Kreisverband Münster. Verfahren zur Lernzielerfassung im Freiwilligen Sozialen Jahr



Ähnliche Dokumente
Verfahren zur Lernzielerfassung im Freiwilligen Sozialen Jahr

Verfahren zur Lernzielerfassung. Freiwilligen Sozialen Jahr

Verfahren zur Lernzielerfassung im Freiwilligendienst

Verfahren zur Lernzielerfassung im Freiwilligendienst

Freiwilligendienst Zeugnisbogen

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Elternfragebogen 2015

Freiwilligen Sozialen Jahr

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Mitarbeiter/innen

Textbausteine zur Erstellung von FSJ-Zeugnissen

EVANGELISCHES SCHULZENTRUM LEIPZIG in Trägerschaft des Evangelisch-Lutherischen Kirchenbezirks Leipzig

Anerkennung der Fachhochschulreife (FHR) im Land Bremen durch einen Freiwilligendienst

Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012

1.1 Bitte geben Sie an, wie wichtig Ihnen die im Folgenden genannten Merkmale unabhängig von Ihrem Arbeitsplatz sind!

L e i t f a d e n / F r a g e b o g e n für das Mitarbeiter/innen- Gespräch

Checkliste. zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch. Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken

Elternbefragung der Kindertagesstätte...

Träger : Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Bretten

Mitarbeitergespräch. Gesprächsleitfaden. Mitarbeiter/Mitarbeiterin. Führungskraft: Datum: Name: Vorname: Abteilung, Bereich, Organisationseinheit:

Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Was gilt für mich?

Formulierungen im Arbeitszeugnis

Atmosphäre in der Schule 6 %

PLATTFORM PERSONALMANAGEMENT

E l t e r n f r a g e b o g e n

Leitfaden zur Durchführung von Mitarbeitergesprächen im Bischöflichen Generalvikariat und in diözesanen Dienststellen des Bistums Trier

Hinweise zum Fragebogen. Wir möchten Sie darum bitten, die jeweils zutreffenden Antworten in den dafür vorgesehenen

Fachkenntnisse. sehr gut

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an!

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Vorgesetzte

Triftstraße Rheda-Wiedenbrück Fon Fax Mitarbeitergespräche

Erhalt und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer

Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit und Kooperation der Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Mitarbeiterbefragung 2015

Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen

Beziehungsbedürfnisse nach R. Erskine

Vorbereitungs- und Gesprächsbogen zum Mitarbeiterjahresgespräch für Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Das Leitbild vom Verein WIR

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten.

Arbeitszeugnis (Vorlage für ein sehr gutes Zeugnis)

PLATTFORM PERSONALMANAGEMENT

Jahresgespräch. Gesprächsleitfaden für den erfolgreichen Mitarbeiterdialog

Schulleitung Lehrperson Datum :

Seit über. Jahren WIR SIND KARTZFEHN. Leitlinien zur Führung und Zusammenarbeit

Mit dem. zum Traumjob

Elternumfrage Kindergarten (mit Krippe und Vorschule) Phorms Campus München

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

Demo-Version: FGLplus - Fragebogen

Sie kennen Haus Remscheid inzwischen sehr gut und wissen vieles über die Abläufe, die Vorzüge, aber auch mögliche Probleme in unserem

Elternfragebogen. Wir bitten Sie, die ausgefüllten Fragebögen ohne Absenderangabe bis zum 12. Januar 2013 an folgende Adresse zurück zu senden:

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz

Herzlich Willkommen. «Zielkonflikte im HR Personalverantwortliche im Spannungsfeld der Erwartungen» 5. Juni HR Club Careerplus Folie 1

Mitarbeiterbefragung e/l/s. Muster-Mandant. - Frühjahr 2014, Betriebszugehörigkeit bis 5 Jahre. Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung

Elternumfrage Kita und Reception. Campus Hamburg

Musterfragebogen. Angebote für Mitarbeitende mit familiären Aufgaben

In der Praxis haben sich folgende Standardformulierungen herausgebildet, denen meist eindeutige Aussagen oder Notenskalen zuzuordnen sind.

