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Transkript:

Bremer Institut für smarktforschung Arbeit und Jugend berufshilfe e.v. An Interessierte Knochenhauerstraße -25 28195 Bremen Tel. 421/ 23 Von Paul M. Schröder (Ansprechpartner) Fax 421/ 23 82 email: institut-arbeit-jugend@t-online.de Seiten 5+alhi-aa-44.pdf Datum 16. Juli 4 (alhi-aa-text-44.pdf) Anzeige Hartzwanderung IV Von Neubrandenburg nach Freising Von Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern) bis Freising (Bayern) Die Arbeitslosenhilfe-Dichte in den 1 Bezirken der Bundesagentur für Arbeit Arbeitslosenhilfe-Dichte in Ostdeutschland dreimal so hoch wie in Westdeutschland Arbeitslosenhilfe-Dichte in Neubrandenburg vierzehn mal so hoch wie in Freising Einführung Am 9. Juli 4 hat der Bundesrat das "Gesetz zur optionalen Trägerschaft von Kommunen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch" mit Mehrheit verabschiedet - mit westdeutscher Mehrheit, denn die ostdeutschen Länder verweigerten dem "Kommunalen Optionsgesetz" ihre Zustimmung. Diese Verweigerung kam für viele überraschend. Ende des vergangenen Jahres hatte die Mehrheit der ostdeutschen Länder dem "Vierten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt" ("Hartz IV") noch zugestimmt. Den fünf ostdeutschen Ländern (ohne Berlin) waren "Sonderbedarfs-Bundesergänzungszuweisungen" in Höhe von insgesamt einer Milliarde Euro jährlich zugesagt worden - zum "Ausgleich von Sonderlasten durch die strukturelle Arbeitslosigkeit und der daraus entstehenden überproportionalen Lasten bei der Zusammenführung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe". 1 Diese "Sonderlasten", insbesondere die "überproportionalen Lasten" durch die Abschaffung der Arbeitslosenhilfe zum 31. Dezember 3, werden von den ostdeutschen Ländern jetzt offensichtlich anders bewertet. Ein Grund für die Änderung der Bewertung könnte sein 2 : Im Rahmen des "Optionsgesetzes" stellt der Bund sicher, "dass die Kommunen durch das Vierte Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung der sich aus ihm ergebenden Einsparungen der Länder um jährlich 2,5 Milliarden Euro entlastet werden" 3 ; eine gesetzliche Regelung der Verteilung dieser Entlastung auf die einzelnen Länder ist jedoch, anders als bei den "Sonderbedarfs-Bundesergänzungszuweisungen" 4, nicht vorgesehen. 5 Nach 1 2 3 4 5 Viertes Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt vom 24. Dezember 3 (BGBl. I S. 2954), Artikel, Nr. 2 bzw. 11 Abs. 3a Finanzausgleichsgesetz vom. Dezember 1 Selbstverständlich gab es für die Ministerpräsidenten der ostdeutschen Länder diverse andere Gründe, dem "Kommunalen Optionsgesetz" die Zustimmung im Bundesrat - ohne Konsequenzen für das weitere Gesetzgebungsverfahren - zu verweigern. (z.b., jüngste Wahlergebnisse, anstehende Wahltermine u.s.w.) 46 Abs. 5 SGB II siehe oben Die Übernahme von (zunächst) 29,1% der Regelleistungen für Unterkunft und Heizung durch den Bund ( 46 Abs. 6 SGB II) beinhaltet keine gesetzliche Regelung der Verteilung der finanziellen Entlastung der Kommunen durch "Hartz IV", denn die der Bruttoentlastung gegenüberstehenden Spendenkonto: 74 863, Bank für Sozialwirtschaft AG (BLZ 251 5 )

