Gymnasium Buxtehude Süd Fachgruppe Physik. Schuleigenes Curriculum für das Fach Physik Klassenstufen 5 bis 10 Stand:

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Transkript:

Gymnasium Buxtehude Süd Fachgruppe Physik Schuleigenes Curriculum für das Fach Physik Klassenstufen 5 bis 10 Stand: 23.10.2014 Das Curriculum basiert auf dem Kerncurriculum für das Gymnasium, herausgegeben vom Niedersächsischen Kultusministerium, Hannover 2006. Es wurde beschlossen durch die Fachkonferenz vom 6. März 2008, geändert/ergänzt durch die Fachkonferenzen vom 8.1.2009, 5.4.2011, 25.4.2012, 31.10.2013 und 23.10.2014. Jeweils nach Ablauf eines Schuljahres sollen Erfahrungen eingearbeitet werden. Verpflichtende Schülerversuche sind fett gedruckt.

Jahrgang 5: Dauermagnete (20-25h) - unterscheiden die Wirkungen eines Magneten auf unterschiedliche Gegenstände und klassifizieren die Stoffe entsprechend. - wenden diese Kenntnisse an, indem sie ausgewählte Erscheinungen aus dem Alltag auf magnetische Phänomene zurückführen. - führen dazu einfache Experimente mit Alltagsgegenständen nach Anleitung durch und werten sie aus. - halten ihre Arbeitsergebnisse in vorgegebener Form fest. - nutzen ihr Wissen zur Bewertung von Sicherheitsmaßnahmen im Umgang mit Magneten im täglichen Leben. Musterprotokoll - beschreiben Dauermagnete durch Nord- und Südpol und deuten damit die Kraftwirkung. - wenden diese Kenntnisse zur Darstellung der Erde als Magneten. - geben an, dass Nord- und Südpol nicht getrennt werden können. - beschreiben das Modell der Elementarmagnete. - beschreiben den Aufbau und deuten die Wirkungsweise eines Kompasses. Jahrgang 5: Stromkreise (15-20h) - beschreiben entsprechende Phänomene. - führen einfache Experimente nach Anleitung durch und werten sie aus. - führen einfache Experimente zur Magnetisierung und Entmagnetisierung nach Anleitung durch und werten sie aus. - verwenden dieses Modell zur Deutung einfacher Phänomene. Ergebnisse ihrer Arbeit. Ergebnisse ihrer Arbeit. Anwendung des Kompasses zur Orientierung. - benennen Auswirkungen dieser Erfindung in historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen (Seefahrer, Entdeckungen). Magnetfeld eines Stabmagneten mit Magnetnadeln Modell der Elementarmagnete: Untrennbarkeit der Pole Bezüge zu Erdkunde, Geschichte - erkennen einfache elektrische Stromkreise und - unterscheiden dabei zwischen alltagssprachlicher - zeigen anhand von einfachen Beispielen die

beschreiben deren Aufbau und Bestandteile. - wenden diese Kenntnisse auf ausgewählte Beispiele im Alltag an. - verwenden Schaltbilder in einfachen Situationen sachgerecht. - unterscheiden Reihen- und Parallelschaltung. - wenden diese Kenntnisse in verschiedenen Situationen aus dem Alltag an. - unterscheiden zwischen elektrischen Leitern und Isolatoren und können Beispiele dafür benennen. - nehmen dabei Idealisierungen vor. - bauen einfache elektrische Stromkreise nach vorgegebenem Schaltplan auf. - führen dazu einfache Experimente nach Anleitung durch. - planen einfache Experimente zur Untersuchung der Leitfähigkeit, führen sie durch und dokumentieren die Ergebnisse. und fachsprachlicher Beschreibung. - benutzen Schaltpläne als fachtypische Darstellungen. Ergebnisse ihrer Arbeit. - beschreiben den Aufbau einfacher technischer Geräte und deren Wirkungsweise. - tauschen sich über die Erkenntnisse zur Leitfähigkeit aus. Bedeutung elektrischer Stromkreise im Alltag auf. Reihenschaltung Parallelschaltung - charakterisieren elektrische Quellen anhand ihrer Spannungsangabe. - wissen um die Gefährdung durch Elektrizität und wenden geeignete Verhaltensregeln zu deren Vermeidung an. Wirkungsweise eines Elektromagneten. - nutzen die Spannungsangaben auf elektrischen Geräten zu ihrem bestimmungsgemäßen Gebrauch. - nutzen ihre Kenntnisse über elektrische Schaltungen um den Einsatz von Elektromagneten im Alltag zu erläutern. - nutzen ihr physikalisches Wissen zum Bewerten von Sicherheitsmaßnahmen am Beispiel des Schutzleiters und der Schmelzsicherung. Apfelbatterie Würstchen- bzw. Gurkenversuch Jahrgang 6: Optik I (20-25h) - wenden die Sender- Empfänger-Vorstellung des Sehens in einfachen - unterscheiden zwischen alltagssprachlicher und fachsprachlicher Versuche mit Lichtboxen

