Entwicklung der Dämmstoffe

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Transkript:

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Inhaltsverzeichnis 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

1.1 Was sind Hintergrund der 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

Was sind? Es gibt 3 Arten der Dämmung Geschichte der -Wärme - Schall - Brand sind Materialien, deren eine oder mehrer Arten der Dämmung unterstützen. 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

Geschichte der Geschichtlicher Hintergrund der - Menschen haben schon immer versucht an das jeweilige Klima angepasst zu bauen. 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

Geschichte der Geschichtlicher Hintergrund der - Zwischen 1930 und 1952 wurden die Grundsteine für die heutigen expandierten Polystyrol-Hartschaumplatten (EPS) gelegt. - 1959 versuchte Edwin Horbach ein Patent für eine EPS-Verkleidung an einem Gebäude anzumelden ( Patentantrag wurde abgelehnt). - In der Schweiz wurde 1969 eines der ersten Häuser mit einem Wärmeschutz mit EPS gebaut. 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische Im Jahr 1932 in den 70ern im Jahr 2002.

Geschichte der Geschichtlicher Hintergrund der 1.1 Was sind Hintergrund der - Durch die Ölkrise von 1973 wurde erstmals global der Ruf nach Energieeffizienz laut. - Damals wurden Wohnhäuser mit Dämmplatten um ca. 30-40mm gedämmt - Heute sind ca. 140mm bei einem normal gedämmten Haus üblich. 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

Geschichte der Geschichtlicher Hintergrund der - 1991 wurde das erste Passivhaus gebaut. - Unter einem Passivhaus versteht man ein Haus, dass Reduzierung des Transmissionswärmebedarfs der Hülle, Reduzierung des Luftwärmebedarfs durch Luftdichtheit und eine Reglung des hygienischen Luftwechsels über eine Luftwechselanlage regelt. 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

Geschichte der Geschichtlicher Hintergrund der 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

Organische Dämmstoffart Porige Korkplatten Polystrol-Hartschaum (PS) PS-Extruderschaum Polyurethan-Hartschaum (PUR) 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

Faserige Holzwolle-Leichtbauplatten Holzfaserplatten Cellulosefaserplatte Schafwolle Kokosfaser 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

Porige : Anorganische Blähglimmer (Vermiculite) Blähperlit Blähton 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische Schaumglas

Faserige : Glas-, Stein-, Schlackenwolle in Form von Matten und Filzen Platten in loser Form oder als Zöpfe 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische Fiber-Silikat-Platten

1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

Anwendungstypische Im Zuge der europäischen Vereinheitlichung wurden die Stoffnormen aktualisiert bzw. ersetzt. Die Stoffnormen legen genau fest, welche Angaben in den Bezeichnungen von n enthalten sein müssen. Beispiel früher: Wärmedämmstoff aus Polyurethan-Hartschaum: Wärmedämmstoff DIN 18 164 - PUR - P - WD - 025 - B2-100. P bedeutet hierbei die Lieferform Platte, WD den Anwendungstyp, 025 die Wärmeleitfähigkeitsgruppe, B2 die Baustoffklasse und 100 die Dämmstoffdicke in mm. Trittschalldämmstoffe wurden bisher folgendermaßen bezeichnet: Trittschall-Dämmplatte DIN 18 165-2 - MW - P - T - 3,5-10 - 035 - A2-25-5. MW bedeutet Mineralwolle, 3,5 ist die max. Verkehrslast in kn, 10 ist die Steifigkeitsgruppe und 25-5 bedeutet die Dämmdicke 25 mm und eine Zusammendrückbarkeit von 5 mm. 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

Beispiel heute: EPS 035 DAA dm Bei dieser Flachdachdämmplatte steht EPS für Expandierten Polystyrol-Hartschaum, 035 für die Wärmeleitgruppe, DAA für das Anwendungsgebiet Außendachdämmung unter Abdichtung und dm für die mittlere Druckbelastbarkeit des s. 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

Unterscheidung von Anwendungstypen, um entsprechend dem Einsatzgebiert, Wärmedämmung und Trittschalldämmung besser zuordnen zu können. Durch Vereinheitlichung der nationalen Normen auf einen einheitlichen europäischen Normenkatalog, wurden auch die Anforderungen an die Wärmedämmstoffe neu definiert. Die neue Normung erlaubt eine bessere Zuordnung der zu den jeweiligen Einsatzgebieten und gibt gleichzeitig an. 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

