Herzlich Willkommen zum Ergonomie-Workshop von Me-First.ch

Ähnliche Dokumente
Arbeiten am Bildschirm Entspannt statt verspannt die Tipps

BüroBedarf BüroEinrichtung DokumentenAusgabemangement TechnischerKundendienst BüroMarkt & Print+CopyShop

12 Erfolgs-Tipps zur Einführung von Betrieblichem Gesundheitsmanagement

Betriebliche Gesundheitsmanagement Ein Konzept mit Zukunft

Konzentration auf das. Wesentliche.

Gesund arbeiten am PC Testen Sie Ihren Arbeitsplatz

Gesund leben auch beim

Komfortables Arbeiten mit dem Notebook

Die Kursteilnahme kann nur freiwillig und aus eigener Motivation erfolgen. Da der Kurs vorwiegend auf der praktischen Übung von Bewegungsabläufen

Bürostuhl richtig einstellen

Sonderausstellung Workplace Design / Ausprobieren erwünscht: Dynamik am Arbeitsplatz erleben

Ergonomie im Büro. Ihrer Gesundheit zuliebe

Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel

Betriebliches Gesundheitsmanagement Wozu der Aufwand?!

Betriebs-Check Gesundheit

FIT IM BÜRO. Übungsprogramm für Beschäftigte an Büroarbeitsplätzen

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Vorgesetzte

Dr. Kraus & Partner Ihr Angebot zu Konfliktmanagement

Manifest für ein neues Arbeiten

Fragebogen zur Erfassung guter Praxisbeispiele in der betrieblichen Gesundheitsförderung

Leistungsstarke Enterprise Apps. Für Menschen erdacht. Für Veränderungen entwickelt.

Öffentliche Trainingsprogramme

Diese wurde im Leitbild fixiert welches von den Mitarbeitern/innen in Kooperation mit den Nutzern entwickelt und reflektiert wurde.

Grundsätze zur Führung und Zusammenarbeit. Ernst Schweizer AG, Metallbau

Gesundes Sehen am Bildschirm- und Naharbeitsplatz

4 Ideen zur Verbesserung des -Marketings!

Physiotherapeutische Arbeitsplatz Gestaltung Ergonomieberatung. Stehle Ergonomie

Führungsgrundsätze im Haus Graz

Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt kein Geld für diese Arbeit. Aber die Arbeit macht ihm Freude.

Seco Online Store! Einkauf per Mausklick!

Inhalt. Allgemeine Einführung. Argumentationsvermögen. Räumliches Vorstellungsvermögen. Begabungen und Fähigkeiten messen

Ihre Meinung ist uns wichtig!

Fallbeispiel. Auswahl und Evaluierung eines Software- Lokalisierungstools. Tekom Herbsttagung 2004 Angelika Zerfaß

Workshops auf einen Blick

Organisation des Qualitätsmanagements

Leseauszug DGQ-Band 14-26

Leitfaden E-Books Apple. CORA E-Books im ibook Store kaufen. Liebe Leserinnen und Leser, vielen Dank für Ihr Interesse an unseren CORA E-Books.

Ein Vorwort, das Sie lesen müssen!

Einführung in Friedenspädagogik und schulisches Konfliktmanagement

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Mitarbeiter/innen

Gesundheit im Betrieb

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im öffentlichen Bereich Gemeinde Spreitenbach und Killwangen

Vorgestellt vom mexikanischen Rat für Fremdenverkehr

Wir ermöglichen eine schnelle und kundenorientierte Auftragsabwicklung.

Rückenschule für Kinder ein Kinderspiel

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

REFA-Grundausbildung Arbeitsorganisation

Selbstständigkeit und Selbstbestimmung sind nicht unmöglich, auch wenn Sie von einer Tetra- oder Paraplegie betroffen sind.

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Was gilt für mich?

L e i t f a d e n / F r a g e b o g e n für das Mitarbeiter/innen- Gespräch

AOK Pflege: Praxisratgeber Sturzprävention Übungen zur Stärkung des Gleichgewichts

1. DAS PRAKTIKUM IM UNTERNEHMEN: ein Leitfaden.

Ergonomie neu gedacht. Moderne Mensch-Maschine-Systeme.

