Hamstergemetzel. von Ralf N. Höhfeld

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Transkript:

Hamstergemetzel von Ralf N. Höhfeld 1

Personen: (alle zwischen 17 und 18 Jahren alt) Ein Wohnzimmer Kein Realismus Keine überflüssigen Elemente Die Schauspieler sprechen die ganze Zeit Deutsch. Auch wenn die Figuren vielleicht mal eine andere Sprache sprechen, zum Beispiel Französisch oder Kantonesisch. Die Zuschauer werden schon verstehen, wenn Fremdsprachen gesprochen werden. Anspielungen auf das Schauspiel Der Gott des Gemetzels sind durchaus beabsichtigt. 2

Das Wohnzimmer von s Eltern. und sitzen auf einem Sofa, ihnen gegenüber in einem Sessel. In der Mitte ein niedriger Tisch, bedeckt mit Zeitschriften. und sind erst vor kurzem eingetroffen. Die Stimmung ist angespannt. zu Ihr Hamster ist tot. Oh. Was sagst du ihr? Dein Hamster ist tot. Sagst du ihr auch, dass deine Mutter schuld ist? zu Sie sagt, meine Mutter ist schuld. Was aber nicht stimmt. Oh. Was sagt sie? Oh. Auch wenn deine Mutter allein ist: Sie hätte besser aufpassen müssen. Ja. Sie bittet dich um Entschuldigung. Und hat mir das hier für dich gegeben. reicht einen Umschlag. Was ist das? Sie hat im Internet recherchiert, wie teuer so ein Hamster ist. schaut nicht in den Umschlag. Und sie meint, das reicht? Dein Hamster war doch schon alt, oder? 3

Wie alt werden Hamster? Freu dich doch: Jetzt bekommst du einen neuen. Einen jungen. Mit dem du noch viele glückliche Jahre erleben kannst. Was? zu Sie kann sich jetzt einen neuen Hamster kaufen. Du meinst also, man kann einen Hamster einfach so ersetzen? schaut in den Umschlag. Ein bisschen Geld. Und ein Brief. liest Liebe. Am 3. November um 17 Uhr 30 habe ich, ausgestattet mit einem Bambusstock, auf deinen Hamster eingeschlagen. Die Folgen dieser Tat waren zunächst eine geschwollene Oberlippe und zwei abgebrochene Vorderzähne. Dann schlug ich ein weiteres Mal zu. Kurz danach... kann nicht weiterlesen. nimmt den Brief, liest. Kurz danach verstarb der Hamster. Ob aufgrund der Schläge oder vielleicht wegen einer angeborenen Herzschwäche, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls: Es tut mir leid. Ich weiß nicht, wie das geschehen konnte. Ich weiß nicht, was da mit mir los war. Ich hoffe, liebe, du kannst mir verzeihen. Annette. Und ich habe immer gedacht, bei deiner Mutter wäre mein Hamster sicher. Du weißt doch, ihre Nerven. Sie hat die Trennung immer noch nicht verarbeitet. Mir ist schlecht. Darjeeling ist tot. Grausam ermordet. 4

Darjeeling? Ich nehme auch einen Tee. Was sagt sie? Sie denkt, du hast über Tee gesprochen. zu Darjeeling ist der Name ihres Hamsters. Ach so. Schöner Name. Für einen Hamster. Was? Schöner Name. Und jetzt? Willst du ihn beerdigen? Was? Jetzt sag nicht, du hast... hält ihr eine Tüte hin. Ich glaube, ich muss mich übergeben. öffnet die Tüte... falls sich übergeben muss. reißt ihm die Tüte aus der Hand, schließt sie, atmet tief durch. Du glaubst doch nicht etwa, dass ich... auf Darjeeling... Sie betrachtet die Tüte, sucht einen Platz, wo sie sie hinstellen kann. Sie stellt die Tüte vorsichtig unter den Tisch. Sie atmet tief durch. Unsicher, ob sie sich übergeben muss oder nicht. Jetzt brauche ich einen Tee. Möchtet ihr auch? zu Du möchtest einen Tee, oder? Ja, gern. Aber keinen Darjeeling. zu Ja. geht. und sitzen da. Schauen sich um. Schauen sich an. Alles gut? Ja. kommt wieder. Mit Tee. 5

