Stadt Halle (Saale) 2003 Sonderveröffentlichung. Fachbereich Bürgerservice. Bevölkerung der Stadt Halle (Saale)

Ähnliche Dokumente
Städte wirklich? Analyse am Beispiel der Stadt Chemnitz

Stadt Ingolstadt. Migration in Ingolstadt. Zuzüge und Fortzüge. Migration in Ingolstadt Stadtplanungsamt - Stadtentwicklung und Statistik 1

Kapitel I Statistische Daten

Daten zu Geburten, Kinderlosigkeit und Familien

Statistischer Monatsbericht für Oktober 2014

SchuldnerAtlas Deutschland 2013

Entwicklung der Ehescheidungen in Thüringen

Bevölkerungsprognose 2033 in kleinräumiger Gliederung

Die soziale Situation in Deutschland

Bevölkerungsvorausberechnung in den Kreisen der Mecklenburgischen Seenplatte bis zum Jahr 2030

Das Risiko, ein Pflegefall zu werden

In der amtlichen Schulstatistik werden neben den Angaben

Schuldenbarometer 2014

Frankfurter Integrationsstudie 2008

Kurzbericht Abteilung Statistik

Metropolregionen in Deutschland

Statistische Berichte

Schuldneratlas Leipzig 2014

10 Regionalentwicklung

bevölkerung jahresbericht dortmunderstatistik 2014 Nr. 202 dortmunderstatistik nr. 202 jahresbericht 2014 bevölkerung

Statistische Berichte

Imputation von Werten bei fehlenden Angaben zur Mutterschaft und zur Zahl der geborenen Kinder im Mikrozensus 2008

Zur Einkommensverteilung in Thüringen Ergebnisse des Mikrozensus

Schuldenbarometer 2010

Gewerbesteuer. Seite 1 FOKUS NIEDERSACHSEN Gewerbesteuer

Statistisches Bundesamt

Demografischer Wandel in Deutschland

SchuldnerAtlas Deutschland 2011

Auszug aus dem Grundstücksmarktbericht 2005 Stadt Frankfurt (Oder)

Sozialatlas Stadt Flensburg Fachbereich Jugend, Soziales, Gesundheit

in Thüringen bis 2020 Die Entwicklung der Erwerbspersonenzahl Die Entwicklung der Erwerbspersonen in Thüringen bis 2020

STATISTISCHES AMT MECKLENBURG - VORPOMMERN

Geburten, Sterbefälle, Eheschließungen

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Bevölkerungsvorausschätzung für die hessischen Landkreise und kreisfreien Städte

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2015

Datenblatt: Frankfurt am Main, St. (412)

Wohnungsmarktbeobachtung Nordrhein-Westfalen Wohnungsmarktprofil 2012 Münster Ausgewählte kommunale Wohnungsmarktindikatoren

Kommunale Verschuldung / Gewerbesteuer

Wiesbadener Stadtanalysen

Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung STATISTIK AKTUELL ZENSUSERGEBNISSE Bevölkerungsstruktur in Karlsruhe

Sterbetafeln. April Statistisches Bundesamt. Qualitätsbericht

Vorausberechnung der Bevölkerung. der Stadt Essen. Bevölkerungsprognose 2010, 2015 und Stadt Essen Der Oberbürgermeister

Statistischer Bericht

Strukturdaten Fläche: km 2 Einwohner: Bevölkerungsdichte: 194 Einwohner/km 2 Verkehrsunternehmen: 43

Erfurter Statistik. Halbjahresbericht 1/2012. Hauptamt 1

statistik Bevölkerung mit Migrationshintergrund in Baden-Württemberg

Statistische Berichte

Entwicklung von Umsatz und Beschäftigung im Einzelhandel in Schleswig-Holstein August 2013

Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein

SchuldnerAtlas Region Stuttgart 2013

Geburten in Deutschland

Schuldenbarometer 1. Quartal 2015

Bevölkerung und Erwerbstätigkeit

Geschiedene Ehen nach Ehedauer

Ausgaben und Einnahmen für Empfängerinnen und Empfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in Hamburg 2013

Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung

Statistischer Infodienst

Wirtschaftliche Entwicklung und Bevölkerungswachstum am Beispiel von China, Indien und Pakistan

Die Bevölkerungsentwicklung der Stadt Augsburg durch Geburten, Sterbefälle, Zu-, Weg- und Umzüge

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013

Einwohnerstatistik kleinräumig

Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung Münster

Benchmarking-Bericht 2014

Überblick über aktuelle Prognosen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene. Jürgen Veser

Ausgabe Nr. 07/2013 Erscheinungsdatum: Vereinbarkeit von Beruf und Familie Statistik 2013 Schweiz

Die Situation von Familien in der gesetzlichen Krankenversicherung

Ich! Du! Wir! Wandel der Lebensformen

Unternehmerische Selbstständigkeit Die Entwicklung der Gewerbeanmeldungen in München 2004 bis 2011

6BG Klasse 10 Bevölkerungsentwicklung VBRW

Vorbemerkungen. Zeichenerklärung

Gemeindedatenblatt: Friedberg (Hessen), Krst. (440008)

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009

Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern

L III - j / 13. Schulden des Landes und der kommunalen Körperschaften in Thüringen am Vorabergebnisse - Bestell - Nr.

Entwicklung des Immobilienmarktes in Kempten

Bevölkerung Gemeinde Werben (Elbe), Hansestadt am 9. Mai 2011

Rechtspflege. Stand: Statistisches Bundesamt

Ehescheidungen Zur Methodik BEVÖLKERUNG. Allgemein. Vorbemerkung. Dipl.-Volkswirtin Juliane Gude

Zensus Kinder in Deutschland. 12,5 Millionen Kinder.

Bildungsbericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Soest, LK

Statistischer Bericht Z A H L E N. D A T E N. F A K T E N. Thüringer Landesamt für Statistik

Ausbildung in den nichtakademischen Fachberufen des Gesundheitswesens, die Entwicklung der Anzahl der Auszubildenden in den letzten 10 Jahren

Migration als Schlüsselkomponente zukünftiger lokaler Bevölkerungsentwicklung?

K IX - j / 09. Aufstiegsförderung nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz. in Thüringen Bestell - Nr

Gemeindedatenblatt: Bruchköbel, St. (435006)

3. Einzugsbereiche der sächsischen Hochschulen

Räumliche Beziehungsgefüge in der Metropolregion Nürnberg eine Analyse von Migrations-, Pendler- und Telekommunikationsdaten

Bevölkerungsentwicklung in Berlin Vorausschätzung für die Gesamtstadt

Bevölkerungsvorausberechnung Cottbus bis zum Jahr 2035

Firmeninsolvenzen Gesamtjahr 2010

Zahl der Studienanfänger und der Approbationen in der Medizin

Statistische Berichte

Zwischen Aufnahme- und Herkunftsland

Sonderdruck aus ZM 21/2007, S Qualitätsmanagement. Zahnärztliche Praxisgründung. Praxisgründung 2006

Gemeindedatenblatt: Bad Soden am Taunus, St. (436001)

Lehrkräfte allgemeinbildender Schulen scheiden im Durchschnitt mit 63 Jahren aus dem Schuldienst aus

Bundesländer-Ranking. Bundesländer im Vergleich: Wer wirtschaftet am besten? Profil Brandenburg

Statistische Berichte

Transkript:

Stadt Halle () Typisierung nach Altersgruppen 22 5 81 2 22 5 82 5 95 5 91 5 94 5 92 5 93 5 71 5 73 5 9 5 72 5 74 Kanal 4 6 Typisierung nach Altersgruppen (AG) Typ A = K+,A+,R- Typ B = K+,A-, R- jüngere AG Typ C = K-,A+,R- Typ D = K+,A-,R+ Typ E = K-,A+,R+ Typ F = K-,A-,R+ ältere AG 2 21 2 3 4 13 4 12 2 31 2 23 2 32 2 33 2 7 Jahr Allgemeine Geburtenziffer 2 6 (Lebendgeborene auf 1 der Bevölkerung) 1945 13,4 2 4 2 51957 13,8 3 41 1959 3 4 15, 1 3 1961 15,4 1962 16,2 3 42 1 1 3 81963 16,4 3 9 1964 3 43 17, 1968 14,6 1 2 1989 12,2 199 Hufeisen- 1,9 4 11 1991 see 6,9 4 61 25, 2, 15, 1, 5,, 4 14 Abweichung in Prozentpunkten -4, 4 51-6, 4 53 Bevölkerungsentwicklung ausgewählter Stadtteile/-viertel in Prozent 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2 21 22 Veränderung der Anteile ausgewählter Altersgruppen von 1992 bis 22 3 1 3 44 4 52 Stadtteile/ Stadtviertel Büschdorf Silberhöhe Seeben Dautzsch Giebichenstein Südstadt 1 1 Altstadt 1 2 Südliche Innenstadt 1 3 Nördliche Innenstadt 2 4 Paulusviertel 2 5 Am Wasserturm/Thaerviertel Anzahl der Gewanderten 6 5 4 3 2 1 8, 6, 4, 2,, -2, -8, Entwicklung der Wanderung zwischen der Stadt Halle () und den alten Bundesländern 3887-6,6-1,7 -,6 3398 3593 3561 357 416 4282 3,3 5122 5624 5,6 57 2164 2263 235 226 2268 271 1993 1962 1953 2418 Saldo: - 2589 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2 21 22 Jahr Wegzug in alte Bundesländer Zuzug aus alten Bundesländern Heide-Nord/Blumenau Neustadt Altersgruppe von... bis... - 18 18-3 3-45 45-65 65 und älter 23 Sonderveröffentlichung Bevölkerung der Stadt Halle () 1998-22 Fachbereich Bürgerservice

