Netzwerktreffen Migration und Gesundheit: Donnerstag, 23. Juni 2016, Bern Réunion de mise en réseau Migration et santé : jeudi 23 juin 2016, à Berne

Ähnliche Dokumente
Vernetzung als Massnahme zur Förderung der psychischen Gesundheit. Annette Hitz Netzwerk Psychische Gesundheit Schweiz

Sozialhilfestatistik 2014

Mitteilungen an die AHV-Ausgleichskassen und EL-Durchführungsstellen Nr. 360

Mitteilungen an die AHV-Ausgleichskassen und EL-Durchführungsstellen Nr. 411

Application de la législation sur les activités à risque: interlocuteurs cantonaux

Nationaler Austausch Statistik 2017

Bundesratsbeschluss über das Ergebnis der Volksabstimmung vom 18. Mai 2014

Mitteilungen an die AHV-Ausgleichskassen und EL-Durchführungsstellen Nr. 232

Herbstreffen VBGF 2012 Réunion d automne de l ARPS September 2012 Eidg. Alkoholverwaltung, Länggass-Strasse 35, Bern

Der Bezug dieser Zulagen erfolgt via Arbeitgeber oder direkt von der Ausgleichskasse.

Mitteilungen an die AHV-Ausgleichskassen und EL-Durchführungsstellen Nr. 207

bonus.ch zum Thema Krankenkassenprämien 2016: mit einer durchschnittlichen Erhöhung von 6.5% bestätigt sich der Trend

Öffentliche Statistik Gebäude- und Wohnungsstatistik (Erhebung GWS) Jahr 2014 Zusammenfassung. KASF - Mai 2016

Mitteilungen an die AHV-Ausgleichskassen und EL-Durchführungsstellen Nr. 251

Steuerertragsentwicklung im Kanton Luzern und in den Luzerner Gemeinden

Weniger Aufwandbesteuerte aber höhere Erträge in den Kantonen

Tabellen mit detaillierter Berechnung zur Bestimmung der zu viel bzw. zu wenig bezahlten Prämien

Mitteilungen an die AHV-Ausgleichskassen und EL-Durchführungsstellen Nr. 286

PBV-Kontrollkampagne 2014: "Online-Shops/Angebote" Ergebnisse

Bundesratsbeschluss über das Ergebnis der Volksabstimmung vom 11. März 2012

Medienmitteilung. 13 Soziale Sicherheit Nr Seit 2013 unveränderte Sozialhilfequote

Adressliste der Kantonalen Fürsorgestellen Adresses services sociaux cantonaux Indirizzi servizi sociali cantonali * * *

Steuerstatistik Ausgewählte Diagramme und Karten

Quellensteuertabellen aus Internet einlesen 1

EDK/IDES-Kantonsumfrage / Enquête CDIP/IDES auprès des cantons Stand: Schuljahr / Etat: année scolaire

Szenarien zur Bevölkerungsentwicklung der Kantone der Schweiz Die Zahl der Personen im Rentenalter nimmt stark zu

«Ambulant vor stationär» greift zu kurz. Wie Gemeinden die Organisation der Alterspflege optimieren können

BILANZ Harmonisierung der obligatorischen Schule in der Schweiz (Eckwerte gemäss Art. 62 Abs. 4 Bundesverfassung)

Die Fakten zum demografischen Wandel

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

Kantonales Jugendamt Bern Gerechtigkeitsgasse Bern Telefon Telefax Website

Mitteilungen an die AHV-Ausgleichskassen und EL-Durchführungsstellen Nr. 334

Übersicht Stand Umsetzung der Revitalisierung. Aperçu de l état d avancement de la mise en oeuvre de la revitalisation

Strukturelle Unterscheide der Migration

Vielfältige Ausbildung, vielfältiges Berufsfeld

PPP (Philosophie, Pädagogik, Psychologie) in die Maturitätsausbildung. PPP (philosophie, pédagogie, psychologie) dans les écoles de maturité

Allgemeinverbindlich erklärte Gesamtarbeitsverträge (GAV) Bundesratsbeschlüsse

Fortbildung SchulärztInnen Kanton Zürich Autoren: Dres.med. S.Stronski/S. Schmitt Oggier 1

Adressenverzeichnis der IV-Stellen / Liste des adresses Office AI

Gesetz über die Strassenverkehrsabgaben. Gesetz über die Strassenverkehrsabgaben

Unter Spardruck: Kantonale Prämienverbilligungen

Stagnation des Stipendienbetrags, weniger Ausgaben für Darlehen

Erträge der Apfel- und Birnenkulturen der Schweiz 2004

Vollzug der Risikoaktivitätengesetzgebung: Kantonale Kontaktstellen

Kantonalkirchliche Gremien der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz Seite 1 von 6

Medienkonferenz vom 26. April 2012

Vollzug der Risikoaktivitätengesetzgebung: Kantonale Kontaktstellen

Interkantonale Steuerbefreiung und Abzugsmöglichkeiten bei Spenden an die TIR. der Steuerbefreiung im Kanton Bern finden Sie hier.

