Informieren und diskutieren in Friedewald Entwicklung des Gewerbegebietes wohin? Stand: 09.12.2013 1
Gliederung der Veranstaltung 1. Status quo in Friedewald 2. Nachfragesituation abstrakt und konkret 3. Mögliche Entwicklungsoptionen mit Vor- und Nachteilen 4. Ausblick 5. Fragen, Anregungen, Diskussionen
Status quo in Friedewald Informieren und diskutieren in Friedewald 3
Ausgangslage: Infrastrukturell hervorragend gelegenes Gewerbegebiet Schnittstelle zwischen BAB A4 und B62 Größe von insgesamt 509.000 m² Eigene Kreiselanbindung über Autobahnzubringer (B62) Zahlreiche, z. T. international tätige Betriebe ansässig
Entwicklung in Planung: Bauleitplanverfahren durch Gemeindevertretung am 19. Juli 2013 beschlossen Potentielle Erweiterung Fa. Schenker (29.000 m²) Mögliche Erweiterung Fa. Hermes (28.200 m²) Mögliche Erweiterungsoption zwischen Fa. Hermes und Fa. Schenker (15.900 m²)
Frei verfügbare Flächen: Nur eine öffentlich zu vermarktende Fläche (HLG) in Größe von 29.997 m² (derzeit mit Kaufoption bis zum 31. März 2014 belegt). Nördlich gelegene Freifläche (15.092 m²) in Privatbesitz (lt. Rücksprache derzeit keine Verkaufsabsicht) Kleinere Grundstücke im Bereich Ampelkreuzung (SO Einkauf Norma- Markt) sowie hinter Firma Heyer (7.106 m² - derzeit keine Verkaufsabsicht).
Nachfragesituation abstrakt (Herr Bernd Rudolph, GF WFG) Informieren und diskutieren in Friedewald 7
Logistikflächen in Autobahnnähe Melsungen Kassel Alheim Göttingen B 27 Rotenburg a.d. Fulda B 83 Bebra Erfurt Dresden Hamburg Dortmund 6 AS Wildeck-Hönebach AS Wildeck-Obersuhl 5 AS Bad Hersfeld West Neuenstein 1 B 324 AS Friedewald 4 B 454 A 7 Bad Hersfeld B 62 Philippsthal A 4 AS Bad Hersfeld Bad Salzungen AK Kirchheim AK Hattenbach 2 B 62 B 27 1) Neuenstein, ca. 4 ha 2) Kirchheimer Dreieck, ca. 5 ha 3) Niederaula. ca. 4 ha A 5 A 7 3 AS Niederaula Fulda 4) Friedewald, 3 ha 5) Wildeck ca, 6 ha 6) Wildeck, ca. 9,5 ha 9) Philippsthal, ca. 5 ha Frankfurt Basel Alsfeld Kriterien für Logistikflächen: Würzburg München Anschluss- Stelle Autobahn Weniger als 2 km zur BAB Keine Ortsdurchfahrt Logistik Bundesstraße Andere
Gewerbeflächen HEF Melsungen Kassel Alheim Göttingen 12 B 27 Rotenburg a.d. Fulda B 83 Bebra 8 Erfurt Dresden Hamburg Dortmund 13 AS Wildeck-Hönebach 6 AS Wildeck-Obersuhl 5 AS Bad Hersfeld West Neuenstein 1 B 324 7 AS Friedewald 4 B 454 A 7 Bad Hersfeld 10 B 62 9 Philippsthal A 4 AS Bad Hersfeld Bad Salzungen AK Kirchheim AK Hattenbach A 5 A 7 3 2 B 62 AS Niederaula B 27 11 Fulda 1) Neuenstein, ca. 4 ha 2) Kirchheimer Dreieck, ca. 5 ha 3) Niederaula. ca. 4 ha 4) Friedewald, 3 ha 5) Wildeck ca, 6 ha 6) Wildeck, ca. 9,5 ha 7) Ludwigsau, 20 ha Frankfurt Basel Alsfeld 8) Cornberg, ca 6 ha 9) Philippsthal, ca. 5 ha Würzburg München Anschluss- Stelle Logistik Autobahn Bundesstraße 10) Bad Hersfeld, ca 4 ha 11) Haunetal, ca. 7 ha 12) Alheim, ca 3 ha 13) Bebra, verschiedene bis 10 ha Andere
HNA vom 14. Oktober 2013 10
Nachfragesituation konkret Informieren und diskutieren in Friedewald 11
Konkret vorliegende Anfragen Forsttechnik-Unternehmen 3.000 m² Autohof 25.000 m² Auto-Reise-Center 30.000 m² Logistikunternehmen mit Tankstelle und Fastfood 70.000 m² Logistikpark 120.000 m² Hotel- und Unterhaltungsgastronomie 10.000 m² Logistikunternehmen (Option auf HLG-Fläche) 30.000 m² Logistikzentrallager (Anfrage kürzlich zurückgezogen) 120.000 m² Entscheidung über weitere Entwicklung im Einvernehmen mit der Bevölkerung erforderlich! 12
13
Mögliche Entwicklungsoptionen mit Vor- und Nachteilen Informieren und diskutieren in Friedewald 14
Variante 1 Nord-östlich in Richtung Wald / L3069 (rd. 545.000 m²) Vorteile: Nur ein Eigentümer Weite Entfernung von der bebauten Ortslage Verkehrsmäßige Erschließung auch über L3069 Flächenmäßig ausreichende Erweiterungsoption Nachteile: Nur ein Eigentümer Wiederaufforstung Waldgebiet notwendig Schlechte Vermarktungschancen mit vorhandenem Baumbestand Derzeit noch als Suchgebiet für Windkraft dargestellt
Variante 2 westlich des Autobahnzubringers (rd. 207.000 m²) Vorteile: Vorhandene Einsehbarkeit von der A4 Straßenmäßige Erschließung über Kreisel Nutzung vorh. Gegebenheiten (Erdwall, Kreiselarm etc.) Erweiterungsoption im F.-Plan und mit RP abgestimmt Nachteile: Mehrere Eigentümer Geringe Entfernung zur bebauten Ortslage Landwirtschaftlich genutzte Fläche
Variante 3 Keine weitere Entwicklung des Gewerbegebietes Vorteile: Keine Immissionsbelastungen der Bevölkerung Kein Flächenverbrauch zu Lasten der Landwirtschaft Keine Vorabinvestitionen für Ankauf und Erschließung Nachteile: Verzicht auf Arbeitsplätze in der Gemeinde Verzicht auf mögliche Gewerbesteuereinnahmen Verzicht auf Wertschöpfungsmöglichkeiten in der Gemeinde Keine Nutzung vorhandener Gegebenheiten (Kreisel etc.)
Ausblick Informieren und diskutieren in Friedewald 18
Weitere Schritte bei Variante 1 und 2 Gespräche mit den Eigentümern und Pächtern Durchführung Bauleitplanverfahren Intensive Gespräche mit Interessenten Prüfung von Erschließungsvarianten Erwerb der Grundstücke Mögliche Veräußerung der Gewerbeflächen Erschließung der Gewerbeflächen Bebauung der Flächen Alle Schritte unter Beachtung der Interessen der Bevölkerung und der Anlieger! 19
Fragen, Anregungen, Diskussionen Informieren und diskutieren in Friedewald Hinweis auf die nächste Veranstaltung: Dienstag, 21. Januar 2014, 19.00 Uhr, Bürgerstube KA Friedewald Kooperation mit Schenklengsfeld? 20