet; d) für unerlaubte Sondernutzungen: mit deren Beginn (2) Die Gebühren werden durch Gebührenbescheid erhoben. Sie sind einen Monat nach Bekanntgabe des Bescheides fällig. Sie unterliegen der Beitreibung im Verwaltungszwangsverfahren. 5 Gebührenerstattung (1) Wird die Sondernutzung vorzeitig aufgehoben, werden auf Antrag die im voraus entrichteten Gebühren anteilig erstattet, wenn der Erstattungsbetrag mindestens EUR beträgt.

(2) Die entrichteten Gebühren werden rückwirkend anteilig erstattet, wenn die Sondernutzungserlaubnis aus Gründen widerrufen wird, die vom Gebührenschuldner nicht zu vertreten sind. Bagatellebeträge unter 2,50 EUR werden nicht erstattet. 6 Billigkeitsmaßnahmen Die Stadt kann von der Erhebung der Gebühren ganz oder teilweise absehen oder sie ganz oder teilweise erlassen, wenn deren Erhebung oder Einziehung nach der Lage des Einzelfalles unbillig ist. Sie kann außerdem ganz oder teilweise von der Erhebung von Gebühren absehen, wenn dies im öffentlichen Interesse geboten ist. 7 Inkrafttreten *) Diese Gebührensatzung tritt am Tage nach der Bekanntgabe in Kraft. Gleichzeitig tritt die Sondernutzungsgebührensatzung der Stadt Quedlinburg vom 19.09.1991 außer Kraft. Quedlinburg, den 07.03.1995 Stadt Quedlinburg Der Oberbürgermeister S i e g e l gez. Röhricht *) 7 betrifft das In-Kraft-Treten der Sondernutzungsgebührensatzung der Ursprungsfassung. Die entsprechenden Daten zur Veröffentlichung der Satzung und ihre Änderung sind im Kopf auf Seite 1 vermerkt. Tarifs telle T A R I F Gem. 2 Abs. 1 der Sondernutzungsgebührensatzung der Stadt Quedlinburg vom 07.03.1995 Art der Sondernutzung lfd. Nr. 1 Feste Verkaufsstände, Imbißstände, Kioske u.a. 2 Das Aufstellen und der Betrieb von: a) Verkaufswagen, je angefangene qm Verkehrsfläche b) nach Umfang der Sondernutzung, je Verkaufswagen pauschal c) Auslieferung und Verkauf von Back- und Fleischerzeugnissen bei Sondernutzungsgebühr in EUR tgl. wtl. mtl. jährl. Mindestgebühr 250,00 bis 1000,00 1 bis 250,00 gleichzeitig freiem Angebot 3 Das Aufstellen und der Betrieb von ambulanten Verkaufsständen aller Art in Fußgängerzonen und auf Nebenanlagen öffentlicher Straßen, je angefangener qm Verkehrsfläche 7,50

4 Aufstellen von Warenauslageständen bis maximal 4 qm, Tiefenbegrenzung 0,75qm je angefangene qm Verkehrsfläche 1,25 5 Wie unter 4), jedoch mit Straßenverkauf, je angefangene qm Verkehrsfläche 2,00 6 Weihnachtsbaumhandel, je angefangene qm Verkehrsfläche 1,00 2,50 7 Aufstellen von Tischen und Sitzgelegenheiten vor der Betriebsstätte zur Verabreichung von Getränken und zubereiteten Speisen zum Verzehr an Ort und Stelle, je angefangene qm Verkehrsfläche, je nach Gestaltung 4,00 bis 6,00 8 Warenautomaten, Vitrinen und Schaukästen, soweit sie die Maße in 8 der Sondernutzungssatzung überschreiten, je angefangene qm Verkehrsfläche 6,00 9 a) Fahrten mit Fahrzeugen, bei denen die Reklame den alleinigen oder den überwiegenden Teil der Fahrt bildet bzw. das Abstellen solcher Fahrzeuge (Werbefahrten) und die Werbung durch Personen, die Werbetafeln umhertragen oder sich zum Zwecke der Werbung verkleidet haben (Werbegänge) je Fahrzeug mit Lautsprecher (Werbefahrt) je Fahrzeug ohne Lautsprecher (Werbefahrt) pro Person bis 50 qcm b) Lichterketten und Girlanden c) Transparente und Schriftbänder, je Transparent, je Schriftband 2,50 d) Aufstellen von Informationstischen zur Werbung für gewerbliche Zwecke, je angefangene qm Verkehrsfläche 2,50 e) Verteilung von Werbeschriften für gewerbliche und wirtschaftliche Zwecke pro Person f) Werbeplakate (ausgenommen Wahlplakate) pro Stück bis 50 Plakate über 50 Plakate 0,75 0,50 17,50 g) Stellschilder (maximale Größe: 1 qm) pro Stück - einseitige Werbefläche - beidseitige Werbefläche 1 h) Hinweisschilder im Rahmen des Stadtorientierungssystems, die über in der Stadt vorhandene Hotels informieren, pro Stück 120,00 i) feste Hinweisschilder, soweit sie nicht unter h) fallen und nicht im öffentlichem Interesse liegen; pro Stück 20,00