Leitfaden für die Praktikumsbetreuung

Fragebogen zur Evaluation der Vorlesung und Übungen Computer Grafik, CS231, SS05

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Machtmissbrauch. am Arbeitsplatz

FRAGEBOGEN 3 JAHRE AUSBILDUNG IM DIALOGMARKETING

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

potential2 Mitarbeitergespräche als erfolgreiches Führungsinstrument 17. Januar 2013 Susanne Triebs-Lindner // Helmut Lindner Potentialhoch2 (Hamburg)

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Erprobungsfassung. Multi-Media Berufsbildende Schulen. Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover

Wir empfehlen Ihnen eine zeitnahe Bewerbung, da in jedem Halbjahr nur eine limitierte Anzahl an Bündnissen bewilligt werden können.

MitarbeiterInnenbefragung

Fragebogen für Franchise-Interessenten

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

Fragebogen im Rahmen des Projekts Neue Qualifizierung zum geprüften Industriemeister Metall

Mein Praktikum bei Dräger Eine Praktikantin erzählt, warum sich ihr Praktikum bei Dräger gelohnt hat.

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Projektmanagement. Einleitung. Beginn. Was ist Projektmanagement? In dieser Dokumentation erfahren Sie Folgendes:

Die große Wertestudie 2011

Auswertung der Feedbackergebnisse im Unterricht (Beispiel)

Hinweise zum Datenschutz, Einwilligungs-Erklärung

Unternehmensleitbild. Vision Mission Werte Spielregeln

e-book Rechtsanwaltskanzlei Knoop

Modul 4: Aufgaben übernehmen

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Mitarbeiterbefragung zur Führungsqualität und Mitarbeitermotivation in Ihrem Betrieb

Mitarbeiter/innen/gespräche an der Ruhr-Universität Bochum

SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien

Der Kompetenzpass Informationen zur Handhabung für Vereine

Fragebogen: Abschlussbefragung

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

Ergebnisse Kundenbefragung

Europass in Wiener Schulen

Mediationsordnung des Berufsverbands Deutscher Psychologinnen und Psychologen. (MedO) in der Fassung vom

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

Elternumfragebogen 2014/2015

Elternfeedback 2015 Auswertung

Ein gutes Wort für uns bis zu 100 Euro für Sie! 1 Empfehlen Sie uns weiter und sichern Sie sich Ihr Wohn(t)raumzuckerl.

Transkript:

Kreisverband Münster Verfahren zur Lernzielerfassung im Freiwilligen Sozialen Jahr

Inhaltsverzeichnis 1. Anlass und Grundlagen für die Lernzielerfassung...1 FSJ als Lerndienst...1 Anleitung der Freiwilligen...1 2. Einführung in den Umgang mit den Lernzielbögen...2 Probezeitgespräch...2 Abschlussgespräch...2 Zeugnis...3 3. Lernzielbögen...5 Lernzielbogen für das Probezeit-/Zwischengespräch...6 Lernzielbogen für das Abschlussgespräch...11 4. Zeugnisvorlage...16

1. Anlass und Grundlagen für die Lernzielerfassung Nach dem Gesetz zur Förderung von Jugendfreiwilligendiensten vom 26.05.2008 umfasst die pädagogische Begleitung der Freiwilligen die an Lernzielen orientierte - fachliche Anleitung der Freiwilligen durch die Einsatzstellen - individuelle Betreuung durch pädagogische Kräfte des Trägers und durch die Einsatzstellen - die Seminararbeit. FSJ-Träger und Einsatzstellen arbeiten gemeinsam an der Erreichung der Ziele des Freiwilligendienstes. Dabei geht es besonders um die Erweiterung der - sozialen Kompetenz - persönlichen Kompetenz - fachlichen Kompetenz mit nachhaltiger Wirkung für die Freiwilligen. FSJ als Lerndienst Das FSJ als Lerndienst unterstützt die jungen Menschen bei ihrem Bemühen, die Gesellschaft zu gestalten. Die Sensibilisierung der Freiwilligen für Menschen in anderen Lebenslagen, mit körperlichen, seelischen und sozialen Einschränkungen und der Umgang mit diesen Menschen fördert eine umfassende Persönlichkeits- und Bewusstseinsbildung. Hier erfolgt Bildung nonformal durch praktische Tätigkeit und unterscheidet sich somit von anderen Formen und Phasen des Lernens. Dabei sind Zeit und Raum für Reflexion und Begleitung unabdingbar für den Erfolg des Lerndienstes. Durch die Teilnahme an einem FSJ erhalten die Freiwilligen Anregungen zur Gestaltung ihres zukünftigen Lebens und gleichzeitig Unterstützung bei der Suche nach Wertorientierung. Durch ihr Engagement entwickeln sie Verantwortungsbewusstsein und Reife und leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung zwischenmenschlicher Beziehungen. Anleitung der Freiwilligen Die Freiwilligen werden im Rahmen von Hilfstätigkeiten in überwiegend praktischen Arbeitsfeldern eingesetzt und übernehmen einen begrenzten Verantwortungsbereich. In der Regel haben sie wenige oder gar keine Vorkenntnisse über die Rahmenbedingungen des regulären Arbeitsalltags und die fachlichen Aspekte des Arbeitsgebietes. Je gründlicher und intensiver die Anleitung der Freiwilligen erfolgt, umso erfolgreicher wird das FSJ für die FSJ-Teilnehmenden und die Einsatzstelle sein. Darum müssen die jungen Menschen kontinuierlich von einer festen Bezugsperson begleitet werden. Zu Beginn des FSJs sollten die Freiwilligen die Möglichkeit erhalten, bei erfahrenen Mitarbeitern zu hospitieren bzw. assistierend Arbeitsabläufe kennen zu lernen. Danach sollten die jungen Menschen ihr eigenes Aufgabenfeld erhalten, welches sie im Auftrag selbständig bearbeiten können. Damit sowohl die Fortschritte als auch die Interessen der Freiwilligen Berücksichtigung finden, müssen diese Arbeiten kontinuierlich überprüft werden. Am Ende des FSJs wird mit den Freiwilligen ein Abschlussgespräch geführt. 1

