Die Revolution in Military Affairs und ihre Folgen für die Führbarkeit von Kriegen. Technik Macht Kriege. Vortrag bei der friedenspolitischen Tagung

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Transkript:

Die Revolution in Military Affairs und ihre Folgen für die Führbarkeit von Kriegen Vortrag bei der friedenspolitischen Tagung Technik Macht Kriege Petra Kelly Stiftung München, 25.1.2014 Dr. Niklas Schörnig

Einordnung moderner Kriegsführung: Wie der Westen über Krieg denkt 2 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Asymmetrie, Opfer & Krieg: Erfahrungen seit 1989 Während des Kalten Krieges: Bei Krieg Erwartung von Millionen Toten Nach dem Ende des OWK: Golfkrieg 1991: ca. 200 tote Alliierte Kosovo 1999: Keine NATO-Verluste Irak 2003: 138 tote Amerikaner bis zum Ende der Kampfhandlungen 3 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Der neue Weg westlicher Kriegsführung nach 1989 Aktuell wars of choice (Freedman) Kennzeichen: Militäreinsätze unter ständiger medialer Beobachtung Anforderungen Krieg aus der Distanz Krieg ohne eigene Tote Krieg mit reduzierten zivilen Toten The New Western Way of War [NW 3, Martin Shaw, 2005] 4 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Möglichkeiten der neuen westlichen Kriegsführung 1: Outsourcing 2: Arbeitsteilung 3: Spezialeinheiten 4: Cyberwar 5: Hightech/RMA 5 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Die Revolution in Military Affairs (RMA) 6 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Revolution in Military Affairs Hightech Kriegsführung Ursprünge der RMA: 1970er/80er Jahren Begriff RMA wird in den 1990er Jahren populär In den USA unter Bush/Rumsfeld: transformation Alternativ: Network Centric Warfare/ Vernetze Operationsführung Seitdem: Beschleunigte Fortführung durch IT-Entwicklung 7 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Ebenen der Revolution in Military Affairs Technologie wird betrachtet Doktrin/Strategie wird betrachtet Organisation/Struktur/Training wird nicht betrachtet USA in der Umsetzung aller Ebenen Vorreiter, andere Staaten ziehen (im Rahmen ihrer Möglichkeiten) nach... 8 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Technische Elemente der Revolution in Military Affairs Signature Management Präzisionswaffen Aufklärung in Echtzeit 9 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Das zentrales Element der Revolution in Military Affairs Aufklärung Vernetzung Führung System der Systeme Präzision Stealth Quelle: U.S. Air Force Space Command 10 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Erwartungen an die Revolution in Military Affairs Informationsüberlegenheit & Kräftemultiplikation fast and decisive victories & full spectrum dominance Distanzierung vom Kampfgeschehen zero casualties doctrine Umsetzung der Vorgaben des NW 3! 1990er Jahre: Cruise Missile prototypische Waffe Heute: bewaffnete Drohnen (UCAV) 11 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Robotisierung der Streitkräfte als Ausdruck der RMA 12 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Zielvorgaben des US-Kongresses 2001 Ziel 2010: 1/3 aller Flugsysteme unbemannt Ziel 2015: 1/3 aller Bodensysteme unbemannt Aktuell: ca. 1/3 aller Flugsysteme unbemannt 8000 7000 6000 5000 4000 3000 Entwicklung des US- Drohnenbestandes 2002-2012 2000 1000 0 2002 2012 13 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Militärische Vorteile von militärischen Drohnen/Robotern Aus der Ferne gesteuert Lange Ausdauer Immer bessere Sensorik Datenaustausch in Echtzeit Zukünftig untereinander vernetzt UCAVs: Zeitspanne zwischen Aufklärung und Angriff minimiert Laut Befürwortern: hohe Präzision Quelle: U.S. Air Force /Senior Airman Nadine Y. Barclay 14 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Länder, die aktuell schon über Drohnen verfügen 2012: 76 Staaten CIA 11/2013: 87 Staaten 15 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Argumente der Befürworter Andauernde & zeitnahe Aufklärung + präzise Raketen ( Wirkmittel ) = Bessere Umsetzung des humanitären Völkerrechts (Diskriminierung & Proportionalität) Reduzierte Verluste unter der Zivilbevölkerung Minimierte eigene Verluste In verschiedene Konflikttypen Umsetzung der Vorgaben des NW 3! 