Angebots- und Strukturüberprüfung (ASP 2014)

Allgemeinverbindlich erklärte Gesamtarbeitsverträge (GAV) Bundesratsbeschlüsse

Membres de la Conférence suisse des offices de liaison de la loi fédérale sur l aide aux victimes d infractions (CSOL-LAVI)

«Bildung und Technik, Interesse an MINT-Berufen wecken!»

Ferienarbeit Kurzinformationen für Jugendliche und Arbeitgeber

du canton de Berne Basisauswertung Sozialmedizinische Institutionen Kanton Bern 2004 Abteilung für wissenschaftliche Auswertung August 2005

Übersicht über die fakultativen Referendumsmöglichkeiten in den Kantonen

Die Löhne der kantonalen Verwaltungen und ihrer Lehrkräfte

EDK/IDES-Kantonsumfrage / Enquête CDIP/IDES auprès des cantons Stand: Schuljahr / Etat: année scolaire

Stationierungskonzept Weiterentwicklung der Armee

Allgemeinverbindlich erklärte Gesamtarbeitsverträge (GAV) Bundesratsbeschlüsse

Kantonale Sportämter. Offices cantonaux du sport. Swiss Olympic Haus des Sports Talgut-Zentrum 27 CH-3063 Ittigen b. Bern

1. Halbjahr 2017: Zunahme der Insolvenzen um fünf Prozent

1. Wie viele Gesuche um Zustimmung zu einer Härtefallbewilligung wurden im Jahre 2008 von einzelnen Kantonen gestellt:

Dipl. Erwachsenenbildnerin, -bildner HF und MAS in Adult and Professional Education (Doppeldiplom)

Die Schweiz eine direkte Demokratie. 02 / Politik geht mich was an

Feiertage Schweiz. Der 1. August ist in der ganzen Schweiz ein den Sonntagen gleichgestellter bezahlter Feiertag (eidg. Feiertag).

Untersuchungen zum Salzgehalt im Schweizer Brot

Rückläufige Tendenz beim freiwilligen Engagement in der Schweiz

Individuelle Prämienverbilligung 2013 im Wallis

Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung: Bilanz nach vierzehn Jahren (Stand 1. Februar 2017)

Bottom-up-Schutzklausel

Basisauswertung Sozialmedizinische Institutionen Kanton Bern 2005

Medienkonferenz santésuisse 9. Oktober 2014

Übersicht Entwicklung Krankenversicherungsprämien 2015/2016 (Erwachsene) Standard-Modell, mit Unfall, Franchise Fr

ehealth und das elektronische Patientendossier Aktueller Stand

460 Firmenkonkurse im Februar 2018

Vollkostenrechnung der kantonalen Berufsbildung 2009

Modell zur Berechnung des verfügbaren Einkommens

Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung: Bilanz nach dreizehn Jahren (Stand 1. Februar 2016)

STATISTIK der ausländischen Wohnbevölkerung in der Schweiz nach Nationalitäten, Kantonen und Diözesen

Medienkonferenz vom

Vollkostenrechnung der kantonalen Berufsbildung 2014

Ein Fünftel der Bewohnerinnen und Bewohner ist konfessionslos

Leicht abweichende kantonale Wachstumsentwicklungen bis auf eine Ausnahme

Evaluation der fachkundigen individuellen Begleitung: Ergebnisse und Perspektiven

Insolvenzen steigen im Mai um 23 Prozent

STATISTIK der ausländischen Wohnbevölkerung in der Schweiz nach Nationalitäten, Kantonen und Diözesen

BIO SUISSE 2010/11 ABBILDUNGEN A ÜBERBLICK ÜBER DIE ANZAHL BETRIEBE UND FLÄCHE

bonus.ch: Die Hälfte der Krankenkassenprämien erfahren für 2019 eine Erhöhung um mehr als 4%

Test Fitness bei der Rekrutierung (TFR)

Feiertage Schweiz. Der 1. August ist in der ganzen Schweiz ein den Sonntagen gleichgestellter bezahlter Feiertag (eidg. Feiertag).

Umfrage TARMED Taxpunktwerte 2018 Enquête TARMED Valeurs de point 2018

Medienkonferenz BAG GDK VKS vom Dr. Annalis Marty-Nussbaumer, MPH Kantonsärztin Luzern, Präsidentin VKS

Das neue Fördersystem für grünen Strom stösst an seine Grenzen Le nouveau système de promotion du courant vert atteint ses limites

Test Fitness bei der Rekrutierung (TFR)

Finanzhilfen für die Schaffung von familienergänzenden Betreuungsplätzen für Kinder: Bilanz nach sechzehn Jahren (Stand 31.

