Tourismusbilanz von Januar bis September 2013

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Transkript:

01 2013 TOURISMUS AKTUELL Tourismusbilanz von Januar bis September 2013 Gästezahl unverändert, weniger Übernachtungen Nach fünf Quartalen mit rückläufigen Gäste- und Übernachtungszahlen verzeichnete der rheinlandpfälzische Tourismus im dritten Quartal 2013 wieder einen Zuwachs. Von Januar bis September kamen mehr als 6,2 Millionen Gäste ins Land. Das entsprach dem Niveau des Vorjahres. Die Zahl ihrer Übernachtungen ging allerdings um 0,7 Prozent auf gut 16,5 Millionen zurück. Deutschlandweit wurden im gleichen Zeitraum 119,5 Millionen Ankünfte (+1,2 Prozent) und 322,8 Millionen Gästeübernachtungen (+0,7 Prozent) registriert. G 1 und Übernachtungen in Rheinland-Pfalz und in Deutschland 2012 und 2013 nach Quartalen 1 Veränderung gegenüber dem jeweiligen 10 5 0-5 -10 10 5 0-5 -10 8,4 4,6-1,9 3,0 3,4 4,4 3,1 0,3 0,2-1,5-3,7-2,6-2,4 2,6 1,2 I II III Jan. Sep. I II III Jan. Sep. 2012 2013 Übernachtungen 8,1 4,1 2,8 2,8 3,9 2,6 2,1 2,0 0,7-1,9-3,0-1,4-0,2-2,0-4,6 I II III Jan. Sep. I II III Jan.-Sep. 2012 2013 Rheinland-Pfalz Deutschland 1 Ohne Privatquartiere einschließlich Camping.

G 2 und Übernachtungen von Januar bis September 2013 nach Tourismusregionen Rheinhessen 1 162 900 676 800 2,1 4,0 Rheintal 1 929 100 887 700 2,3 Pfalz 3 386 900 1 407 700-0,2 0,2 Ahr 1 065 200 388 800 0,4 Mosel-Saar 1 745 900 5 333 000-1,2-0,4 Eifel 806 400 2 829 400-1,2 1,2 Westerwald-Lahn Hunsrück Naheland 1 334 200 471 900 644 700 240 200 1 260 900 338 000 Übernachtungen -4,4-5,8-5,8-1,5 1,3 0 2 500 000 5 000 000 7 500 000-10 - 5 0 5 In den ersten neun Monaten des Jahres besuchten mehr als 4,7 Millionen Übernach tungsgäste, die aus Deutschland angereist waren, Rheinland-Pfalz (+0,3 Prozent). Die Zahl der von ihnen gebuchten Übernachtungen ging um 0,6 Prozent auf 12,2 Millionen zurück. Nahezu jeder vierte Gast kam aus dem Ausland (1,5 Millionen; 1,1 Prozent). Auf diese Besuchergruppe entfielen 4,3 Millionen Übernachtungen ( 1 Prozent). Deutschlandweit buchten die aus dem Inland angereisten Gäste 266,8 Millionen Übernachtungen (+0,1 Prozent); die ausländischen Gäste vereinigten 56,0 Millionen Buchungen auf sich (+3,8 Prozent). Tourismusregionen In den neun rheinland-pfälzischen Tourismusregionen verlief die Entwicklung unein heitlich. Zwei Regionen Rheinhessen und das Rheintal verzeichneten ein Gäste- und Übernachtungsplus. In der Pfalz waren die Zahlen fast unverändert. In die Gebiete Ahr, Eifel und Westerwald-Lahn kamen zwar mehr Gäste, die Übernachtungszahlen gingen jedoch zurück. In den übrigen drei Gebieten Hunsrück, Mosel-Saar und Naheland waren sowohl das Gäste- als auch das Übernachtungsaufkommen rückläufig. Statistik nutzen Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz 2