16 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Probleme und Gefahren des High-Tech Ansatzes 17 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Aktuelle Trends in der US-Kriegsführung Obama s Way of War Spezialeinheiten Cyberwar Drohnen/RMA Trend zu kladestiner Kriegsführung Auflösung räumlicher und zeitlicher Grenzen von Krieg Krieg unter der Wahrnehmungsschwelle in rechtlicher Grauzone Reinterpretation/Trivialisierung von Krieg? 18 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Asymmetrie oder Resymmetrie des Gefechtsfeldes? Oft Rede von asymmetrischer Kriegsführung : Asymmetrie in welche Richtung? Bewaffnete Drohne als resymmetrierende Antwort (Herfried Münkler) Alternativ: IED als resymmetrierende Antwort auf Revolution in Military Affairs des Westens? Kausalität unklar Beides Formen (zulässiger) hinterhältiger Kriegsführung 19 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Einfluss auf das Völkerrecht - Ein Paradoxon? These von P.W. Kahn, Yale Law School Annahme: Recht des Soldaten zu Töten: Basis Reziprozität Kausal: Unverschuldete Entsendung durch Dritte Recht auf Selbstverteidigung Recht zu töten WENN risikolose Kriegsführung möglich: Keine fiktive Selbstverteidigung Recht zu töten erlischt! Überwindung/Aufhebung des geltenden/klassischen Völkerrechts durch militärische Roboter/Hightech? 20 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Sinken der Hemmschwelle? Im Militär? Individuelle Hemmschwelle kann sinken, muss nicht ( Playstation-Mentalität vs. höhere PTBS-Raten) Effekt unklar Bei politischen Entscheidungsträgern? Notwendigkeit eigene Verluste zu legitimieren fällt Verändert politische Kosten-Nutzen-Abwägung politische Hemmschwelle zum Militäreinsatz sinkt (c.p.) 21 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Weitere sicherheitspolitische Probleme in der mittleren Frist Rüstungswettläufe Destabilisierung bereits hochgerüsteter Regionen? Unbemannte Systeme für Terrorattacken? Zunehmende Anfälligkeit gegen Hacking und Cyber-Angriffe? 22 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Blick in die Zukunft: Wiederkehr des Staatenkrieges? 23 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Aktuelle vs. zukünftige Systeme: 360 Langsam, ferngesteuert, für Radar leicht zu erfassen, geringe Zuladung Schnell, (semi)autonom, für Radar schwer zu erfassen, hohe Zuladung unumkämpfter Luftraum Aufständischenbekämpfung, CAS Unterstützung der Infanterie Verteidigter Luftraum, Luftkampf Klassischer zwischenstaatlicher Krieg 24 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Ein interessanter Zufall 11.Juli 2013: Autonome Landung X47B auf USS George H.W. Bush Neue strategische Optionen im hot spot Asien? 25 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Der Trend zu Vollautonomie Die wahre Revolution? 26 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Trend zur vollständigen Autonomie? Aktuell: Fernsteuerung/automatischer Flug Umkämpfter Luftraum: Autonomie notwendig Computer in der Drohne muss über Waffeneinsatz entscheiden BOOM 27 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Die Gefahren eines vollautonomen Krieges Voll-autonomes Töten: ethische und rechtliche Herausforderung Positionsspektrum von Science Fiction bis humanere Kriegsführung Thema von NGOs und UN aufgegriffen Aktuell internationale Kampagne: ww.stopkillerrobots.org 15.11.2013: Beschluss CCW Mai 2014 Verhandlungen über Bann 28 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Zusammenfassung Seit Jahren Trend zur Hochtechnisierung der Streitkräfte USA Vorreiter, andere Staaten ziehen nach Eine wichtige Strategie zur Umsetzung des NW 3 Gerade für Demokratien: Spannungsverhältnis Schutz vs. potenzieller Enthemmung! Auswirkungen auf Wesen und Verständnis von Krieg Diskussion läuft den technologischen Entwicklungen hinterher Gefährlichste Veränderung: Autonomer Krieg! 29 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014

Vielen Dank! 30 Revolution Military Affairs Dr. Niklas Schörnig, München, 25.1.2014