Ihr Familienstammbaum

Ähnliche Dokumente
Ihr Familienstammbaum

Ihr Familienstammbaum

Ihr Familienstammbaum

Ihr Familienstammbaum

Ihr Familienstammbaum

Ihr Familienstammbaum

Ihr Familienstammbaum

Ihr. Familienstammbaum

Ihr Familienstammbaum

Ihr Familienstammbaum

Ihr Familienstammbaum

Ihr. Familienstammbaum

Ihr Familienstammbaum

Ihr Familienstammbaum

Ihr Familienstammbaum

Ihr Familienstammbaum

Ihr Familienstammbaum

Ihr Familienstammbaum

Samuel Schwarz Amalia Schwarz (geb. Goldmann) Hermine Scheuer (geb. Fischer) Adolf Scheuer?

Ihr Familienstammbaum

As Ihr Familienstammbaum

Ihr Familienstammbaum. Großvater mütterlicherseits. Interviewte Person Erika Rosenkranz (geb. Roth) 1927

Ihr Familienstammbaum

Ihr Familienstammbaum

As Ihr Familienstammbaum

Wie mein Vater, wie meine Mutter

Transkript»Reden und Schweigen«Wie spreche ich über meine Geschichte? NEUE HEIMAT ISRAEL

Liste der Patenschaften

Ein Kirchhainer Mädchen - eine Kirchhainer Familie. Die Familie stammt aus Hatzbach, wo es noch Verwandtschaft gibt und wo ihr Vater Adolf, Tante

CLAIMS RESOLUTION TRIBUNAL

Zwanzig Kinder von Günther Schwarberg

Frau Pollak ist an Parkinson erkrankt und konnte deshalb unserer Einladung zur heutigen Stolpersteinverlegung nicht folgen.

Religionszugehörigkeit. Angaben zum Reisepass, mit dem das Visum beantragt wird: BIV Business Visadienst & Consular Service. Name (wie im Reisepass)

Livia Fränkel (links) und Hédi Fried

Aus: Inge Auerbacher, Ich bin ein Stern, 1990, Weinheim Basel: Beltz & Gelberg

Sie war das einzige Kind deutscher Einwanderer gewesen, die sich in den späten Achtzigerjahren des neunzehnten Jahrhunderts in New York angesiedelt


Josefine: Und wie wollte Hitler das bewirken, an die Weltherrschaft zu kommen?

15 Minuten Orientierung im Haus und Lösung der Aufgaben, 30 Minuten Vorstellung der Arbeitsergebnisse durch die Gruppensprecher/innen.

Schweizer Schüler im Gespräch mit Holocaust-Überlebenden. Vier Schweizer Überlebende des Holocaust geben Zeugnis von ihrem (Über-)Leben

Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff

CLAIMS RESOLUTION TRIBUNAL

Grabower Juden im 1. Weltkrieg

Paul Klee und Wassily Kandinsky in Leichter Sprache

Das ist Familie Richter!

KLASSENARBEIT ANNA FRANK UND DER HOLOCAUST

Inhalt. Vorwort Themen und Aufgaben Rezeptionsgeschichte Materialien Literatur

Die am Mittwoch, 10. März, in Saarbrücken verlegten Stolpersteine erinnern an:

CLAIMS RESOLUTION TRIBUNAL

Stadtplan und Hintergrundinformationen zu den Standorten der Stolpersteine in der Gemeinde Uedem

Eduard Göth ( )

2 Finden Sie in dem Silbenrätsel sechs Berufe. Schreiben Sie die Berufe mit Artikel.

Leben von Oskar und Emilie Schindler in die Gegenwart geholt


Wiener Kaffeehäuser. dich dann selber. Schreibe darüber einen kurzen Text.

8.1.6 Vulgo oberer Kohlbacher

Dokumentation Anna Reis, geb. Rose Stolperstein-Verlegung in Darmstadt am Bismarckstr. 66 (Casinostr. 31)

CLAIMS RESOLUTION TRIBUNAL

Elternfragebogen 1. von Paco Abril und Alfons Romero

Seit dem Beschluss der Gemeindevertretung wurden in unserer Waldgartenkulturgemeinde folgende Stolpersteine durch Gunter Demnig verlegt:

Deutsche Wurzeln im Mielecer Gebiet.

CLAIMS RESOLUTION TRIBUNAL

Das Schicksal der Juden in Polen: Vernichtung und Hilfe

Unser Weg zu den Stolpersteinen

Eugen Dietzgen. Deutscher Immigrant in die USA. RST 24 Bamberg, Peter Holland 1

ÜBUNG 1 WOHER? ÜBUNG 2 WOHIN?

