Landeshauptstadt Hannover Datum

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Transkript:

Landeshauptstadt Hannover Datum 16.09.2005 Einladung zur 35. Sitzung des Schulausschusses am Mittwoch, den 28. September 2005 um 16.00 Uhr im Hodlersaal des Rathauses, Trammplatz 2 Tagesordnung: I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L 1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung 2. Einwohnerfragestunde gem. 36 der Geschäftsordnung des Rates -die Fragestunde soll eine Dauer von 45 Minuten nicht überschreiten- 3. Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Schulausschusses am 27.04.2005 4. Namensgebung für die Grundschule Tresckowstraße (Drucksache Nr. 1411/2005) 5. Namensgebung für die Hauptschule im Schulzentrum Büssingweg (Drucksache Nr. 1835/2005) 6. Bericht des Bereiches Schulangelegenheiten für das Jahr 2004 (Informationsdrucksache Nr. 1765/2005 mit 2 Anlagen) -bereits übersandt- 7. Bericht der Fridtjof-Nansen-Schule zum Thema "Bewegte Schule" 8. Bericht des Dezernenten II. N I C H T Ö F F E N T L I C H E R T E I L 9. Besetzung der Stelle einer Schulleiterin / eines Schulleiters (Drucksache Nr. 1742/2005 mit Anlage) 10. Besetzung der Stelle einer Schulleiterin / eines Schulleiters (Drucksache Nr. 1766/2005 mit Anlage) Herbert Schmalstieg Oberbürgermeister - 1 -

Landeshauptstadt Beschlussdrucksache b In den Schulausschuss In den Verwaltungsausschuss An den Stadtbezirksrat Ricklingen (zur Kenntnis) Nr. Anzahl der Anlagen 1411/2005 0 Zu TOP Namensgebung für die Grundschule Tresckowstraße Antrag, zu beschließen, der Grundschule Tresckowstraße den Namen Henning-von-Tresckow-Grundschule zu geben. Berücksichtigung von Gender-Aspekten Die Namensgebung der Schule wirkt sich in gleicher Weise auf Männer und Frauen bzw. auf alle gesellschaftliche Gruppen aus. Auch ist damit eine geschlechtsbezogene bzw. gruppenbezogene Bevorzugung oder Benachteiligung nicht verbunden. Kostentabelle Es entstehen keine finanziellen Auswirkungen. Begründung des Antrages Nach 107 des Niedersächsischen Schulgesetzes kann der Schulträger im Einvernehmen mit der Schule dieser einen Namen geben. Der Name kann sich auf eine Persönlichkeit, eine geographische Liegenschaft oder eine Institution beziehen. Die Gesamtkonferenz, der Elternrat und die Vollversammlung der Schülerschaft der Grundschule Tresckowstraße haben sich für diesen Namen ausgesprochen. Die Namensgebung wird von der Schule wie folgt begründet: - 1 -

Die Schule liegt an der Tresckowstraße. Seinerzeit ist die Schule nach der Straße benannt worden. Schon ab 1938/39 wurde Henning von Tresckow Gegner Hitlers. Er dachte bereits während der Sudetenkrise an ein Attentat. Im März 1943 brachte von Tresckow eine Zeitbombe im Flugzeug Hitlers unter, deren Zündmechanismus allerdings versagte. Nach weiteren vergeblichen Attentatsversuchen wandte sich von Tresckow schließlich an von Stauffenberg und überließ seiner Gruppe die weiteren Schritte, betonte aber auch nach der Landung in der Normandie die Notwendigkeit, A. Hitler schnell zu beseitigen, um so rasch wie möglich mit den Alliierten über einen Frieden zu verhandeln. Nach dem gescheiterten Attentat vom 20. Juli 1944 entschied sich Henning von Tresckow einen Tag später für den Freitod, um während der zu erwartenden Folter nicht auch noch andere Mitwisser zu verraten. Henning von Tresckow steht für Freiheit, Courage und Gerechtigkeit. Diese drei wichtigen Lebensbereiche versucht die Schule zu vermitteln. Der Wunsch der Schule ist begründet und nachvollziehbar. Der vorgeschlagene Name entspricht der bisherigen Praxis der Stadt Hannover, Schulen möglichst nach verstorbenen Personen zu benennen, deren Wirken und Verdienste allgemein Anerkennung gefunden haben und deren Namen über Hannover hinaus bekannt sind. Gegen die Wahl des Namens "Henning-von-Tresckow-Grundschule" bestehen keine Bedenken. 42.44 Hannover / 22.06.2005-2 -

Landeshauptstadt Beschlussdrucksache b In den Schulausschuss In den Verwaltungsausschuss An den Stadtbezirksrat Vahrenwald-List (zur Kenntnis) Nr. Anzahl der Anlagen 1835/2005 0 Zu TOP Namensgebung für die Hauptschule im Schulzentrum Büssingweg Antrag, zu beschließen, der Hauptschule im Schulzentrum Büssingweg den Namen zu geben. Karl-Jatho-Schule Berücksichtigung von Gender-Aspekten Durch die Namensgebung werden keine Gender-Aspekte betroffen. Kostentabelle Durch die Namensänderung entstehen keine bezifferbaren finanziellen Auswirkungen (neue Namensschilder u.ä.). Begründung des Antrages Gemäß 107 des Niedersächsischen Schulgesetzes kann der Schulträger einer Schule - im Einvernehmen mit dieser - einen Namen geben. In der Schule hat zunächst eine umfassende Meinungsbildung bezüglich eines Namensgebers stattgefunden. In zwei Auswahlrunden haben sich Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler mit einer größeren Zahl möglicher Namensgeber auseinandergesetzt. Am Ende dieser Meinungsbildung wurde von allen Beteiligten der Name Karl Jathos bevorzugt. Die Gesamtkonferenz sprach sich dann mit deutlicher Mehrheit für diesen Namen aus. Der Namensgeber, Karl Jatho, lebte von 1873 bis 1933. Er war Hannoveraner und - 1 -