j) sonstige Werbeträger pro Stück 1 10 Bauzäune, Baubuden sowie Lagerung von Baustoffen, Bauschutt, Gerüsten, Baumaschinen und Geräten, je angefangene qm Verkehrsfläche 0,50 1,00 20,00 11 Die Lagerung von nicht unter Ziff.10 fallenden Gegenständen wie Hausbrand, Kartoffeln oder Umzugsgut für Zwecke der Anlieger 12 Gleisanlagen, soweit sie nicht Zwecken des öffentlichen Verkehrs dienen je angefangene lfd. m Gleis 13 Abstellen von Großcontainern für Bauschutt u.ä. bis 10 qm Stellfläche über 10 qm Stellfläche 7,50 20,00 14 Aufstellen von Tribünen und Podesten je angefangene qm Verkehrsfläche 0,25 15 Motorsportliche Veranstaltungen zwischen und 1 16 a) bewegliche Fahrradständer, soweit sie nur den Firmennamen tragen und nicht Werbeträger i.s.d. Satzung sind b) bewegliche Fahrradständer als Werbeträger, je angefangene qm Verkehrsfläche 0,50 2,00 17 Aufbruch der Straßenkörper, soweit er nicht im Interesse der öffentlichen Versorgung erforderlich ist je angefangene qm Fläche 1,00 18 Das Aufstellen zulassungspflichtiger aber nicht zugelassener Fahrzeuge oder nicht betriebsbereiter Fahrzeuge einschließlich Anhänger je angefangene qm Fläche 19 Fernsprechhäuschen privat - 7,50 7 20 Kreuzungen/ ober- und unterirdische Leitungen, soweit sie nicht Zwecken der öffentlichen Versorgung mit Gas, Wasser, Elektrizität, Wärme oder der öffentlichen Abwasserleitung dienen, pro 100 lfd. m a) Rohrleitungen, die nur vorübergehend verlegt werden bis 100 mm Durchmesser über 100 mm Durchmesser b) Rohrleitungen, die auf Dauer verlegt werden sowie Breitbandkabel bis 100 mm Durchmesser über 100 mm Durchmesser 21 Bauliche Anlagen/ a) Ladevorrichtungen, die ständig auf öffentlichen Flächen aufgestellt sind oder in den öffentlichen Luftraum ragen (ausgenommen Milchbänke und Mülltonnenschränke, je angefangene qm Verkehrsfläche b) Masten (soweit nicht Zubehör zu 37,50

Leitungen usw.), Pfosten und Hinweisschilder bis 0,4 qm (außer Werbeschilder) 2,50 22 Zirkusse, sonstige Großveranstaltungen je angefangene qm Fläche 0,08 23 Sonstige Nutzungen, die nicht unter vorstehende Tarifstellen fallen unter Berücksichtigung des wirtschaftlichen Vorteils sowie Art und Umfang der Nutzung a) bei widerruflichen Dauergenehmigungen einmalig b) sonstige 0,25 zwischen und 100,00