Seite 2 von 5 Information des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe vom 16. Juli 4 einem inzwischen aktualisierten Finanztableau des Bundeswirtschafts- und Bundesfinanzministeriums sollen lediglich 5 Millionen auf die sechs ostdeutschen Länder entfallen, darunter Millionen auf das Land Berlin. 6 Von mehreren Ländern, nicht nur von ostdeutschen, werden die in diesem Finanztableau genannten Entlastungen der Länder und Kommunen durch "Hartz IV" jedoch in Frage gestellt. Genauer: Es werden die Entlastungen der öffentlichen (!) Haushalte der Länder und Kommunen in Frage gestellt. Ein Finanztableau, das die finanziellen Belastungen und Entlastungen der privaten Haushalte durch "Hartz IV" darstellt 7, insbesondere die Be- und Entlastungen der privaten Haushalte, die z.zt. Arbeitslosenhilfe und/oder Hilfen zum Lebensunterhalt (Sozialhilfe) erhalten, wurde von der Bundesregierung bisher nicht erstellt bzw. nicht veröffentlicht. Die Verweigerung der Zustimmung zum "Kommunalen Optionsgesetz" hat schnell gewirkt. Drei Tage nach der ost-west-gespaltenen Abstimmung im Bundesrat, am 12. Juli 4 sagte Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) den Ministerpräsidenten der ostdeutschen Länder bzw. deren Vertretern laut Presseberichten zu, in Gebieten mit einer Arbeitslosenquote von über 15 Prozent mehr Mittel für die Leistungen zur "Eingliederung in Arbeit" nach dem SGB II zur Verfügung zu stellen als bisher vorgesehen. 8 Dies beträfe auf der Ebene der 1 Bezirke der Bundesagentur für Arbeit nahezu alle 39 ostdeutschen Bezirke und maximal fünf der 141 westdeutschen Bezirke. 9 Im Entwurf des Bundeshaushalts 5 sind für Leistungen zur "Eingliederung in Arbeit" gemäß SGB II insgesamt lediglich 6,35 Milliarden Euro veranschlagt. Da dieser Betrag nicht erhöht werden soll, bedeutet dies: in den anderen Bezirken werden weniger "Eingliederungsmittel" für "erwerbsfähige Hilfebedürftige" zur Verfügung stehen als bisher vorgesehen. 11 In den anliegenden Abbildungen (alhi-aa-44.pdf) ist die "Arbeitslosenhilfeempfänger/innen-Dichte" - im folgenden kurz: "Arbeitslosenhilfe-Dichte" - in den 1 Bezirken der 6 7 8 9 11 Belastungen verteilen sich wesentlich anders auf die Länder und Kommunen als die von der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 5 offensichtlich auf 11, Milliarden Euro geschätzten Kosten der Unterkunft und Heizung gemäß 22 Abs. 1 SGB II. Zur Erläuterung: 29,1% von 11, Milliarden Euro ergeben 3,2 Milliarden Euro. Da jedoch z.zt. angenommen wird, daß die Kommunen und Länder im Haushaltsjahr 5 ohne die Beteiligung des Bundes an den Kosten der Unterkunft und Heizung durch "Hartz IV" um insgesamt,7 Milliarden Euro belastet werden, ergibt sich aus der Belastung (,7 Milliarden) und der Beteiligung an den Kosten der Unterkunft und Heizung (3,2 Milliarden) die im "Kommunalen Optionsgesetz" genannte Entlastung durch "Hartz IV" in Höhe von 2,5 Milliarden Euro. "Hartz IV benachteiligt neue Bundesländer", Financial Times Deutschland, www.ftd.de, 5.7.4 die Be- und Entlastungen insgesamt und deren Verteilung auf die einzelnen Ländern und Kommunen Gesetzliche Grundlage für die Verteilung des "Gesamtbudgets" für "Eingliederungsleistungen und Verwaltungskosten" ( 46 Abs. 1 Satz 4 SGB II) ist 46 Abs. 2 SGB II. Der lautet in der am 9. Juli 4 verabschiedeten Fassung: "Der