2. Einführung in den Umgang mit den Lernzielbögen Zur Überprüfung der Kompetenzentwicklung der Freiwilligen haben die DRK-Träger des FSJs in NRW Lernzielerfassungsbögen gemeinsam entwickelt, welche die Lernzielgespräche zwischen FSJler/-in und Anleiter/-in unterstützen sollen. Dieser beinhaltet einen Bogen zur Fremdeinschätzung durch die Praxisanleitung und einen Bogen zur Selbsteinschätzung der/s Freiwilligen. Dadurch wird der jeweilige aktuelle Stand der unterschiedlichen Kompetenzen dokumentiert. Während des Freiwilligen Sozialen Jahres werden mit den Freiwilligen mittels der Lernzielerfassungsbögen während der ersten Arbeitswochen ein Probezeitgespräch und ein Abschlussgespräch während der letzten Wochen durchgeführt. Optimal sollte auch ein Zwischengespräch stattfinden. Probezeit-/Zwischengespräch Der FSJ-Lernzielbogen Selbsteinschätzung der/s Freiwilligen wird von der/dem Freiwilligen ausgefüllt. Das Ausfüllen des Bogens Fremdeinschätzung durch die Praxisanleitung erfolgt im Rahmen eines Gespräches zwischen dem/der Freiwilligen und der/m Praxisanleiter/in. Folgende Kompetenzen werden eingeschätzt: - Kommunikationsfähigkeit - Kritik- und Konfliktfähigkeit - Einfühlungsvermögen - Teamfähigkeit - Lern- und Leistungsbereitschaft - Selbständigkeit Zur fachlichen Kompetenz erfolgen kurz formulierte Aussagen und deren Einschätzung, z.b. Grundkenntnisse psychiatrischer Erkrankungen, Kenntnisse grundpflegerischer Tätigkeiten, Grundkenntnisse pädagogischer Methoden etc. In der anschließenden gemeinsamen Abstimmung bzw. Gegenüberstellung der Lernzielbögen können folgende Aspekte erörtert werden: - Bereits vorhandene Stärken und Fähigkeiten des/r Freiwilligen - Zu entwickelnde Kompetenzen des/r Freiwilligen - Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Selbst- und Fremdwahrnehmung - Formulierung gemeinsamer Ziele für das FSJ (siehe: Zielvereinbarungsbogen) Die unterschriebenen Bögen sind nur für den internen Gebrauch vorgesehen und müssen zusammen aufbewahrt werden. Abschlussgespräch Falls zur Hälfte des FSJs kein Zwischengespräch erfolgte, sollte spätestens zum Ende des FSJs eine zweite Analyse des Kompetenzstandes der Freiwilligen durchgeführt werden. Nach dem Ausfüllen und Abgleichen der Lernzielbögen erfolgt ein Vergleich zwischen den Ergebnissen des Probezeitgespräches und des Abschlussgespräches. Damit erhalten die Freiwilligen direkt eine Rückmeldung über ihre Kompetenzentwicklung. 2