Ergonomie in der Praxis

Nicht über uns ohne uns

PhysioPlus: Ihr gratis Gesundheits-Check.

Tutorial. Tutorial Onlineshop. Tutorial Onlineshop. Such- und Anmeldebereich Warengruppen Die Suchfunktion Filter Mein Konto

ERP-Evaluation systematisch und sicher zum optimalen ERP-System

BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT Ihr Weg zum gesunden Unternehmen

MOTIVATION BGM. F: Motivation und Nutzen für Betriebe, in Gesundheitsmanagement zu investieren.

Zukunft der WfbM Positionspapier des Fachausschusses IV

MODUL 5: BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

Bei der Focus Methode handelt es sich um eine Analyse-Methode die der Erkennung und Abstellung von Fehlerzuständen dient.

Rauchfreies Krankenhaus Ein Gewinn für alle.

Institutionelle Schutzkonzepte. Petra Steeger

employee eap GesBR Hasnerstraße Wien

Sich selbst und andere erfolgreich und gesund führen 3 tägiger Workshop

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Bildschirmarbeit gesetzliche Grundlagen

Angebote für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement. SSC-Optimiert, Markus Schmid, Hofstrasse 18, 5073 Gipf-Oberfrick,

Zeit lässt sich nicht wie Geld für schlechte Zeiten zur Seite legen. Die Zeit vergeht egal, ob genutzt oder ungenutzt.

Der Betriebsarzt informiert : Augenuntersuchungen. Das Wesentliche in Kürze

Verzahnung von Arbeitsschutz und betrieblichem Gesundheitsmanagement. Gesunde Ansatzpunkte für sinnvolle Maßnahmen

Wertschätzung Mensch Ideen für gesundes Arbeiten

Kundenbefragung Informationen Resultate Analysen Massnahmen

Arbeitsschutz-Check. Alle Prüf- und Dokumentationspflichten sicher erfüllen. Bearbeitet von WEKA

Freie Sicht auch mit Partikelfilter. Technische Lösungen zur Verhütung von Unfällen mit Baumaschinen

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Job - Ausbildung Perspektive. JAP! - Ein Angebot des Jobcenters für junge Erwachsene unter 25 Jahre

Das Recht auf gesundheitliche Versorgung ein Menschenrecht!

UserManual. Handbuch zur Konfiguration einer FRITZ!Box. Autor: Version: Hansruedi Steiner 2.0, November 2014

WolffPhysio. Mobile Medizin in Ihrem Unternehmen

Der Health Benefit Fit für die Zukun6. Mag. Elisabeth Gimm Betriebliches Gesundheitsmanagement

Internet- und - Überwachung am Arbeitsplatz

Fragebogen zur Erfassung guter Praxisbeispiele in der betrieblichen Gesundheitsförderung

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Gesundheitstag - Damit Arbeit nicht krank macht -

Kanton Bern. Psychosoziale Risiken im Betrieb. Bei uns? Kein Problem. Das haben wir im Griff! beco Berner Wirtschaft Economie bernoise

FiBu Berichtsanpassung Berichtsanpassungen von Büro Mayer in der Finanzbuchhaltung für MS Dynamics NAV 2013 R2

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Reizdarmsyndrom lindern

Gesundheits- und alternsgerecht führen: Seminarreihe für Führungskräfte

Installation OMNIKEY 3121 USB

DAS TEAM MANAGEMENT PROFIL IM ÜBERBLICK. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam.

Gelassen und sicher im Stress Ein Stresskompetenz-Training

Management Vorlage. 1. Ihre Kosten und wie Sie sie reduzieren. 2. So funktioniert unsere Lösung. 3. Technisch einfach zu integrieren

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Transkript:

Herzlich Willkommen zum Ergonomie-Workshop von Me-First.ch

Frage: Was braucht es, damit Mitarbeiter komfortabel (beschwerdefrei und effizient) am Bildschirm arbeiten? Produkte & Einstellung & Verhalten

Matthias Emmenegger, Ergoplan Hugo Bos, Bakker Elkhuizen Sabine Blum Ergolive

Matthias Emmenegger Warum braucht es persönliche Beratungen zur Umsetzung der Ergonomie am Büroarbeitsplatz. Hugo Bos Herausforderung en an die Ergonomie durch moderne Technologien und das neue Arbeiten. Sabine Blum Anatomie und Ergonomie: Sitzend und Stehend am Computer arbeiten.