Bediensteter der Stadtverwaltung. Im August 1903 war es Karl Jatho (und nicht die Brüder Wright in den USA), der als erster Mensch einen erfolgreichen Flugversuch mit einem Motorflugzeug unternahm. Dieses Ereignis fand in der Vahrenwalder Heide (heute: Bereich "Alter Flughafen") statt. Leider verstand er es nicht, durch geeignete Maßnahmen eine breite Öffentlichkeit für seine zukunftsweisende Ingenieur- und Bastelarbeit zu interessieren. Vielleicht war es auch seine Bescheidenheit, sich nicht in den Mittelpunkt zu schieben. Aber es waren eben seine Zielorientierung, Ausdauer und Beharrlichkeit trotz Missgeschicken sowie diszipliniertes Arbeiten, die ihn zum "Flugpionier" machten. Diese Eigenschaften und seine Schaffenskraft können für junge Menschen ein Vorbild sein. Gegen die Wahl des Namens "Karl-Jatho-Schule" bestehen keine Bedenken, da die Wahl auch nicht gegen die in der Stadt Hannover geübte Namensgebungspraxis verstößt. Außerdem war der bisherige Name dieser Schule nach Wegfall der Orientierungsstufe nicht mehr ganz passend, da das "Schulzentrum" nur noch aus der Hauptschule bestand. 42.42 Hannover / 19.09.2005-2 -

Landeshauptstadt In den Schulausschuss In den Ausschuss für Haushalt Finanzen und Rechnungsprüfung In den Verwaltungsausschuss Informationsdrucksache Nr. Anzahl der Anlagen 1765/2005 2 i Zu TOP BITTE AUFBEWAHREN - wird nicht noch einmal versandt Bericht des Bereiches Schulangelegenheiten für das Jahr 2004 Mit dem Beschluss zum Aufbau eines Berichtswesens (Drucksache 2537/98 mit 3 Anlagen) hat der Rat die Verwaltung beauftragt, regelmäßig Fachbereichsberichte vorzulegen. Die Schulverwaltung legt hiermit den Bericht für das Jahr 2004 vor, der sich aus dem Finanzbericht für den Verwaltungshaushalt sowie dem Leistungsbericht zusammensetzt. Finanzbericht (Anlage 1) Der Finanzbericht enthält eine Übersicht der Budgetergebnisse des Fachbereiches Bibliothek und Schule über die Ansätze 2004 und die Rechnungsergebnisse 2004. Leistungsbericht (Anlage 2) Berichtszeitraum ist das Jahr 2004. Vergleichszahlen aus dem Jahr 2003 sind in Klammern benannt. Bewertung Die im Leistungsbericht präsentierten Daten sowie die Berichte über die Budgetergebnisse des Schulbereiches sind gemeinsam mit dem gesamtstädtischen Bericht für den Berichtsteil Personal- und Organisation sowie dem gesamtstädtischen Finanzbericht zu bewerten. - 1 -

Berücksichtigung von Gender-Aspekten Gender-Aspekte werden von der vorstehenden Informationsdrucksache nicht berührt. Kostentabelle Es entstehen keine finanziellen Auswirkungen. Dez. IV / 42S Hannover / 08.09.2005-2 -

Anlage 1 zur Informationsdrucksache-Nr. /05 Finanzbericht des Fachbereichs Bibliothek und Schule für das Jahr 2004 Der Finanzbericht enthält die Ergebnisse der einzelnen Budgets im Fachbereich Bibliothek und Schule im Haushaltsjahr 2004

Anlage I Projekte mit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in Schulen im Jahr 2003 Förderverein/Schule GS Am Lindener Markt GS An der Feldbuschwende HS im Schulzentrum Ahlem Steuerbüro Schweitzer Schulbiologiezentrum Projekt Stärkung sozialer Kompetenzen durch Koordination entsprechender Nachmittagsangebote Konfliktlotsenausbildung Betreuung des Informatik-AG-Bereiches in der Hauptschule im Schulzentrum Ahlem Eingliederungszuschuss für ABM Bau eines Unterrichtsgebäudes

Laufzeit 17.03.2003-16.03.2004 01.12.2003-31.05.2004 01.02.2003-31.01.2004 18.02.2002-17.02.2004 01.07.2003-30.06.2004 Anlage I

42.54 Anlage II Gewaltpräventionsprojekte Eingegangene Förderanträge im Jahr 2004 Nr Schule Projekt beantragter Zuschuss bewilligter Zuschuss 1. GS Stammestraße Projektwoche "Kinder lernen durch Musik und Bewegung",Tai Chi, Solmisation und Singen und Tanzen 1.000,00 1.000,00 2. OS Martensplatz Projekt "Gewaltig viel Angst" mit mannigfaltig e.v. 1.000,00 1.000,00 3. GS Auf dem Loh Selbstbehauptungstraining mit IcanDo- Schulprojekt "Starke Tigger" 1.000,00 1.000,00 4. IGS Mühlenberg verschiedene Maßnahmen zur Gewaltprävention 1.000,00 999,48 5. IGS Kronsberg gemeinsam für 7 Schulen in Bemerode/Kronsberg, Summe kann evtl. noch aufgestockt werden 4.000,00 4.000,00 6. GS Großbuchholzer "Faustlos"-Koffer Kirchweg 500,00 500,00 7. IGS List Kletterprojekt mit Art Climbing, Ev.-luth. 900,00 900,00 8. IGS Linden Theaterprojekt mit GERNIE 950,00 950,00 9. SoS Maximilian-Kolbe- "Faustlos"-Koffer Schule 200,00 200,00 10. HS Ada-Lessing, HS Netzwerk Mediatorenausbildung Badenstedt, HS Pestalozzi II, HS H.-Löns, HS Büssingweg, HS Ricklingen, OS C.-v.- Ossietzky 2.750,00 2.750,00 11. SoS Albrecht-Dürer Konfliktlotsenprojekt 240,00 240,00 12. SoS Albrecht-Dürer Ben Guri Theater 500,00 500,00 13. GS Beuthener Straße Projekt "Faustlos" 1.000,00 1.000,00 14. HS Ada-Lessing Mädchenprojekt "Ich kann 'Nein' sagen" 901,56 901,56 15. GS Tresckowstraße Mediationskurs zur Konfliktlösung 750,00 600,00 16. Gy Leibnizschule Supervision mit Winnicott-Institut im 10. Jg. 700,00 700,00 17. GS Bonifatiusschule Supervision mit Winnicott-Institut 456,00 456,00 18. Gy Lutherschule Videoworkshop "Keine Gewalt" 1.000,00 1.000,00 19. Gy Goetheschule Referat zu Suizidprävention 150,00 150,00 20. Gy Humboldtschule Vortrag Prof. Dr. Pfeiffer zu Gewaltprävention und Theaterrequisite 502,16 502,16 21. GS Mengendamm Projekt "Faustlos" 453,00 453,00 22. Gy Goetheschule Mannigfaltig, Jungenarbeit im 7. Jg. 900,00 900,00 23. GS Kestnerstraße Ki-do: Sicherheitstraining und Selbstverteidigung als Prävention 800,00 800,00 23a Ergänzungsantrag 200,00 200,00 24 SoS Astrid-Lindgren- Durchführung nach den Sommerferien, Antrag folgt 700,00 700,00 25 RS Stresemannstr. Projekt "Cool und clever" 335,00 335,00 26 HS Isernhagener Str. Selbstbehauptung für Mädchen und Streitschl. 1.000,00 1.000,00 27 GS Lüneburger Damm Faustlos 498,00 498,00 28 GS Hinrich-Wilhelm-Kopf- Schilf, Mediation 500,00 500,00 29 GS Grimselweg Mittel hat SB übernommen 30 GS Kardinal-Bertram- Faustlos-Koffer 498,00 498,00 31 GS Kreuzriede Referent für Gesamtelternabend zu Gew.Pr. 100,00 100,00 32 GS Ahlem Mit mir nicht! 960,00 960,00 Stand 31.12.2004