Zeugnis Zum Abschluss des FSJs können die Freiwilligen ein Zeugnis anfordern, an dessen Erstellung die EST angemessen beteiligt sein soll. Zu diesem Zweck schickt die EST die ausgefüllten Lernzielbögen an den FSJ-Träger. Das Zeugnis basiert auf der Fremdeinschätzung durch die/den Praxisanleiter/in im Abschlussgespräch. Entscheidend für die Zeugnisnoten der einzelnen Kategorien ist die jeweilige Gesamtnote eines Kompetenzbereiches. Bei der Kommunikationsfähigkeit setzt sich diese beispielsweise aus vier Unterkategorien zusammen. Bei ungeraden Gesamtwerten in einem Kompetenzbereich werden die Noten zu Gunsten der Teilnehmenden gerundet. Die Träger des Freiwilligen Sozialen Jahres im Deutschen Roten Kreuz übersetzen die Noten entsprechend einer Zeugnisvorlage in feste Textbausteine, so dass ein Fließtext entsteht. Diese Textbausteine bzw. die Zeugnisvorlage sind am Ende dieser Mappe zur Ansicht beigefügt. 3

FSJ- Start Fachliche Anleitung und individuelle, pädagogische Betreuung eines Freiwilligen im FSJ Einführung in die Arbeit Ständige fachliche Anleitung und individuelle Begleitung Probezeitgespräch optional: Zwischengespräch Abschluss- Reflexion Einsatzstellenbesuche, pädagogische Betreuung Abschlussgespräch FSJ- Ende 4 F S J T r ä g e r E i n s a t z s t e l l e Bildungsseminar Bildungsseminare Bildungsseminare Bildungsseminare Bildungsseminar Optional: Zeugniserstellung Ende der Probezeit

3. Lernzielbögen Im Folgenden finden Sie die Lernzielbögen für das Probezeit- und Zwischengespräch und das Abschlussgespräch kurz vor Ende des FSJs. Beide bestehen bis auf die abschließende Seite aus den gleichen Inhalten: Deckblatt (1/4) Bogen zur Fremdeinschätzung (2/4) Bogen zur Selbsteinschätzung (3/4) Bogen zur Zielvereinbarung/Sonstige Bemerkungen (4/4) 5

Lernzielbogen für das Probezeit-/Zwischengespräch _ 6

DRK Kreisverband Münster e.v. Referat FSJ Berliner Platz 33, 48143 Münster fsj@drk-muenster.de Nur zum internen Gebrauch! FSJ-Lernzielbogen Freiwillige/r: Einsatzstelle (EST)/ Bereich: Anleiter/in: Einsatz: von bis Probezeitgespräch O geführt am Zwischengespräch O geführt am Abschlussgespräch O geführt am Kurzbeschreibung des Einsatzortes: * Die Informationen auf diesem Bogen unterliegen dem Datenschutz. Sie dürfen ausschließlich für interne Zwecke im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres genutzt werden. * Die Fremdeinschätzung durch die Praxisanleitung im Abschlussgespräch dient anhand der Gesamtwerte der einzelnen Kategorien als Grundlage des Zeugnisses, wobei die Abschlussnote dem Durchschnittswert der Einzelnoten entspricht. 1/4

