Amt Hürup Amtsentwicklungsplan Amt Hürup2040 -Erhalt und Verbesserung der Lebensqualität im ländlichen Raum/ Zukunftsgestaltung - Lokale Veranstaltung Hürup, 02.05.2017 Stadt und Region Planung und Entwicklung Übersicht 1. Amtsentwicklungsplan Hürup 2040: Überblick 2. Erste Ergebnisse aus der laufenden Bestandsaufnahme für die Gemeinde Hürup 3. Der heutige Workshop: Ziele und Inhalte 4. Sie sind gefragt: Stärken und Schwächen der Gemeinde Hürup Die Gemeinde Hürupim Amt Hürup: Aufgaben, Funktionen für andere Gemeinden, Anforderungen an andere Gemeinden, an das Amt Wichtige Zukunftsthemen 5. Weiteres Vorgehen, Ausblick 1
Anlass und Ziel des Amtsentwicklungsplans Hürup Demographischer Wandel Sicherung der Daseinsvorsorge und Anpassung der Infrastrukturen Bestandsanalyse unter Berücksichtigung vorhandener Untersuchungen und Strategien Schwerpunkt auf der Entwicklung / Bestimmung von Kooperationsräumen und Handlungsempfehlungen Ergebnis Strategie- und Maßnahmenplan Daseinsvorsorge als Handlungsleitfaden für die kommunalpolitische Arbeit und das Herausfiltern von Maßnahmen und Projekten in einer Prioritätenliste Thematische Bandbreite für Zukunftsfähigkeit und Lebensqualität Wohnen und Siedlungsentwicklung Soziale Infrastruktur Freizeit, Kultur, Sport Gewerbliche Entwicklung, Gesundheitsversorgung und Nahversorgung Querschnittsthemen: Demographische Entwicklung Mobilität und Klimaschutz Interkommunale Abstimmung und Kooperation Kommunalfinanzen 2
2. Erste Ergebnisse aus der laufenden Bestandsaufnahme Querschnittsthema: Demographische Entwicklung Entwicklung der Einwohnerzahl in der Gemeinde Hürup2000-2015 1400 1200 1000 800 600 400 200 1.154 1.229 0 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 Quelle: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein 2017, Informationen zur Bevölkerungsstatistik. Grundlage sind die Fortschreibungsergebnisse auf Basis der Volkszählung 1987 (bis einschließlich 31.12.2010) und des Zensus 2011(ab dem 31.12.2011). Aktueller Stand dieser Statistik: 31.12.2015. 3
Querschnittsthema: Demographische Entwicklung Entwicklung der Einwohnerzahl Gemeinde Hürup und Amt Hürup im Vergleich, in Prozent 110% 1229 105% 100% 1154 95% Hürup + 6,5 % 90% 2000 2005 2010 2015 Amt Hürup + 2,2 % Quelle: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein 2017, Informationen zur Bevölkerungsstatistik. Grundlage sind die Fortschreibungsergebnisse auf Basis der Volkszählung 1987 (bis einschließlich 31.12.2010) und des Zensus 2011(ab dem 31.12.2011). Aktueller Stand dieser Statistik: 31.12.2015. Querschnittsthema: Demographische Entwicklung 350 300 Entwicklung ausgewählter Altersgruppen 2000 2015, in der Gemeinde Hürup 20102011 (Zensuskorrektur) >65 +20 Personen <18-13 Personen 250 200 150 100 50 0 2000 2003 2006 2009 2012 2015 0-17 Jahre 65 Jahre und älter 4
Querschnittsthema: Demographische Entwicklung Entwicklung ausgewählter Altersgruppen 2000 2015, in der Gemeinde Hürup 2010 2011 (Zensuskorrektur) >65 +20 Personen <18-13 Personen 350 300 291 250 200 238 150 0-17 Jahre 100 65 Jahre und älter 50 50-64 Jahre 0 2000 2003 2006 2009 2012 2015 Siedlungsentwicklung OT Hürup Nutzungen: - Überwiegend Wohnen - Alter Ortskern Gewerbe/ Dienstleistungen (Mischbauflächen / Dorfgebiet) - Sondergebiete Einzelhandel - Gemeinbedarfseinrichtu ngen: Amtsverwaltung, Kirche Potential: 4 Flächen 5
Siedlungsentwicklung OT Weseby Nutzungen: - Landwirtschaft, Gewerbe, Wohnen (Innenbereichssatzung) - Wohnen (Wohngebiet) Potential: 3 Flächen Siedlungsentwicklung OT Herregardlei Nutzungen: - Wohnen (Wohngebiet, Innenbereich) - Sondergebiet Solar 6