Warum braucht es persönliche Beratung zur Umsetzung der Ergonomie am Büroarbeitsplatz? Me- First CHC Zürich 08. und 09. April 2014 Ergoplan MaBhias Emmenegger Langstrasse 21 8004 Zürich www.ergoplan.ch

Inhalt Was ist Ergonomie? Wie wird Sie im Betrieb umgesetzt? Warum brauchen Betriebe und die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen persönliche Beratungen und Trainings zur Umsetzung der Ergonomie am Büroarbeitsplatz.

Ergonomie Ergon = Arbeit nomos = Gesetzmässigkeit Wissenscha5 der benutzergerechten Arbeitsgestaltung Mensch und Aufgabe haben kleinstmögliche Reibungsfläche. Die Ergonomie ist das SchmiermiBel dazu. Verhältnisse, Organisa@on und Verhalten am Arbeitsplatz opumieren um ProdukUvität und Wohlbefinden zu steigern.

Ergonomie Defini@on Die Ergonomie (oder human factors) ist die wissenscha[liche Disziplin, welche sich mit dem Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Menschen und anderen Elementen eines Systems beschä[igt - sowie die berufliche TäUgkeit, welche die Theorie, Prinzipien, Daten und Methoden zur Gestaltung anwendet, um das menschliche Wohlbefinden und die gesamte Systemleistung zu verbessern. Ergonomen tragen dazu bei - Aufgaben, Arbeiten, Produkte, Umgebungen und Systeme so zu gestalten und zu evaluieren, damit diese den Bedürfnissen, Fähigkeiten und Einschränkungen der Personen entsprechen. (IEA 2000) Swissergo.ch ist der Verband für die Interessen der Ergonomie in der Schweiz

Verordnung 3 zum Arbeitsgesetz (ArGV 3) Diese Verordnung regelt die Massnahmen, die für die Gesundheitsvorsorge und den Gesundheitsschutz zu treffen sind. Die Massnahmen sind in den Wegleitungen zum ArGV 3 beschrieben: www.seco.admin.ch/themen

Ergonomie - Anwendungsgebiete KogniUve Ergonomie (IT- Usability) OrganisaUonale Ergonomie (Arbeitspsychologie) Physische Ergonomie (Arbeitsmedizin)

Wich@gste Punkte - physische Ergonomie Organisa@on Verhältnisse Verhalten Sitzen und Stehen Sehanforderung RepeUUve TäUgkeiten Ganzkörperbelastung Arbeitsinhalt Arbeitsanforderung FremdbesUmmung Soziale Unterstützung KommunikaUon und ParUzipaUon Unfallrisiko Raumklima, Licht, Lärm Platz und Bewegungsfreiheit Greifraum und Höhen Sehdistanz und Blickwinkel Stuhl und Tisch Lasten und Gewichte Werkzeuge Kleidung und Schuhe PSA Planung der Arbeitsabläufe Körpergerechte Arbeitshaltungen und Bewegungen RichUg Sitzen und Stehen Passende Arbeitshöhen Sichere Lastentransporte

Gesundheitsbeschwerden Genannte Beschwerden bei der Anamnese Büro in Prozent (ZKB) Betrieb (A) Total durchgefuehrte AP: 199 LWS: 70% HWS (Nacken, Schulter): 46% BWS: 16% Kopf/Augen: 8% Untere Extremitaeten: 7% Obere Extremitaeten: 3% 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Anpassungen Büroarbeitsplatz Betrieb (A) Anpassungen am Bildschirmarbeitplatz (ZKB) Total Arbeitsplaetze 199 Stuhl eingestellt 195 (98%) Stuhl ausgetauscht 46 (23%) Tisch eingestellt 192 (96%) Tischtausch 148 (74%) Steh-Sitzarbeitsplatz empf. 162 (81%) Position Bildschirm 164 (82%) Position Maus/Tastatur 172 (86%) Licht 41 (21 %) Hilfsmittel empfohlen 104 (52%) 0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 Anzahl angepasste Arbeitsplaetze