FSJ-Lernzielbogen Freiwillige/r: Einsatzstelle: Soziale Kompetenzen Persönliche Kompetenzen Fachliche Kompetenzen Individuelle Rückmeldung Fremdeinschätzung durch die Praxisanleitung 1 2 3 4 Kommunikationsfähigkeit Kritik- und Konfliktfähigkeit Einfühlungsvermögen Teamfähigkeit Lern- und Leistungsbereitschaft Selbstständigkeit Zuverlässigkeit Er/Sie ist in der Lage, mit Vorgesetzten und Kollegen im Team zusammenzuarbeiten. Er/Sie holt selbstständig Informationen für sein/ihr Aufgabenfeld ein. Wenn ihm/ihr etwas gelingt oder nicht gelingt, kann er/sie aus dieser Erfahrung für andere Situationen lernen. Er/Sie setzt sich beim Bearbeiten von Aufgaben aktiv ein. Er/Sie kann seine/ihre Aufgaben eigenständig erledigen. Er/Sie findet Wege, um Schwierigkeiten bei der Aufgabenbewältigung zu überwinden. Er/Sie hält sich an Regeln und Vereinbarungen. Er/Sie kennt seine/ihre Stärken und Schwächen. Er/Sie kann für sein/ihr Handeln die Verantwortung übernehmen. Selbstreflexionsfähigkeit Verantwortungsbewusstsein nach Tätigkeitsfeld (z. B. beherrscht pflegerische Tätigkeiten, pädagogische Methoden, führt besondere Projekte durch, etc.) Anleitung Tätigkeitsbereich Er/Sie kann Sachverhalte und Situationen verständlich ausdrücken. Er/Sie hört aufmerksam zu und lässt andere ausreden. Er/Sie kann mit den Patienten/Klienten etc. umgehen. Er/Sie kann seine/ihre eigene Meinung in Gespräche einbringen. Er/Sie kann Kritik annehmen. Er/Sie kann schwierige Themen und Konflikte sachlich und situationsgemäß ansprechen. Er/Sie kann sich in andere hineinversetzen. Er/Sie kann andere Meinungen respektieren. Die fachliche Anleitung wird angemessen umgesetzt. Er/Sie kann die ihm/ihr übertragenen Aufgaben angemessen erfüllen. Teameinbindung Er/Sie wird als Mitglied des Teams respektiert. Gesamtbewertung Erläuterung 1 trifft voll zu 2 trifft zu 3 trifft teilweise zu 4 trifft nicht zu 2/4

FSJ-Lernzielbogen Freiwillige/r: Einsatzstelle: Soziale Kompetenzen Persönliche Kompetenzen Fachliche Kompetenzen Individuelle Rückmeldung Selbsteinschätzung der/s Freiwilligen 1 2 3 4 Kommunikationsfähigkeit Kritik- und Konfliktfähigkeit Einfühlungsvermögen Ich kann Sachverhalte und Situationen verständlich ausdrücken. Ich höre aufmerksam zu und lasse andere ausreden. Ich kann mit den Patienten/Klienten etc. umgehen. Ich kann meine eigene Meinung in Gespräche einbringen. Ich kann Kritik annehmen. Ich kann schwierige Themen und Konflikte sachlich und situationsgemäß ansprechen. Ich kann mich in andere hineinversetzen. Ich kann andere Meinungen respektieren. Teamfähigkeit Ich bin in der Lage, mit Vorgesetzten und Kollegen im Team zusammenzuarbeiten. Ich hole selbstständig Informationen für mein Aufgabenfeld ein. Lern- und Leistungsbereitschaft Wenn mir etwas gelingt oder nicht gelingt, kann ich aus dieser Erfahrung für andere Situationen lernen. Ich setze mich beim Bearbeiten von Aufgaben aktiv ein. Selbstständigkeit Ich kann meine Aufgaben eigenständig erledigen. Ich finde Wege, um Schwierigkeiten im Arbeitsalltag zu überwinden. Zuverlässigkeit Ich halte mich an Regeln und Vereinbarungen. Selbstreflexionsfähigkeit Ich kenne meine Stärken und Schwächen. Verantwortungsbewusstsein übernehmen. Ich kann für mein Handeln die Verantwortung nach Tätigkeitsfeld (z. B. beherrsche pflegerische Tätigkeiten, pädagogi- sche Methoden, führe besondere Projekte durch, etc.) Anleitung Tätigkeitsbereich Ich bin mit der fachlichen Anleitung in der EST zufrieden. Ich kann die mir übertragenen Aufgaben angemessen erfüllen. Teameinbindung Ich fühle mich als Teammitglied respektiert. Gesamtbewertung Erläuterung 1 trifft voll zu 2 trifft zu 3 trifft teilweise zu 4 trifft nicht zu 3/4

FSJ-Lernzielbogen Freiwillige/r: Einsatzstelle: Zielvereinbarungen In den nächsten Wochen/Monaten werde ich mit Hilfe meiner Anleitung folgende zwei bis drei Kompetenzen weiterentwickeln: Sonstige Anmerkungen: ---------------------------------------------- ------------------------------------------------ Datum, Unterschrift FSJler/in Datum, Unterschrift/en Einsatzstelle 4/4