Anwendungsgebiete nach der neuen DIN 4108-10: 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

Produkteigenschaften: 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

von n 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

von n : Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert; früher k-wert) - gibt im statischen Zustand eines geschlossenen Systems an, wie viel Wärme in einer bestimmten Zeit, ein bestimmtes Volumen (m³) des Dämmstoffs, bei bestimmten Temperaturgefälle durchdringt 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

von n : Wärmedurchgangskoeffizient 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

von n : Wärmeleitfähigkeit (λ-wert) - die spezifische Eigenschaft Wärme durch den jeweiligen Baustoff zu leiten [W/mK] - Meter = Dicke des Dämmstoffs entlang der Temperaturgradienten 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

von n : Winterlicher Wärmeschutz Geregelt in DIN4108 Zweck: - während der Heizperiode an Innenoberfläche der Bauteile ausreichend hohe Oberflächentemperatur (Өsi) zu gewährleisten Kondensat an Wandoberfläche zu unterbinden Wärmeverluste durch Transmission zu begrenzen (EnEV) 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

von n : Winterlicher Wärmeschutz 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

von n : Sommerlicher Wärmeschutz Geregelt in DIN4108 Zweck: -durch Sonneneinstrahlung verursachte Aufheizung von Räumen zu begrenzen, -mit Hilfe von Speziellen Fenstern und Dämmung mit großer Dichte um auf Klimaanlage zu verzichten 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

von n : Wasserdampfdiffusionswiderstand -wie stark ein Baustoff die Diffusion von Wasserdampf verhindern kann -wird als Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl angegeben (auch -faktor, Symbol µ) 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

von n : Wasserdampfdiffusionswiderstand Dampfdichte Konstruktion -Bei hohem Dampfdruck -z.b. Bäder diffusionsoffene Konstruktion - eindringen & abgeben von Feuchte erwünscht - z.b. Dachstuhl 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

von n : Mögliche Probleme Annahme: Schlecht gedämmtes Haus mit alten Fenstern (hoher U-Wert) bekommt eine Wärmeschutzverglasung (z.b. 3fach Verglasung) Problem! folgendes kann passieren: kältester Punkt ist nicht mehr das Fensterglas (Kondensat abwischen) sondern Raumecken oder Verbindung Fensterrahmen-Wand sinkt die Temperatur an diesen gefährdeten Stellen unter 12 C bei 60% relativer Luftfeuchtigkeit Feuchte schlägt sich nieder evtl. Schimmelbildung Lösung! durch eine Dämmung der Außenwände sinkt der Feuchtegehalt nicht, ABER die Innenwandoberflächentemperatur (Өsi) steigt 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

von n : Physikalisch: Schall = Welle -Schall reicht über weites Frequenzspektrum - mit verschiedenen werden benötigt -Tiefe Frequenzen (Gebäudeschwingungen): lassen sich durch große Massen dämpfen -Höhere Frequenzen (Musik): Lassen sich in porösen Materialien absorbieren Schallschutz Geregelt in: - Mehrparteien-Bauten DIN 4109 - Eigenheimbau freigestellt 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

von n : Trittschalldämmung Beispiel: Begehen einer Decke oder Stühlerücken Entstehung: - wird durch das Gewicht der Decke und durch eine elastisch federnde Zwischenschicht unter dem Gehbelag erreicht Vermeidung: extrudierte Polystyrol- Hartschäume 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

von n : Luftschalldämmung Beispiel: Geräusche aus der Nachbarwohnung (Stimmen und Musik) Entstehung: wird durch akustische Quellen erzeugt und durch Luft, Wände & Decken geleitet Vermeidung: - schallreflektierende Hindernisse (Wand, Stellwand, Vorhang) - Massive Wände im Vergleich zu Leichtbauwänden sehr guter Akustikschutz - Leichtbauwände mit mehrschichtigen Aufbau (z.b. Zellstoff) 1.1 Was sind Hintergrund der 2. 2.1 Organische 2.2 Anorganische

Ende