33 GS Gartenheimstraße 2 "Faustlos"-Koffer und Schulung für 4 Personen 1.000,00 1.000,00 34 Ricarda-Huch-Schule Konfliktlotsenausbildung mit dem Institut Waage im Verbund mit 5 Schulen 4.930,00 4.930,00 35 IGS Vahrenheide- Selbstbehauptung für Mädchen und Jungen Sahlkamp 1.000,00 1.000,00 36 RS Freiherr-vom-Stein Erlebnispädagogisches Projekt - Erkennen von Gewalt 1.000,00 1.000,00 37 FöS Maximilian-Kolbe "Faustlos" Koffer 498,00 498,00 38 GS Lüneburger Damm "Faustlos" Koffer 420,00 420,00 39 GS Albert-Schweitzer "Faustlos" Koffer 498,00 498,00 40 GS Eichendorffschule "Faustlos" Koffer 498,00 452,48 41 HS Peter-Ustinov Projektwoche "Respekt" 600,00 600,00 42 HS Kronsbergschule Erlebnispädagogisches Projekt für 7. Klasse - Das Erkennen von Gewalt vom CVJM 1.000,00 1.000,00 43 RS Gerhardt-Hauptmann Projekt "Click-Cool und Clever" 1.000,00 1.000,00 44 GS Friedrich-Ebert Fr. Karbig, Lehrerfortbildung/faustlos 1.000,00 1.000,00 45 GS Fridtjof-Nansen-Schule H.Städtler - "Wie ich mich besser in den Griff bekomme" 1.000,00 1.000,00 46 GS Loccumer Str., GS Olberstraße, FöS Christian- Andersen-Schule 3 "Faustlos"-Koffer beantragt von RS Dietrich- Bonhoeffer-Schule 900,00 900,00 47 Ada-Lessing-Schule Entw. Von Konfliktkultur im 6. Jahrgang 1.000,00 1.000,00 Stand 31.12.2004

Aufträge aus dem Schulausschuss/VA im Jahre 2004 Datum DS-Nr. Antrag von Inhalt FF bei OE Stand der Abarbeitung DS-Nr. SchulA : 28.01.2004 0110/2004 SPD / Grüne Konzept für Verteilung der OS-Ausstattung 42.4 Bestands-Abfragen und Bedarfsabfragen sind erfolgt Info-DS 0178/2005 Zwischenberricht zur 1. Phase Schulstrukturreform VA: 19.02.04 28.01.2004 0247/2004 CDU Abfrage für Umzüge in Eigenregie der Schulen 42.4 entfällt VA: 19.02.04 abgelehnt 25.02.2004 0254/2004 SPD / Grüne Erstellung eines Raumkatasters 17 mit 42.55 Grundrisse und Raumbestandsübersichten werden ins Intranet gestellt Info-DS 2605/2004 VA: 18.03.04 24.03.2004 0693/2004 SPD / Grüne Auswahlkriterien bei Schulwechsel Vorstellung im SchulA am 22.09.04 42.4/42.5 Schriftl. Info an Schulen ist erfolgt. VA: 15.04.04 28.04.2004 0646/2004 Eltern Auflistung der Kriterien bei Aufnahmeverfahren 42.4/42.5 entfällt VA: 27.05.04 abgelehnt 28.04.2004 0944/2004 CDU Außenstelle für GS an der Feldbuschwende in IGS Kronsberg Rat: 06.05.04 abgelehnt 22.09.2004 1537/2004 SPD / Grüne Nicht-Verwendung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln VA: 13.01.05 42.5/42.4 entfällt? mit 42.4 Anlage III Aufträge Schulausschuss.xls

24.11.2004 CDU Schulergänzende Betreuung zum FB 51 VA: 09.12.04 abgelehnt 24.11.2004 CDU Verkaufserlöse aus Schulgrundstücken für Sanierung von Schulen 42.4 entfällt 42.4 entfällt Haushaltsbegleitantrag Haushaltsbegleitantrag VA: 09.12.04 abgelehnt Anlage III Aufträge Schulausschuss.xls

Anlage 2 zur Informationsdrucksache /2005 L e i s t u n g s b e r i c h t für den Bereich Schulangelegenheiten aus dem Fachbereich Bibliothek und Schule Zeitraum 01.01.2004 31.12.2004 1

Inhalt Seite 1. Leistungserfüllung als Schulträger 3 1.1 Bestandsdaten der stadthannoverschen Schulen 3 1.1.1 Veränderungen des Bestandes 3 1.2 Schulorganisation 5 - Hausaufgabenhilfe - Schülerunfallversicherung - Schulergänzende Betreuungsmaßnahmen - Schüleraustausch/ Schulpartnerschaften - Schülerrudern - Besondere Schulveranstaltungen - Beihilfen für bedürftige Schülerinnen und Schüler - Gastschulgelder - Beihilfen / Zuwendungen / Sachkostenzuschüsse - Projekte (u.a. ABM: Anlage I, Gewaltprävention: Anlage II) - Mitwirkung bei Ausnahmegenehmigungen nach 63 NSchG - Lehrerangelegenheiten - Öffentlichkeitsarbeit 1.3 Schulplanung 12 - Vollzug Schulstrukturreform 2004 - Neue Ganztagsschulen - Veränderungen bei den Grundschulen - Schulentwicklungsdaten 2. Nichtschulische Nutzung von Schulanlagen 12 - Mieten und Pachtverträge - Einnahmen aus Mieten und Pachtverträgen 3. Ratsaufträge 13 - dazu: Anlage III 4. Ausblick 13 5. Leistungsbilanz des Schulbiologiezentrums 13 6. Leistungserfüllung im Stiftungswesen 16 2