Lernzielbogen für das Abschlussgespräch 11

DRK Kreisverband Münster e.v. Referat FSJ Berliner Platz 33, 48143 Münster fsj@drk-muenster.de Nur zum internen Gebrauch! FSJ Lernzielbogen Freiwillige/r: Einsatzstelle (EST)/ Bereich: Anleiter/Anleiterin: Einsatz: von bis Probezeitgespräch O geführt am Zwischengespräch O geführt am Abschlussgespräch O geführt am Kurzbeschreibung des Einsatzortes: * Die Informationen auf diesem Bogen unterliegen dem Datenschutz. Sie dürfen ausschließlich für interne Zwecke im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres genutzt werden. *Die Fremdeinschätzung durch die Praxisanleitung im Abschlussgespräch dient anhand der Gesamtwerte der einzelnen Kategorien als Grundlage des Zeugnisses, wobei die Abschlussnote dem Durchschnittswert der Einzelnoten entspricht. 1/4

FSJ-Lernzielbogen für das Abschlussgespräch Soziale Kompetenzen Persönliche Kompetenzen Fachliche Kompetenzen Individuelle Rückmeldung Fremdeinschätzung durch die Praxisanleitung 1 2 3 4 Kommunikationsfähigkeit Kritik- und Konfliktfähigkeit Einfühlungsvermögen Teamfähigkeit Lern- und Leistungsbereitschaft Selbstständigkeit Zuverlässigkeit Er/Sie ist in der Lage, mit Vorgesetzten und Kollegen im Team zusammenzuarbeiten. Er/Sie holt selbstständig Informationen für sein/ihr Aufgabenfeld ein. Wenn ihm/ihr etwas gelingt oder nicht gelingt, kann er/sie aus dieser Erfahrung für andere Situationen lernen. Er/Sie setzt sich beim Bearbeiten von Aufgaben aktiv ein. Er/Sie kann seine/ihre Aufgaben eigenständig erledigen. Er/Sie findet Wege, um Schwierigkeiten bei der Aufgabenbewältigung zu überwinden. Er/Sie hält sich an Regeln und Vereinbarungen. Er/Sie kennt seine/ihre Stärken und Schwächen. Er/Sie kann für sein/ihr Handeln die Verantwortung übernehmen. Selbstreflexionsfähigkeit Verantwortungsbewusstsein nach Tätigkeitsfeld (z. B. beherrscht pflegerische Tätigkeiten, pädagogische Methoden, führt besondere Projekte durch, etc.) Anleitung Tätigkeitsbereich Er/Sie kann Sachverhalte und Situationen verständlich ausdrücken. Er/Sie hört aufmerksam zu und lässt andere ausreden. Er/Sie kann mit den Patienten/Klienten etc. umgehen. Er/Sie kann seine/ihre eigene Meinung in Gespräche einbringen. Er/Sie kann Kritik annehmen. Er/Sie kann schwierige Themen und Konflikte sachlich und situationsgemäß ansprechen. Er/Sie kann sich in andere hineinversetzen. Er/Sie kann andere Meinungen respektieren. Die fachliche Anleitung wird angemessen umgesetzt. Er/Sie kann die ihm/ihr übertragenen Aufgaben angemessen erfüllen. Teameinbindung Er/Sie wird als Mitglied des Teams respektiert. Gesamtbewertung Erläuterung 1 trifft voll zu 2 trifft zu 3 trifft teilweise zu 4 trifft nicht zu Datum, Unterschrift FSJler/in Datum, Unterschrift(en) Einsatzstelle 2/4