Alle trinken. Ich habe noch Clafoutis dabei. Meine Mutter hat ihn mir gestern mitgegeben. Für drei dürfte er noch reichen. Was? Sie hat noch Clafoutis dabei. Was ist das? zu Was ist das? Clafoutis? Das ist eine französische Spezialität. Ein Kuchen. zu Ein Kuchen. Eine französische Spezialität. Mit Äpfeln und Birnen. zu Mit Äpfeln und Birnen. Ja, jetzt weiß ich: Clafoutis. Ich habe davon gehört. Und es gibt da einen Trick beim Rezept: Die Birnen müssen dicker geschnitten sein als die Äpfel. Es gibt da einen Trick beim Rezept: Die Birnen müssen dicker geschnitten sein als die Äpfel. Birne ist schneller durch als Apfel. Was sagt sie? Die Birnen müssen dicker sein als die Äpfel. Sag ich doch. Die Birnen müssen dicker sein. Ja. Als die Äpfel. Lecker. Schmeckt s? Ja. Lecker. Erinnert mich an Cobbler. Eine amerikanische Spezialität. Auch so ein Kuchen. Es gibt da noch ein kleines Geheimnis. Was? Was für ein Geheimnis? Da ist noch irgendwas drin, oder? Frag sie, was da noch drin ist. Schmeckt es ihr nicht? Sag schon. 6

Lebkuchenkrümel! Lebkuchenkrümel? Sag schon, was ist es! Ja, Lebkuchenkrümel. Ein Spezialrezept meiner Mutter. Was denn nun? Lebkuchenkrümel. Lebkuchenkrümel? schweigt, schmeckt. Ja, klar. Lebkuchenkrümel! Fantastisch! Sie trinken und essen. Deine Mutter hat getrunken, oder? Nein. Diesen Rum, den sie so gerne mag. Von Guadeloupe, oder? Sie trinkt nicht mehr. Du meinst, sie hat meinen Hamster nüchtern ermordet? Oder nimmt deine Mutter andere Drogen? Hasch, Koks, Crystal Meth? In ihrer Situation könnte man es doch verstehen. Crystal Meth? Ist das der Name ihrer Katze? Was? Sie fragt, ob du eine Katze hast? Was? Nein. Das weißt du doch. zu Nein. zu Nein. Sie nimmt keine Drogen. Vielleicht weißt du nicht alles über deine Mutter. Was willst du damit sagen? Weißt du was? Nichts. 7

Aber wenn du was wüsstest, du würdest es mir sagen? Nimmt meine Mutter Drogen? Keine Ahnung. Echt nicht. Aber wer weiß. Sie ist eine Mörderin. Jetzt beruhige dich. Du bist aufgewühlt. Hier. liest aus dem Brief Ich weiß nicht, wie das geschehen konnte. Ich weiß nicht, was da mit mir los war. Das schreibt deine Mutter. Das klingt doch nach Drogen, oder? Oder wie klingt das für dich? Wie? Sie trinken Tee. Entschuldige. Ich will deiner Mutter nichts unterstellen. Ich mag sie ja, das weißt du. Ja. Was sollen wir nun mit deiner Mutter machen? Wir können ihr den Hamstermord doch nicht einfach so durchgehen lassen? Wir müssen sie doch irgendwie bestrafen, oder? Bestrafen? Ja, natürlich. Wenn wir sie schon nicht anzeigen wegen Hamstermord, müssen wir doch irgendeine erzieherische Maßnahme ergreifen. Sonst meint sie noch, sie könnte einfach so weiter morden. Schließlich ging es hier ja nicht um irgendeine sprechende Puppe oder um ein funkferngesteuertes Spielzeugauto, sondern um ein Lebewesen. Ich verstehe. Das Geld meiner Mutter reicht dir nicht. nimmt vier 5 Euro Scheine aus dem Umschlag. Zwanzig Euro? Du willst mehr. 8