Situationen an. - nutzen die Kenntnis über Lichtbündel und die geradlinige Ausbreitung des Lichtes zur Beschreibung von Sehen und Gesehenwerden. - beschreiben und erläutern damit Schattenphänomene, Finsternisse und Mondphasen. - beschreiben Reflexion, und Streuung von Lichtbündeln an ebenen Grenzflächen. - wenden diese Kenntnisse zur Unterscheidung von Finsternissen und Mondphasen an. - führen einfache Experimente nach Anleitung durch. - beschreiben Zusammenhänge mit Hilfe von geometrischen Darstellungen Beschreibung des Sehvorgangs. - beschreiben ihre Ergebnisse sachgerecht und verwenden dabei ggf. Jedesto-Beziehungen. - schätzen die Bedeutung der Beleuchtung für die Verkehrssicherheit ein. Schatten Versuch mit farbigen Schatten Reflexionsgesetz (Lichtboxen) Eigenschaften der Bilder an ebenen Spiegeln und Lochblenden - führen dazu einfache Experimente nach Anleitung durch. - beschreiben ihre Ergebnisse sachgerecht und verwenden dabei ggf. Jedesto-Beziehungen Bau einer Lochkamera Bezüge zu Mathematik Jahrgang 6: Optik II (15-20h) - beschreiben Brechung an ebenen Grenzflächen Eigenschaften der Bilder an Sammellinsen. - unterscheiden Sammel- und Zerstreuungslinsen. - wenden diese Kenntnisse im Kontext Fotoapparat und Auge an. - führen einfache Experimente nach Anleitung durch. - beschreiben Zusammenhänge mit Hilfe von geometrischen Darstellungen - führen dazu einfache Experimente nach Anleitung durch. - deuten die Unterschiede zwischen den beobachteten Bildern bei Lochblenden und Sammellinsen mit Hilfe der fokussierenden Wirkung von - beschreiben ihre Ergebnisse sachgerecht und verwenden dabei ggf. Jedesto-Beziehungen. - beschreiben ihre Ergebnisse sachgerecht und verwenden dabei ggf. Jedesto-Beziehungen. Brechungsgesetz (Lichtboxen, Gesetz nur grafisch) Simulationsversuche mit Programm phenopt Bezüge zu Mathematik, Biologie

Linsen. - beschreiben weißes Licht als Gemisch von farbigem Licht. - führen dazu einfache Experimente nach Anleitung durch. - beschreiben das Phänomen der Spektralzerlegung. Taschenspektroskop Bezüge zu Biologie, Kunst Jahrgang 7: Kraft und Masse I (15 h) - erläutern die Trägheit von Körpern und beschreiben deren Masse als gemeinsames Maß für ihre Trägheit und Schwere. - beschreiben entsprechende Situationen umgangssprachlich und benutzen dabei zunehmend Fachbegriffe. - verwenden als Maßeinheit der Masse 1 kg und schätzen typische Größenordnungen ab. - identifizieren Kräfte als Ursache von Bewegungsänderungen oder Verformungen. - verwenden als Maßeinheit der Kraft 1N und schätzen typische Größenordnungen ab. geben das Hooke sche Gesetz an. unterscheiden zwischen Gewichtskraft und Masse. sbezügliche Phänomene und führen sie auf Kräfte zurück. - führen geeignete Versuche zur Kraftmessung durch. - führen Experimente zu proportionalen Zusammenhängen am Beispiel des Hooke schen Gesetzes durch. - beurteilen die Gültigkeit dieses Gesetzes und seiner Verallgemeinerung. geben die zugehörige Größengleichung an und nutzen diese für Berechnungen. - unterscheiden zwischen alltagssprachlicher und fachsprachlicher Beschreibung von Phänomenen. Ergebnisse ihrer Arbeit selbstständig. recherchieren zum Ortsfaktor in geeigneten Quellen. - nutzen ihr physikalisches Wissen über Kräfte, Bewegungen und Trägheit zum Bewerten von Risiken und Sicherheitsmaßnahmen im Straßenverkehr. Projekt: Bau eines Kraftmessers Hooke sches Gesetz Bezüge zu Mathematik ISS Jahrgang 7: Kraft und Masse II (40 h)