Bund kann festlegen, nach welchen Maßstäben die Mittel nach Absatz 1 Satz 4 auf die Agenturen für Arbeit zu verteilen sind. Bei der Zuweisung wird die Zahl der erwerbsfähigen Bezieher von Leistungen zur Grundsicherung zugrunde gelegt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit kann im Einvernehmen mit dem Bundesministerium der Finanzen durch Rechtsverordnung ohne Zustimmung des Bundesrates ergänzende andere Maßstäbe für die Verteilung der Mittel für Leistungen zur Eingliederung in Arbeit festlegen." Dies ist unter anderem auch davon abhängig welche Arbeitslosenquote der Berechnung zugrunde gelegt wird, die niedrigere Arbeitslosenquote bezogen auf alle Erwerbspersonen oder (eher unwahrscheinlich) die höhere Arbeitslosenquote bezogen auf die abhängigen zivilen Erwerbspersonen. veranschlagt in Kapitel 912 des Bundeshaushalts 5 (Entwurf); vgl. dazu auch die Informationen des Bremer Instituts für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) vom 29. Juni 4 (bundeshaushalt-912-5.pdf) die entsprechende Rechtsverordnung (siehe Fußnote 7) liegt bisher nicht vor Spendenkonto: 74 863, Bank für Sozialwirtschaft AG (BLZ 251 5 )

Seite 3 von 5 Information des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe vom 16. Juli 4 Bundesagentur für Arbeit (BA) dargestellt. 12 Das heißt, im Mittelpunkt der folgenden Betrachtung steht die gemäß Artikel 1 Grundgesetz vom Bund zu finanzierende Leistung der Arbeitsförderung ( 3 SGB III), die zur Zeit über 2,2 Millionen arbeitslose Menschen erhalten und die im Rahmen von "Hartz IV" zum 31. Dezember 4 abgeschafft wird. Für die Beantwortung der folgenden wichtigen Frage gibt es nur einen "ungefähren Anhaltspunkt". Wie viele dieser über 2,2 Millionen Arbeitslosenhilfeempfänger/innen würden das sog. Arbeitslosengeld II bekommen, wenn das SGB II, wie ursprünglich vorgesehen, bereits am 1. Juli 4 in Kraft getreten wäre, und wie viele würden nach Abschaffung der Arbeitslosenhilfe eine geringere oder höhere Leistung beziehen als die jetzige Arbeitslosenhilfe bzw. die jetzige Arbeitslosenhilfe plus ergänzender Sozialhilfe? Auf die Frage des Bundestagsabgeordneten Robert Hochbaum (CDU/CSU) nannte der Parlamentarische Staatssekretär Gerd Andres (SPD) am 23. Juni 3 die folgenden "grob geschätzt(en)" Zahlen: Im "früheren Bundesgebiet (einschl. West-Berlin)" würden Prozent und in den "neue(n) Länder(n) (ohne West-Berlin)" 36 Prozent keine Leistung mehr beziehen. 51 Prozent (West) bzw. 44 Prozent (Ost) würden eine geringere Leistung beziehen, 11 Prozent (West) bzw. 6 Prozent (Ost) eine etwa gleiche Leistung und 18 Prozent (West) bzw. 15 Prozent (Ost) eine höhere Leistung. 13 Von Neubrandenburg bis Freising: Arbeitslosenhilfe-Dichte im Vergleich Im April 4 erhielten im Bezirk der Agentur für Arbeit Neubrandenburg in Mecklenburg- Vorpommern von 1. in diesem Bezirk wohnenden abhängigen zivilen Erwerbspersonen 14 183 Arbeitslosenhilfe. Im Bezirk der Agentur für Arbeit Freising in Bayern waren dies lediglich 13 pro 1. abhängige zivile Erwerbspersonen. Dies sind die beiden Extremwerte der "Arbeitslosenhilfe-Dichte" in den 176 Bezirken der Bundesagentur für Arbeit 15. (vgl. Abbildung 1 in alhi-aa-44.pdf) Die sowohl in Neubrandenburg als auch in Freising geltenden gesetzlichen