Tisa von der Schulenburg

Pädagogische Arbeitsblätter zu Band 224: Friedl Hofbauer, Die Glückskatze

Aber ich will der Reihe nach erzählen. Und ich will durch mein Erzählen vielleicht auch um Vergebung bitten.

Leitfaden AAI - Adult-Attachment-Interview

Mamas. ganz personliches ȯ. Erinnerungsbuch

BIOGRAFISCHER FRAGEBOGEN * Haben Sie Fragen? Rufen Sie uns bei M.I.S. Trend an:

1 Machen Sie einen Stammbaum für Ihre Familie. Im Buch: Seite 30, Übung 4

Finn und die Magie der Musik

Leopold Museum Privatstiftung LM Inv. Nr Egon Schiele Rabenlandschaft Öl auf Leinwand, ,8 x 89 cm. Provenienzforschung bm:ukk LMP

RATHAUSGESCHICHTE. Unsere Bürgermeister ab dem Jahr 1945

Ein Haus erzählt Geschichten. Das Buddenbrookhaus

Ich, du, wir MODELLTEST 1. Meine Familie. Wohnung. Wer? heißen. glücklich. mögen. Geburtstag. Lehrerin. Hausmann. zu Hause bleiben.

Gymnasiumstr. 31 Rosa und Max Pincus

ARBEITSBLÄTTER 5/8 ANNE FRANK UND DER HOLOCAUST

Blick vom Kirchturm auf die im Jahre 1900 errichtete Villa Stern am Ostwall. (Foto: Stadtarchiv Attendorn, Fotosammlung)

Gemeindearchiv Möhlin Transkriptionen von Peter Kym, Burgdorf und Walter Hohler, Gemeinde Möhlin Seite 1 von 9

DIE FOLGEN DES ERSTEN WELTKRIEGES Im Jahr 1918 verlieren die Deutschen den Ersten Weltkrieg und die Siegermächte GROßBRITANNIEN, FRANKREICH und die

Bach-Museum Leipzig Thomaskirchhof 15/ Leipzig. Offen: Dienstag bis Sonntag, von 10 bis 18 Uhr. in Leichter Sprache

ist derselbe Weg wie gestern, beklagte sie sich, und mein Vater antwortete zerstreut und ohne sich umzuwenden: Nein, es ist ein anderer; aber sie

FORM 1 GERMAN - WRITTEN TIME: 1h 30min. In den Prüfungsteilen Lesen und Sprachbausteine findest du Texte und Anzeigen. Zu jedem Text gibt es Aufgaben.

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer anlässlich. der Überreichung des Großen Goldenen Ehrenzeichen mit

Studio d A2-01 Sprachen und Biografien über Sprachen und Lernbiografien sprechen

Transkript»In Österreich vor 1938«Wer bin ich gewesen? NEUE HEIMAT ISRAEL

In dieser Liste sind nach einem Beschluss der Familienversammlung weder Daten noch Fotos von lebenden Personen zu finden

Name : Vorname : Meine Reise nach. Salzburg. Österreich. und nach Bayern

Sie durften nicht Oma zu ihr sagen. Auf keinen Fall! Meine Mutter hasste das Wort Oma.

INHALTSANGABE. LEKTION 4 ZEIT HABEN 44 Grammatik Wortschatz Lesen Sprechen Schreiben... 56

Am Mittwoch, den , informierte uns Herr Dauber in einem einstündigen Unterrichtsgang über das Schicksal jüdischer Bürger in Blieskastel.

HAUSAUFGABEN ANNE FRANK UND DER HOLOCAUST

Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst

CLAIMS RESOLUTION TRIBUNAL

Gliederung Kindheit Regentschaft Reformen Konflikt zwischen Wilhelm und Bismarck Wirtschaftliche Blüte 1. Weltkrieg Abdankung Exil Tod Quellen

Tabelle für Angaben zur Familie. ID Familie: Ich und meine Geschwister

Transkript:

Ihr Familienstammbaum Großvater väterlicherseits Großmutter väterlicherseits Großvater mütterlicherseits Großmutter mütterlicherseits Herr Steiner? Ende der 1920er Jahre Barbara Steiner (geb. Türk)? Ende der 1920er Jahre Vater Josef Weiss 1870-1942 Mutter Gisela Weiss (geb. Steiner) 1878-1944 Geschwister Hermine Weiss 1899-1999 Rudolf Weiss 1902 1940er Alfred Weiss 1905-1997 Heinrich Weiss 1907-1967 Karl Weiss 1909-1997 Irma Weiss 1914-2002 Interviewte Person Erwin Weiss 1912-2004 Kinder Elisabeth Weksler-Weiss 1951 Ehegatte Gertrud Weiss (geb. Falk) 1918-1972 1