Leistungsbericht für den Bereich Schulangelegenheiten für den Zeitraum vom 01.01.2004 31.12.2004 1. Leistungserfüllung als Schulträger 1.1 Bestandsdaten der stadthannoverschen Schulen Der Bereich Schulangelegenheiten trägt Verantwortung für 113 (139) Schulanlagen sowie 5 sonstige Schuleinrichtungen. 01.01.2004 31.12.2004 Veränderungen Schüleranzahl 46.821 47.158 337 Klassenanzahl 2.144 2.124-20 1.1.1 Veränderungen des Bestandes ( Neubauten, Abrisse, Wechsel in der Belegung durch einzelne Schulen, Öffnung oder Schließung von Zweigstellen, Anmietungen von Räumen etc. ) Auflösung OS Anderten Einzug der Pestalozzischule II Auflösung OS Rehmer Feld Rückgabe des Gebäudes an OE 19 Auflösung OS im SZ Bemerode Einrichtung der 5. und 6. Klassen an der Freiherr-vom-Stein-Schule und der Kronsbergschule im Schulzentrum Auflösung OS Geschwister-Jacobs-Schule Einrichtung der Außenstelle des Gy Elsa- Brändström-Schule Auflösung der OS im SZ Misburg Einrichtung der 5. und 6. Klassen an der RS Misburg und dem Kurt-Schwitters- Gymnasium Auflösung der OS im SZ Lüerstraße Einrichtung der Außenstellen der Gy Sophienschule und Kaiser-Wilhelm- Ratsgymnasium Auflösung der OS Döhren Einrichtung der Außenstelle des Gy Tellkampfschule Auflösung der OS Birkenstraße Einrichtung der Außenstelle des Gy Wilhelm- Raabe-Schule Auflösung der OS Nackenberger Straße Temporäre Auslagerung von Teilen der Schillerschule auf Grund der nachhaltigen Gebäudesanierung des Stammgebäudes Gy Bismarckschule Einrichtung der 5. und 6. Klassen im Stammgebäude RS Stresemannschule Einrichtung der 5. und 6. Klassen im Stammgebäude (jetzt Gustav-Stresemann- Realschule) RS Gerhart-Hauptmann-Schule Einrichtung der 5. und 6. Klassen im Stammgebäude Heinrich-Heine-Schule Einrichtung der 5. und 6. Klassen im Stammgebäude Gy Schillerschule Einrichtung der 5. und 6. Klassen im Stammgebäude 3

Auflösung der OS An der Uhlandstraße Auflösung OS Gartenheimstraße Auflösung der OS Edenstraße Auflösung der OS Entenfangweg Auflösung der OS Gottfried-Keller-Straße Auflösung der OS Isernhagener Straße Auflösung der OS Meldaustraße Auflösung der OS im SZ Büssingweg Auflösung der OS Sahlkamp SZ Stöcken GS Bonifatiusschule GS Glücksburger Weg Auflösung der OS Ahlem Auflösung der OS Carl-von-Ossietzky-Schule Auflösung der OS Döhren Auflösung der OS Kastanienhof Auflösung der OS Martensplatz Auflösung der OS im SZ Badenstedt Auflösung der OS Salzmannstraße Einrichtung der Außenstelle des GY Lutherschule Einrichtung der Außenstellen der RS Lotte- Kestner-Schule und des GY Leibnizschule Einrichtung der Außenstelle des GY Ricarda- Huch-Schule Verlagerung der RS Emil-Berliner-Schule aus dem SZ Stöcken und Einzug der Kindertagesstätte Schließung der BBS-Zweigstelle, Einrichtung der Außenstelle des GY Käthe-Kollwitz- Schule Einrichtung der Außenstelle der RS Wernervon-Siemens-Schule Einrichtung der Außenstelle des GY Goetheschule Umzug der HS in den OS-Trakt Einrichtung der Außenstelle des GY Herschelschule Auszug der RS Emil-Berliner, Gesamtnutzung durch die HS Anne-Frank-Schule Auszug des GY Ricarda-Huch-Schule, Gesamtnutzung durch die GS Abriss des Verwaltungs- und Fachraumtraktes, Neubau in Arbeit Einrichtung einer Außenstelle der RS im SZ Ahlem Einrichtung einer Außenstelle der Humboldtschule Einrichtung einer Außenstelle der Tellkampfschule Umzug der Johannes-Keppler-Realschule Ricklingen in das Gebäude Einrichtung einer Außenstelle der Helene- Lange-Schule und Einrichtung der 5. und 6. Klassen der HS und der RS Badenstedt Auflösung der OS Wülfel Einrichtung einer Außenstelle der Dietrich- Bonhoeffer-Realschule Auflösung der GS Eleonorenstraße Rückgabe des Gebäudes an OE 19 HS Peter-Ustinov-Schule Umzug in das Schulgebäude Nordfeldstraße IGS Kronsberg Umzug in das Schulgebäude Kattenbrookstrift; Rückgabe des Gebäudes Spittastraße an OE 19 4

1.2 Schulorganisation Hausaufgabenhilfe für ausländische Kinder und Spätaussiedlerkinder Zeitraum 01.01.-28.02. / 01.03.-31.12.2004 01.01. 31.12.2003 Betreute Kinder 1.540 112 1.537 Zahl der Gruppen 117 11 117 Zahl der Betreuern/innen 71 6 71 Honorarkosten 37.683 129.740,80 Zuwendung des Landes 0 104.718,00 Nach dem Beschluss der Niedersächsischen Landesregierung sind die Zahlungen der Landeszuwendungen für die Hausaufgabenhilfe zum 01.01.2004 eingestellt worden. Die Verträge der Honorarkräfte wurden zum 01.03.2004 gekündigt. Lediglich 6 Mitarbeiter/innen, die Arbeitsverträge mit der Stadt Hannover haben, wurden aus personalrechtlichen Gründen weiterhin als Hausaufgabenhelfer/innen in sog. Brennpunktschulen beschäftigt. Schülerunfallversicherung Unfallzahlen liegen dem Schulträger nicht vor. Haushaltsjahr 2004 2003 Versicherte 46.821 46.538 Kosten 1.595.659,68 1.553.914,91 Schulergänzende Betreuungsmaßnahmen Grundschulen Schuljahr 2004/05 Schuljahr 2003/04 Zahl der bezuschussten Maßnahmen 16 18 Bezuschusste Betreuungsplätze 384 475 Förderschulen Schuljahr 2004/05 Schuljahr 2003/04 Zahl der Maßnahmen 0 0 Betreuungsplätze 0 0 Aufgrund eines Ratsbeschlusses sollen die Betreuungsangebote für Schulkinder im Rahmen der Einführung der Verlässlichen Grundschule den Erfordernissen vor Ort angepasst und in Jugendhilfeeinrichtungen umgewandelt werden (Drucksache Nr. 1853/2001 N1). Zum 01.08.2004 wurden insgesamt vier Betreuungsgruppen an Grundschulen mit zusammen 90 Plätzen, die aus schulergänzenden Betreuungsmaßnahmen hervorgegangen sind, in Jugendhilfeeinrichtungen umgewandelt und sind damit in den u. g. Beträgen nicht mehr enthalten, obwohl die Betreuungsplätze weiterhin bestehen. Ausgaben (ist) Haushaltsjahr 2004 Haushaltsjahr 2003 Grundschulen 151.900 265.100,00 Förderschulen 0,00 0,00 5