Grundlagen für die Bewilligung von Arbeitslosenhilfe - SGB III und Arbeitslosenhilfe-Verordnung - und die nicht grundsätzlich anderen Strukturen des Trägers dieser Leistung - die BA - erklären diesen extremen Unterschied in der Arbeitslosenhilfe-Dichte offensichtlich nicht. Das heißt zugleich, der Umfang der Inanspruchnahme der Arbeitslosenhilfe erklärt sich, anders als vielfach unterstellt, nicht, oder wenn, dann nur in sehr geringem Maße, durch Höhe und Bewilligungsdauer der Lohnersatzleistung Arbeitslosenhilfe. Nicht nur die sehr geringe Inanspruchnahme der Arbeitslosenhilfe in Freising zeigt, daß diese Lohnersatzleistung in Bezirken mit einer günstigen Arbeitsmarktlage sehr selten in Anspruch genommen wird 12 13 14 15 Als "Arbeitslosenhilfe-Dichte" wird hier die Zahl der Arbeitslosenhilfeempfänger/innen pro 1. abhängige zivile Erwerbspersonen verstanden. Der Berechnung der "Arbeitslosenhilfe-Dichte" liegt der Bestand der Arbeitslosenhilfeempänger/innen Ende April 4 - der aktuellste von der BA veröffentlichte Bestand - und die Zahl der abhängigen zivilen Erwerbspersonen zugrunde, die auch bei der Berechnung der entsprechenden Arbeitslosenquote im April 4 verwendet wurde. Die Zahl der abhängigen zivilen Erwerbspersonen umfaßt neben den sozialversicherungspflichtigen und geringfügig Beschäftigten und Beamten auch die Arbeitslosen. Bundestagsdrucksache 15/1279, Seite 23; ob inzwischen genauere Schätzungen vorliegen, ist dem Verfasser nicht bekannt. Die Zahl der abhängigen zivilen Erwerbspersonen umfaßt die sozialversicherungspflichtigen und geringfügig Beschäftigten, die Beamten und die Arbeitslosen. Die fünf Berliner Agenturbezirke wurden hier und im folgenden zu einem Bezirk zusammengefaßt. Dadurch reduziert sich die Gesamtzahl der Bezirke von 1 auf 176. Spendenkonto: 74 863, Bank für Sozialwirtschaft AG (BLZ 251 5 )

Seite 4 von 5 Information des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe vom 16. Juli 4 bzw. werden muß. In den Bezirken mit der höchsten Arbeitslosenhilfe-Dichte wohnten 533.887 Arbeitslosenhilfeempfänger/innen. Bei 3,6 Millionen abhängigen zivilen Erwerbspersonen in diesen Bezirken betrug die Arbeitslosenhilfe-Dichte durchschnittlich 145 pro 1.. Alle Bezirke liegen in Ostdeutschland; 8 in Sachsen-Anhalt, je 4 in Brandenburg und Sachsen, 3 in Mecklenburg-Vorpommern und einer in Thüringen. Arbeitslosengeld erhielten in diesen Bezirken 286.21. In den Bezirken mit der niedrigsten Arbeitslosenhilfe-Dichte wohnten dagegen lediglich 96.116 Arbeitslosenhilfeempfänger/innen. Bei 4,577 Millionen abhängigen zivilen Erwerbspersonen in diesen Bezirken betrug die Arbeitslosenhilfe-Dichte durchschnittlich lediglich 21 pro 1.. Diese Bezirke liegen alle in Bayern (12) und Baden-Württemberg (8). Arbeitslosengeld erhielten in diesen Bezirken.. Die Arbeitslosenhilfe-Dichte war demnach in den Bezirken mit der höchsten Arbeitslosenhilfe-Dichte etwa siebenmal so hoch wie in den Bezirken mit der niedrigsten Arbeitslosenhilfe-Dichte. Bei der entsprechend berechneten "Arbeitslosengeld-Dichte" war diese Differenz zwischen den jeweils Bezirken mit der höchsten bzw. niedrigsten Arbeitslosengeld-Dichte deutlich geringer. In den Bezirken mit der höchsten Arbeitslosengeld-Dichte betrug diese