Die interviewte Person und Ihre Familie Vollständiger Name Prof. Erwin Weiss Wo und wann wurden Sie geboren? Wien, 6. Oktober 1912 Wo haben Sie noch gelebt? Frankreich, England Welche Ausbildung haben Sie? Studium am Neuen Wiener Konservatorium Wien Musik und Darstellende Kunst. Welche Berufe haben Sie ausgeübt/üben Sie aus? Klavierlehrer (vor dem Krieg in Wien) in der Flugzeugindustrie (England), Komponist, Direktor des Wiener Konservatorium (ab 1960) Wie religiös war Ihre Familie? Wie wurden Sie religiös erzogen? Meine Familie war nicht religiös. Was ist Ihre Muttersprache? Deutsch Wie viele andere Sprachen sprechen Sie? Englisch, Französisch 2

Wo waren Sie während des Holocaust? England 3

Die Geschwister Wie heißen Ihre Brüder und Schwestern? Hermine Weiss Rudolf Weiss Alfred Weiss Heinrich Weiss Karl Weiss Irma Weiss Wo und wann wurden sie geboren? Meine Geschwister wurden alle in Wien geboren. Hermine: 1899 Rudolf: 1902 Alfred: 1905. Heinrich: 1907 Karl: 1909 Irma: 1914. Was ist ihre Muttersprache? Deutsch Welche Ausbildung haben sie? Hermine: Handelsschule Rudolf: Kellnerlehre Alfred: Mechaniker Heinrich: Friseur Karl: Buchsetzer Irma: Handelsschule Welchen Beruf? Hermine: Bankbeamtin (Wien vor Holocaust), Büro (London) Rudolf: Kellner Alfred: Mechaniker Heinrich: Friseur Karl: Buchsetzer (Wien vor Holocaust)Besitzer einer Druckerei (New York) Irma: Angestellte im Reisebüro (London) 4

Wo wohnen/wohnten sie? Wien Wo haben sie noch gewohnt? Hermine: London Alfred: London Heinrich: Russland (davon 10 Jahre in Arbeitslagern und Gefängnissen) Karl: Frankreich, USA Irma: London Haben sie Kinder? Heinrich hat eine Tochter Wo und wann sind sie gestorben? Hermine: London, 1999 Rudolf: Russland, in den 1940er Jahren verhungert Heinrich: Wien, 1967 Karl: New York, 1997 Irma: London, 2002 5

Der Ehegatte Name? Gertrud Falk Wo und wann wurde er/sie geboren? Wien, 1918 Wo hat er/sie noch gelebt? England Ist er/sie jüdisch? Ja Was ist seine/ihre Muttersprache? Deutsch Welche Ausbildung hat er/sie? Beruf? Hausfrau Wo und wann ist er/sie gestorben? Wien, 1972 6

Erzählen Sie mir über seine/ihre Brüder und Schwestern. (Name, Geburts- und Todesdatum, Beruf, Wohnort, Name des Gatten und der Kinder, ob deren Familie jüdisch ist, und falls ja, ob religiös usw.) 7

Die Kinder Ihre Namen? Elisabeth Weksler-Weiss. Wurden Ihre Kinder jüdisch erzogen/identifizieren sie sich selbst als jüdisch? Nein, aber sie identifiziert sich als jüdisch. Wo und wann wurden sie geboren? Wien, 1951 Wo haben sie noch gelebt? New York (USA) Ihre Ausbildung? Konzertgeigerin und Sängerin Ihr Beruf? Konzertgeigerin und Sängerin Wie viele Enkelkinder haben Sie? 8

Vater Sein Name? Josef Weiss Wo und wann wurde er geboren? Vodice (heute: Tschechien), 8. September 1870 Wo hat er noch gelebt? Wien Wo und wann ist er gestorben? Ghetto Theresienstadt (heute: Tschechien), 10. August 1942 Welche Ausbildung hatte er? Welchen Beruf hat er ausgeübt? Er war Kaffeehausbesitzer und als das Kaffeehaus zu Grunde ging, arbeitete er als Zahlkellner. Wie religiös war er? Ein wenig Was war seine Muttersprache? Deutsch 9