FSJ-Lernzielbogen für das Abschlussgespräch Soziale Kompetenzen Persönliche Kompetenzen Fachliche Kompetenzen Individuelle Rückmeldung Selbsteinschätzung der/s Freiwilligen 1 2 3 4 Kommunikationsfähigkeit Kritik- und Konfliktfähigkeit Einfühlungsvermögen Ich kann Sachverhalte und Situationen verständlich ausdrücken. Ich höre aufmerksam zu und lasse andere ausreden. Ich kann mit den Patienten/ Klienten etc. umgehen. Ich kann meine eigene Meinung in Gespräche einbringen. Ich kann Kritik annehmen. Ich kann schwierige Themen und Konflikte sachlich und situationsgemäß ansprechen. Ich kann mich in andere hineinversetzen. Ich kann andere Meinungen respektieren. Teamfähigkeit Ich bin in der Lage, mit Vorgesetzten und Kollegen im Team zusammenzuarbeiten. Ich hole selbstständig Informationen für mein Aufgabenfeld ein. Lern- und Leistungsbereitschaft Wenn mir etwas gelingt oder nicht gelingt, kann ich aus dieser Erfahrung für andere Situationen lernen. Ich setze mich beim Bearbeiten von Aufgaben aktiv ein. Selbstständigkeit Ich kann meine Aufgaben eigenständig erledigen. Ich finde Wege, um Schwierigkeiten im Arbeitsalltag zu überwinden. Zuverlässigkeit Ich halte mich an Regeln und Vereinbarungen. Selbstreflexionsfähigkeit Ich kenne meine Stärken und Schwächen. Verantwortungsbewusstsein übernehmen. Ich kann für mein Handeln die Verantwortung nach Tätigkeitsfeld (z. B. beherrscht pflegerische Tätigkeiten, pädagogi- sche Methoden, führt besondere Projekte durch, etc.) Anleitung Tätigkeitsbereich Ich bin mit der fachlichen Anleitung in der EST zufrieden. Ich kann die mir übertragenen Aufgaben angemessen erfüllen. Teameinbindung Ich fühle mich als Teammitglied respektiert. Gesamtbewertung Erläuterung 1 trifft voll zu 2 trifft zu 3 trifft teilweise zu 4 trifft nicht zu Datum, Unterschrift FSJler/in 3/4 Datum, Unterschrift(en) Einsatzstelle

Sonstige Anmerkungen: Datum, Unterschrift FSJler/in Datum, Unterschrift(en) Einsatzstelle 4/4

4. Zeugnisvorlage Die Zeugnisvorlage enthält die Textbausteine für ein Zeugnis, das wir mit Hilfe des letzten Fremdeinschätzungsbogens erstellen (vgl. Kapitel 1). 16

DRK Kreisverband Münster e.v. Referat FSJ Berliner Platz 33, 48143 Münster fsj@drk-muenster.de Nur zum internen Gebrauch! Zeugnisbogen FSJ Persönliche Daten / TeilnehmerIn Name: Geburtsdatum: Adresse: Einsatzstelle: Anleitung im FSJ/EST Anleitung im FSJ/DRK 1/4

Soziale Kompetenzen Kommunikationsfähigkeit «Anrede» «Name» kann sehr gut mit unterschiedlichen KlientInnen Sehr gut und KollegInnen umgehen, weiß sich sehr gut auszudrücken und einzubringen. «Anrede» «Name» kann gut mit unterschiedlichen KlientInnen und Gut KollegInnen umgehen, weiß sich gut auszudrücken und einzubringen. «Anrede» «Name» ist fähig, mit unterschiedlichen KlientInnen und Befriedigend KollegInnen umzugehen, sich auszudrücken und einzubringen. «Anrede» «Name» ist bereit, sich mit unterschiedlichen KlientInnen Ausreichend und KollegInnen auseinander zu setzen. Kritik- und Konfliktfähigkeit Auch in schwierigen Phasen konnte sie/er mit Konflikten äußerst konstruktiv umgehen und wurde dafür von Vorgesetzten und Mitarbeite- Sehr gut rinnen in höchstem Maße geschätzt. Auch in schwierigen Phasen konnte sie/er mit Konflikten konstruktiv Gut umgehen und wurde dafür von Vorgesetzten und MitarbeiterInnen geschätzt. In schwierigen Phasen konnte sie/er mit Konflikten umgehen und Befriedigend wurde von Vorgesetzten und MitarbeiterInnen als korrekt eingeschätzt. In schwierigen Phasen wurde sie/er von Vorgesetzten und MitarbeiterInnen meistens geschätzt. Ausreichend Einfühlungsvermögen Zudem ist sie/er in der Lage, sich sehr gut in ihr/sein berufliches Umfeld hineinzuversetzen. Sehr gut Zudem ist sie/er in der Lage, sich gut in ihr/sein berufliches Umfeld Gut hineinzuversetzen. Zudem ist sie/er in der Lage, sich zufriedenstellend in ihr/sein berufliches Umfeld hineinzuversetzen. Befriedigend Zudem ist sie/er ist in der Lage, sich ausreichend in ihr/sein berufliches Umfeld hineinzuversetzen. Ausreichend Teamfähigkeit Wegen ihres/seines freundlichen und kollegialen Umgangs war Sehr gut «Anrede» «Name» bei Vorgesetzten und KollegInnen gleichermaßen sehr beliebt. Wegen ihres/seines freundlichen und kollegialen Umgangs war Gut «Anrede» «Name» bei Vorgesetzten und KollegInnen gleichermaßen geschätzt. 2/4