Wie viel? s Handy klingelt. Ja? Ah, hallo Mama. Ja, ja, ich bin noch bei Doch, sie nimmt es gut auf. Ja, natürlich ist sie traurig. Es ist ja schließlich kein funkferngesteuertes Spielzeugauto, das da kaputt gegangen ist. Ja. Mama? Bist du noch da, Mama? legt auf Verbindung unterbrochen. s Handy klingelt. Mama! Dir ist das Handy hingefallen? Okay. Aber es geht ja noch, das hört man. Ja, das ist gut. Ich bin bald zu Hause, ja, in einer Stunde etwa, denke ich. Natürlich fahre ich an der Apotheke vorbei. Ja, bis später, Mama. legt auf zu Meine Mutter. Ihr ist das Handy hingefallen. Aber alles ist wieder gut. Alles ist wieder gut? Nichts ist gut. Das Handy lebt. Aber Darjeeling ist tot. Wie viel? Ich habe mal gelesen, dass nach dem deutschen Tierschutzgesetz die Ermordung eines Wirbeltieres mit bis zu drei Jahren Haft bestraft werden kann. Wie viel? Ich frage mich, ob das Bezahlen meines Führerscheins und ein kleines finanzielles Polster für das Studium mir ein wenig über den Verlustschmerz hinweghelfen könnten. Du spinnst. Ich gebe dir noch hundert Euro. Das muss reichen. Da kannst du dir noch fünf Hamster für kaufen. Der Tee ist lecker. 9

Was? Der Tee ist lecker. Schön. zu Sie war mal meine Freundin. Kannst du dir das vorstellen? Äh. Ja. Wir waren zehn Wochen zusammen, fast elf. Und ich habe sie geliebt. So richtig geliebt. Das war nicht so eine Teenagerliebe, wo man mal ein bisschen rumknutscht und dann ein bisschen fummelt und dann kommt schon die nächste. Nein, so war das nicht. Nicht bei uns. Wir waren treu. Ich jedenfalls. Und dann? Was erzählst du ihr da? zu Ich erzähle ihr, wie sehr du deinen Hamster geliebt hast. Für dreitausend Euro vergesse ich diese Liebe. Und dann? zu Dann war s vorbei. Dann kam. Es klingelt. öffnet die Tür. kommt. Hallo. Hallo Kat. Was ist los? zeigt auf Was macht er hier? Mein Hamster ist tot. Was? Wie das? s Mutter hat ihn erschlagen. Nein! nimmt tröstend in die Arme. 10

Du weißt doch, meine Eltern sind in Urlaub. Und als wir dann auch noch weggefahren sind, zu deinem Konzert, da wollte ich Darjeeling hier nicht allein lassen und habe ihn zu s Mutter gebracht. Und dann das. reicht den Brief. Er liest leise. Wahnsinn. Und jetzt? Wir verhandeln noch. Was gibt s da zu verhandeln? Ich hol meine Kumpel und dann schlagen wir s Mutter die Vorderzähne aus. Zahn um Zahn und so. Genau. Und dann bringt ihr sie um. Blödsinn. sieht. zu Und wer bist du? Friedenstruppe? Das ist. Eine französische Austauschschülerin, gestern angekommen. Sie wohnt bei uns. Spricht aber nur Französisch. zu Das ist. Hallo. zu Hallo. Hallo. zu Hallo. zu Möchtest du auch einen Tee? Nein, lieber ein Bierchen. holt ein Bier. Alle sitzen. 11

Sie wollen wissen, wie es weitergeht? Einfach das ganze Stück anfordern. Es lohnt sich. Echt! 12