1 Anmerkungen Die hier vorliegende Sonderveröffentlichung des Fachbereiches Bürgerservice, die dritte zur Bevölkerungsstatistik, soll den Bevölkerungsbestand und die Bevölkerungsbewegung der Stadt Halle () bis zur Ebene der Stadtteile/-viertel für den Zeitraum von 1998 bis 22 dokumentieren. Um das Verständnis bzw. die Interpretation des umfangreichen Datenmaterials zu erleichtern wurden auch weiter zurückliegende Jahre in die Betrachtung einbezogen. Darüber hinaus wurde in dieser Veröffentlichung erneut die Methode der Typisierung zur Analyse von Strukturen und Entwicklungen am Beispiel der innerstädtischen Bevölkerungsbewegung und Altersstruktur angewandt. Mittels Karten werden die Ergebnisse in ihrer räumlichen Differenziertheit dargestellt. Weitere Auskünfte erteilt der statistische Auskunftsdienst des Fachbereiches, Tel. (345) 221 465/ 466. Falls nicht anders angegeben, wird der Stand am Ende des jeweiligen Berichtszeitraumes oder die Summe für den Zeitraum ausgewiesen. Abweichungen in den Summen sind auf Runden von Einzelpositionen zurückzuführen. Außer für gewerbliche Zwecke sind Nachdruck/ Vervielfältigung (komplett oder auszugsweise) mit Quellenangabe gestattet. Herausgeber: Direktbezug: Stadt Halle () Die Oberbürgermeisterin Fachbereich Bürgerservice Ressort Statistik und Wahlen Tel.: (345) 221-465 Fax: (345) 221-4617 E-Mail: buergerservice@halle.de Internet: http://www.halle.de Stadt Halle () Fachbereich Bürgerservice Ressort Statistik und Wahlen Marktplatz 1 61 Halle () Gebühr: 7,67 Zeichenerklärung x = Nachweis nicht sinnvoll oder nicht möglich = aus Gründen des Datenschutzes Nachweis nicht möglich s = geschätzte Zahlen r = berichtigte Zahlen p = vorläufige Zahlen dav. = davon, es folgt eine vollständige Aufgliederung einer Gesamtheit in Teilen dar. = darunter, es erfolgt eine Ausgliederung einzelner Teile aus einer Gesamtheit Vj. = Vierteljahr (...) = Aussagewert eingeschränkt, da der Zahlenwert Fehler aufweisen kann a.n.g. = anderweitig nicht genannt BZR = Berichtszeitraum

2 Stadt Halle () - Kommunale Gebietsgliederung 2 31 2 32 5 81 2 22 2 23 5 95 5 82 5 91 2 21 2 6 2 7 2 33 5 94 5 93 5 92 5 71 2 3 2 4 1 1 1 3 2 5 3 8 3 9 3 4 3 43 3 41 3 42 5 74 5 73 5 72 Kanal 5 9 1 2 4 11 Hufeisen- see 4 12 4 14 3 1 3 44 4 13 4 6 4 61 4 51 4 52 4 53

3 Legende zur Karte - Kommunale Gebietsgliederung Nr. Stadtteil Nr. Stadtviertel 1 Halle* 1 1 Altstadt 1 2 Südliche Innenstadt 1 3 Nördliche Innenstadt 2 4 Paulusviertel 2 5 Am Wasserturm / Thaerviertel 2 6 Landrain 2 7 Frohe Zukunft 3 8 Gebiet der DR 3 9 Freiimfelde / Kanenaer Weg 3 1 Dieselstraße 4 11 Lutherplatz / Thüringer Bahnhof 4 12 Gesundbrunnen 4 13 Südstadt 4 14 Damaschkestraße 2 2 Trotha* 2 21 Ortslage Trotha 2 22 Industriegebiet Nord 2 23 Gottfried - Keller - Siedlung 2 3 Giebichenstein 2 31 Seeben 2 32 Tornau 2 33 Mötzlich 3 4 Diemitz 3 41 Dautzsch 3 42 Reideburg 3 43 Büschdorf 3 44 Kanena / Bruckdorf 4 5 Ammendorf* 4 51 Ortslage Ammendorf / Beesen 4 52 Radewell / Osendorf 4 53 Planena 4 6 Böllberg / Wörmlitz 4 61 Silberhöhe 5 7 Neustadt* 5 71 Nördliche Neustadt 5 72 Südliche Neustadt 5 73 Westliche Neustadt 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 5 8 Lettin* 5 81 Ortslage Lettin 5 82 Heide - Nord / Blumenau 5 9 aue 5 91 Kröllwitz 5 92 Heide - Süd 5 93 Nietleben 5 94 Dölauer Heide 5 95 Dölau Stadtbezirke * Die Stadtteile Halle, Trotha, Ammendorf, Neustadt und Lettin wurden aufgrund ihrer territorialen Größe nochmals in Stadtviertel 1 Stadtbezirk Mitte unterteilt. 2 Stadtbezirk Nord 3 Stadtbezirk Ost 4 Stadtbezirk Süd 5 Stadtbezirk West

4 Inhaltsverzeichnis Anmerkungen... 1 Vorbemerkungen... 6 1. Bevölkerungsentwicklung der Stadt Halle ()... 11 1.1 Bevölkerungsentwicklung 1871 bis 22... 11 1.2 Bevölkerungsfortschreibung 1993 bis 22... 14 1.3 Bevölkerung nach Altersgruppen und ausgewählten Jahren... 14 1.4 Bevölkerung nach Stadtbezirken, Stadtteilen/-vierteln und ausgewählten Jahren... 15 1.5 Durchschnittsalter der Bevölkerung nach Stadtbezirken, Stadtteilen/-vierteln und ausgewählten Jahren... 16 1.6 Ausländer nach Altersgruppen und ausgewählten Jahren... 17 1.7 Ausländer nach Kontinenten und ausgewählten Jahren... 17 1.8 Ausländer nach Stadtteilen/-vierteln und ausgewählten Jahren... 18 1.9 Ausländeranteil nach Stadtteilen/-vierteln und ausgewählten Jahren... 19 1.1 Bevölkerung nach dem Familienstand und ausgewählten Jahren... 2 1.11 Bevölkerung nach der rechtlichen Religionszugehörigkeit und ausgewählten Jahren... 2 1.12 Natürliche Bevölkerungsbewegung 1945 bis 22 nach ausgewählten Jahren... 2 1.13 Geburtenrate nach Stadtbezirken, Stadtteilen/-vierteln und ausgewählten Jahren... 21 1.14 Sterberate nach Stadtbezirken, Stadtteilen/-vierteln und ausgewählten Jahren... 22 1.15 Wanderungen nach der Herkunft und ausgewählten Jahren... 23 1.16 Wanderungen nach dem Ziel und ausgewählten Jahren... 23 1.17 Wanderungsrate - Außenzuzug nach Stadtbezirken, Stadtteilen/-vierteln und ausgewählten Jahren... 24 1.18 Wanderungsrate - Außenwegzug nach Stadtbezirken, Stadtteilen/-vierteln und ausgewählten Jahren... 25 1.19 Wanderungen aus den bzw. in die Gemeinden des Saalkreises nach ausgewählten Jahren... 26 1.2 Wanderungen aus den bzw. in die Gemeinden des Landkreises Merseburg-Querfurt nach ausgewählten Jahren... 26 1.21 Eheschließungen und Ehescheidungen 1958 bis 22 nach ausgewählten Jahren... 26 1.22 Ergebnisse des Mikrozensus Haushalt und Familie 1998 bis 21... 27 2. Darstellung der Stadtteile/-viertel... 28 2.1 Stadtviertel 1 1 Altstadt... 28 2.2 Stadtviertel 1 2 - Südliche Innenstadt... 3 2.3 Stadtviertel 1 3 - Nördliche Innenstadt... 32 2.4 Stadtviertel 2 4 - Paulusviertel... 34 2.5 Stadtviertel 2 5 - Am Wasserturm/Thaerviertel... 36 2.6 Stadtviertel 2 6 - Landrain... 38 2.7 Stadtviertel 2 7 - Frohe Zukunft... 4 2.8 Stadtviertel 2 21 - Ortslage Trotha... 42 2.9 Stadtviertel 2 22 - Industriegebiet Nord... 44 2.1 Stadtviertel 2 23 - Gottfried-Keller-Siedlung... 46 2.11 Stadtteil 2 3 - Giebichenstein... 48 2.12 Stadtteil 2 31 - Seeben... 5

5 Noch: Inhaltsverzeichnis 2.13 Stadtteil 2 32 - Tornau...52 2.14 Stadtteil 2 33 - Mötzlich...54 2.15 Stadtviertel 3 8 - Gebiet der DR...56 2.16 Stadtviertel 3 9 - Freiimfelde/Kanenaer Weg...58 2.17 Stadtviertel 3 1 - Dieselstraße...6 2.18 Stadtteil 3 4 - Diemitz...62 2.19 Stadtteil 3 41 - Dautzsch...64 2.2 Stadtteil 3 42 - Reideburg...66 2.21 Stadtteil 3 43 - Büschdorf...68 2.22 Stadtteil 3 44 - Kanena/Bruckdorf...7 2.23 Stadtviertel 4 11 - Lutherplatz/Thüringer Bahnhof...72 2.24 Stadtviertel 4 12 - Gesundbrunnen...74 2.25 Stadtviertel 4 13 - Südstadt...76 2.26 Stadtviertel 4 14 - Damaschkestraße...78 2.27 Stadtviertel 4 51 - Ortslage Ammendorf/Beesen...8 2.28 Stadtviertel 4 52 - Radewell/Osendorf...82 2.29 Stadtviertel 4 53 - Planena...84 2.3 Stadtteil 4 6 - Böllberg/Wörmlitz...86 2.31 Stadtteil 4 61 - Silberhöhe...88 2.32 Stadtviertel 5 71 - Nördliche Neustadt...9 2.33 Stadtviertel 5 72 - Südliche Neustadt...92 2.34 Stadtviertel 5 73 - Westliche Neustadt...94 2.35 Stadtviertel 5 74 - Gewerbegebiet Neustadt...96 2.36 Stadtviertel 5 81 - Ortslage Lettin...98 2.37 Stadtviertel 5 82 - Heide-Nord/Blumenau...1 2.38 Stadtteil 5 9 - aue...12 2.39 Stadtteil 5 91 - Kröllwitz...14 2.4 Stadtteil 5 92 - Heide-Süd...16 2.41 Stadtteil 5 93 - Nietleben...18 2.42 Stadtteil 5 94 - Dölauer Heide...11 2.43 Stadtteil 5 95 - Dölau...112 3. Die Typisierung als Methode zur Analyse der Bevölkerungsstruktur...114 3.1 Typisierung der Einwohner mit Hauptwohnsitz nach der Altersstruktur und Stadtteilen/-vierteln am 31.12.22... 117 3.2 Typisierung Einwohner mit Hauptwohnsitz nach der Altersstruktur und Stadtteilen/-vierteln 1992, 1996 und 22... 119 3.3 Typisierung der Bevölkerungsbewegung nach Stadtteilen/-vierteln 1997 bis 22...121 Verzeichnis der Veröffentlichungen des Fachbereiches Bürgerservice der Stadt Halle ()...13