von 1. und in den Bezirken mit der niedrigsten Arbeitslosengeld-Dichte von 1.. Das heißt, die Arbeitslosengeld-Dichte war in den Bezirken mit der höchsten Arbeitsgeld-Dichte nur zweimal so hoch wie in den Bezirken mit der niedrigsten Arbeitslosengeld-Dichte. (vgl. Anhang in alhi-aa-44.pdf; S. 8) In den 35 (bzw. 39) ostdeutschen Bezirken lag die Arbeitslosenhilfe-Dichte zwischen 183 pro 1. in Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern) und 89 pro 1. in Suhl (Thüringen). Im Durchschnitt waren in Ostdeutschland 126 von abhängigen zivilen Erwerbspersonen auf Arbeitslosenhilfe angewiesen. Die Arbeitslosenhilfe-Dichte war damit dreimal so hoch wie in Westdeutschland. (vgl. Abbildung 2 in alhi-aa-44.pdf) Bezirke mit der höchsten Arbeitslosenhilfe-Dichte in den sechs ostdeutschen Bundesländern sind, neben Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern) auf Rang 1 im Vergleich der 35 Bezirke, die Bezirke Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) mit 171 pro 1. (Rang 2), Eberswalde (Brandenburg) mit 157 pro 1. (Rang 4), Altenburg (Thüringen) mit 155 pro 1. (Rang 6), Bautzen (Sachsen) mit 154 pro 1. (Rang 7) und Berlin mit 116 pro 1. (Rang 26). In nur zwei von 141 Bezirken in Westdeutschland reicht die Arbeitslosenhilfe-Dichte in die Spanne der Arbeitslosenhilfe-Dichte in Ostdeutschland - 89 bis 183 pro 1. - hinein. Dies sind die Bezirke Gelsenkirchen (Nordrhein-Westfalen) mit einer Arbeitslosenhilfe von 99 pro 1. und Bremerhaven (Land Bremen) mit 93 pro. In der Rangfolge aller 176 Bezirke belegen diese beiden westdeutschen Bezirke Rang 31 (Gelsenkirchen) und 35 (Bremerhaven). Das heißt, die ostdeutschen Bezirke belegen im Vergleich der Arbeitslosenhilfe-Dichte Rang 1 bis, Rang 32 bis 34 und Rang 36 und 37. Die westdeutschen Bezirke belegen die Ränge 31, 35 und 38 bis 176. (vgl. Abbildung 3 ff. in alhiaa-44.pdf) In den anliegenden Abbildungen 3 bis 7 ist die Arbeitslosenhilfe-Dichte in den Bezirken der Bundesagentur für Arbeit in den westdeutschen Ländern Schleswig-Holstein, Hamburg, Spendenkonto: 74 863, Bank für Sozialwirtschaft AG (BLZ 251 5 )

Seite 5 von 5 Information des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe vom 16. Juli 4 Niedersachsen und Bremen (Abb. 3), Nordrhein-Westfalen (Abb. 4), Hessen, Rheinland- Pfalz und Saarland (Abb. 5), Baden-Württemberg (Abb. 6) und Bayern (Abb. 7) dargestellt. In den vier nordwestdeutschen Ländern Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Bremen mit insgesamt Bezirken reicht die Arbeitslosenhilfe-Dichte von 93 pro in Bremerhaven bis pro 1. in Vechta (Niedersachsen). Auffallend ist die im Verhältnis zu allen anderen 29 nordwestdeutschen Bezirken extrem hohe Arbeitslosenhilfe- Dichte im Bezirk Bremerhaven. Schon in Wilhelmshaven, auf Rang 2 im Vergleich dieser Bezirke, ist die Arbeitslosenhilfe-Dichte mit 74 pro 1. deutlich niedriger. Bezirke mit der höchsten Arbeitslosenhilfe-Dichte in diesen vier Bundesländern sind, neben Bremerhaven (Land Bremen 16 ) und Wilhelmshaven (Niedersachsen) auf Rang 1 und 2 im Vergleich dieser Bezirke, die Bezirke Lübeck (Schleswig-Holstein) mit 7 pro 1. (Rang 3) und Hamburg mit 56 pro 1. (Rang 56). In Nordrhein-Westfalen mit insgesamt 33 Bezirken reicht die Arbeitslosenhilfe-Dichte