Schüleraustausch / Schulpartnerschaften Bis 31.12.2004 sind insgesamt 48 (68) Schüleraustauschmaßnahmen zwischen deutschen Schulen und folgenden Ländern bzw. Städten erfolgt: Je 1 Maßnahme mit: Tschechien, Estland, USA, Kanada, Russland, Spanien 2 Maßnahmen mit: Schweden 3 Maßnahmen mit: Niederlande, Italien 5 Maßnahmen mit: England 10 Maßnahmen mit: Polen 19 Maßnahmen mit: Frankreich Die Schülerfahrten teilen sich auf die einzelnen Schulformen wie folgt auf: Gymnasien = 35 Fahrten (55) IGS en = 9 Fahrten (9) OS = 0 Fahrten (0) Förderschulen = 0 Fahrten (0) Realschule = 2 Fahrten (2) Grundschule = 2 Fahrten (2) Schülerrudern Im Jahr 2004 wurden für die Nutzung des Schülerbootshauses und für Sondernutzungen vereinnahmt: 4.101,50 (4.520,50 ). Besondere Schulveranstaltungen Im Jahr 2004 wurden 500,00 als Zuschuss zur Schuleinweihung der GS Gebrüder-Körting- Schule (vorher GS Petermannstraße) gezahlt. Zuschüsse für Schuljubiläen gab es 2004 nicht. Außerdem wurden unterschiedliche Veranstaltungen und Projekte mit insgesamt 6.051,20 (6.591,20 im Vorjahr) bezuschusst, die an verschiedenen Schulen stattgefunden haben. Beihilfen für bedürftige Schülerinnen und Schüler Bedürftige Schülerinnen und Schüler Stichtag 01.11.2003 Stichtag 01.11.2004 - Meldungen der Schulen HLU* 1.073,71 HLU* 1.073,71 Grundschulen 20 162 150 162 Orientierungsstufen 5 40 5 40 Förderschulen 88 44 88 44 Hauptschulen 0 37 0 37 Realschulen 22 38 22 38 Gymnasien 0 10 0 10 Integrierte Gesamtschulen 183 71 183 66 Berufsbildende Schulen 0 0 0 0 Summe 318 402 448 397 *Sozialhilfeempfänger werden nur an Schulen erfasst, die Freimilch, Freikakao oder Zuschüsse zum Mittagessen gewähren. 6

Ist-Ausgaben für Bedürftige Schüler 2003 2004 Grundschulen 28.780,40 28.067,90 Orientierungsstufen 5.447,90 5.447,90 Förderschulen 12.410,70 12.410,70 Hauptschulen 5.175,30 5.910,60 Realschulen 7.759,60 9.637,20 Gymnasien 1.200,00 1.200,00 Integrierte Gesamtschulen 24.546,90 25.546,90 Freiluftschule Burg 500,00 500,00 Gesamtausgaben in - Euro - 85.820,80 88.721,20 Gastschulgelder Zwischen der Landeshauptstadt Hannover und der Stadt Seelze ist unabhängig des Regionsgesetzes ( 11 Abs. 1) die Zahlung eines Gastschulgeldes vereinbart worden für Schülerinnen und Schüler aus Seelzer Ortschaften, die Schulen in Hannover-Ahlem besuchen. Schule Zahl der Auswärtigen GS Ahlem 114 (90) OS, HS, RS im SZ Ahlem 31 (37) Einnahmen - Euro - 51.129,19 (51.129,19 ) 20.962,97 (24.030,72 ) Zahlender Schulträger Stadt Seelze Stadt Seelze Gemäß 11 Abs. 1 des Gesetzes über die Region Hannover erhalten Schulträger, die nach 63 Abs. 5 NSchG Schülerinnen und Schüler aus anderen regionsangehörigen Gemeinden aufnehmen, von dem abgebenden Schulträger einen Schulbeitrag auf der Grundlage eines von der Region Hannover pauschal nach Schulformen durch Satzung festgesetzten Pro-Kopf-Beitrages. In der Arbeitsgruppe Schülerbeiträge haben sich die Regionsgemeinden darauf geeinigt, dass die bisher erfolgten Abrechnungen nach Schuljahren vom 01.01.2004 an auf Haushaltsjahre umgestellt werden. Um in diesen Abrechnungsmodus zu gelangen, ist neben der Abrechnung für 2004 auch der Zeitraum 01.08. 31.12.2003 abgerechnet worden. Einnahmen: Schulträger Stadt/Gemeinde Barsinghausen Burgdorf Schulform IGS, Sek. I IGS, Sek. II Anzahl der Schüler Forderung der Stadt in Euro 5 16 26.880,00 11.733,27 Gezahlte Beträge in Euro 26.880,00 11.733,27 Gymnasium, Sek. I * Gymnasium, Sek. II * IGS, Sek. I IGS, Sek. II 12 6 12 6 44.640,00 16.766,64 44.640,00 16.766,64 Burgwedel Gymnasium, Sek. I * 1 1.200,00 673,34 7