6 Vorbemerkungen Die hier vorliegende Sonderveröffentlichung des Fachbereiches Bürgerservice, die dritte zur Bevölkerungsentwicklung, soll den Bevölkerungsbestand und die Bevölkerungsbewegung der Stadt Halle () bis zur Ebene der Stadteile/-viertel für den Zeitraum 1998 bis 22 dokumentieren. Die Kleinräumigkeit der Darstellung soll verdeutlichen, dass die Entwicklung des Bevölkerungsbestandes und der Bevölkerungsstruktur in Teilen der Stadt differenziert verlief. Im Zeitraum von 199 bis 22 hat die Stadt Halle () einen Bevölkerungsverlust von 71 455 (-23,1 %) Einwohnern zu verzeichnen. Dies entspricht in etwa der Größenordnung des Bevölkerungsbestandes solcher Städte wie Neubrandenburg, Frankfurt (Oder), Gießen oder Bamberg. 199, nach dem Zusammenschluss mit der ehemals kreisfreien Stadt Halle-Neustadt, lebten 39 46 Einwohner in der größten Stadt des Landes Sachsen-Anhalt. Am 31.12.22 waren 237 951 Einwohner mit Hauptwohnung in der stadt gemeldet. Obwohl die Bevölkerungszahl der Stadt weiter sinkt, ist das Volumen des Bevölkerungsverlustes auf dem tiefsten Stand seit 1992. Lag der Verlust in den Vorjahren (1995 bis 2) deutlich über 2 Prozent, so betrug er im Jahr 21 4 74 (1,92 %) und 22 noch 3 759 Personen (1,56 %). Bevölkerungsentwicklung der Stadt Halle () seit 199: Jahr Bevölkerung am 31.12. des jeweiligen Jahres Stadt Halle () Entwicklung zum Vorjahr absolut zum Vorjahr in Prozent in Prozent - 1989=1 199 39 46-12 384-3,85 96,2 1991 35 451-3 955-1,28 94,9 1992 3 536-4 915-1,61 93,4 1993 295 741-4 795-1,6 91,9 1994 289 99-5 832-1,97 9,1 1995 282 349-7 56-2,61 87,7 1996 275 64-6 745-2,39 85,6 1997 267 776-7 828-2,84 83,2 1998 259 925-7 851-2,93 8,8 1999 253 224-6 71-2,58 78,7 2 246 45-6 774-2,68 76,6 21 241 71-4 74-1,92 75,1 22 237 951-3 759-1,56 73,9 Ursache für die negative Bevölkerungsentwicklung ist zum einen das Ergebnis der natürlichen Bevölkerungsbewegung (Geburten/Sterbefälle) und zum anderen das Wanderungsverhalten der Bevölkerung. Obgleich die Allgemeine Geburtenziffer (Lebendgeborene auf 1 der mittleren Bevölkerung) seit 1996, mit Ausnahme des Jahres 21, stetig gestiegen ist, konnte die Zahl der Sterbefälle in keinem der Jahre seit 199 kompensiert werden. Die natürliche Bevölkerungsbewegung ist durch ein, wenn auch zurückgehendes, Geburtendefizit gekennzeichnet. Als Ergebnis der Zu- und Abwanderung in bzw. aus der Stadt Halle () konnte im Zeitraum von 1993 bis 1997 ein steigendes Wanderungsdefizit beobachtet werden. Seit 1998 ist eine stetige Abschwächung dieses negativen Ergebnisses zu erkennen. Im Jahr 22 beträgt das Saldo der Außenwanderung -2 955 Personen. In diesem Zusammenhang sind die Herkunfts- und Quellgebiete, insbesondere im Bezug auf die alten Bundesländer bzw. das Umland der Stadt Halle (), von Interesse. Bei der Abwanderung in die alten Bundesländer ist im Zeitraum von 1994 bis 1997 eine relative Stagnation, ab 1998 bis 21 jedoch eine deutliche jährliche Zunahme zu erkennen. Mit dem Jahr 22 wird dieser Trend vorerst unterbrochen. Gegenüber dem Vorjahr war ein Rückgang der Wegzugszahlen in die alten Bundesländer um 11, % festzustellen. Davon abweichend waren die Zuzugszahlen aus den alten Bundesländern relativ beständig, allerdings auf deutlich niedrigerem Niveau. Ab 1998 ist ein leichter Rückgang zu erkennen. Auch bei den Zuzügen ist mit dem Jahr 22 eine für die Stadt Halle () positive Veränderung eingetreten. Die Zuwanderung aus den alten Bundesländern steigt gegenüber dem Vorjahr deutlich um 23,8 %. Entwicklung der Wanderung zwischen der Stadt Halle () und den alten Bundesländern Anzahl der Gewanderten 6 5 4 3 2 1 5122 5624 57 3887 416 4282 3398 3593 3561 357 2164 2263 235 226 2268 2418 271 1993 1962 1953 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2 21 22 Jahr Saldo: - 2589 Wegzug in alte Bundesländer Zuzug aus alten Bundesländern

7 Von den 13 818 Wegzügen aus der Stadt Halle () im Jahr 22 hatten 45,4 % die neuen Bundesländer, 36,2 % die alten Bundesländer und 4,6 % das Ausland zum Ziel. Bei 13,8 % der Wegzüge war keine Zuordnung möglich. In andere Städte und Gemeinden des Landes Sachsen-Anhalt verzogen 4 714 (34,1 %) Bürger der Stadt. Einen hohen Stellenwert nimmt in diesem Rahmen die Abwanderung in die Umlandgemeinden der Stadt Halle () ein. Besonders der die Stadt umschließende Saalkreis ist seit 199 ein bevorzugtes Zielgebiet der Abwanderung. Im Jahr 22 verzogen 2 249 Einwohner der Stadt Halle () in die Gemeinden des Saalkreises. Dieser Wert entspricht 16,3 % bezogen auf alle Wegzüge und 35,8 % der Wegzüge in die neuen Bundesländer. Bei den Wegzügen in andere Städte und Gemeinden des Landes Sachsen-Anhalt beträgt der Anteil derjenigen, die im Jahr 22 in den Saalkreis verzogen, sogar 47,7 %. Von 1993 bis 1997 ist eine kontinuierlich steigende Zahl der Wegzüge in den Saalkreis festzustellen. Den für die stadt negativen Höchstwert bildet hier das Jahr 1997, in welchem das Wanderungssaldo mit dem Saalkreis den Wert von - 3 76 erreicht. Beginnend mit dem Jahr 1998 nimmt die Abwanderung in den Saalkreis ab. Im Jahr 22 nähert sich die Wanderungsbilanz mit dem Wert von -592 einem ausgeglichenen Verhältnis zwischen Zu- und Wegzügen. In die Untersuchung der Umlandwanderung sollte auch der südlich an die Stadt Halle () angrenzende Landkreis Merseburg- Querfurt einbezogen werden. Im Mittel der Jahre 1993 bis 22 ist ein jährlicher Wanderungsverlust des Oberzentrums von 619 Einwohnern gegenüber dem Landkreis Merseburg-Querfurt zu konstatieren. Hier erreichte die Abwanderung mit dem Saldo von -1 149 im Jahr 1998, ein Jahr nach dem Höchstwert des Saalkreises, ihren Höhepunkt. In den Folgejahren ist auch bezogen auf die Städte und Gemeinden des Landkreises Merseburg-Querfurt eine stetige Abschwächung des Wanderungsverlustes zu erkennen. Im Jahr 22 ist die Wanderungsbilanz mit einem Wert von -189 fast ausgeglichen. Diese Entwicklung lässt vermuten, dass der Suburbanisierungsprozess weitgehend abgeschlossen ist. Entwicklung der Wanderung zwischen der Stadt Halle () und den Umlandgemeinden Anzahl Gewanderte/ Saldo 8 6 4 2-2 -375-3794 -1316-47 -4552-4612 -1146-781 -4-2265 -259-6 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2 21 22 Jahr Umland: Landkreis Merseburg-Querfurt, Saalkreis Wegzüge in das Umland Zuzüge aus dem Umland Saldo Umlandw anderung Obwohl, bezogen auf die Abwanderung in das hallesche Umland, seit 1999 von einer günstigeren Entwicklung gesprochen werden kann, ist für die Bevölkerungsentwicklung der Stadt insgesamt keine Trendwende zu erkennen. Der Bevölkerungsverlust setzt sich fort, jedoch aller Voraussicht nach in abgeschwächter Form. Das Ausbildungs- und Arbeitsplatzangebot der Stadt bzw. Region wird nach Abschluss des Suburbanisierungsprozesses als Einflussfaktor für das Wanderungsverhalten der Bevölkerung wieder zunehmend in den Vordergrund treten. Die Veränderung des Bevölkerungsbestandes in Dimensionen, wie sie die Stadt Halle () in den letzten Jahren erlebte, bleibt nicht ohne Einfluss auf die Bevölkerungsstruktur. In nachfolgender Tabelle wird, bezogen auf ausgewählte Bevölkerungsgruppen, eine Entwicklung ab 1994 dargestellt. Bemerkenswert ist bei der hier dargestellten Auswahl die Entwicklung der Anzahl der Studierenden sowie der Personen im Rentenalter. Sie gestaltet sich gegenüber der allgemeinen Bevölkerungsentwicklung gegenläufig. Der deutlichste Rückgang seit 1994 ist bei den Schulanfänger- und Schülerzahlen festzustellen. Jahr 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2 21 22 Schulanfänger 3 452 3 349 3 175 2 48 1 64 1 474 1 398 1 155 x Schüler 41 44 41 4 39 78 37 414 34 54 31 742 29 47 27 667 23 186 Berufsschüler 12 387 12 572 12 759 12 761 13 2 13 114 12 491 12 338 11 671 Studierende 11 711 12 519 12 943 13 336 13 952 14 343 15 1 15 53 16 797 Personen im Rentenalter 4 141 4 389 4 494 4 498 4 223 41 25 42 31 43 114 44 278 Entwicklung in Prozent - 1994=1 Schulanfänger 1, 97, 92, 69,8 47,5 42,7 4,5 33,5 x Schüler 1, 98,9 95,8 9,3 83,3 76,6 7,1 66,8 56, Berufsschüler 1, 11,5 13, 13, 15, 15,9 1,8 99,6 94,2 Studierende 1, 16,9 11,5 113,9 119,1 122,5 128,1 132,6 143,4 Personen im Rentenalter 1, 1,6 1,9 1,9 1,2 12,2 14,7 17,4 11,3