von 99 pro in Gelsenkirchen bis 32 pro 1. in Rheine. Auch hier ist der Abstand zwischen Gelsenkirchen mit 99 pro 1. auf Rang 1 zu Dortmund mit 87 pro 1. auf Rang 2 relativ groß. Nach Gelsenkirchen und Dortmund auf Rang 1 und 2 belegen die anderen Ruhrgebietsstädte (Bezirke) Duisburg (82 pro 1.), Bochum (), Essen (75), Recklinghausen (69) und Oberhausen (68) die folgenden Ränge 3 bis 7 in Nordrhein- Westfalen. Die durchschnittliche Arbeitslosenhilfe-Dichte liegt in Nordrhein-Westfalen mit 54 von 1. etwa 57 Prozent unter der durchschnittlichen Arbeitlosenhilfe-Dichte in Ostdeutschland. In den Ländern Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, dem "mittleren Westen", mit insgesamt 27 Bezirken reicht die Arbeitslosenhilfe-Dichte von 68 pro 1. in Saarbrücken bis pro 1. in Limburg (Hessen). Bezirke mit der höchsten Arbeitslosenhilfe-Dichte in diesen drei Bundesländern sind, neben Saarbrücken (Saarland) auf Rang 1 im Vergleich dieser 27 Bezirke, Pirmasens (Rheinland-Pfalz) mit pro 1. (Rang 2) und Kassel (Hessen) mit 57 pro 1. (Rang 3). In Baden-Württemberg mit insgesamt 24 Bezirken reicht die Arbeitslosenhilfe-Dichte von herausragenden 45 pro 1. in Mannheim bis pro 1. in Ludwigsburg (Rang 23) und Ravensburg (Rang 24). Die 45 pro 1. in Mannheim - etwa halb so hoch wie der beste ostdeutsche Bezirk Suhl mit 89 pro 1. - sind wesentlich höher als die 33 bis pro 1. in den anderen 23 Bezirken in Baden-Württemberg. In Bayern mit insgesamt 27 Bezirken reicht die Arbeitslosenhilfe-Dichte von 57 pro 1. in Hof bis 13 pro 1. in Freising. Die Ränge 1 bis 3 belegen mit Hof (57 pro 1.), Coburg (45) und Bayreuth (43) ausschließlich Bezirke im Regierungsbezirk Oberfranken, gefolgt von Nürnberg () im Regierungsbezirk Mittelfranken und Weiden (34) im Regierungsbezirk Oberpfalz. Die Spannbreite der Arbeitslosenhilfe-Dichte ist bei einer gleich hohen landesdurchschnittlichen Arbeitslosenhilfe-Dichte von nur 27 pro 1. in Bayern wesentlich größer als in Baden-Württemberg. Anlage alhi-aa-44.pdf Anzeige Hartzwanderung IV Von Neubrandenburg nach Freising optional: über Suhl und Gelsenkirchen 16 mit dem niedersächsischen Gebietsteil "Altkreis Wesermünde". Spendenkonto: 74 863, Bank für Sozialwirtschaft AG (BLZ 251 5 )

Die je Agenturbezirke mit der höchsten und niedrigsten "Arbeitslosenhilfe-Dichte" Arbeitslosenhilfeempfänger/innen pro 1. abhängige zivile Erwerbspersonen* (Rang 1 bis und Rang 157 bis 176**; April 4) Abb. 1 1 1 17 1 1 1 7 183 171 Neubrandenburg Sangerhausen 161 157 157 155 154 151 148 143 139 137 135 133 132 131 Stralsund Eberswalde Merseburg Altenburg Bautzen Dessau Cottbus Wittenberg Stendal Rostock Halle Neuruppin Leipzig Riesa Halberstadt 129 128 Frankfurt (Oder) Annaberg-Buchholz Magdeburg 25 23 23 23 22 22 22 Kempten Regensburg München Memmingen Göppingen Reutlingen Waiblingen * Bezugsgröße, die auch der Berechnung der entsprechenden Arbeitslosenquote zugrunde liegt. ** Berlin hier als ein Bezirk gerechnet (statt 5) Rang 1 bis (Summe bzw. Durchschnitt): 3,6 Mio. abh. ziv. Erwerbspersonen (Bezugsgröße) 533.887 Arbeitslosenhilfeempfänger/innen Arbeitslosenhilfe-Dichte: 145 pro 1. Verteilung auf Bundesländer: 8 in Sachsen-Anhalt, je 4 in Brandenburg und Sachsen, 3 in Mecklenburg-Vorpommern und ein