Übersicht Zielsetzung Struktur und Personen des Forschungsinstituts Projektbeispiel
Positive Computing Designing technology to support wellbeing and human potential. Rafael Calvo, Dorian Peters
Positive Psychology The field of positive psychology at the subjective level is about valued subjective experiences: well-being, contentment, and satisfaction (in the past); hope and optimism (for the future); and flow and happiness (in the present). Martin E. P. Seligman, Mihaly Csikszentmihalyi
Innovativ Interdisziplinär Ganzheitliche Betrachtung durch Bündelung von Kompetenzen zur Betrachtung menschlicher Bedürfnisse und Anforderungen (Human Factors inkl. Gender- und Diversity-Betrachtungen) zur Entwicklung technischer Systeme (Informatik und Ingenieurwesen) und Bewertung der gesellschaftlichen Auswirkungen
Neue Perspektive auf IT- Systementwicklung Aktuell: Funktionsumfang und Effizienz der Aufgabenerfüllung im Mittelpunkt Positive Computing: Der Mensch im Mittelpunkt, Aspekte wie Wohlbefinden z.b. durch Bedeutsamkeit, Verbundenheit oder Kompetenzerwerb Von kleinen Bausteinen (z.b. statt Nennung eines Systemfehlers: Coaching zur besseren Nutzung und positives Feedback) bis zur kompletten Systementwicklung (z.b. Integration von SeniorInnen in das Leben entfernt lebender Familienangehöriger)
Themenfelder Institut Positive Computing E-Health und Ambient Assisted Living Unterstützende Systeme im Gesundheitssektor Lebenslanges Lernen Interkulturelles, Generationenübergreifendes Lernen Prozesse, Methoden, Metriken Assistenzsysteme und Befähigertechnologien Partizipative Assistenzsysteme User Experience und Visualistik Gender und Diversity Kooperationen mit Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Kommunen, sozialen Einrichtungen, Schulen, etc.
Personen Prof. Dr.-Ing. Gerd Bumiller Energie- und Informationstechnik Prof. in Sabrina Eimler Human Factors and Gender Studies Prof. Dr. Stefan Geisler Angew. Informatik / Mensch-Maschine-Interaktion Prof. Dr.-Ing. Uwe Handmann Neuroinformatik Prof. Dr.-Ing. Anselm Haselhoff Fahrzeuginformationstechnik Prof. Dr. Marc Jansen Softwaretechnik für mobile / verteilte Systeme Prof. Dr. Oliver Koch Informatik-Smart Living (AAL, E-Health) Prof. Dr.-Ing. Zhichun Lei Signal- und Bildverarbeitung Nils Malzahn Geschäftsführender Leiter Paul März Wissenschaftlicher Mitarbeiter Prof. Dr.-Ing. Gordon Müller Computervisualistik Tania Nuñez Wissenschaftliche Mitarbeiterin Irawan Nurhas Wissenschaftlicher Mitarbeiter Prof. in Dr. Andrea Ostendorf Naturwissenschaften Prof. Dr. Jan M. Pawlowski Wirtschaftsinformatik Prof. Dr. Michael Schäfer Technische Informatik Michael Schellenbach Lehrkraft für besondere Aufgaben Fachbereich 1 Fachbereich 4
Wissenschaftliches Netzwerk
Vernetzung in die Praxis
Promotionsförderung
Determinanten für Wohlbefinden Forschungsergebnisse der Positiven Psychologie und Neurowissenschaften Ausgewählte Determinanten von Calvo & Peters:
Aus der Theorie in die Praxis Vorgehen: Analyse der Situation anhand der Determinanten und Überlegung, wie die Situation mittels eines IT-basierten Systems verbessert werden kann Ausgangssituation, die verbessert werden soll: Großeltern leben weit entfernt von Kindern und Enkeln, regelmäßige Besuche sind nicht möglich Im Folgenden werden einige Aspekte kurz erläutert
Verbundenheit Verbundenheit mit anderen Menschen, gute und enge Beziehung Folgerung für das System: Kontakt zwischen den Familienangehörigen fördern Hierzu wird Videotelefonie eingeführt Gemeinsames Erlebnis schaffen Hierzu wird ein verteilt spielbares Spiel eingebaut
Kompetenz Das Gefühl, mit dem System erfolgreich sein zu können und Kompetenzen einbringen zu können Folgerung für das System: Keine besonderen technischen Kenntnisse erforderlich Hierzu wird ein Natural User Interface eingeführt Die Spielregeln müssen bekannt sein Mensch-ärgere-Dich-nicht ist ein allseits bekanntes Spiel Das System verhindert keine Hausregeln
Zwischenstand Konzept-Demonstrator
Bedeutung Eine tiefere Bedeutung im System erkennen Folgerung für das System: Großeltern können an der Erziehung der Enkelkinder mitwirken, z.b. beim Erlernen der Einhaltung von Regeln Das System erlaubt das Schummeln Das Einhalten der Regeln muss so im zwischenmenschlichen Dialog geklärt werden
Mitgefühl Mitgefühl zeigen können bzw. erfahren Folgerung für das System: Insbesondere kleine Kinder leiden unter häufigem Rausschmeißen Das System erlaubt nicht optimale Spielzüge und außer der Reihe -Aktionen, wie das Erlauben eines weiteren Würfelwurfs
Realisierung der Figuren für den PixelSense Große Figuren, gut greifbar PixelSense-Tisch kann Codes am Boden der Figur erkennen
Technische Realisierung
Weitere Projekte Viele weitere, interessante Projekte aus unterschiedlichsten Anwendungsbereichen finden Sie im Anschluss in unserer Posterausstellung!
Abschluss Das Forschungsinstitut Positive Computing wird gefördert im Rahmen des Programms FH Kompetenz durch das und als Forschungsschwerpunkt durch die
Kontakt Prof. Dr. Stefan Geisler Leiter des Forschungsinstituts stefan.geisler@hs-ruhrwest.de Nils Malzahn Geschäftsführender Leiter nils.malzahn@hs-ruhrwest.de www.positive-computing.de