- stellen Kräfte als gerichtete Größen mit Hilfe von Pfeilen dar. - bestimmen die Ersatzkraft zweier Kräfte zeichnerisch. - unterscheiden zwischen Kräftepaaren bei der Wechselwirkung zwischen zwei Körpern und Kräftepaaren beim Kräftegleichgewicht an einem Körper. Kraftwandlung bei einfachen mech. Maschinen. - erläutern die Goldene Regel der Mechanik. - verwenden für die mechanische Arbeit die Größenbezeichnung W und die Maßeinheit 1J. - verwenden lineare t-s- und t-v-diagramme zur Beschreibung geradliniger Bewegungen. - erläutern die entsprechenden Bewegungsgleichungen. - nutzen diese Kenntnisse zur Lösung einfacher Aufgaben. - nutzen ihre Kenntnisse, um alltagstypische Fehlvorstellungen zu korrigieren - werten gewonnene Daten anhand geeignet gewählter Diagramme aus (zweckmäßige Skalierung der Achsen, Ausgleichsgerade). - interpretieren und bestimmen Geschwindigkeit bzw. Beschleunigung als Steigung. - wechseln zwischen sprachlicher und grafischer Darstellungsform. - verwenden selbst gefertigte Diagramme und Messtabellen zur Dokumentation und interpretieren diese. - tauschen sich über die gewonnenen Erkenntnisse und deren Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellung aus. Kraftzerlegung an der schiefen Ebene Kräfteparallelogramm (mind. qualitativ) Versuche mit Rollen und Flaschenzügen Eine einfache Maschine Zeit-Weg-Kurven-Messung Bezüge zu Mathematik GTR Dieses Thema kann auch zu Beginn von Kraft und Masse I stehen. Jahrgang 7: Elektrik I (Elektrostatik) (15h) - deuten die Vorgänge im elektrischen Stromkreis mit Hilfe der Eigenschaften bewegter Elektronen in Metallen. - verwenden dabei geeignete Modellvorstellungen. Bau eines Ladungsanzeigers Herkunft von Strom :

- nennen Anziehung bzw. Abstoßung als Wirkung von Kräften zwischen geladenen Körpern. Versuche zu erneuerbaren Energien: Abstandsabhängigkeit der Windgeschwindigkeit (1.) Vergleich von Zwei-, Derund Vierblattrotoren (9.) Jahrgang 8: Einführung des Energiebegriffs (40h) - verfügen über einen altersgemäß ausgeschärften Energiebegriff. - beschreiben bekannte Situationen unter Verwendung der erlernten Bezüge zu Biologie, Chemie - beschreiben verschiedene geeignete Vorgänge mit Hilfe von Energieübertragungsketten. - ordnen der Energie die Einheit 1 J zu und geben einige typische Größenordnungen an. - stellen qualitative Energiebilanzen für einfache Übertragungs- bzw. Wandlungsvorgänge auf. - erläutern das Prinzip der Energieerhaltung unter Berücksichtigung des Energiestroms in die Umgebung. - unterscheiden Temperatur und innere Energie eines Körpers. - erläutern anhand von Beispielen, dass Energie von allein nur vom Gegenstand höherer Temperatur zum Gegenstand niedrigerer - stellen diese in Energieflussdiagrammen dar. - erläutern vorgegebene Energieflussbilder für die häusliche Energieversorgung Fachsprache. - geben ihre erworbenen Kenntnisse wieder und benutzen das erlernte Vokabular. - präsentieren die Ergebnisse ihrer Arbeit. - recherchieren dazu in unterschiedlichen Quellen. - veranschaulichen die Bilanzen grafisch. - erläutern am Beispiel, dass zwei Gegenstände trotz gleicher Temperatur unterschiedliche innere Energie besitzen können. - vergleichen Nahrungsmittel im Hinblick auf ihren Energiegehalt. - schätzen den häuslichen Energiebedarf und dessen Verteilung realistisch ein. - benutzen ihre Kenntnisse zur Beurteilung von Energiesparmaßnahmen Bezüge zu Biologie, Chemie Bezüge zur Chemie