G 3 und Übernachtungen von Januar bis September 2013 nach ausgewählten Herkunftsländern Niederlande Belgien Vereinigtes Königreich USA Frankreich Schweiz Dänemark Österreich Schweden Polen 589 200 775 100 274 500 284 300 118 000 276 600 128 900 114 500 56 200 96 800 51 300 78 100 28 800 70 100 30 200 66 700 32 700 65 200 18 700 2 293 500 Übernachtungen -2,3-3,4-3,4-1,1-2,2-12,0-11,0-6,6 5,0 7,3 0,9 2,9 3,3 4,0 4,0 2,4 2,2 8,1 31,2 0 1 000 000 2 000 000 3 000 000-20 - 10 0 10 20 30 40 Herkunftsländer Unter den rheinland-pfälzischen Gästen aus dem Ausland bilden die Nieder länderinnen und Niederländer nach wie vor die mit Abstand größte Gruppe, an zweiter und dritter Stelle folgten Gäste aus Belgien und Großbritannien. Von diesen drei Gästegruppen verzeichnete im Vergleich zum Vorjahr lediglich die der Britinnen und Briten eine Zunahme der Übernachtungszahlen. Die Gäste aus Polen buchten mehr als 65 000 Übernachtungen, was gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres einer Zunahme um gut 31 Prozent entspricht. Es ist zu vermuten, dass ein Teil der polnischen Gäste keine Touristen im klassischen Sinne, sondern Saisonarbeitskräfte waren. Auf Gäste aus Frankreich, der Schweiz und Schweden entfielen von Januar bis September 2013 ebenfalls mehr Übernachtungen. Das insgesamt rückläufige Übernachtungsaufkommen ausländischer Gäste geht vor allem auf die Entwicklung in den Regionen Mosel-Saar und Eifel zurück, wo traditionell die meisten ausländischen Gäste ihre Ferien verbringen. Die Zahl der Übernachtungen ausländischer Gäste blieb letztlich in fünf von neun Tourismusregionen unter dem Vorjahresniveau. Statistik nutzen Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz 3

G 4 und Übernachtungen von Januar bis September 2013 nach Betriebsarten Pensionen Camping- und Reisemobilplätze Hotels garnis Hotels Erholungs- und Ferienheime Vorsorge- und Rehabilitationskliniken Privatquartiere Gasthöfe Ferienzentren Ferienhäuser, Ferienwohnungen Jugendherbergen, Hütten und ähnliche Einrichtungen 757 800 276 600 1 997 200 620 900 846 000 421 300 6 712 700 3 476 500 997 000 333 500 1 609 400 72 700 2 422 700 670 000 526 900 227 900 1 601 300 313 300 555 600 Übernachtungen 136 500 919 300 414 300 0 3 000 000 6 000 000 9 000 000-6,9-6,8-3,3-4,7-3,8-1,5-2,3-2,0-2,6 1,0 1,1 0,6 1,6 0,1 3,2 5,0 1,7 2,1-10 - 5 0 5 10 Betriebsarten Pensionen, Hotels und Hotels garnis verbuchten in den ersten neun Monaten ein Gäste- und Übernachtungsplus. Privatquartiere sowie Ferienwohnungen und Ferienhäuser profitierten von gestiegenen Gästezahlen, die Zahl der gebuchten Übernachtungen ging jedoch zurück. In den übrigen Betriebsarten sanken beide Werte. Dabei hatten insbesondere die großen Ferienzentren, Jugendherbergen und ähnliche Einrichtungen sowie Erholungs-, Ferien- und Schulungsheime unter dem Ausbleiben ausländischer Besucher zu leiden. Statistik nutzen Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz 4

G 5 und Übernachtungen in Deutschland von Januar bis September 2013 nach Bundesländern in Mill. Hamburg Berlin Saarland Bremen Mecklenburg-Vorpommern Schleswig-Holstein Hessen Bayern Brandenburg Nordrhein-Westfalen Baden-Württemberg Niedersachsen Sachsen Rheinland-Pfalz Thüringen Sachsen-Anhalt 8,8 4,4 8,5 20,4 1,9 0,7 1,5 5,9 24,0 5,2 2 10,1 23,1 24,5 66,2 9,3 3,4 15,1 34,5 14,3 37,1 10,1 32,0 5,3 13,9 16,5 Übernachtungen 6,3 7,4 2,8 5,5 2,2 0 20 40 60 80 5,8 9,9 4,9 8,4 7,7 9,2 6,7 4,5 1,5 1,4 1,0 2,1 0,3 1,0 1,2 0,3-0,4-0,5 0,5-1,9-0,3-4,0-3,3-10 - 5 0 5 10 15 Deutschlandvergleich In Rheinland-Pfalz blieb die Tourismusentwicklung im Neun-Monats-Zeitraum unter dem bundesdeutschen Schnitt. Nur in Sachsen-Anhalt und Thüringen ging die Zahl der Übernachtungen noch stärker zurück. Zuwächse verbuchten insbesondere die Stadt staaten, das Saarland sowie die Küstenländer Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Bayern blieb auch im bisherigen Jahresver- lauf beliebtestes Urlaubsziel in Deutschland: Auf die bayerischen Beherbergungsbetriebe entfiel in den ersten drei Quartalen 2013 insgesamt ein Fünftel der deutschlandweit verzeichneten. Auf Platz zwei der beliebtesten Reiseziele lag Nordrhein-Westfalen, an dritter Stelle folgte Baden- Württemberg. Statistik nutzen Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz 5