1.066,66 1.066,66 Garbsen Gymnasium, Sek. I * 12 Gymnasium, Sek. II * 10 26.400,00 5.500,00 14.400,00 5.500,00 Gehrden Gymnasium, Sek. I * 3 IGS, Sek. I 6 IGS, Sek. II 12 26.640,00 Hemmingen Isernhagen Laatzen Langenhagen Lehrte Orientierungsstufe Orientierungsstufe (g) Hauptschule (g) Realschule Gymnasium, Sek. I Gymnasium, Sek. II IGS, Sek. I IGS, Sek. II FöS Lernhilfe Gymnasium, Sek. I * Gymnasium, Sek. II * IGS, Sek. I IGS, Sek. II FöS Lernhilfe Gymnasium, Sek. I * Gymnasium, Sek. II * IGS, Sek. I IGS, Sek. II FöS Lernhilfe Gymnasium, Sek. I * Gymnasium, Sek. II * 9.033,30 17 1 4 14 90 54 8 12 1 239.160,00 21.899,96 6 10 21 7 2 58.440,00 17.683,32 10 6 16 10 3 57.580,00 7.799,97 22 7 34.800,00 5.208,33 26.640,00 9.033,30 239.160,00 21.899,96 0,00 17.683,32 57.580,00 7.799,97 34.800,00 5.208,33 Gymnasium, Sek. I * Gymnasium, Sek. II * IGS, Sek. I IGS, Sek. II 9 5 11 10 43.680,00 15.374,97 0,00 15.374,97 Neustadt Gymnasium, Sek. I * 2 2.400,00 2.400,00 Pattensen Ronnenberg Orientierungsstufe Hauptschule (g) Realschule Gymnasium, Sek. I Gymnasium, Sek. II IGS, Sek. II Orientierungsstufe Orientierungsstufe (g) Hauptschule Hauptschule (g) Realschule Realschule (g) Gymnasium, Sek. I Gymnasium, Sek. II IGS, Sek. I IGS, Sek. II FöS Lernhilfe 3 1 3 34 19 4 76.400,00 22.491,65 3 46 3 14 13 1 136 88 116 33 4 560.660,00 53.799,92 76.400,00 22.491,65 560.660,00 53.799,92 8

Seelze Sehnde Springe Uetze Wedemark Wennigsen Wunstorf Gymnasium, Sek. I * Gymnasium, Sek. II * IGS, Sek. I IGS, Sek. II FöS Lernhilfe Orientierungsstufe Hauptschule Realschule Gymnasium, Sek. I Gymnasium, Sek. II IGS, Sek. I IGS, Sek. II Gymnasium, Sek. I * Gymnasium, Sek. II * IGS, Sek. I IGS, Sek. II IGS, Sek. I IGS, Sek. II Gymnasium, Sek. I * Gymnasium, Sek. II * IGS, Sek. I IGS, Sek. II Gymnasium, Sek. I Gymnasium, Sek. II IGS, Sek. I IGS, Sek. II Gymnasium, Sek. I * Gymnasium, Sek. II * IGS, Sek. II 6 1 101 26 2 174.360,00 61.841,60 8 1 5 19 15 6 3 67.000,00 25.916,66 3 4 7 7 26.320,00 9.533,31 5 2 8.960,00 3.733,32 5 5 3 4 20.960,00 3.779,99 12 16 6 23 70.720,00 21.616,62 5 2 1 9.680,00 2.100,00 174.360,00 61.841,60 67.000,00 25.916,66 26.320,00 9.533,31 8.960,00 3.733,32 19.973,35 3.779,99 70.720,00 21.616,62 9.680,00 2.100,00 Gesamt: 1.893.759,49 1.778.126,18 * nur Goetheschule, Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium, (g) = ganztags Ausgaben: Schulträger Stadt/Gemeinde Schulform Anzahl der Schüler Forderung der Regionsgemeinden in Euro Gezahlte Beträge in Euro Garbsen FöS Lernhilfe 7 11.900,00 11.900,00 Hemmingen KGS, Sek. I 244 KGS, Sek. II 50 323.400,00 323.400,00 30.250,00 30.250,00 Laatzen KGS, Sek. I KGS, Sek. II 38 9 FöS Lernhilfe 1 53.400,00 6.416,62 53.400,00 6.416,62 Neustadt 1.066,66 1.066,66 Pattensen KGS, Sek. I 5 6.400,00 6.233,32 6.400,00 6.233,32 9

Ronnenberg KGS, Sek. I KGS, Sek. II 197 46 FöS Lernhilfe 1 269.000,00 93.998,00 269.000,00 93.998,00 Seelze FöS Lernhilfe 2 3.400,00 3.400,00 Sehnde KGS, Sek. I KGS, Sek. II 2 2 4.400,00 4.033,34 4.400,00 4.033,34 Gesamt: 813.897,94 813.897,94 Beihilfen / Zuwendungen / Sachkostenzuschüsse, soweit nicht unter Gastschulgeld Stadtelternrat 7.600,00 ( 9.975,00 ) Stadtschülerrat 1.026,75 ( 1.671,06 ) Schulen in katholischer Trägerschaft 227.030,00 (261.245,00 ) Projekte Beteiligung an Projekten: EU-Projekte Schulsozialarbeit interkulturelle Arbeit Öffnung von Schule in Herrenhausen/Stöcken theaterpädagogisches Zentrum Verbesserung der Lebensqualität Absentismus lokale Demokratie und Schule Jugendliche in der Schuldenfalle Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in Schulen (Detailinformationen zu den ABM siehe Anlage I) Im Jahr 2004 wurden insgesamt 5 (11) Projekte in Schulen mit Hilfe von Arbeitsbechafungsmaßnahmen durchgeführt. Es wurden keine neuen Maßnahmen mehr aufgenommen. Gewaltprävention (Detailinformationen siehe Anlage II) Mitwirkung bei Ausnahmegenehmigungen nach 63 NSchG zum Besuch einer anderen als die zuständige Schule in Berichtszeitraum: Vor einer Entscheidung über eine Ausnahmegenehmigung haben der Schulträger und der Träger der Schülerbeförderung eine Stellungnahme abzugeben. Diese Stellungnahme hat empfeh- 10

lenden Charakter. Zu berücksichtigen sind hierbei insbesondere schulplanerische Überlegungen. Die zuständige Schule kann in Abstimmung mit der gewünschten Schule bei zustimmenden Voten den Antrag genehmigen. Wenn sich die Schulen nicht einigen können, befindet die Landesschulbehörde über eine Ablehnung oder Genehmigung Grundschulen: 339 (370) Orientierungsstufen: 31 (135) Förderschulen: 0 (2) Hauptschulen 5 (12) Realschulen 9 (12) Integrierte Gesamtschulen 0 (2) Gymnasien 6 (4) Gesamt 390 (537) Lehrerangelegenheiten 1. Schulleitungen Im Berichtszeitraum wurden seitens der Landesschulbehörde 11 (9) Stellen einer Schulleiterin/ eines Schulleiters neu ausgeschrieben bzw. nach 45 NSchG ff. ins Verfahren gebracht. Aus 2003 waren noch 6 (5) Verfahren offen. Insgesamt waren also 17 (14) Schulleitungsstellen zu besetzen. 12 (8) Verfahren konnten im Berichtszeitraum abgeschlossen werden. 5 (6) Verfahren waren zum Ende des Jahres 2004 noch offen. 2. Vertretung der Schulleitungen Im Berichtszeitraum wurden 16 (13) Stellen der Vertreterin/ des Vertreters der Schulleitung neu ausgeschrieben bzw. nach 45 NSchG ff. ins Verfahren gebracht. Aus 2003 waren noch 8 (9) Verfahren offen. Insgesamt waren also 24 (22) Stellen zu besetzen. 14 (14) Verfahren konnten im Berichtszeitraum abgeschlossen werden. 10 (8) Verfahren waren zum Ende des Jahres 2004 noch offen. Öffentlichkeitsarbeit Informationsbroschüren Auflagenhöhe 1. Mein Kind kommt zur Schule 7.300 2. Die Schulen ab Klasse 5 7.500 Empfängerkreis der Informationsbroschüren Zu 1: Zu 2: Alle Eltern schulpflichtig werdender Kinder Alle Schüler/innen der 4. Klassen der Grundschulen Darüber hinaus werden die Broschüren den Beratungsstellen in der Stadt, zuziehenden Einwohnern und Betrieben für ihre auswärtigen Beschäftigten zur Information bereitgestellt. Zusätzlich liegen die Broschüren in den Bürgerämtern aus. 11

1.3 Schulplanung Vollzug Schulstrukturreform 2004 Gemäß der Beschlussfassung des Rates und der Genehmigung durch die Bezirksregierung wurde die Schulstrukturreform 2004 umgesetzt. Sämtliche Orientierungsstufen wurden aufgehoben, die Jahrgänge 5 und 6 wurden bei den Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien angebunden und die Aufnahmeverfahren für die drei Jahrgänge durchgeführt. Die festgelegten Gesamtkapazitäten für die drei Schulformen erwiesen sich dabei als großzügig bemessen. Wie in der Beschlussfassung festgelegt, wurden bei den Gymnasien und Realschulen insgesamt 18 Außenstellen eingerichtet. Die HS Hermann-Löns-Schule hat keinen 7. Jahrgang mehr aufgenommen. Neue Ganztagsschulen Zum 1.8.2004 wurden auf Antrag der jeweiligen Schulen und des Schulträgers folgende vier Schulen vom Kultusministerium als neue Ganztagsschulen genehmigt: Die GS Albert-Schweitzer-Schule, die HS Isernhagener Straße, die Realschule im Schulzentrum Badenstedt und das Gymnasium Tellkampfschule. Alle vier Schulen haben zum 1.8.2004 den Ganztagsbetrieb aufgenommen. Für den Ausbau von Mensen und Freizeitbereichen, die für den GTS-Betrieb notwendig sind, sowie für Außenanlagen wurden Mittel aus dem Investitionsprogramm Zukunft Bildung und Betreuung der Bundesregierung für alle Schulen bis auf das Gymnasium Tellkampfschule beantragt. Das Gymnasium Tellkampfschule hatte den GTS-Betrieb mit dem 5. Jahrgang aufsteigend in der Außenstelle Suthwiesenstraße aufgenommen. Hier waren keine Umbauten notwendig, für das Hauptgebäude der Schule sollen Mittel für das Bewilligungsjahr 2006 beantragt werden. Veränderungen bei den Grundschulen Zur Sicherung der Grundschulversorgung im Raum Kronsberg/Bemerode wurde der Hort aus der Schulanlage Feldbuschwende herausgenommen und ins Schulzentrum Bemerode verlagert. Dadurch wurde es der GS an der Feldbuschwende möglich, zwei weitere Klassen zu beschulen. Schulentwicklungsdaten Um die Schulentwicklungsplanung transparent zu gestalten, beabsichtigt die Schulverwaltung, wichtige Daten für die Schulentwicklung in regelmäßigen Berichten darzustellen. Nachdem die schematisierten Grundrisse aller Schulen im städtischen Intranet abrufbar gemacht worden sind, sind nun die Schüler-, Klassen- und Raumzahlen aller Grundschulen als Schulentwicklungsdaten Grundschulen, Schuljahr 2004/2005 bis 2007/2008 veröffentlicht worden. Dieser Teilbericht soll jährlich fortgeschrieben werden. 2. Nichtschulische Nutzung von Schulanlagen Miet- und Pachtverträge langfristigen Miet- und Pachtverträge über Schulraum (Alleinnutzung) = 64 (65) kurzfristige Mietverträge über Schulraum (Alleinnutzung) = 0 (0) Raumnutzungen durch andere Ämter (Betriebskostenerstattungen) = 4 (4) Schlüsselgewaltverträge zu Sporthallen = 7 (7) regelmäßige nichtschulische Mitnutzung: einmalige nichtschulische Mitnutzung: 310 (312) (überwiegend Aulen und AUR) 219 (210) (überwiegend Aulen und AUR) 12