Bezirk in Thüringen Nachrichtl.: 286.21 Arbeitslosengeldempfänger/innen Rang 157 bis 176 (Summe bzw. Durchschnitt): 4,577 Mio. abh. ziv. Erwerbspersonen (Bezugsgröße) 96.116 Arbeitslosenhilfeempfänger/innen Arbeitslosenhilfe-Dichte: 21 pro 1. Verteilung auf Bundesländer: 12 Bezirke in Bayern und 8 in Baden-Württemberg Nachrichtl.:. Arbeitslosengeldempfänger/innen 22 22 21 21 Nagold Rastatt Ansbach Rottweil Ludwigsburg Ravensburg 19 19 18 18 15 15 Rosenheim Traunstein Landshut Ingolstadt Donauwörth Weilheim Freising 13 Seite 1 von 8 alhi-aa-44

Arbeitslosenhilfeempfänger/innen pro 1. abhängige zivile Erwerbspersonen** in den 35 ostdeutschen Arbeitsagenturbezirken* (April 4) Abb. 2 1 1 17 1 1 1 7 183 171 Neubrandenburg Sangerhausen 161 157 157 155 154 151 * die fünf Bezirke in Berlin wurden zu einem Bezirk zusammengefaßt ** Bezugsgröße, die auch der Berechnung der entsprechenden Arbeitslosenquote zugrunde liegt. 148 143 139 137 135 133 132 131 Stralsund Eberswalde Merseburg Altenburg Bautzen Dessau Cottbus Wittenberg Stendal Rostock Halle Neuruppin Leipzig Riesa Halberstadt Frankfurt (Oder) Annaberg-Buchholz Magdeburg Oschatz Nordhausen Erfurt Chemnitz 129 128 127 126 118 118 117 116 115 112 2 Mecklenburg-Vorpommern: 147 Sachsen-Anhalt: 143 Brandenburg: 128 Sachsen: 123 Berlin: 116 Thüringen: 8 1 98 97 94 91 89 126 42 Zwickau Berlin Schwerin Gera Plauen Pirna Gotha Jena Dresden Potsdam Suhl Ostdeutschland Westdeutschland Seite 2 von 8 alhi-aa-44

Arbeitslosenhilfeempfänger/innen pro 1. abhängige zivile Erwerbspersonen* in den Arbeitsagenturbezirken in Schleswig-Holstein (7), Hamburg (1), Niedersachsen () und Bremen (2) (April 4) Abb. 3 1 1 17 1 1 1 7 93 74 7 7 69 69 64 63 63 62 62 61 61 59 57 56 56 49 48 48 46 45 * Bezugsgröße, die auch der Berechnung der entsprechenden Arbeitslosenquote zugrunde liegt. ** Niedersachsen ohne, Bremen mit den niedersächsischen Gebietsteilen der Arbeitsagenturen Bremen und Bremerhaven 43 43 41 39 37 37 36 75 56 53 52 Bremerhaven Wilhelmshaven Lübeck Emden Bremen Uelzen Goslar Heide Hannover Leer Göttingen Hameln Braunschweig Kiel Oldenburg Hamburg Flensburg Neumünster Hildesheim Helmstedt Celle Elmshorn Stade Lüneburg Osnabrück Nordhorn Nienburg Verden Bad Oldesloe Vechta Bremen** Hamburg Schleswig-Holstein Niedersachsen** Seite 3 von 8 alhi-aa-44

Arbeitslosenhilfeempfänger/innen pro 1. abhängige zivile Erwerbspersonen* in den 33 Arbeitsagenturbezirken in Nordrhein-Westfalen (April 4) Abb. 4 1 1 17 1 1 1 99 87 82 75 69 68 7 65 64 59 56 56 55 54 54 51 49 49 49 48 48 46 45 44 43 41 39 38 36 35 35 33 32 Gelsenkirchen Dortmund Duisburg Bochum Essen Recklinghausen Oberhausen Köln Hamm Wuppertal Hagen Aachen Krefeld Detmold Bielefeld Solingen Mönchengladbach Soest Iserlohn Düsseldorf Paderborn Düren Herford Wesel Meschede Bergisch Gladbach Ahlen Brühl Münster Bonn Siegen Coesfeld Rheine Nordrhein-Westfalen 54 * Bezugsgröße, die auch der Berechnung der entsprechenden Arbeitslosenquote zugrunde liegt. Seite 4 von 8 alhi-aa-44