G 6 und Übernachtungen in ausgewählten deutschen Weinregionen von Januar bis September 2013 Rheinhessen (RP) Fränkisches Weinland (BY) Rheintal (RP) Pfalz (RP) Ahr (RP) Mosel-Saar (RP) Rheingau-Taunus (HE) Nördliches Baden- Württemberg (BW) Sächsisches Elbland (SN) Naheland (RP) 1 146 700 670 000 1 638 100 926 500 1 783 500 846 100 3 050 600 1 330 700 1 030 800 376 200 3 979 400 1 349 800 1 783 800 775 600 6 110 700 2 570 900 1 024 900 Übernachtungen 313 900 1 195 600 319 900-4,2-3,4-5,3-5,8-0,5-1,0-1,2 4,1 2,2 2,0 3,7 1,1 2,7 0,1 0,9 0 2 500 000 5 000 000 7 500 000-10 - 5 0 5 Weinregionen Bei den rheinland-pfälzischen Weinregionen gab es in den ersten neun Monaten Gewinner und Verlierer. Spürbare Nachfrageeinbußen musste vor allem das Naheland hinnehmen. Die Mosel-Saar-Region registrierte leichte Rückgänge sowohl beim Gäste- wie auch beim Übernachtungsaufkommen. Die Weinregionen Ahr und Pfalz lagen immerhin über dem Landesdurchschnitt, während Rheinhessen und das Rheintal dem allgemeinen Trend mit einem klaren Gäste- und Übernachtungsplus trotzten. Rheinhessen übernahm damit auch die Spitze im gesamtdeutschen Vergleich. Das Rheintal, das 2012 noch die fehlende Bundesgartenschau verschmerzen musste, konnte seine Gäste- und Übernachtungszahlen wieder steigern. Statistik nutzen Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz 6

G 7 und Übernachtungen in ausgewählten deutschen Mittelgebirgsregionen von Januar bis September 2013 Eifel (RP/NW) Schwarzwald (BW) Sauerland (NW) Teutoburger Wald (NW) Westerwald-Lahn (RP) Harz (NI/ST/TH) Thüringer Wald (TH) Bayerischer Wald (BY) Hunsrück (RP) Erzgebirge (SN) 4 470 000 1 534 400 15 947 700 5 699 800 4 736 400 1 448 400 4 954 600 1 439 800 1 284 700 459 900 4 856 600 1 530 700 3 268 200 1 071 300 5 670 600 1 352 500 563 500 Übernachtungen 223 400 2 275 400 763 300-0,6-0,2-1,7-2,8-2,7-3,3-3,6-2,1-4,5-6,0-5,3-3,7 1,6 1,8 0,3 0,6 0,9 0 10 000 000 20 000 000-10 - 5 0 5 Mittelgebirgsregionen Die Tourismusentwicklung in den ausgewählten deutschen Mittelgebirgsregionen verlief von Januar bis September 2013 ganz überwiegend negativ. Alleine die Eifel konnte mit positiven Gäste- und Übernachtungszahlen aufwarten. In den Gebieten Westerwald-Lahn, Teutoburger Wald und Schwarzwald waren immerhin steigende Gästezahlen zu verzeichnen. Während sich die Region Westerwald-Lahn hinsichtlich der Veränderung des Übernachtungsaufkommens im Mittelfeld einordnete, schnitt neben dem Erzgebirge mit dem Hunsrück eine rheinland-pfälzische Mittelgebirgsregion relativ schlecht ab. Impressum Herausgeber: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz Ansprechpartner: Rainer Klein Telefon: 02603 71-2710 Telefax: 02603 71-192710 Internet: http://www.statistik.rlp.de/wirtschaft/tourismus/ Titelfoto: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH, Dominik Ketz, Motiv: Moselschleife bei Leiwen. Erschienen im Dezember 2013 Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz Bad Ems 2013 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet.