Studienreise nach Deutschland. Universität: Staatliche Baikal Universität für Wirtschaft und Recht, Irkutsk Zeitraum: 16.01-26.01.



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Transkript:

Studienreise nach Deutschland Universität: Staatliche Baikal Universität für Wirtschaft und Recht, Irkutsk Zeitraum: 16.01-26.01.2011 Vorbereitung auf Studienreise nach Deutschland. Wir haben uns auf die Reise im Voraus vorbereiten. Es wurde ein Sprachkurs für zukünftige Teilnehmer der Studienreise organisiert. Wurden auch inhaltliche Seminare, in denen Studierende Berichte über das politische System in Deutschland, über das Parlament und die Bundesregierung, über das deutsche Justizsystem statt. Unsere Studienreise nach Deutschland wurde im geplanten Zeitraum durchgeführt Mitte Januar, wenn das Studienjahr an allen Hochschulen Deutschlands im vollen Gange ist. Diese Tatsache trägt zum freundschaftlichen Empfang und zur produktiven Arbeit bei. Wir haben alle geplanten Universitäten, staatlichen Behörden, wie den Bundestag, den Bundesrat, das Amtsgericht und private Organisationen wie Rechtsanwaltkanzlei besucht, sowie hatten wir genug Zeit für nähere Bekanntschaft mit der Geschichte im Museum Memorium Nürnberger Prozess (und anderen), wir konnten alle bekannten Sehenswürdigkeiten in deutschen Städten besichtigen und die engen Kulturbeziehungen zwischen unseren Völkern nachvollziehen. MÜNCHEN, den 16. Januar 2011. Deutschland begrüßte uns herzlich und warm: wenn wir von Irkutsk abflogen, war es -25 Grad, und in München war es +9 Grad. Von Münchener Flughafen sind wir sofort mit dem RE nach Passau gefahren. Wir kamen am ersten Punkt unserer Reise schon am Abend, wo wir uns in einem gemütlichen kleinen Familienhotel Pension Vicus niederließen. PASSAU, den 17. Januar 2011. Der erste Morgen in Deutschland ereignet sich sehr inhaltsvoll. Um 8.30 Uhr waren wir bereits in der Mitte von Passau, wo zusammen mit einem Vertreter der Universität Passau Herr Andrew Otto und Jura- Studenten aus Passau, zum Amtsgericht Passau gingen. Wir haben an einer echten

Verhandlung in Strafsachen besucht. Für uns als zukünftige Juristen, war es sehr wichtig und interessant. Wir haben erfahren, wie sich prozessual Verhandlungen in deutschen Gerichten organisieren sich, welche Parteien und wie intensiv an der Verhandlung teil nehmen. Bis zu 12 Tagesstunden waren wir voll in den Prozess eingenommen. Fotos: Besuch des Amtsgerichts Nach dem Gerichtsbesuch begeben/gingen wir uns in die UniMensa, wo wir gut gegessen haben und mit deutschen Kommilitonen uns untergehalten. Fotos: Stadtführung, Passau Nachmittag fuhren wir auf einen Stadtrundgang von Passau, so genannte bayerische Venedig. Die Altstadt Passau liegt auf einer schmalen Halbinsel am

Zusammenfluss von Inn und Donau und endet mit so genanntem Dreiflüsse-Eck. Den letzten haben wir wegen Hochwasser nicht richtig gesehen. Wir besuchten auch weltberühmten Stephansdom, Sitz des Passauer Bischofs, wo sich die größte Domorgel der Welt befindet. Es ergab sich, dass die Altstadt aus engen Pflastersteinstraßen, Gassen, besteht. Alles war für uns neu und interessant. Die neuen Punkte standen schon auf unserer Liste von Sehenswürdigkeiten. Unser Stadtrundgang wurde mit einem gemeinsamen Abendessen im Café abgeschlossen. Wir sind in unser Hotel Pension Vicus zurückgekommen. Morgen haben wir wichtige Veranstaltungen an der Universität Passau. PASSAU, den 18. Januar 2011. Diesen Tag mussten wir an der Universität Passau verbringen. Zuerst haben wir an einem gemeinsamen Seminar bei Professor Dederer teilgenommen. Dieses Seminar war dem Thema Internationales Umweltrecht gewidmet. Im Rahmen dieses Seminars haben deutsche Studentinnen und zwei Studenten aus unserer Gruppe Vorträge zu Umweltrechtsthemen: Russlands Beitrag zum Klimaschutz - die Umsetzung des Kyoto-Protokolls und Russlands Position in den laufenden Klimaschutzverhandlungen und Russlands Beitrag zum Schutz der biologischen Vielfalt - die Umsetzung des Übereinkommens über die biologische Vielfalt, dargestellt insbesondere am Beispiel des Baikalsees gemacht. Danach konnten wir auch zusammen diese Projekte besprochen und über einige Details diskutiert und uns unsere Kenntnisse und Meinungen im Bereich des Internationalen Umweltrechts austauschen.

Fotos: Gemeinsames Seminar bei Professor Dederer, Internationales Umweltrecht, Universität Passau Nach dem Mittagessen in der Mensa haben die Mitarbeiterinnen des Auslandsamts uns die Universität Passau präsentiert, eine Übersicht der wissenschaftlichen Errungenschaften der Universität gemacht und Exkursion durch die Universität Passau für unsere Gruppe organisiert.

Fotos: Führung durch der Universität Passau Besonders muss man die Bibliothek in Juridicum der Universität Passau erwähnen, die nicht nur wegen ihrer Größe überrascht, sondern auch mit ihrer reichen wissenschaftlichen und technischen Ausrüstung und, was besonders überraschend war, Öffnungszeit täglich bis 24 Uhr. Noch eine Veranstaltung dieses Tages war die Vorlesung für Jugendstrafrecht von Professor Beulke.

Fotos: Vorlesung für Jugendstrafrecht von Professor Beulke, Universität Passau Diesen Abend haben wir im Stadtzentrum verbracht und versuchen alle bekannten Orte der Altstadt Passau zu besuchen. Danach hatten wir freundschaftliches Abendessen in traditionellen bayerischen Restaurant Zum Alten Bräuhaus zusammen mit Herrn Otto und Frau Kylina, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Passau. PASSAU-NÜRNBERG, den 19. Januar 2011. Früh am Morgen fuhren wir nach einer anderen bayerischen Stadt Nürnberg. Der erste Reisepunkt in Nürnberg war die Rechtsanwaltkanzlei bnt - Burmeister Neupert Tom Rechtsanwälte. Die Rechtsanwaltkanzlei bnt arbeitet mit den Kunden nicht nur aus Deutschland, sondern aus Osteuropa und Russland. Deshalb sprechen alle Rechtsanwälte, die an dieser Kanzlei arbeiten, mindestens drei Sprachen: Deutsch, Englisch und eine osteuropäische Sprache.

Fotos: Besuch der Rechtsanwaltkanzlei bnt - Burmeister Neupert Tom Rechtsanwälte, Nürnberg Die Kollegen Sebastian Harschneck und Daniel Gößling haben uns Einblick in die Leistungsstrategie im Bereich der professionellen Juraausbildung gegeben: wie sieht das Jurastudium aus, was ist Refendariat und wofür ist es notwendig, welche Ausbildungsvoraussetzungen für Anwälte gibt es. Sie haben uns erzählt, welche Fragen entscheiden Sie als Rechtsanwälte und haben viele Beispiele aus Ihrer Praxis als Rechtsanwälte gebracht. Fotos: Besuch der Memorium Nürnberger Prozesse, Nürnberg Nachmittag haben wir Memorium Nürnberger Prozesse besuchen. Das am 21. November 2010 eröffnete Memorium Nürnberger Prozesse, eine Einrichtung der museen der stadt nürnberg, besteht aus einer umfassend informierenden Dokumentationsausstellung und dem Schwurgerichtssaal: Die "Kraft des Ortes" und die "Macht der Worte" verbinden sich zu einem Erkenntnisort, der eine Lücke in der Erinnerungs- und Gedenkstättenlandschaft zwischen geschichtsbezogener Dokumentation sowie gegenwarts- und zukunftsorientierter Aufklärungs- und Bildungsarbeit schließt. Das Memorium Nürnberger Prozesse informiert am Originalschauplatz über Vorgeschichte, Verlauf und Nachwirkungen der Verfahren. Ausgewählte Objekte wie beispielsweise Teile der originalen Anklagebank oder historische Ton- und Filmdokumente vermitteln einen lebendigen Eindruck vom Prozessgeschehen. Nach dem langen Tag gingen wir nach unserem Jugendherberge. Die Unterkunft im Jugendherberge Nürnberg war für uns ein Bestandteil der spannenden Reise, weil

der nicht zu übersetzende Begriff JUGENDHERBERGE sein echtes Wesen öffnet der Ort, wo man die ganze Welt sehen kann. NÜRNBERG-BERLIN-POTSDAM, den 20. Januar 2011. An diesem Tag mussten wir durch fast ganz Deutschland reisen: von Süden nach Norden. Nach einen fast 6-stundigen Fahrt mit dem ICE haben wir Berlin, Hauptstadt Deutschlands, erreicht. Fotos: Treffen im DAAD-Büro, Berlin Sofort nach unserer Ankunft in Berlin hatten wir den Termin im DAAD Büro in Berlin. Die Mitarbeiter vom DAAD Büro haben uns sehr freundlich begrüßt und wir haben auch ausführliche Informationen über Deutschen Akademischen Austausch Dienst bekommen. Danach fuhren wir weiter zum nächsten Punkt unseren Programms Potsdam. Als wir in Potsdam angekommen sind, kommen wir sofort in die Jugendherberge Potsdam, die in malerischen Ort der Stadt liegt (Babelsberg). POTSDAM, den 21. Januar 2011. Am Morgen besuchen wir die Vorlesung für deutsches bürgerliches Recht bei Professor Belling. Das Thema der Vorlesung Stellvertretung nach deutschem Recht war besonders interessant für unsere Studenten, die schon dieses Thema nach russischem Recht kennen.

Fotos: Vorlesung für Zivilrecht von Professor Belling, Universität Potsdam Und weiter erwarten wir angenehme Treffen an der Universität Potsdam mit dem Professor Belling, Mitarbeiterin des Auslandsamt Frau Roswitha Schwerdtfeger und anderen Vertreter der Universität Potsdam. Und noch eine Treffen mit dem Professor Norbert Franz. Wir haben umfassende Information über die Universität, Studien-, Sprach- und Praktikamöglichkeiten, sowie über eventuelle gemeinsame Projekte erhalten. Nach dem freundschaftlichen Gespräch im Auslandsamt hat man uns einen Spaziergang durch den Park angeboten. Zu unserem großen Erstaunen liegt die Universität Potsdam gerade auf dem Parkgelände. Die Mitarbeiterin des Auslandsamtes der Universität Potsdam Frau Fiona Gutsch hat einen Überblick über die Geschichte der Universität gemacht. Und Nachmittag haben wir verschiedene Gebäude der Universität besichtigt, die im Neuen Palais liegt. Außerdem man erzählt darüber, welche Studienmöglichkeiten die Studenten haben: eine große moderne Bibliothek, Computerhalle, wo die Studenten frei den ganzen Tag arbeiten können und auch verschiedene Hörsäle. Wir sahen den Park und das Universitätsgebäude vom Dach. In diesem Universitätscampus sind alte historische Gebäude mit moderner Architektur sehr harmonisch verbunden. Ein Mitarbeiter der Uni Potsdam hat uns über sehr viele historische Tatsachen über den Park und das Schloss erzählt. Während der Exkursion haben wir wunderschöne Gärten, Bildsäulen und Königsbrunnen besichtigt.

Nach dem Spaziergang haben wir ein gemeinsames Mittagsessen gehabt und dabei alles Gesehene besprochen. Fotos: Führung durch der Universität Potsdam Inspiriert von den vielen Studienmöglichkeiten an der Universität Potsdam, in Gedanken, gingen wir zurück zu unserer Jugendherberge, wo ein Lieblingsspiel aller deutschen Studierenden Kick" spielten. POTSDAM-BERLIN-POTSDAM, den 22. Januar 2011. Der Tag war frei von Amtsbesuchen und jeder kannte wählen, womit er sich beschäftigt und was besichtigt. Wir waren ganze Tag in Berlin. Wie echte Forscher, mit dem Stadtplan, haben wir unsere Reise mit dem Stadtrundgang über den Alexanderplatz angefangen. Wir wurden mit der freundschaftlichen Atmosphäre der Hauptstadt Deutschlands empfangen. Nach dem Stadtrundgang hat sich unsere Gruppe geteilt und einige haben Alte Nationalgalerie besucht. Und die anderen haben das Deutsche Historische Museum besucht. Wir haben lange Zeit gebummelt und endlich haben wir eine

Kaffeepause in einem gemütlichen Café gemacht, wo wir unsere Eindrücke einander mitgeteilt haben. Fotos: Stadtführung, Berlin POTSDAM, den 23. Januar 2011. Wir haben den ganzen Tag in Potsdam verbracht. Den Vormittag haben wir der Besichtigung von Stadtsehenswürdigkeiten gewidmet. Zuerst haben wir Gruppenexkursion im Stadtzentrum so genannte Altstadt, die uns mit ihrer Schönheit und Bauarchitektur überrascht. Wir haben auch den Hollandischen Viertel besucht, und Nachmittag haben wir im historischen Park Sanssouci verbracht, der weltbekannt ist. Sanssouci mit seinen Schlössern und dem weitläufigen Schlosspark stehet als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO. Fotos: Stadtführung, Potsdam POTSDAM-BERLIN-POTSDAM, den 24. Januar 2011. Für den ersten Werktag der Woche hatten wir zwei wichtige Veranstaltungen geplant. Am Morgen

um 9.45 besuchten wir den Bundesrat, eines der fünf ständigen Verfassungsorgane der Bundesrepublik Deutschland. Durch den Bundesrat sind die Länder unmittelbar an der Willensbildung des Bundes beteiligt und wirken dadurch in die Politik des Bundes hinein. Das Programm bestehet aus drei Punkten: Gebäuderundgang mit Besichtigung des Plenarsaals, Vortrag mit Erläuterungen der Aufgaben, Arbeitsweise und Zusammensetzung des Bundesrates und Diskussion. Fotos: Bundesrat, Berlin Wir waren im Sitzungssaal des Bundesrates und im Sitzungssaal seiner Ausschüsse, in denen wir einer kleinen Sitzung gemacht haben. Im 12. Uhr waren wir schon in nächsten Punkten unseren Programms neben dem Reichstagsgebäude. Am Erdgeschoß dieses Gebäude sahen wir viele Inschriften, die von sowjetischen Soldaten nach dem Krieg gelassen waren. In diesem historischen Gebäude befindet sich jetzt der Bundestag das Parlament Deutschlands. Der Bundestag wird vom Volk gewählt und ist der Ort, an dem unterschiedliche Auffassungen über den richtigen politischen Weg formuliert und diskutiert werden. Die wichtigsten Aufgaben des Bundestages sind die Gesetzgebung und die Kontrolle der Regierungsarbeit.

Fotos: Bundestag, Berlin Im Laufe 1,5-stundige Führung erfuhren wir wie Bundestag funktioniert, wie hier Abgeordneten die wichtige politische Entscheidungen treffen. Wir nehmen an einem Vortrag auf der Besuchertribüne des Plenarsaals teil. In diesen Vorträgen erfahren wir Wissenswertes über Aufgaben, Arbeitsweise und Zusammensetzung des Parlaments sowie über die Geschichte und Architektur des Reichstagsgebäudes. Im Anschluss der Führung besuchten wir Kuppel des Reichstagsgebäudes und sahen von da Berlin. BERLIN-MÜNCHEN, den 25. Januar 2011. Nach langer Fahrt durch das ganze Deutschland erreichen wir den letzten Punkt unserer Reise war München, die Hauptstadt Bayern. In München sahen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieser weltberühmten Stadt. Der Ausgangspunkt für unseren Besuch war Marienplatz, das Herz von München, und anderer umliegenden Sehenswürdigkeiten, wie das Alte Rathaus, der Alte Peter, dem neuen Rathaus und der Viktualienmarkt. Und am Morgen nächsten Tag es flogen wir vom Münchener Flughafen Freising nach Russland zurück.