8 Auch an der Altersstruktur der halleschen Bevölkerung sind seit 1993 deutliche Veränderungen zu erkennen. Am augenscheinlichsten wird dies bei den Altersgruppen der unter 18jährigen sowie der 65jährigen und Älteren. Während bei Kindern ( bis unter 18) bis zum Jahr 22 ein Bevölkerungsrückgang um 26 48 (-42,8 %) Personen zu erkennen ist, nahm die Bevölkerungsgruppe der Personen im Rentenalter (65 und älter) um 4 528 (11,4 %) zu. Das Durchschnittsalter der Bevölkerung erhöhte sich von 39,3 Jahre im Jahr 1993 um 4,4 Jahre auf 43,7. 15, 14, Veränderung der Anteile ausgewählter Altersgruppen 1992 bis 22 in Prozent - 1992=1 Altersgruppe von... bis unter... Jahren 65 und älter 13, 12, 11, 1, 9, 45-65 3-45 18-3 8, 7, - 18 6, 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2 21 22 Die Zu- oder Abnahme der Bevölkerungszahl eines Untersuchungsgebietes wird bei unverändertem Gebietsstand durch die natürliche (Lebendgeburten, Sterbefälle) und räumliche Bevölkerungsbewegung (Zu- und Wegzüge) bestimmt. Bei der Zahl der Lebendgeburten in der Stadt Halle () war ab dem Jahr 1991 ein drastischer Rückgang zu beobachten. Während noch im Jahr 199 3 518 Lebendgeburten gezählt werden konnten, waren es im Jahr 1991 lediglich 2 131 (- 39,4%). Danach sanken die Geburtenzahlen bis zu ihrem niedrigsten Wert von 1 574 Lebendgeburten im Jahr 1995 weiter ab. Beginnend mit dem Jahr 1996 ist wieder ein allmählicher Anstieg der Geburtenzahlen festzustellen, was bei sinkender Einwohnerzahl zu einer Erhöhung der Allgemeinen Geburtenziffer führte. Im Jahr 22 wurden für die Stadt Halle () 1 959 Lebendgeburten gezählt. Dennoch wird die Bevölkerungsentwicklung seit Jahren durch ein Geburtendefizit beeinflusst. Mit einem Wert von -844 im Jahr 22 nimmt es gegenüber dem Wanderungsverlust von 2 955 Personen eine untergeordnete Stellung ein. Die Allgemeine Geburtenziffer (Lebendgeborene auf 1 der Bevölkerung) sank innerhalb eines Jahres von 1,9 Lebendgeburten im Jahr 199 auf 6,9 im Jahr 1991. Die vorläufig niedrigsten Werte der allgemeinen Geburtenziffer wurden in den Jahren 1993 und 1995 mit 5,4 Lebendgeburten auf 1 der Bevölkerung erzielt. Zum Vergleich - für 1945, dem letzten Kriegsjahr des zweiten Weltkrieges, wurden in der Stadt Halle 2 837 Lebendgeburten gezählt und eine Geburtenziffer von 13,4 auf 1 der Bevölkerung ermittelt. Für das Jahr 22 wurde eine Geburtenziffer von 8,2 ermittelt. Das ist gleichzeitig die höchste Geburtenziffer im Zeitraum von 1991 bis 22. Geburten- bzw. Fruchtbarkeitsziffern für ausgewählte Jahre im Vergleich: Jahr Allgemeine Geburtenziffer (Lebendgeborene auf 1 der Bevölkerung) Allgemeine Fruchtbarkeitsziffer (Lebendgeborene auf 1 Frauen von 15 bis unter 45 Jahren) Summe der altersspezifischen Fruchtbarkeitsziffern 1945 13,4 x x 1957 13,8 6,9 x 1959 15, 68,2 x 1961 15,4 71,8 x 1962 16,2 75,4 x 1963 16,4 76,8 x 1964 17, 77,5 x 1968 14,6 7, x 1989 12,2 x x 199 1,9 51,8 1 481 1991 6,9 x x 1992 6, x x 1993 5,4 25, 751 1994 5,7 26,3 793 1995 5,4 25,2 766 1996 6,5 3,4 94 1997 6,6 31,2 96 1998 7,2 33,7 1 46 1999 7,8 36,8 1 138 2 8, 38,2 1 182 21 7,9 38,2 1 182 22 8,2 4,1 1 241

9 Die Allgemeine Fruchtbarkeitsziffer (Lebendgeburten auf 1 Frauen im gebärfähigen Alter) berücksichtigt die Veränderung der Anzahl der Frauen im Alter zwischen 15 bis unter 45 Jahre. Auch hier ist ab dem Jahr 1995 (25,2) ein kontinuierlicher Anstieg zu verzeichnen. Im Jahr 22 betrug der Wert für diese Fruchtbarkeitsziffer in der Stadt Halle () 4,1. Leider kann der Vergleich innerhalb einer Zeitreihe wegen der unvollständigen Datenbasis nur für ausgewählte Jahre gezogen werden. Als Basis für einen Vergleich sollen hier die Ergebnisse der allgemeinen Fruchtbarkeitsziffern in der Stadt Halle für Ende der 5er bis Ende der 6er Jahre aufgeführt werden. Im genannten Zeitraum waren Werte zwischen 6,9 und 77,5 Lebendgeburten auf 1 Frauen der o.g. Altersgruppe erzielt worden. In welchem Umfang sich die Bevölkerung zu reproduzieren (Ersatz der einen Generation durch die folgende) vermag, kann durch die Ermittlung der Altersspezifischen Fruchtbarkeitsziffer festgestellt werden. Für die Bestimmung werden die Lebendgeborenen eines bestimmten Altersjahrganges der Mutter auf 1 Frauen dieses Altersjahrganges berechnet. Die Summe aller altersspezifischen Fruchtbarkeitsziffern verdeutlicht, wie viel Lebendgeborene von 1 Frauen im gebärfähigen Alter unter Berücksichtigung der Fruchtbarkeitsverhältnisse des entsprechenden Zeitraumes geboren würden. Bei einem Wert über 2 Lebendgeborene auf 1 Frauen im gebärfähigen Alter würde die einfache Reproduktion der Bevölkerung gesichert sein. Je Frau im gebärfähigen Alter müssten im Durchschnitt mehr als zwei Kinder lebend geboren werden. Unter diesem Gesichtspunkt wurde im Jahr 22 ein Ergebnis von 1 241 Lebendgeborenen auf 1 Frauen im gebärfähigen Alter errechnet. Das heißt, je Frau im Alter zwischen 15 bis unter 45 Jahren ist im Durchschnitt mehr als 1 Kind lebend geboren worden. Seit 199 hat sich die Familienplanung deutlich an die Verhältnisse der alten Bundesländer angepasst. Zu DDR-Zeiten entstand bei den jungen Leuten sehr früh der Wunsch nach einem Kind, was von einer Reihe gesellschaftlicher Faktoren beeinflusst wurde (z. B. Chancengleichheit für junge Mütter auf dem Arbeitsmarkt, bevorzugte Wohnraumzuweisung, finanzielle Förderung). Diese Faktoren wirken nach dem Beitritt zur Bundesrepublik in dieser Form nicht mehr. Zunehmend wurden andere Kriterien für die zeitliche Planung des Kinderwunsches zu Grunde gelegt (Karriere, Reisemöglichkeiten, Kostenfaktor Kind ). Dies führte in der Stadt Halle () zu einem raschen Anstieg des Altersjahres der höchsten Fruchtbarkeit der Frau. Altersjahre der Frauen mit der höchsten altersspezifischen Fruchtbarkeitsziffer 199 sowie 1993 bis 22: Jahr Altersjahr der höchsten Fruchtbarkeit der Frau Lebendgeborene auf 1 Frauen des Altersjahres 199 23 149,6 1993 25 77,4 1994 25 76,1 1995 26 63,8 1996 22 8,2 1997 28 85,1 1998 28 86, 1999 25 87,4 2 28 91,3 21 29 92, 22 28 1,4 Die Bevölkerungsentwicklung vollzieht sich innerhalb des Stadtgebietes sehr unterschiedlich. Als Ergebnis von natürlicher und räumlicher Bevölkerungsbewegung ist bei 24 von 43 Stadtteilen/-vierteln im Zeitraum von 1993 bis 22 ein Rückgang des Bevölkerungsbestandes zu erkennen. Für 19 Stadtteile/-viertel kann eine Bevölkerungszunahme festgestellt werden. Vom Bevölkerungsverlust waren die Stadtteile/-viertel, die überwiegend in Montagebauweise errichtet wurden, überdurchschnittlich betroffen. So verringerte sich beispielsweise seit 1993 der Bevölkerungsbestand des Stadtteils Silberhöhe um 5,9 %. Ähnliches zeichnet sich für die Neustadt (-36,3%), Heide-Nord/ Blumenau (-34,8 %) sowie die Südstadt (-24,2 %) ab. Bevölkerungsentwicklung ausgewählter Stadtteile/-viertel in Prozent 25, Büschdorf 2, Seeben 15, 1, 5, Silberhöhe Dautzsch Giebichenstein Südstadt Heide-Nord/Blumenau Neustadt, 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2 21 22