In 10 (30) Fällen wurden zusätzlich einmalig Sporthallen zur Übernachtung (3) bzw. Pausenhöfe (6) oder Sportplätze (13) vermietet. Weiterhin gibt es 16 Fälle von Nutzungen durch Fördervereine auch in den Ferien. Einnahmen aus Miet- und Pachtverträgen Aus der Mitnutzung, Vermietung und Raumüberlassung wurden bis zum 31.12.2004 folgende Einnahmen erzielt: Mitnutzung und Sonstiges *: 524.338,18 (919.937,85 ) Mieten /Pachten und Sonstiges *: 181.469,05 (135.471,88 ) Betriebskostenerstattung: 14.086,80 ( 14.086,80 ) Gesamteinnahmen: 719.894,03 (1.069.496,53 ) * Sonstiges neben Schulräumen: Einnahmen Stadtsportbund, Kellerräume, Trafostationen, Gärten, Parkplätze, Fördervereine, Sportplätze, Garagen (2003: 24.014,38 ). 3. Ratsaufträge 2004 Der Bearbeitungsstand der Aufträge aus dem Schulausschuss aus dem Jahr 2004 ist der Anlage III zu entnehmen. 4. Ausblick Folgende Projekte werden vorbereitet: Planung weiterer Ganztagsschulen und/oder Betreuung in Kooperation mit Schulen und Jugendhilfeeinrichtungen Entwicklung eines abgestimmten Aufnahmeverfahrens für den 11. Jahrgang (gymnasiale Oberstufe) Ermittlung erster Erfahrungswerte aus der Schulstrukturreform 2004 Vorbereitung des förmlichen Verfahrens für den Schulentwicklungsplan 2007 bis 2014/21 Ausbau des Berichtswesens zu den Schulentwicklungsdaten Umstellung der Schulbezirke (Ersatz der Auflistung sämtlicher Straßennamen und teilweise Hausnummern durch Flächendefinitionen) 5. Leistungsbilanz des Schulbiologiezentrums Im Leistungsbericht des Schulbiologiezentrums sind der Botanische Schulgarten Burg, der Botanische Schulgarten Linden, die Freiluftschule Burg und die Zooschule im Zoo Hannover enthalten. Die Leistungen gliedern sich in Unterricht, Fortbildung, Lieferung und Ausleihe von Unterrichtsmaterial, Pflanzen und Tiere, und in Beratung und Öffentlichkeitsarbeit. 13

Unterricht Schulform Anzahl der Klassen Anzahl der Schüler/innen Kindergarten und Vorschule 46 920 Grundschulen 722 16600 Orientierungsstufen 59 1470 Hauptschulen 54 970 Realschulen 60 1440 Gymnasien 109 2830 Sonderschulen 262 2620 Gesamtschulen 38 950 Berufsbildende Schulen 13 260 Summe 1363 28 060 Fortbildung Art der Fortbildung Anzahl der Kurse Anzahl der Personen Lehrer/innen-Fortbildung 41 410 Schulinterne Fortbildung 2 20 Ausbildungs-Seminare 73 730 Universitäten 51 1020 Andere Besuchergruppen 67 1000 Summe 234 3180 Öffentlichkeitsarbeit Sonntagsveranstaltungen 17 Sonntage, für Eltern mit Kindern 10.30-12.00 Uhr 99 Angebote 2205 Personen Umweltforum 5 September 2004, 50 Aussteller und ca. 3200 Personen 10.00-17.00 Uhr 40 eigene Angebote Tag in Linden 20. Juni 2004 4 Angebote 430 Personen Tag der offenen Tür im Apothekergarten 13. Juni 2004 7 Angebote 195 Personen Lieferung von Pflanzen für den Unterricht Planmäßige Pflanzenlieferungen an die Schulen (Es handelt sich dabei um Zusammenstellungen von Pflanzen zu einem Thema, die am Ende des Vorjahres von den Schulen bestellt wurden. Die Pflanzen werden im Laufe des Jahres herangezogen und zu einer bestimmten Woche an die Schulen ausgeliefert) 24 600 14

Pflanzenabgabe durch Einzelbestellung der Lehrer/innen 16 200 Abgabe von Saatgut, Stecklingen, Erden, Töpfen, Getreide, Sträußen 8 600 Ausleihstelle Ausgeliehene Tiere für den Unterricht (exemplarisch) Säugetiere (Kaninchen, Meerschweinchen, Mäuse) 2480 Fische 1800 Insekten (Grillen, Käfer, Fliegen, Gespenstschrecken) 4400 Schnecken 1700 Sonstige Tiere (Frösche, Hühner, Krebse, Regenwürmer, Schildkröten) Tiere zum Mikroskopieren (Einzeller, Bakterien) 1000 590 Kulturen Ausgeliehene Geräte und anderes Material (exemplarisch) Aquarien, Terrarien, Beobachtungskästen, Käfige und sonstige Behälter 2600 Sammel- und Fanggeräte 600 Mikroskope, Lupen, Ferngläser 2600 Messgeräte 850 Chemikalien, Nährböden, Nährsalze 1200 Modelle, Präparate 1930 Zur Präparation im Unterricht besorgte Materialien Schweineaugen 2200 Lungen, Herzen 620 Blut 69 Liter Bücher und Zeitschriften Bücher und Zeitschriften 1069 Bestellungen in der Leihstelle insgesamt (Bei 192 Schultagen haben 15,7 Lehrer/innen die Leihstelle pro Schultag genutzt.) 3011 15

Sonstiges Nicht erfasst werden können die Beratungsgespräche der Gärtner/innen, Tierpfleger/innen und Lehrer/innen zu Schulgärten, Pflanzenpflege, Tierhaltung und die pädagogische, didaktische und methodische Umsetzung. Das neue Unterrichtsgebäude ( Bienenhaus ), das der Verein zur Förderung des Schulbiologiezentrums errichtet hat, wurde am 29.6.2004 (?) eingeweiht. Seither stehen im Schulgarten Burg zwei Unterrichtsräume mehr zur Verfügung. 6. Leistungserfüllung im Stiftungswesen A: Bestand: Anzahl der selbständigen Stiftungen 2 (2) Anzahl der unselbständigen Stiftungen 12 (12) Vermächtnis/Nachlass 2 (2) Gesamt: 16 (16) Anzahl der Mitarbeiterinnen 28,8 bzw.-30 Std. 2 (2) B. Vergabe der Beihilfen: Summe der zur Verfügung stehenden Stiftungserträge lt. HH- 290.000,- Ansatz (ohne Reste aus Vorjahr) (350.300,- ) 216.900,- Summe der Auszahlungen (338.095,- ) 387 Anzahl der Zuwendungsempfänger* (843) * davon 46 Fälle (81), 62.346,- (106.105,- ) an gemeinnützige Organisationen C. Stiftungsaufsicht Langesche Stiftung, Summe der geprüften wirtschaftlichen Aktivitäten Johann-Jobst-Wagnersche Stiftung, Summe der geprüften wirtschaftlichen Aktivitäten Stift zum Heiligen Geist, Summe der geprüften wirtschaftlichen Aktivitäten 800.000,- (800.000,- ) 210.000,- (220.000,- ) 7.000.000,- Besonderheiten: Angaben über die Altenwohnanlage Rats-/von Soden Kloster, die Willy Spahn Stiftung und der Nachlass Wenzel sind in Teil B nicht enthalten. Aus den Stiftungen Rats-/von Soden Kloster und der Willy Spahn Stiftung werden keine Zuwendungen gezahlt, der Nachlass Wenzel unterliegt nicht den Stiftungsrichtlinien. 16