Temperatur übertragen wird. - erläutern, dass Vorgänge in der Regel nicht umkehrbar sind, weil ein Energiestrom in die Umgebung auftritt. - verwenden in diesem Zusammenhang den Begriff Energieentwertung. -verwenden für die Energiestromstärke die Größenbezeichnung P sowie deren Einheit 1 W und geben typische Größenordnungen an. - benutzen die Energiestromstärke/Leistung P als Maß dafür, wie schnell Energie übertragen wird. - berechnen die Änderung von Höhenenergie in Anwendungsaufgaben. - verwenden in diesem Zusammenhang Größen und Einheiten korrekt - unterscheiden dabei zwischen alltagssprachlicher und fachsprachlicher Beschreibung. - vergleichen und bewerten alltagsrelevante Leistungen. Versuch zur individuellen Leistung (z.b. Liegestütze, Klimmzüge, Treppesteigen) Jahrgang 8: Elektrik I+II (70h) - beschreiben elektrische Stromkreise in verschiedenen Alltagssituationen anhand ihrer Energie übertragenden Funktion. - unterscheiden zwischen alltags- und fachsprachlicher Beschreibung entsprechender Phänomene. - zeigen anhand von Beispielen die Bedeutung Elektrischer Energieübertragung für die Lebenswelt auf. - identifizieren in einfachen vorgelegten Stromkreisen den Elektronenstrom und den Energiestrom. - verwenden für die elektrische Stromstärke die Größenbezeichnung I und für die Energiestromstärke die Größenbezeichnung P sowie deren Einheiten und geben typische Größenordnungen an. - untersuchen experimentell die elektrische Stromstärke in unverzweigten und verzweigten Stromkreisen. - legen selbständig geeignete Messtabellen an und präsentieren ihre Ergebnisse.

- kennzeichnen die elektrische Spannung als Maß für die je Elektron übertragbare Energie. - verwenden die Größenbezeichnung U und deren Einheit und geben typische Größenordnungen an. - unterscheiden die Spannung der Quelle von der Spannung zwischen zwei Punkten eines Leiters. - erläutern Knoten- und Maschenregel und wenden beide auf einfache Beispiele aus dem Alltag an. - unterscheiden die Definition des elektrischen Widerstands vom ohmschen Gesetz. - verwenden für den Widerstand die Größenbezeichnung R und dessen Einheit. - beschreiben Motor und Generator sowie Transformator anhand ihrer Energie wandelnden bzw. übertragenden Funktion. - bestimmen die Energiestromstärke in elektrischen Systemen. - nennen alltagsbedeutsame Unterschiede von Gleich- und Wechselstrom. - unterscheiden die Verwendung eines Vielfachmessgeräts als Voltmeter von der als Amperemeter. - experimentieren sachgerecht und angeleitet mit Volt- und Amperemeter. - begründen diese Regeln anhand einer Modellvorstellung. - nehmen entsprechende Kennlinien auf. - werten die gewonnenen Daten mit Hilfe ihrer Kenntnisse über proportionale Zusammenhänge aus. - wenden das ohmsche Gesetz in einfachen Berechnungen an. - legen selbständig geeignete Messtabellen an und präsentieren ihre Ergebnisse - veranschaulichen diese Regeln anhand von geeigneten Skizzen. Messergebnisse in Form geeigneter Diagramme. - erläutern die Zweckmäßigkeit der elektrischen Schaltungen im Haushalt. - erläutern die Bedeutung des Transformators für die Energieübertragung im Verteilungsnetz der Elektrizitätswirtschaft Herkunft von Strom : Versuche zu erneuerbaren Energien: Einfluss des Anstellwinkels der Rotorblätter (12.) Einfluss der Flügelform (13.) (auch bei Energie möglich) I-U-Kennlinien (Glühlampe, Widerstand) GTR ggf. Excel Äquivalenzumformungen Reihen- oder Parallelschaltung von Widerständen Motor-Generator-Paare Schülerversuch mit Modellmotor Trafo-Versuch (z.b. Spannungstransformation) ggf. Bau einfacher Motoren (Korkrotor) Jahrgang 9: Energie II - unterscheiden mechanische - untersuchen auf diese - unterscheiden dabei - zeigen die besondere Regionale Bezüge: Obstbau