1 Im Bereich der Innenstadt ist nach den Jahren der Sanierung/ Modernisierung und dem damit einhergehenden Bevölkerungsrückgang wieder ein Anstieg der Bevölkerungszahlen zu erkennen. Die vorhandene Attraktivität des Wohnens im Zentrum bzw. zentrumsnahen Bereiches der Stadt führt offenbar zu einem verstärkten Zuzug z. B. aus den o.g. Großwohnsiedlungen. Ein Bevölkerungszuwachs ist auch in den Stadtteilen anzutreffen, wo nach 199 verstärkter Eigenheimbau einsetzte. Als Beispiel seien hier die Stadtteile Heide-Süd, Seeben, Dautzsch oder Büschdorf genannt. Definitionen ausgewählter Begriffe/ Hinweise: Bevölkerung: Zahl der Personen (Deutsche und Ausländer), die in der jeweiligen territorialen Einheit (Gemeinde, Kreis u.s.w.) ihre Hauptwohnung haben. Hauptwohnung ist die vorwiegend benutzte Wohnung des Einwohners, falls dieser mehrere Wohnungen belegt. Bevölkerungsfortschreibung: Die Bevölkerung wird auf der Grundlage angeordneter Volkszählungen fortgeschrieben. Die letzte Volkszählung auf dem Gebiet der neuen Bundesländer datiert vom 31.12.1981. Am 3.1.199, dem Tag der Wiedervereinigung, erfolgte eine Festschreibung des Bevölkerungsstandes lt. Zentralem Einwohnerregister nach Gemeinden, Alter und Geschlecht, was als Volkszählungsersatz anzusehen ist. Das Standesamt erfasst unter anderem Geburten und Sterbefälle (natürliche Bevölkerungsbewegung) und die Meldebehörde die Zu- und Wegzüge (räumliche Bevölkerungsbewegung). Unter Berücksichtigung dieser beiden Bewegungen wird die Bevölkerung monatlich fortgeschrieben. Ausländer: Personen, die nicht Deutsche im Sinne des Artikels 116 des Grundgesetzes sind, einschließlich Staatenloser und Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit. Lebendgeborene: in der BRD: Kinder, bei denen nach Scheidung vom Mutterleib entweder das Herz geschlagen oder die Nabelschnur pulsiert oder die natürliche Lungenfunktion eingesetzt hat. Die Zuordnung erfolgt entsprechend dem Wohnort der Mutter. Ein Kind, das nach Eingehen der Ehe oder bis zu 32 Tagen nach Auflösung der Ehe geboren wird, gilt als ehelich, ansonsten als nichtehelich. in der ehemaligen DDR: Kinder, bei denen nach vollständigem Verlassen des Mutterleibes, unabhängig vom Durchtrennen der Nabelschnur oder von der Ausstoßung der Plazenta, Herztätigkeit und Lungenatmung vorhanden ist. Gestorbene: Verstorbene Personen ohne Totgeborene, standesamtlich beurkundete Kriegssterbefälle und gerichtliche Todeserklärungen. Geburtenüberschuss bzw. -defizit: Differenz zwischen Lebendgeborenen und Gestorbenen. Außenwanderung: Als Außenwanderung gilt das Beziehen der Hauptwohnung (Zuzug) bzw. der Auszug aus der Hauptwohnung (Wegzug), wobei Umzüge innerhalb der Gemeinde (Ortsumzüge) unberücksichtigt bleiben. Die ausgewiesenen Zu- und Wegzüge der Stadt Halle () beinhalten die Summe aller Bewegungen über die Stadtgrenze. Binnenwanderung: Als Binnenwanderung gilt der Wechsel der Hauptwohnung innerhalb der Gemeinde (Ortsumzüge). Ermittlung der Ziffern: Bei der Ermittlung der nachfolgenden Ziffern wurde, falls verfügbar, die mittlere Bevölkerungszahl, ansonsten die Bevölkerungszahl zu Beginn des jeweiligen Berichtsjahres zugrunde gelegt. Allgemeine Fruchtbarkeitsziffer: Umfasst die Lebendgeborenen je 1 der durchschnittlich im Untersuchungszeitraum vorhandenen Frauen im Alter von 15 bis unter 45 Jahren. Altersspezifische Fruchtbarkeitsziffer: Umfasst Lebendgeborene von Müttern eines Geburtsjahres, bezogen auf 1 der durchschnittlichen Zahl der Frauen desselben Geburtsjahrganges. Sterbeziffer: Zahl der Sterbefälle, bezogen auf 1 der mittleren Bevölkerung des Berichtszeitraumes und umgerechnet auf ein Jahr. Berichtszeitraum: Falls nicht anders angegeben, wird der Stand am Ende des jeweiligen Jahres oder die Summe für den Berichtszeitraum (1998 bis 22) ausgewiesen. Abweichungen in den Summen sind auf das Runden von Einzelpositionen zurückzuführen. Hinweis: Bei der Darstellung der Stadtteile/-viertel sind die Werte/ Ergebnisse für die Stadt Halle () insgesamt jeweils in Klammern gesetzt.

11 1. Bevölkerungsentwicklung der Stadt Halle () 1.1 Bevölkerungsentwicklung 1871 bis 22 Jahr Bevölkerung Jahr Bevölkerung Jahr Bevölkerung 1871 52 764 1915 169 732 1959 278 7 1872 54 694 1916 169 135 196 277 855 1873 56 664 1917 17 533 1961 276 191 1874 58 667 1918 185 524 1962 278 49 1875 6 693 1919 191 63 1963 278 729 1876 62 933 192 193 461 1964 273 987 1877 65 261 1921 194 92 1965 276 421 1878 67 471 1922 195 951 1966 276 9 1879 69 687 1923 195 123 1967 265 985 188 71 671 1924 197 21 1968 262 749 1881 73 81 1925 196 335 1969 259 957 1882 75 859 1926 197 771 197 257 3 1883 77 928 1927 2 141 1971 254 452 1884 79 953 2 ) 1928 22 12 1972 25 845 1885 82 314 1929 23 94 1973 245 681 1886 86 29 193 23 875 1974 241 425 1887 9 13 1931 23 728 1975 237 349 1888 93 946 1932 22 589 1976 234 261 1889 97 73 1933 28 72 1977 231 48 189 11 695 1934 27 929 1978 232 543 1891 14 991 1935 29 275 1979 232 297 1892 18 129 1936 211 435 198 232 294 1893 11 81 1937 214 67 1981 234 79 1894 113 732 1938 213 72 1982 235 7 1895 116 569 1939 219 2 1983 236 139 1896 119 897 194 213 942 1984 236 456 1897 123 218 1941 211 329 1985 235 377 1898 126 448 1942 212 253 1986 236 148 1899 129 536 1943 216 231 1987 235 35 1 ) 19 156 636 1944 222 511 1988 236 76 191 158 29 1945 213 925 1989 23 834 192 159 192 1946 229 557 4 ) 199 39 46 193 161 466 1947 24 92 1991 35 451 194 166 26 1948 243 176 1992 3 536 195 17 112 1949 241 915 1993 295 741 196 174 123 3 ) 195 299 738 1994 289 99 197 177 971 1951 291 55 1995 282 349 198 176 798 1952 293 113 1996 275 64 199 177 97 1953 293 7 1997 267 776 191 18 931 1954 293 257 1998 259 925 1911 185 315 1955 289 68 1999 253 224 1912 189 77 1956 284 754 2 246 45 1913 19 921 1957 28 614 21 241 71 1914 178 6 1958 278 828 22 237 951 1 ) Eingemeindung: Giebichenstein, Cröllwitz, Trotha und Gimritz am 1.4.19 = 23 85 Personen 2 ) Eingemeindung: Dölauer Heide und Forstwerder am 3.9.1928 = 46 Personen 3 ) Eingemeindung: Ammendorf, Bruckdorf, Büschdorf, Diemitz, Dautzsch, Dölau, Kanena, Lettin, Mötzlich, Nietleben, Reideburg, Seeben, Tornau, Böllberg/Wörmlitz und Passendorf am 1.7.195 = 56 28 Personen 4 ) Zusammenschluss der Städte Halle und Halle-Neustadt im Mai 199 Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Halle 1913 bis 1928 Staatliche Zentralverwaltung für Statistik, Kreisstelle Halle Staatliche Zentralverwaltung für Statistik der DDR, Bezirksstelle Halle Fachbereich Bürgerservice

12 Entwicklung der Bevölkerung 1871 bis 22 nach ausgewählten Jahren 35 3 Anzahl der Bevölkerung 25 2 15 1 5 Jahr Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Halle 1913 bis 1928 Staatliche Zentralverwaltung für Statistik, Kreisstelle Halle Staatliche Zentralverwaltung für Statistik der DDR, Bezirksstelle Halle Fachbereich Bürgerservice Anzahl der Einwohner insgesamt und davon Anzahl der deutschen und ausländischen Einwohner 1993 bis 22 35 1 Anzahl Einwohner insgesamt Anzahl der Deutschen 3 25 2 15 1 5 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Anzahl der Ausländer Einw ohner gesamt davon Deutsche Ausländer 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2 21 22 Zeitraum

13 Altersstruktur der Bevölkerung der Stadt Halle () Stand 31.12.22 1 9 8 7 Frauenüberschuss 6 5 Ausländer 4 Männerüberschuss 3 Deutsche 2 1 2 5 2 1 5 1 5 5 1 1 5 2 2 5

14 1.2 Bevölkerungsfortschreibung 1993 bis 22 Jahr Bestand am 1.1. Geburten Sterbefälle Zuzüge Wegzüge Korrektur (+/-) Bestand am 31.12. 1993 3 536 1 625 3 218 7 517 1 572-147 295 741 1994 295 741 1 685 3 29 7 28 11 393-42 289 99 1995 289 99 1 574 3 145 8 476 14 434-31 282 349 1996 282 349 1 839 3 46 9 817 15 34-51 275 64 1997 275 64 1 821 2 785 9 913 16 688-89 267 776 1998 267 776 1 892 2 965 11 32 17 654-156 259 925 1999 259 925 1 993 2 728 1 198 16 564 + 4 253 224 2 253 224 2 2 688 9 75 15 45-341 246 45 21 246 45 1 923 2 537 1 314 14 361-79 241 71 22 241 71 1 959 2 83 1 863 13 818 + 4 237 951 Einwohner insgesamt und Anzahl der Geburten, Sterbefälle, Zu- und Wegzüge 1993 bis 22 Einwohner insgesamt 35 3 25 2 15 1 5 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2 21 22 Zeitraum 2 18 16 14 12 1 8 6 4 2 Anzahl Geburten, Sterbefälle, Zu- und Wegzüge Einw ohner am 31.12. Geburten Sterbefälle Zuzüge Wegzüge In den nachfolgenden Tabellen wird die Entwicklung der Bevölkerung der Stadt Halle () für die Jahre von 1998 bis 22 dargestellt. Das Basisjahr für die Betrachtungen ist das Jahr 1993. 1.3 Bevölkerung nach Altersgruppen und ausgewählten Jahren Einwohner im Alter von... bis Geschlecht Jahr unter... Jahren 1993 1998 1999 2 21 22-18 männlich 31 744 23 4 21 58 2 112 18 915 18 75 weiblich 3 163 22 11 2 627 19 324 18 252 17 352 Insgesamt 61 97 45 51 42 135 39 436 37 167 35 427 18-3 männlich 26 194 21 999 21 213 2 27 19 566 19 376 weiblich 24 187 2 125 19 512 18 899 18 451 18 281 Insgesamt 5 381 42 124 4 725 39 169 38 17 37 657 3-45 männlich 33 581 29 979 29 84 28 41 27 643 27 38 weiblich 34 397 29 114 28 8 26 955 26 19 25 244 Insgesamt 67 978 59 93 57 92 54 996 53 752 52 282 45-65 männlich 36 579 35 137 34 484 33 72 33 87 32 375 weiblich 39 146 38 297 37 763 37 98 36 573 35 932 Insgesamt 75 725 73 434 72 247 7 818 69 66 68 37 65 und älter männlich 12 578 13 76 14 256 14 874 15 542 16 218 weiblich 27 172 26 517 26 769 27 157 27 572 28 6 Insgesamt 39 75 4 223 41 25 42 31 43 114 44 278 Insgesamt männlich 14 676 123 861 12 545 117 17 114 753 113 82 weiblich 155 65 136 64 132 679 129 433 126 957 124 869 Insgesamt 295 741 259 925 253 224 246 45 241 71 237 951