Befriedigend Ausreichend KollegInnen und Vorgesetzten gegenüber war «Anrede» «Name»s Verhalten vorbildlich. KollegInnen gegenüber war «Anrede» «Name»s Verhalten vorbildlich. Persönliche Kompetenzen Lern- & Leistungsbereitschaft Sehr gut Stets war sie/er sehr daran interessiert, neue Erkenntnisse zu erwerben und aktiv in die Tat umzusetzen. Gut Stets war sie/er daran interessiert, neue Erkenntnisse zu erwerben und in die Tat umzusetzen. Befriedigend In zufrieden stellendem Maße war sie/er daran interessiert, neue Erkenntnisse zu erwerben und in die Tat umzusetzen. Ausreichend Unseren Erwartungen entsprechend war sie/er daran interessiert, neue Erkenntnisse zu erwerben und in die Tat umzusetzen. Selbstständigkeit Sehr gut Der Arbeitsstil von «Anrede» «Name» ist durch ein sehr hohes Maß an Eigeninitiative gekennzeichnet. Sie/Er ist stets bereit und fähig, den Arbeitsalltag durch konstruktive Vorschläge entscheidend zu unterstützen und wesentlich voranzubringen. Gut Der Arbeitsstil von «Anrede» «Name» ist durch ein hohes Maß an Eigeninitiative gekennzeichnet. Sie/Er ist stets bereit und fähig, den Arbeitsalltag durch konstruktive Vorschläge zu unterstützen und voranzubringen. Befriedigend Ihr/Sein Arbeitsstil ist durch ein zufriedenstellendes Maß an Eigeninitiative gekennzeichnet. Ausreichend Sie/Er zeigt Engagement und Initiative. Fachliche Kompetenzen Sehr gut «Anrede» «Name» war immer ein/e zuverlässige/r, leistungsfähige/r Freiwillige/r, die/der ihre/seine umfangreichen Arbeitsaufgaben folgerichtig, zügig und stets sehr gut erledigte. 3/4

Gut «Anrede» «Name» war ein/e leistungsfähige/r Freiwillige/r, die/der ihre/seine Aufgaben stets gut erledigte. Befriedigend «Anrede» «Name» arbeitete sorgfältig und genau. Ausreichend «Anrede» «Name» entsprach den an sie/ihn gestellten Erwartungen. Zusammenfassende Leistungsbeurteilung Sehr gut Gut Befriedigend Ihre/Seine Leistungen haben in jeder Hinsicht und in allerbester Weise unseren Erwartungen an eine/n Freiwillige/n entsprochen. Ihre/Seine Leistungen haben in jeder Hinsicht und in bester Weise unseren Erwartungen an eine/n Freiwillige/n entsprochen. Ihre/Seine Leistungen haben in jeder Hinsicht unseren Erwartungen an eine/n Freiwillige/n entsprochen. Gesamtdurchschnittswert aus allen Einzelbewertungen Ausreichend Ihre/Seine Leistungen haben unseren Erwartungen an eine/n Freiwillige/n entsprochen. Schluss «Anrede» «Name» beendet ihr/sein Freiwilliges Soziales Jahr mit Ablauf der vereinbarten Zeit zum [...]. Sehr gut Gut Befriedigend Ausreichend Wir wünschen ihr/ihm für den weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und weiterhin viel Erfolg. Wir wünschen ihr/ihm für den weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und weiterhin Erfolg. Wir wünschen ihr/ihm für die Zukunft alles Gute. Wir wünschen ihr/ihm alles Gute. Gesamtdurchschnittswert aus allen Einzelbewertungen 4/4

Eigene Notizen: 21

Erstellt von den FSJ-Abteilungen der DRK-Träger in NRW: DRK Schwesternschaft Bonn e.v. DRK Landesverband Nordrhein e.v. DRK Kreisverband Köln e.v. DRK Kreisverband Unna e.v. DRK Kreisverband Münster e.v. Das FSJ wird gefördert durch das