Armeedienst: Welche Armee und wann? k. u. k. Armee im 1. Weltkrieg (1914-1918) Erzählen Sie mir über seine Brüder und Schwestern. Name Geburts- und Beruf Beschreibung, wie Todesdatum und Daten und Daten der Kinder religiös sie waren -ort Ursprung des Gatten Wo war er während des Holocaust? Mein Vater wurde zusammen mit meiner Mutter am 22. Juli 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. 10

Der Großvater väterlicherseits Wie hieß der Vater Ihres Vaters? Wo und wann wurde er geboren? Wo hat er noch gelebt? Vodice (heute: Tschechien) Wo und wann ist er gestorben? Welche Ausbildung hatte er? Welchen Beruf? Wie religiös war er? Was war seine Muttersprache? 11

Armeedienst: Welche Armee und wann? Erzählen Sie mir von seinen Brüdern und Schwestern Name Geburts- und Beruf Beschreibung, wie Todesdatum und Daten und Daten der Kinder religiös sie waren -ort Ursprung des Gatten Wo war er während des Holocaust? Bereits gestorben 12

Die Großmutter väterlicherseits Wie hieß die Mutter Ihres Vaters? Wo und wann wurde Sie geboren? Wo hat sie noch gelebt? Vodice (heute: Tschechien) Wo und wann ist sie gestorben? Welche Ausbildung hatte sie? Welchen Beruf? Hausfrau Wie religiös war sie? Was war ihre Muttersprache? 13

Erzählen Sie mir von ihren Brüdern und Schwestern Name Geburts- und Beruf Beschreibung, wie Todesdatum und Daten und Daten der Kinder religiös sie waren -ort Ursprung des Gatten Wo war sie während des Holocaust? Bereits gestorben 14

Mutter Wie heißt Ihre Mutter? Gisela Weiss (geb. Steiner) Wo und wann wurde sie geboren? Wien, 27. November 1878 Wo und wann ist sie gestorben? KZ Auschwitz (Polen), 1945 Welche Ausbildung hatte sie? Welchen Beruf? Hausfrau Wie religiös war sie? Sie war nicht religiös Was war ihre Muttersprache? Deutsch Erzählen Sie mir von ihren Brüdern und Schwestern Name Geburts- und Beruf Beschreibung, wie Todesdatum und Daten und Daten der Kinder religiös sie waren -ort Ursprung des 15

Gatten Anna? Besitzerin (geb. Steiner) eines Geschäfts mit Stempeln in Wien Berta? (geb. Steiner) Adolf Steiner Mimi? (geb. Steiner) lebte in Österreich Wally? (geb. Steiner) Lebt in Heilbronn (Deutschland) Wo war sie während des Holocaust? Sie wurde mit meinem Vater am 22. Juli 1942 aus Wien in das Ghetto Theresienstadt deportiert und 1944 ins KZ Auschwitz und ermordet 16

Der Großvater mütterlicherseits Wie heißt der Vater Ihrer Mutter? Herr Steiner Wo und wann wurde er geboren? Mähren (heute: Tschechien) Wo hat er noch gelebt? Wien Wo und wann starb er? Wien, Ende der 1920er Jahre Welche Ausbildung hatte er? Welchen Beruf? Wie religiös war er? Er hielt die hohen Feiertage; Hohe Feiertage: Rosch Haschana [Neujahrsfest] und Jom Kippur [Versöhnungstag] Was war seine Muttersprache? Deutsch Armeedienst: Welche Armee und wann? 17

Erzählen Sie mir von seinen Brüdern und Schwestern Name Geburts- und Beruf Beschreibung, wie Todesdatum und Daten und Daten der Kinder religiös sie waren -ort Ursprung des Gatten Wo war er während des Holocaust? Bereits gestorben 18

Die Großmutter mütterlicherseits Wie heißt die Mutter Ihrer Mutter? Barbara Steiner (geb. Türk) Wo und wann wurde sie geboren? Mähren (heute: Tschechien) Wo hat sie noch gelebt? Wien Wo und wann starb sie? Wien, Ende der 1920er Jahre Welche Ausbildung hatte sie? Welchen Beruf? Hausfrau Wie religiös war sie? Was war ihre Muttersprache? Deutsch 19

Erzählen sie mir von ihren Brüdern und Schwestern. Name Geburts- und Beruf Beschreibung, wie Todesdatum und Daten und Daten der Kinder religiös sie waren -ort Ursprung des Gatten Wo war sie während des Holocaust? Bereits gestorben 20