15 1.4 Bevölkerung nach Stadtbezirken, Stadtteilen/-vierteln und ausgewählten Jahren Jahr Bevölkerung Gewinn/Verlust(-) 1993 1998 1999 2 21 22 von 22 zu 1993 1 Stadtbezirk Mitte 36 561 33 12 33 776 34 447 35 263 35 597-964 1 Altstadt 4 262 4 26 4 79 4 12 4 27 4 267 5 2 Südliche Innenstadt 19 662 17 721 17 889 18 273 18 661 18 967-695 3 Nördliche Innenstadt 12 637 11 265 11 88 12 54 12 395 12 363-274 2 Stadtbezirk Nord 36 384 35 286 35 983 36 391 36 683 37 22 638 4 Paulusviertel 9 836 9 5 9 34 9 464 9 52 9 727-19 5 Am Wasserturm/Thaerviertel 991 85 875 834 772 754-237 6 Landrain 3 296 3 282 3 233 3 276 3 374 3 45 154 7 Frohe Zukunft 3 264 3 26 3 27 3 368 3 413 3 424 16 21 Ortslage Trotha 7 98 7 25 7 37 7 79 6 966 6 834-1 74 22 Industriegebiet Nord 767 414 387 343 426 461-36 23 Gottfried-Keller-Siedlung 1 789 1 835 1 837 1 811 1 756 1 718-71 3 Giebichenstein 7 138 7 468 8 67 8 234 8 423 8 616 1 478 31 Seeben 669 1 155 1 176 1 228 1 286 1 289 62 32Tornau 349 322 296 289 283 281-68 33 Mötzlich 377 454 465 465 464 468 91 3 Stadtbezirk Ost 12 433 13 66 13 238 13 824 13 846 14 64 1 631 8 Gebiet der DR 182 84 82 7 55 54-128 9 Freiimfelde/Kanenaer Weg 3 445 2 769 2 622 2 57 2 48 2 365-1 8 1 Dieselstraße 655 655 643 638 642 663 8 4 Diemitz 1 725 1 618 1 646 1 71 1 664 1 692-33 41 Dautzsch 1 175 1 616 1 684 1 77 1 717 1 77 532 42 Reideburg 2 19 2 324 2 343 2 387 2 423 2 467 358 43 Büschdorf 1 591 2 462 2 699 3 245 3 383 3 66 2 15 44 Kanena/Bruckdorf 1 551 1 538 1 519 1 56 1 482 1 51-41 4 Stadtbezirk Süd 14 392 89 13 85 785 81 175 77 764 75 243-29 149 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 8 922 8 188 8 183 8 27 7 847 7 71-1 221 12 Gesundbrunnen 11 187 1 824 1 766 1 499 1 246 9 94-1 247 13 Südstadt 24 49 21 146 2 118 19 186 18 568 18 495-5 914 14 Damaschkestraße 1 864 9 685 9 618 9 38 9 16 8 879-1 985 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 8 73 7 675 7 728 7 725 7 721 7 71-372 52 Radewell/Osendorf 1 72 1 925 1 966 2 59 2 56 1 993 291 53 Planena 45 55 56 52 51 46 1 6 Böllberg/Wörmlitz 2 29 1 755 2 44 2 194 2 198 2 254 225 61 Silberhöhe 37 161 27 85 25 36 22 125 19 917 18 234-18 927 5 Stadtbezirk West 15 971 89 458 84 442 8 613 78 154 76 25-29 946 71 Nördliche Neustadt 25 859 2 811 19 44 17 949 17 23 16 463-9 396 72 Südliche Neustadt 25 948 21 577 2 19 18 94 18 624 17 993-7 955 73 Westliche Neustadt 31 996 24 8 23 53 21 328 19 725 18 929-13 67 74 Gewerbegebiet Neustadt 16 15 15 17 2 2 81 Ortslage Lettin 1 73 1 198 1 2 1 234 1 218 1 235 162 82 Heide-Nord/Blumenau 11 542 9 75 9 137 8 539 8 2 7 526-4 16 9 aue 258 32 238 241 229 215-43 91 Kröllwitz 4 126 4 322 4 392 4 472 4 63 4 723 597 92 Heide-Süd 242 795 1 249 1 755 2 23 2 589 2 347 93 Nietleben 2 322 2 399 2 456 2 493 2 54 2 537 215 94 Dölauer Heide 41 15 12 16 16 2-21 95 Dölau 2 564 3 473 3 627 3 667 3 756 3 775 1 211 Insgesamt 295 741 259 925 253 224 246 45 241 71 237 951-57 79

16 1.5 Durchschnittsalter der Bevölkerung nach Stadtbezirken, Stadtteilen/-vierteln und ausgewählten Jahren Durchschnittsalter mit Stand vom 31.12. 1993 1998 1999 2 21 22 1 Stadtbezirk Mitte 38,2 38,8 38,6 38,6 38,5 38,4 1 Altstadt 43,3 42,9 41,7 41,4 41,1 4,6 2 Südliche Innenstadt 37,9 38,3 38,3 38,2 38,2 38,1 3 Nördliche Innenstadt 37, 38, 37,9 38,1 38,1 38,1 2 Stadtbezirk Nord 42,6 43, 42,9 43, 43,2 43,2 4 Paulusviertel 37,6 37,6 37,3 37,3 37,3 37,3 5 Am Wasserturm/Thaerviertel 42,2 42,3 4,8 4,6 4,5 41,3 6 Landrain 49,4 51,3 51,9 51,6 51,3 5,9 7 Frohe Zukunft 47,5 48, 48, 48,2 48,5 48,6 21 Ortslage Trotha 49, 49,6 5, 5, 5,3 5,4 22 Industriegebiet Nord 33,6 4,9 41,5 45,4 43,8 42,2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 44, 44,6 45,1 45,6 46,3 46,8 3 Giebichenstein 38,4 37,9 37,8 37,8 38,4 38,4 31 Seeben 4,4 42, 43, 42,9 42,8 42,9 32 Tornau 37,6 39,6 41, 41,3 4, 39,8 33 Mötzlich 4,5 4,1 4, 4,9 42, 42,3 3 Stadtbezirk Ost 41,6 43,4 43,8 44,2 44,6 44,7 8 Gebiet der DR 42,1 45,2 42,2 45,3 49,8 49,9 9 Freiimfelde/Kanenaer Weg 39,4 39,4 4, 4,2 4,7 41,1 1 Dieselstraße 43,2 44,2 44,7 45, 45,6 45,4 4 Diemitz 4,7 42,5 42,4 42,6 43,1 42,9 41 Dautzsch 43,8 43,6 44,1 44,6 44,7 45,5 42 Reideburg 43,1 43,6 43,6 43,9 44,1 44,2 43 Büschdorf 4,9 47, 47,6 47,5 47,7 47,3 44 Kanena/Bruckdorf 43,9 44,7 45, 45,2 45,6 45,7 4 Stadtbezirk Süd 4,5 43,7 44,4 45,2 46, 46,6 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 43,5 43,3 43,3 43,8 44,3 44,7 12 Gesundbrunnen 46, 47,3 47,9 48,3 49, 49,5 13 Südstadt 44,2 47, 47,6 48,5 49,3 49,8 14 Damaschkestraße 44,6 46,9 47,3 47,7 48,3 48,8 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 4,1 41,9 42,3 42,7 43,2 43,4 52 Radewell/Osendorf 41,4 4,9 41,2 41,2 41,4 42, 53 Planena 48,1 44, 44,2 46,5 44,6 45,6 6 Böllberg/Wörmlitz 36,9 44,8 43,9 44,5 45,1 45,2 61 Silberhöhe 34,7 39,4 4,4 41,5 42,5 43,4 5 Stadtbezirk West 37,2 4,3 41,2 42, 42,7 43,5 71 Nördliche Neustadt 37,2 4,3 41, 41,7 42,5 43,2 72 Südliche Neustadt 36,5 39,6 4,7 41,4 41,6 42,2 73 Westliche Neustadt 37,1 4,9 42, 43,3 44,7 45,8 74 Gewerbegebiet Neustadt x 39,1 36,9 37,9 37,4 35,8 81 Ortslage Lettin 39,9 41,2 41,9 42,6 43,1 43,5 82 Heide-Nord/Blumenau 33,5 38,4 39,6 4,3 41,3 42,2 9 aue 36,6 36, 38,5 4, 39,3 39,8 91 Kröllwitz 44,1 41,7 41,9 41,9 41,7 41,7 92 Heide-Süd 48,1 38,7 4, 39,7 4,4 41, 93 Nietleben 42,7 43,2 43,2 43,3 44, 44,2 94 Dölauer Heide 38,2 47,6 51, 44, 4,1 37,9 95 Dölau 43,3 42,9 43,1 43,5 44, 44,6 Insgesamt 39,3 41,8 42,3 42,8 43,3 43,7 Maximalwert 49,4 51,3 51,9 51,6 51,3 5,9 Minimalwert 33,5 36, 36,9 37,3 37,3 35,8