AHV-Statistik Tabellenteil

Vollkostenrechnung der kantonalen Berufsbildung 2013

Transkript:

Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Direktionsbereich Gesundheitspolitik Netzwerktreffen Migration und Gesundheit: Donnerstag, 23. Juni 2016, Bern Réunion de mise en réseau Migration et santé : jeudi 23 juin 2016, à Berne

Ständige ausländische Wohnbevölkerung 2014

Unsere Gesellschaft ist und bleibt weiterhin heterogen; Migration und Integration ist ein Dauerthema. Manche Bevölkerungsgruppen brauchen mehr Unterstützung als andere, um ein gesundes Leben führen zu können. 5

Wie weiter mit Migration und Gesundheit ab 2018? Erweiterung der Zielgruppen hin zu gesundheitlicher Chancengleichheit mehr Fokussierung (Themen, Zielgruppen) Integration der Thematik in BAG-Strategien (NCD, Sucht, HIV/STI, übertragbare Krankheiten..) wo immer möglich Bundesratsentscheid: noch offen 6

MIPEX: Migrant integration policy index (2014) Die Schweiz als Good Practice-Beispiel im Gesundheitsbereich 7

9:15 Begrüssung / Allocution de bienvenue Markus Kaufmann, Geschäftsführer VBGF, directeur de l ARPS Thomas Spang, Sektionsleiter Migration und Gesundheit, BAG / chef de section Migration et santé 9:30 Präsentation von kantonalen Projekten aus der Projektphase 1 (2014-2016) Présentations de projets cantonaux de la phase 1 (2014-2016) Kanton Thurgau «Funktion von Schlüsselpersonen im Bereich der migrationsgerechten Gesundheitsförderung und Prävention» Michele Puleo, externer Projektleiter und Berater Integration der Anlaufstelle Integration Aargau Kanton Neuchâtel «Migration et santé Neuchâtel», Lysiane Ummel Mariani, Service de la Santé publique Kanton Obwalden «Das Obwaldner Integrations- und Gesundheitsförderungsprojekt Zämä uf ä Wäg (Frühförderung)», Verena Zellweger, Strategische Projektleitung Zämä uf ä Wäg 10:30 Pause 10:50 Abschluss Projektphase 1 (2014-2016) / Clôture de la phase de projet 1 (2014-2016) Diskussion / Austausch von weiteren Erfahrungen in den anderen Kantonen Discussion / échange sur les expériences dans les autres cantons 11:10 Ausblick Projektphase 2 (2016 2017) / Perspectives de la phase de projet 2 (2016-2017) Präsentation durch BAG und VBGF, Rückfragen der Kantone Présentation par l OFSP et l ARPS, questions des cantons 11:30 Erhebung Gesundheitskompetenz 2015 mit Fokus auf Migration und vulnerable Gruppen Präsentation durch gfs.bern, Diskussion mit Bezug auf die Aktivitäten in den Kantonen. Enquête compétences en matière de santé 2015 avec accent sur la population migrante et les groupes vulnérables Présentation par gfs.bern, discussion concernant les activités dans les cantons 12:15 Fazitrunde / Conclusion 12:30 Mittagessen / Déjeuner

Präsentation von kantonalen Projekten aus der Projektphase 1 (2014-2016) Présentations de projets cantonaux de la phase 1 (2014-2016) Thurgau Neuchâtel Obwalden

Pause

Projektphase 1 (2014-2016) Clôture de la phase de projet 1 (2014-2016) Markus Kaufmann, VBGF

Kantonale Projekte im Bereich Migration und Gesundheit Projekte 2014-16: 8 Projekte 2015-17: 8 NE VD JU FR BS BL SO BE AG LU ZG NW OW SH ZH UR SZ TG SG GL AR AI GR TI GE VS MK/Juni 16

Ausblick Projektphase 2 (2016 2017) Perspectives de la phase de projet 2 (2016-2017) Sabina Hösli, BAG / Markus Kaufmann, VBGF

Ziele der Projektphase 2 (Mai 2016-2017) einen Beitrag zur nachhaltigen migrationsgerechten Ausgestaltung der kantonalen Gesundheitsförderung und Prävention zu leisten den Erfahrungsaustausch/die Zusammenarbeit zwischen den kantonalen Verantwortlichen für Gesundheitsförderung und Prävention und den Integrationsverantwortlichen zu fördern

Vorgaben für die finanzielle Unterstützung Vorausgesetzt wird, dass die Projekte gemeinsam von den kantonalen Verantwortlichen für Gesundheitsförderung und den kantonalen Integrationsdelegierten getragen werden. Projekte und Massnahmen, die die Vernetzung und den Erfahrungsaustausch zwischen dem Gesundheits- und Integrationsbereich fördern. Projekte zum Aufbau von niederschwelligen Angeboten zur Förderung der Gesundheitskompetenz schwer erreichbarer/vulnerabler Gruppen. Anschubfinanzierung für den Aufbau von längerfristigen Strukturen Voraussetzung ist, dass die Weiterführung/Verankerung gewährleistet ist. Die Durchführung bereits bestehender kantonale Angebote kann nicht unterstützt werden.

Erhebung Gesundheitskompetenz 2015 mit Fokus auf Migration und vulnerable Gruppen Enquête compétences en matière de santé 2015 avec accent sur la population migrante et les groupes vulnérables Urs Bieri, Mitglied der Geschäftsleitung, Senior Projektleiter, gfs.bern ag

Fazitrunde / Conclusion

Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Direktionsbereich Gesundheitspolitik Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme Merci de votre participation