Energieübertragung (Arbeit) von thermischer (Wärme) an ausgewählten Beispielen. - bestimmen die auf diese Weise übertragene Energie quantitativ. - benutzen die Energiestromstärke/Leistung P als Maß dafür, wie schnell Energie übertragen wird. - unterscheiden zwischen innerer Energie eines Körpers und seiner Temperatur am Beispiel eines Phasenübergangs. Weise bewirkte Energieänderungen experimentell. - berechnen die Änderung von Höhenenergie und innerer Energie in Anwendungsaufgaben. - verwenden in diesem Zusammenhang Größen und Einheiten korrekt. - formulieren an einem Alltagsbeispiel die zugehörige Energiebilanz. zwischen alltagssprachlicher und fachsprachlicher Beschreibung. - entnehmen dazu Informationen aus Fachbuch und Formelsammlung. - entnehmen dazu Informationen aus Fachbuch und Formelsammlung. Bedeutung der spezifischen Wärmekapazität des Wassers an geeigneten Beispielen aus Natur und Technik auf. - vergleichen und bewerten alltagsrelevante Leistungen. im Alten Land (Frostschutz) Bestimmung der spezifischen Wärmekapazität eines Festkörpers Versuch zur individuellen Leistung (z.b. Liegestütze, Klimmzüge, Treppesteigen). Schmelzwärme Jahrgang 9: Halbleiter (20h) - beschreiben das - führen Experimente zur unterschiedliche Leitfähigkeit von dotierten Leitungsverhalten von Leitern durch (LDR, NTC). Leitern und Halbleitern mit geeigneten Modellen. Vorgänge am pn-übergang mit Hilfe geeigneter energetischer Betrachtungen. - erläutern die Vorgänge in Leuchtdioden und Solarzellen energetisch. Jahrgang 9: Atom- und Kernphysik (30h) - nehmen die Kennlinie einer Leuchtdiode auf. Messergebnisse in Form geeigneter Diagramme. - beschreiben den Aufbau und die Wirkungsweise von Leuchtdiode und Solarzelle. - bewerten die Verwendung von Leuchtdiode und Solarzelle unter physikalischen, ökonomischen und ökologischen Aspekten. - benennen die Bedeutung der Halbleiter für moderne Technik. I-U-Kennlinie einer Diode Abhängigkeit der Leistung von der Fläche der Solarzelle (2.) Abhängigkeit der Leistung der Solarzelle vom Einfallswinkel des Lichtes (3.) beschreiben das Kern- Hülle- Modell des Atoms und erläutern den Begriff Isotop. deuten die Stabilität von deuten das Phänomen der Ionisation mit Hilfe dieses Modells.

Kernen mit Hilfe der Kernkraft. beschreiben die ionisierende Wirkung von Kernstrahlung und deren stochastischen Charakter. geben ihre Kenntnisse über natürliche und künstliche Strahlungsquellen wieder. unterscheiden alpha-, beta-, gamma-strahlung anhand ihrer Eigenschaften und beschreiben ihre Entstehung. erläutern Strahlenschutzmaßnahmen mit Hilfe dieser Kenntnisse. unterscheiden Energiedosis und Äquivalentdosis. geben die Einheit der Äquivalentdosis an. beschreiben biologische Wirkung und ausgewählte medizinische Anwendungen beschreiben die Ähnlichkeit von UV-, Röntgen- und gamma-strahlung in Analogie zum Licht und berücksichtigen dabei energetische Gesichtspunkte. nutzen dieses Wissen zur Einschätzung möglicher Gefährdung durch Kernstrahlung. nutzen ihr Wissen zur Beurteilung von Strahlenschutzmaßnahmen. zeigen am Beispiel des Bewertungsfaktors die Grenzen physikalischer Sichtweisen auf. Bezüge zu Biologie Bezüge zu Biologie Abschirmung beschreiben den radioaktiven Zerfall eines Stoffes unter Verwendung des Begriffes Halbwertszeit. beschreiben die Kernspaltung und die Kettenreaktion. erläutern die Funktionsweise eines Kernkraftwerks. stellen die Abklingkurve grafisch dar und werten sie unter Verwendung der Eigenschaften einer Exponentialfunktion aus. recherchieren in geeigneten Quellen und präsentieren ihr Ergebnis adressatengerecht. benennen die Auswirkungen der Entdeckung der Kernspaltung im gesellschaftlichen Zusammenhang u. zeigen dabei die Grenzen physikalischer Sichtweisen auf. Bezüge zu Mathematik Bezüge zu Politik-Wirtschaft Jahrgang 10: Dynamik (50h) - beschreiben den freien Fall - werten Daten aus selbst - übersetzen zwischen Bezüge zu Mathematik und den waagerechten Wurf mit Hilfe von t-s- und t-v- Zusammenhängen. - nutzen diese Kenntnisse zur durchgeführten Experimenten aus. Idealisierungen, die zum sprachlicher, grafischer und algebraischer Darstellung dieser Zusammenhänge. gleichmäßig beschleunigte Bewegung (Fahrbahn)

Lösung ausgewählter Aufgaben und Probleme. - verwenden die Grundgleichung der Mechanik zur Lösung ausgewählter Aufgaben und Probleme. - erläutern die sich daraus ergebende Definition der Krafteinheit. - erläutern die Bedeutung von g. gleichförmige Kreisbewegung mit Hilfe der Eigenschaften von Zentralbeschleunigung und Zentralkraft. - geben die Gleichung für die Zentralkraft an. - formulieren den Energieerhaltungssatz in der Mechanik und nutzen ihn zur Lösung einfacher Aufgaben und Probleme auch unter Einbeziehung der kinetischen Energie. Begriff freier Fall führen - erläutern die Ortsabhängigkeit der Fallbeschleunigung- - begründen den Zusammenhang zwischen Ortsfaktor und Fallbeschleunigung. - identifizieren den Ortsfaktor als Fallbeschleunigung. - begründen die Entstehung der Kreisbewegung mittels der richtungsändernden Wirkung der Zentralkraft. - planen einfache Experimente zur Überprüfung des Energieerhaltungssatzes, führen sie durch und dokumentieren die Ergebnisse. - unterscheiden dabei zwischen alltagssprachlicher und fachsprachlicher Beschreibung, insbesondere hinsichtlich der Vokabel Fliehkraft. - nutzen ihr Wissen zum Bewerten von Risiken und Sicherheitsmaßnahmen im Straßenverkehr. - nutzen ihr Wissen zum Bewerten von Risiken und Sicherheitsmaßnahmen im Straßenverkehr. Jahrgang 10: Energieübertragung in Kreisprozessen (30h) - verfügen über eine anschauliche Vorstellung des Gasdrucks als Zustandsgröße und geben die Definitionsgleichung des Drucks an. - verwenden für den Druck das Größensymbol p und die Einheit 1 Pascal und geben typische Größenordnungen an. - verwenden in diesem Zusammenhang das Teilchenmodell zur Lösung von Aufgaben und Problemen. - tauschen sich über Alltagserfahrungen im Zusammenhang mit Druck unter angemessener Verwendung der Fachsprache aus.

- beschreiben das Verhalten idealer Gase mit den Gesetzen von Boyle-Mariotte und Gay-Lussac. - nutzen diese Kenntnis zur Erläuterung der Zweckmäßigkeit der Kelvin- Skala. Funktionsweise eines Stirlingmotors. - beschreiben den idealen stirlingschen Kreisprozess im V-p-Diagramm. - geben die Gleichung für den maximal möglichen Wirkungsgrad einer thermodynamischen Maschine an. - erläutern die Existenz und die Größenordnung eines maximal möglichen Wirkungsgrades auf der Grundlage der Kenntnisse über den stirlingschen Kreisprozess. - werten gewonnene Daten durch geeignete Mathematisierung aus und beurteilen die Gültigkeit dieser Gesetze und ihrer Verallgemeinerung. - interpretieren einfache Arbeitsdiagramme und deuten eingeschlossene Flächen energetisch. - nutzen und verallgemeinern diese Kenntnisse zur Erläuterung der Energieentwertung und der Unmöglichkeit eines Perpetuum mobile. Ergebnisse ihrer Arbeit und diskutieren sie unter physikalischen Gesichtspunkten. - argumentieren mit Hilfe vorgegebener Darstellungen. - nehmen wertend Stellung zu Möglichkeiten nachhaltiger Energienutzung am Beispiel der Kraft-Wärme-Kopplung und begründen ihre Wertung auch quantitativ. Gasgesetz (p-v)