17 1.6 Ausländer nach Altersgruppen und ausgewählten Jahren Einwohner im Alter von... bis Geschlecht Jahr unter... Jahren 1993 1998 1999 2 21 22-18 männlich 343 823 866 811 857 87 weiblich 34 687 754 754 89 826 Insgesamt 647 1 51 1 62 1 565 1 666 1 696 18-3 männlich 1 93 1 6 1 555 1 347 1 486 1 571 weiblich 665 791 846 86 1 54 1 127 Insgesamt 2 568 2 391 2 41 2 27 2 54 2 698 3-45 männlich 1 799 1 981 1 957 1 817 1 863 1 834 weiblich 491 82 881 942 1 12 1 41 Insgesamt 2 29 2 783 2 838 2 759 2 875 2 875 45-65 männlich 382 596 631 68 635 663 weiblich 175 294 322 327 363 42 Insgesamt 557 89 953 935 998 1 83 65 und älter männlich 27 72 79 9 17 136 weiblich 33 93 17 116 126 155 Insgesamt 6 165 186 26 233 291 Insgesamt männlich 4 454 5 72 5 88 4 673 4 948 5 74 weiblich 1 668 2 667 2 91 2 999 3 364 3 569 Insgesamt 6 122 7 739 7 998 7 672 8 312 8 643 1.7 Ausländer nach Kontinenten und ausgewählten Jahren Herkunft Jahr 1993 1998 1999 2 21 22 Europa 2 836 3 86 4 6 3 792 3 982 4 33 Afrika 1 221 1 63 1 38 845 865 929 Amerika 128 183 184 185 25 219 Asien 1 636 2 531 2 625 2 749 3 152 3 335 Australien 3 6 6 5 8 9 unbekannt 298 96 85 96 1 118 Insgesamt 6 122 7 739 7 998 7 672 8 312 8 643 Ausländer nach Kontinenten von 1993 bis 22 nach ausgewählten Jahren Anzahl 4 4 4 3 6 3 2 2 8 2 4 2 1 6 1 2 8 4 Europa Afrika Amerika Asien unbekannt Kontinent 1993 1998 1999 2 21 22 Auf Grund seiner Geringfügigkeit kann der Kontinent Australien nicht dargestellt werden.

18 1.8 Ausländer nach Stadtteilen/-vierteln und ausgewählten Jahren Stadtteil/-viertel Jahr Bevölkerung Gewinn/Verlust(-) 1993 1998 1999 2 21 22 von 22 zu 1993 1 1 Altstadt 58 214 245 295 357 387 329 1 2 Südliche Innenstadt 264 679 88 861 1 16 1 13 839 1 3 Nördliche Innenstadt 323 782 789 87 856 819 496 2 4 Paulusviertel 13 184 245 249 265 311 28 2 5 Am Wasserturm/Thaerviertel 45 3 12 8 4 9-36 2 6 Landrain 3 12 8 7 32 23 2 2 7 Frohe Zukunft 14 13 13 12 17 11-3 2 21 Ortslage Trotha 65 9 91 83 84 1 35 2 22 Industriegebiet Nord 446 116 94 5 129 143-33 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 9 16 18 19 18 22 13 2 3 Giebichenstein 1 25 243 237 251 284 184 2 31 Seeben 4 7 7 5 6 6 2 2 32 Tornau 3 5 4 6 5 5 2 2 33 Mötzlich 8 11 11 12 1 2 3 8 Gebiet der DR 6 9 9 3 9 Freiimfelde/Kanenaer Weg 18 126 146 137 13 86-22 3 1 Dieselstraße 3 3 4 Diemitz 176 24 29 3 19 2-156 3 41 Dautzsch 3 6 3 4 4 4 3 42 Reideburg 14 5 8 9 1 1-4 3 43 Büschdorf 6 15 21 21 23 27 21 3 44 Kanena/Bruckdorf 3 5 7 7 7 1 7 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 178 273 267 222 27 241 63 4 12 Gesundbrunnen 55 78 9 98 87 65 1 4 13 Südstadt 42 47 467 43 363 447 45 4 14 Damaschkestraße 19 69 89 93 11 96-13 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 86 71 76 85 82 98 12 4 52 Radewell/Osendorf 24 14 16 11 16 25 1 4 53 Planena 4 6 Böllberg/Wörmlitz 1 231 372 216 47 8 8-1 223 4 61 Silberhöhe 444 567 73 79 725 661 217 5 71 Nördliche Neustadt 646 968 927 841 855 851 25 5 72 Südliche Neustadt 38 928 1 54 1 13 1 335 1 489 1 19 5 73 Westliche Neustadt 464 816 694 624 525 572 18 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 5 81 Ortslage Lettin 11 16 18 16 12 14 3 5 82 Heide-Nord/Blumenau 121 113 137 137 18 93-28 5 9 aue 4 81 2 15 28 31 27 5 91 Kröllwitz 164 397 355 371 484 489 325 5 92 Heide-Süd 7 11 1 25 26 5 93 Nietleben 27 9 8 8 12 15-12 5 94 Dölauer Heide 16 4 4-12 5 95 Dölau 6 19 15 14 9 16 1 Insgesamt 6 122 7 739 7 998 7 672 8 312 8 643 2 521 Maximalwert 1 231 968 1 54 1 13 1 335 1 489 1 19 Minimalwert - 1 223

19 1.9 Ausländeranteil nach Stadtteilen/-vierteln und ausgewählten Jahren Ausländeranteil in Prozent Jahr Prozentpunkte 1993 1998 1999 2 21 22 von 22 zu 1993 1 1 Altstadt 1,4 5,3 6, 7,2 8,5 9,1 7,7 1 2 Südliche Innenstadt 1,3 3,8 4,5 4,7 5,4 5,8 4,5 1 3 Nördliche Innenstadt 2,6 6,9 6,7 6,7 6,9 6,6 4,1 2 4 Paulusviertel 1, 2, 2,6 2,6 2,8 3,2 2,2 2 5 Am Wasserturm/Thaerviertel 4,5 3,5 1,4 1,,5 1,2-3,3 2 6 Landrain,1,4,2,2,9,7,6 2 7 Frohe Zukunft,4,4,4,4,5,3 -,1 2 21 Ortslage Trotha,8 1,2 1,3 1,2 1,2 1,5,6 2 22 Industriegebiet Nord 58,1 28, 24,3 14,6 3,3 31, -27,1 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung,5,9 1, 1, 1, 1,3,8 2 3 Giebichenstein 1,4 2,7 3, 2,9 3, 3,3 1,9 2 31 Seeben,6,6,6,4,5,5 -,1 2 32 Tornau,9 1,6 1,4 2,1 1,8 1,8,9 2 33 Mötzlich 2,1, 2,4 2,4 2,6 2,1, 3 8 Gebiet der DR,,,, 1,9 16,7 16,7 3 9 Freiimfelde/Kanenaer Weg 3,1 4,6 5,6 5,3 5,2 3,6,5 3 1 Dieselstraße,5 3 4 Diemitz 1,2 1,5 1,8 1,8 1,1 1,2-9, 3 41 Dautzsch,,2,4,2,2,2,2 3 42 Reideburg,7,2,3,4,4,4 -,3 3 43 Büschdorf,4,6,8,6,7,7,4 3 44 Kanena/Bruckdorf,2,3,5,5,5,7,5 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 2, 3,3 3,3 2,8 3,4 3,1 1,1 4 12 Gesundbrunnen,5,7,8,9,8,7,2 4 13 Südstadt 1,6 1,9 2,3 2,1 2, 2,4,8 4 14 Damaschkestraße 1,,7,9 1, 1,2 1,1,1 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 1,1,9 1, 1,1 1,1 1,3,2 4 52 Radewell/Osendorf 1,4,7,8,5,8 1,3 -,2 4 53 Planena,,, 4 6 Böllberg/Wörmlitz 6,7 21,2 1,6 2,1,4,4-6,3 4 61 Silberhöhe 1,2 2, 2,9 3,2 3,6 3,6 2,4 5 71 Nördliche Neustadt 2,5 4,7 4,9 4,7 5, 5,2 2,7 5 72 Südliche Neustadt 1,5 4,3 5,3 5,8 7,2 8,3 6,8 5 73 Westliche Neustadt 1,5 3,3 3, 2,9 2,7 3, 1,6 5 74 Gewerbegebiet Neustadt,,,,,,, 5 81 Ortslage Lettin 1, 1,3 1,5 1,3 1, 1,1,1 5 82 Heide-Nord/Blumenau 1, 1,2 1,5 1,6 1,3 1,2,2 5 9 aue 1,6 26,8 8,4 6,2 12,2 14,4 12,9 5 91 Kröllwitz 4, 9,2 8,1 8,3 1,5 1,4 6,4 5 92 Heide-Süd,9,9,6 1,1 1, 5 93 Nietleben 1,2,4,3,3,5,6 -,6 5 94 Dölauer Heide 39, 25, 25, 2, -19, 5 95 Dölau,2,5,4,4,2,4,2 Insgesamt 2,1 3, 3,2 3,1 3,4 3,6 1,6 Maximalwert 6,7 28, 24,3 25, 3,3 31, 16,7 Minimalwert,,,,,, -6,3