Arbeitslosenhilfeempfänger/innen pro 1. abhängige zivile Erwerbspersonen* in den 27 Arbeitsagenturbezirken in Hessen (13), Rheinland-Pfalz (11) und Saarland (3) (April 4) Abb. 5 1 1 17 1 1 1 7 Saarbrücken 68 57 49 47 47 Pirmasens Kassel Bad Hersfeld Kaiserslautern Neunkirchen Bad Kreuznach 45 43 43 43 42 41 41 39 38 36 35 34 33 32 32 32 31 31 31 31 Neuwied Offenbach Marburg Ludwigshafen Saarlouis Korbach Gießen * Bezugsgröße, die auch der Berechnung der entsprechenden Arbeitslosenquote zugrunde liegt. Wetzlar Wiesbaden Darmstadt Frankfurt (Main) Mayen Koblenz Hanau Trier Landau Montabaur Fulda Mainz Limburg Saarland 54 Hessen 39 38 Rheinland-Pfalz Seite 5 von 8 alhi-aa-44

Arbeitslosenhilfeempfänger/innen pro 1. abhängige zivile Erwerbspersonen* in den 24 Arbeitsagenturbezirken in Baden-Württemberg (April 4) Abb. 6 1 1 17 1 1 1 7 45 33 31 31 31 29 28 27 27 27 27 26 26 26 22 22 22 22 22 21 27 Mannheim Pforzheim Heilbronn Balingen Aalen Heidelberg Freiburg Stuttgart Villingen-Schwenningen Konstanz Tauberbischofsheim Karlsruhe Offenburg Ulm Lörrach Schwäbisch Hall Göppingen Reutlingen Waiblingen Nagold Rastatt Rottweil Ludwigsburg Ravensburg Baden-Württemberg * Bezugsgröße, die auch der Berechnung der entsprechenden Arbeitslosenquote zugrunde liegt. Seite 6 von 8 alhi-aa-44

Arbeitslosenhilfeempfänger/innen pro 1. abhängige zivile Erwerbspersonen* in den 27 Arbeitsagenturbezirken in Bayern (April 4) Abb. 7 1 1 17 1 1 1 7 57 45 43 34 33 32 29 28 28 27 26 25 25 23 23 23 21 19 19 18 18 27 15 15 13 Hof Coburg Bayreuth Nürnberg Weiden Passau Schweinfurt Schwandorf Augsburg Bamberg Aschaffenburg Deggendorf Weißenburg Pfarrkirchen Würzburg Kempten Regensburg München Memmingen Ansbach Rosenheim Traunstein Landshut Ingolstadt Donauwörth Weilheim Freising Bayern * Bezugsgröße, die auch der Berechnung der entsprechenden Arbeitslosenquote zugrunde liegt. Seite 7 von 8 alhi-aa-44

Die je Agenturbezirke mit der höchsten und niedrigsten "Arbeitslosengeld-Dichte" Arbeitslosengeldempfänger/innen pro 1. abhängige zivile Erwerbspersonen* (Rang 1 bis und Rang 157 bis 176**; April 4) Anhang 1 1 17 1 1 1 7 86 85 Sangerhausen Neubrandenburg 85 82 81 81 81 79 78 78 78 78 77 Stralsund Nordhausen Eberswalde Plauen Annaberg-Buchholz Altenburg Merseburg Neuruppin Gotha Frankfurt (Oder) Oschatz Schwerin Rostock Gera 77 77 77 76 Riesa Cottbus Stendal Jena 41 41 41 41 41 41 Landau Fulda Saarlouis Heidelberg Donauwörth Ingolstadt Nagold Tauberbischofsheim Helmstedt Lörrach * Bezugsgröße, die auch der Berechnung der entsprechenden Arbeitslosenquote zugrunde liegt. ** Berlin hier als ein Bezirk gerechnet (statt 5) Rang 1 bis (Summe bzw. Durchschnitt): 3,358 Mio. abh. ziv. Erwerbspersonen (Bezugsgröße) 267.586 Arbeitslosengeldeempfänger/innen Arbeitslosengeld-Dichte: pro 1. Verteilung auf Bundesländer: 5 in Thüringen, je 4 in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen und 3 Bezirke in Sachsen-Anhalt Nachrichtl.: 455.24 Arbeitslosenhilfeempfänger/innen Rang 157 bis 176 (Summe bzw. Durchschnitt): 3,473 Mio. abh. ziv. Erwerbspersonen (Bezugsgröße) 137.319 Arbeitslosengeldempfänger/innen Arbeitslosengeld-Dichte: pro 1. Verteilung auf Bundesländer: 9 in Baden-Württemberg, je 3 in Bayern und Nordrhein-Westfalen, 2 in Rheinland- Pfalz und je ein Bezirk in Hessen, Saarland und Niedersachsen Nachrichtl.: 97.479 Arbeitslosenhilfeempfänger/innen 39 39 39 38 38 37 37 Siegen Bonn Trier Reutlingen Schwäbisch Hall Rottweil Freising Rastatt Münster Ravensburg 37 Seite 8 von 8 alhi-aa-44