Gesundheitsbeschwerden Genannte Beschwerden bei der Anamnese Büro in Prozent Betrieb (CS) (B) Total durchgefuehrte AP: 261 LWS: 46% HWS (Nacken, Schulter) : 44% BWS: 10% Kopf/Augen: 15% Untere Extremitaeten: 6% Obere Extremitaeten: 15% 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Anpassungen Büroarbeitsplatz Betrieb (B) Anpassungen am Bildschirmarbeitplatz (CS) Total Arbeitsplaetze 261 Stuhl eingestellt 257 (98%) Stuhl ausgetauscht 69 (26%) Tischtausch 35 (13%) Steh-Sitzarbeitsplatz empfohlen 102 (39%) Tisch eingestellt 251 (96%) Position Bildschirm 232 (88%) Position Tastatur/Maus 247 (94%) Licht 64 (24%) Hilfsmittel empfohlen 150 (57%) 0 50 100 150 200 250 Anzahl angepasste Arbeitsplaetze

Es braucht persönliche Beratung... Albrecht J., Behrens- Fahrenwald I., DiBmann I., Flechner B.U., Nitz H., Schwalke K., Stölken H.P. und Streeck L.: Arbeit gesünder machen: Gesundheitsförderung im Arbeitsbereich der Stachwerker, Ergebnisse eines Pilotprojektes. Landesunfallkasse Freie und Hansestadt Hamburg, 2001. Held J.P.: ParUzipaUve Ergonomie: die Prozessgestaltung zur Beteiligung Betroffener an ergonomischen Gestaltungsaufgaben. Diss. ETH Nr. 12825, 1998. Huth E.: Gestaltung gesunder Arbeitsbedingungen: Neue Ansätze am Beispiel Schulreinigung. Landesunfallkasse Freie und Hansestadt Hamburg, 2001. MENOZZI M.: Human Factors: Arbeitsplatzgestaltung zwischen Verantwortung und Eigenverantwortung. Lebensqualität: Beiträge zur Gesundheitsförderung. ISBN 3-906466. Diese Studien zeigen, dass die paruzipauve Methode akuve Beteiligung der Verantwortlichen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Gegensatz zur reinen theoreuschen VermiBlung effekuver ist, denn grundsätzlich werden erlebte SituaUonen besser aufgenommen und am Arbeitsplatz eher umgesetzt.

...und Einbindung in die Betriebsstrukturen IGA Report 13, Wirksamkeit und Nutzen betrieblicher Gesundheitsförderung und PrävenUon ( I.Sockoll, I. Kramer, W. Bödeker), AOK Bonn, BGAG Dresden, VEK Siegburg, BKK Essen 2008...es wichug ist die Anstrengungen zur Ergonomie in die bestehenden Managementstrukturen und Betriebsabläufe einzubinden...

Posi@onierung der Ergonomie im Betrieb Top Down Sensibilisierung der GeschäSsleitung Ergonomie istbestandteil des Managementkonzepts Strategie Die Geschä[sleitung erteilt Au[rag, Verantwortung und Kompetenzen für die Umsetzung ergonomischer Massnahmen Integra@on HR- BGM- SGU- SIBE- KOPAS- LogisUk- Planer... integrieren die Ergonomie in die betrieblichen Prozesse Anwenden Abteilungs-, Teamleiter/innen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wenden die Ergonomie benutzergerecht an

Fazit Ergonomieberater/in ist für die Betriebe die SchniBstelle zwischen Mensch, Gesetz, Wissenscha[, TäUgkeit, und Technik Lösungen, welche für den Mitarbeitenden eine Verbesserung bringen, die ProdukUvität steigern und den Betrieb entlasten, bilden Vertrauen Vertrauen bildet die Basis für den Einsatz der Ergonomie bereits bei der Planung von Arbeitsplätzen und Prozessen RechtzeiUger Einsatz der Ergonomie führt zu benutzergerechten Arbeitsplätzen