2 1.1 Bevölkerung nach dem Familienstand und ausgewählten Jahren Geschlecht Jahr 1993 1998 1999 2 21 22 ledig männlich 53 34 53 663 52 488 51 6 5 336 5 23 weiblich 58 91 47 78 46 753 45 69 45 9 44 597 Insgesamt 111 944 11 371 99 241 96 75 95 426 94 62 verheiratet männlich 7 15 59 97 56 877 54 751 53 118 51 752 weiblich 69 669 59 31 56 844 54 836 53 249 51 859 Insgesamt 139 684 118 128 113 721 19 587 16 367 13 611 verwitwet männlich 3 155 3 15 3 81 3 63 3 63 3 53 weiblich 18 142 16 825 16 67 16 392 16 23 16 59 Insgesamt 21 297 19 93 19 688 19 455 19 266 19 112 geschieden männlich 8 596 7 996 8 99 8 143 8 197 8 221 weiblich 14 22 12 5 12 475 12 515 12 396 12 336 Insgesamt 22 816 2 496 2 574 2 658 2 593 2 557 unbekannt männlich 39 33 weiblich 19 18 Insgesamt 58 51 1.11 Bevölkerung nach der rechtlichen Religionszugehörigkeit und ausgewählten Jahren Jahr Wohnbevölkerung rechtliche Religionszugehörigkeit evangelisch römisch-katholisch sonstige und ohne Angaben 1993 21 32 8 784 265 637 1998 2 328 8 882 23 715 1999 2 37 8 779 224 48 2 19 665 8 51 218 284 21 19 265 8 477 213 968 22 19 51 8 365 21 535 1.12 Natürliche Bevölkerungsbewegung 1945 bis 22 nach ausgewählten Jahren Jahr Geburten Sterbefälle Geburtenüberschuss/-defizit (-) 1945 2 837 5 744-2 97 195 3 73 3 73 1953 4 62 3 242 1 378 1956 4 91 3 281 81 1958 3 729 3 422 37 1962 4 496 3 862 634 1968 3 845 3 827 18 1971 3 579 3 756-177 1974 2 34 3 65-1 31 1977 2 916 3 479-563 198 3 344 3 621-277 199 3 518 3 6-82 1991 2 131 3 662-1 531 1992 1 845 3 463-1 618 1993 1 625 3 218-1 593 1994 1 685 3 29-1 65 1995 1 574 3 145-1 571 1996 1 839 3 46-1 27 1997 1 821 2 785-964 1998 1 892 2 965-1 73 1999 1 993 2 728-735 2 2 2 688-688 21 1 923 2 537-614 22 1 959 2 83-844 Quelle:Staatliche Zentralverwaltung für Statistik, Bezirksstelle Halle Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Fachbereich Bürgerservice

21 1.13 Geburtenrate nach Stadtbezirken, Stadtteilen/-vierteln und ausgewählten Jahren Lebendgeborene je 1 der mittleren Bevölkerung 1993 1998 1999 2 21 22 1 Stadtbezirk Mitte 8,9 1,9 11,6 12,2 11,6 13,3 1 Altstadt 7,3 8,6 1,6 7,5 8,9 11,1 2 Südliche Innenstadt 9,3 11, 11,3 12,5 12,1 13,4 3 Nördliche Innenstadt 8,7 11,5 12,4 13,4 11,8 13,8 2 Stadtbezirk Nord 5,9 8,2 9,4 1, 9,5 9,6 4 Paulusviertel 6,8 13,3 14,9 14,1 12,7 14,7 5 Am Wasserturm/Thaerviertel 6, 6,9 12,7 7,1 14,9 5,3 6 Landrain 5,5 4, 3,4 4,3 4,5 5, 7 Frohe Zukunft 1,8 3,5 2,5 3,9 5,6 4,1 21 Ortslage Trotha 3,9 4, 5,1 6,1 6,6 6,4 22 Industriegebiet Nord 5,1 3,7 5,6, 2, 2,2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 3,4 6,1 5,4 4,4 3,9 3,5 3 Giebichenstein 9,8 11,1 13,6 16,1 13,9 11,8 31 Seeben, 1,1 6,9 7,6 6,4 12,4 32 Tornau 11,6 9,1 9,7 6,8 7, 1,7 33 Mötzlich 2,7 6,7 4,4 4,4 8,6 1,8 3 Stadtbezirk Ost 6,6 4,5 5,6 5,8 5,6 6,2 8 Gebiet der DR 16,, 22,4,,, 9 Freiimfelde/Kanenaer Weg 8,9 7,1 8,5 9,7 1,7 7, 1 Dieselstraße 6,2 6,2, 1,6 3,2 3,1 4 Diemitz 7,9 5,6 6,8 5,9 5,9 7,8 41 Dautzsch, 3,8 4,2 5,8 5,1 7,7 42 Reideburg 5,3 3,9 6,2 6,1 3,6 7, 43 Büschdorf 5,5 1,7 3,8 4,5 3,6 5,2 44 Kanena/Bruckdorf 6,5 3,9 3,9 3,3 6, 4,7 4 Stadtbezirk Süd 4,3 5,8 6,1 6,2 6,3 6,1 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 6,8 7,9 9,3 9,9 8,5 7,3 12 Gesundbrunnen 6, 5,5 5,2 5,3 6,4 5,7 13 Südstadt 2,6 4,4 5, 4,6 4,7 5,2 14 Damaschkestraße 4, 5,7 6, 5,4 5,4 5,3 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 3,7 6,5 5,5 6,2 7,5 6,2 52 Radewell/Osendorf 6, 3,8 4,6 3,5 4,8 4,4 53 Planena,, 18,2,, 21,1 6 Böllberg/Wörmlitz 1,4 8, 4,3 8,9 2,8 3,6 61 Silberhöhe 4,3 6,2 6,8 6,8 7,2 7,3 5 Stadtbezirk West 5, 7,2 7,6 7,7 7,5 7,7 71 Nördliche Neustadt 5,1 7,5 8,4 8,2 8,9 9,3 72 Südliche Neustadt 4,8 8, 8,1 8,4 9, 9,8 73 Westliche Neustadt 5,1 7,3 7,5 6,8 6,8 5,5 74 Gewerbegebiet Neustadt,,,,, 55, 81 Ortslage Lettin 3,8 4,3 4,2 4,1 3,3 1,6 82 Heide-Nord/Blumenau 5,9 6,4 6,9 7,8 6,5 5,9 9 aue 23,4 9,1 1,8 4,2 12,9, 91 Kröllwitz 3,4 7,4 8, 9,3 5,5 1,6 92 Heide-Süd 4,2 4,4 4,1 5,9 7,6 6,3 93 Nietleben 4,6 4,2 4,1 7,7 3,6 6,4 94 Dölauer Heide,,,,, 61,2 95 Dölau 3,2 5,6 7, 5,8 5,4 4,8 Insgesamt 5,4 7,2 7,8 8, 7,9 8,2 Maximalwert 23,4 13,3 22,4 16,1 14,9 61,2 Minimalwert,,,,,,

22 1.14 Sterberate nach Stadtbezirken, Stadtteilen/-vierteln und ausgewählten Jahren Gestorbene je 1 der mittleren Bevölkerung 1993 1998 1999 2 21 22 1 Stadtbezirk Mitte 13, 11,9 1,8 9,7 9,6 1,2 1 Altstadt 12,5 14, 12,1 8,8 11,1 8,2 2 Südliche Innenstadt 14,1 13,2 12, 11,3 1,6 12,5 3 Nördliche Innenstadt 11,5 9,1 8,5 7,8 7,5 7,5 2 Stadtbezirk Nord 13,2 11, 1,6 9,5 9,4 11, 4 Paulusviertel 11,2 6,3 6,8 6,2 5,9 5,4 5 Am Wasserturm/Thaerviertel 11,2 16,2 12,7 7,1 1, 7,9 6 Landrain 1,9 1,1 11,9 9,3 8,7 1,9 7 Frohe Zukunft 14,1 13,9 12,5 9,3 1, 12,3 21 Ortslage Trotha 15,3 16,6 16,3 15,3 14,2 18,2 22 Industriegebiet Nord 7,7 14,9 14,9 19,9 26,1 42,5 23 Gottfried-Keller-Siedlung 15,6 9,4 8,2 8,2 8,4 8,1 3 Giebichenstein 14,6 1,4 9,3 9,6 9,1 11,1 31 Seeben 14,5 9,2 6, 5,1 5,6 7, 32 Tornau 17,4 9,1 13, 3,4 17,5 7,2 33 Mötzlich 1,8 4,4 8,7 6,5 4,3 6,5 3 Stadtbezirk Ost 12,6 12,1 11,7 11,1 1,5 11,5 8 Gebiet der DR 1,7 3,5 11,2 13,1, 19,5 9 Freiimfelde/Kanenaer Weg 12,7 12,5 8,5 8,1 5,9 11,5 1 Dieselstraße 7,7 16,9 18,4 9,4 14,2 12,4 4 Diemitz 16,4 8,7 9,3 1, 13,6 8,9 41 Dautzsch 9,4 8,2 5,4 6,4 11,4 2,9 42 Reideburg 1,7 9,4 11,6 8,6 6, 9, 43 Büschdorf 12,3 2,4 2,3 18,2 14,8 18,3 44 Kanena/Bruckdorf 15,6 7,2 9,7 12,6 1,7 11,4 4 Stadtbezirk Süd 12,1 13,3 12,4 13,2 12,3 14,8 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 14,9 1,6 13,7 1,3 9,9 11,9 12 Gesundbrunnen 17,3 18, 14,7 16,2 13,8 18,2 13 Südstadt 9,9 13,5 11,7 12, 12,7 14, 14 Damaschkestraße 12,6 9,6 1,7 11,8 1,2 12,4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 9,6 1,2 7,7 9,5 9,1 12, 52 Radewell/Osendorf 13,7 8,7 11,2 8,9 1,6 9,4 53 Planena 22,3,, 18,4 56,4 21,1 6 Böllberg/Wörmlitz 44,4 47,1 34,9 31,7 23,4 28,9 61 Silberhöhe 1, 12,4 12,3 14,4 13,2 16,1 5 Stadtbezirk West 7,6 9, 8,6 9,2 9,3 9,8 71 Nördliche Neustadt 5,4 6,7 7,9 8,3 7,7 8, 72 Südliche Neustadt 6,1 7, 6,9 7,1 7,8 8,8 73 Westliche Neustadt 7,9 1,7 1, 12,2 12,3 14,6 74 Gewerbegebiet Neustadt,, 65,9,,, 81 Ortslage Lettin 6,6 1,2 7,5 8,9 9, 6,5 82 Heide-Nord/Blumenau 9,4 11,6 1,3 1,6 12,7 9,2 9 aue 3,9 12,2, 4,2 4,3 13,8 91 Kröllwitz 19,9 1, 7,5 9,3 7, 7,8 92 Heide-Süd 4,2 5,8 5,2 2,6 3,6 4,2 93 Nietleben 13,3 13,9 11,6 9,3 4,8 8, 94 Dölauer Heide 24,, 71,9, 64,9, 95 Dölau 9,9 11,3 8,7 6,3 8,4 6,9 Insgesamt 1,8 11,3 1,6 1,8 1,4 11,7 Maximalwert 44,4 47,1 71,9 31,7 64,9 42,5 Minimalwert,,,,,,