Quellenangaben Grandjean E.:, Physiologische Arbeitsgestaltung, Leitfaden der Ergonomie. Ott Verlag Thun, 1991 BIA Report, Fachgespräch Ergonomie, Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften, St. Augustin 1996 Schmitter Dieter, Ergonomie Erfolgsfaktor für jedes Unternehmen, Suva Luzern, 1999 EKAS Arbeitsmittel Richtlinie Nr. 6512, Luzern 2001 Verordnung 3 zum Arbeitsgesetz, Artikel 23 und Artikel 24 spezielle Anforderungen Ergonomie, Seco Bern IGA Report 3, Gesundheitlicher und ökonomischer Nutzen betrieblicher Gesundheitsförderung und Prävention (J. Kreis, W. Bödeker) BKK Essen 2003 IGA Report 13, Wirksamkeit und Nutzen betrieblicher Gesundheitsförderung und Prävention ( I.Sockoll, I. Kramer, W. Bödeker), AOK Bonn, BGAG Dresden, VEK Siegburg, BKK Essen 2008 Held J.P.: Partizipative Ergonomie: die Prozessgestaltung zur Beteiligung Betroffener an ergonomischen Gestaltungsaufgaben. Diss. ETH Nr. 12825, 1998 Huth E.: Gestaltung gesunder Arbeitsbedingungen: Neue Ansätze am Beispiel Schulreinigung. Landesunfallkasse Freie und Hansestadt Hamburg, 2001 Menozzi M.: Human Factors: Arbeitsplatzgestaltung zwischen Verantwortung und Eigenverantwortung. Lebensqualität: Beiträge zur Gesundheitsförderung. ISBN 3-906466, ETH Zürich 2002 Ramaciotti D., Perriard J.: Die Kosten von Stress in der Schweiz Seco, Bern 2003 Läubli T., Müller C.: Arbeitsbedingungen und Erkrankungen des Bewegungsapparates, Geschätzte Fallzahlen und volkswirtschaftliche Kosten für die Schweiz, Seco, Bern 2009 www.swissergo.ch

Herausforderungen an die Ergonomie durch moderne Technologien und das neue Arbeiten Hugo Bos 8 April 2014

Die Themen 1) Was ist Ergonomie 2) Das Neue Arbeiten 3) Produktivität, Komfort und Gesundheit 2 Titel van de presentatie

Was ist Ergonomie? 3 Titel van de presentatie

Was ist Ergonomie? Input Output 4 Titel van de presentatie

Das Neue Arbeiten Wo Wann Wie M 2 5 Titel van de presentatie

Work-Life-Balance Selber Zeit einteilen Immer bei der Arbeit 6 Titel van de presentatie

Komfortabel, produktiv und gesund? 7 Titel van de presentatie

Produktivitätsverlust durch Touchpad 8 Hertzum, M., Hornbæk, K., How Age Affects Pointing with Mouse and Touchpad: A Comparison of Young, Adult, and Elderly Users, International Journal of Human-Computer Interaction, vol. 26, no. 7 (2010), pp. 703-734.

Körperhaltung und Laptops Komfort 21% Nackenbelastung 32% 9 Lindblad A., Hendriksson-Larrsén, K., Bongers, P., The effect of using a laptopstation compared to using a standard laptop PC on the cervical spine torque, perceived strain and productivity, Applied Ergonomics, 35, 2004, pag. 147-152M

Bildschirmgröße und Dual-Screen Produktivität 10% Anzahl Fehler 33% 10 Colvin, J., Tolber, N., Anderson, J.A., Productivity and Multi-screen Computer Displays, Rocky Mountain Communication Review, vol. 2:1, 2004, 31-53

11 Die Lösung

12 Tablett Benutzung

13 Körperhaltung bei Nutzung von Tabletts

14 Haltungskompromisse

Tippen auf Tabletts K 15 B. Chaparro, B. Nguyen, M. Phan, A. Smith, & J. Teves, Keyboard Performance: ipad versus Netbook

16 Touch oder Mouse

Zusammenfassung 17 Titel van de presentatie

Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Weblinks: www.bakkerelkhuizen.com www.ergoplan.ch www.ergolive.ch www.swissergo.ch www.ekas-box.ch Produkte für ergonomische Bildschirmarbeit Ergonomieberatung, Matthias Emmenegger Ergonomieberatung, Sabine Blum Schweizer Gesellschaft für Ergonomie Tool für Büro und Arbeitsplatzgestaltung