Wohnen Wohngebäudebestand nach Gebäudetyp in der Gemeinde Hürup (2011) Hoher Anteil an Einfamilienhäusern (Kreis 76,5 %, Land 64,2 %) Anteile entsprechen amtsweitem Durchschnitt Wohnen Entwicklung durchschnittliche Wohnungsgröße Wohnfläche je Einwohner (2015): 54,1 m² (Kreis 52,2 m², Land 47,4 m²) 7
Wohnen Größe der Haushalte in der Gemeinde Hürup im Vergleich (2011) Anteil 1- Personenhaushalte: unterdurchschnittlich Mehr- Personenhaushalte vergleichsweise hohe Anteile Wohnen Typ des privaten Haushalts in der Gemeinde Hürup im Vergleich (2011) Vergleichsweise hoher Anteil an Paaren mit Kindern (wie insgesamt im Amt Hürup) 8
Wohnen Entwicklung: Anzahl Wohnungen und EinwohnerInnen in der GemeindeHürup2000-2015 110,0% Anzahl Wohnungen: + 8 % Einwohnerzahl: + 6 % 108,0% 106,0% 104,0% 102,0% 100,0% 98,0% 96,0% 2000 2005 2009 2015 Wohnungen EinwohnerInnen Gewerbliche Entwicklungen Überblick Gemeindeinfos der Wirtschaftsförderung Landwirtschaft prägt das Ortsbild größere Gewerbetriebe (Baumarkt, Teppich- /Tapetenfachmarkt, Autohaus, Porzellan- Fachhandel) Nahversorgung im Ort Beschäftigte insgesamt: 311 (Amt Hürup: 1.004) Quelle: Wireg, Zugriff April 2017. Stand: 2013 AktiveBetriebein der GemeindeHürup: 123 39 21 2 61 Dienstleistungen, Sonstige Handel Handwerk Industrie Quelle: Ordnungsamt, Feb. 2017 9
Gewerbliche Entwicklungen Entwicklung der Gewerbeanmeldungen und -abmeldungen in der Gemeinde Hürup 20 2016 Anmeldungen 9 - davon Neugründungen 7 18 16 - im Bereich... o Ges.- u. Sozialwesen: 1 o KfZ-Handel/Reparatur: 1 o Erbringung von DL: 4 o Kunst, Unterh.,Erholung:1 14 12 -davon Zuzüge 2 10 8 Abmeldungen 8 - davon vollst. Aufgaben 5 - davon Fortzüge 3 6 4 2 Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen 0 2008 2009 2010 2011 Querschnittsthema: 2012 2013 2014 2015 2016 Verkehrsanbindung Mobilität Überörtliche Straßenanbindung L 96 (B 199 Freienwill) K 90 (Flensburg L 292) ÖPNV Bus 1602, Bus 1603 (Mo Fr. 3-4x) Bus 1588 (Mo-Fr. 3x Schulbus) 10
Querschnittsthema: Pendler (30.06.2016) Mobilität Pendler aus Stadt Flensburg Gemeinde Hürup Einpendler: 291 davon Einpendler aus Flensburg: 62 Auspendler: 360 davon Auspendler nach Flensburg: 202 Pendler in Stadt Flensburg Soziale Infrastruktur 11
3. Der heutige Workshop: Ziele und Inhalte Ziele und Inhalte Inhalte: Stärken und Schwächen der Gemeinden Die Gemeinde Hürupim Amt Hürup: Aufgaben, Funktionen für andere Gemeinden, Anforderungen an andere Gemeinden, an das Amt wichtige Zukunftsthemen Schwerpunktthemen aus der Sicht der Gemeinde Kooperationen über die Gemeindegrenzen hinaus? Grundlagen für eine Präsentation der Gemeinde beim nächsten, gemeinsamen Workshop aller Gemeinden => Ausstellung 12
4. Sie sind gefragt Vier Themengruppen: Gesundheitsversorgung, Nahversorgung Wohnen/Siedlungsentwicklung Mobilität/Verkehr, Energie und Klima Soziale Infrastruktur (Freizeit und Kultur) 45 min. Zeit. um in den Themen jeweils zu arbeiten zu: Stärken und Schwächen Rolle der Gemeinde im und für das Amt Hürup Zukunftsthemen Dann Austausch und Bestimmung von Schwerpunktthemen 13
5. Weiteres Vorgehen, Ausblick 30.03. Ende April/Anfang Mai 07.06.! 18:30 Uhr FreienwillKrug 14
Vorbereitung des gemeinsamen Workshops Plakat-Erstellung: Präsentation der Ergebnisse aus der kommunalen Veranstaltung auf einem A 0 Plakat durch Teilnehmende der kommunalen Veranstaltung Bestimmung derjenigen, die das Plakat erstellen und auf dem gemeinsamen Workshop am 07.06. präsentieren Wer nimmt an dieser und den nachfolgenden Veranstaltungen teil und vertritt die Interessen der Gemeinden Hürup? Inhalte des Plakates: Stärken und Schwächen der Gemeinde Die Gemeinde Hürupim Amt Hürup: Aufgaben, Funktionen für andere Gemeinden Anforderungen an andere Gemeinden, an das Amt Schwerpunktthemen, wichtige Zukunftsthemen Ggfs.: Projektideen Darstellungsform: Freie Wahl!!! + 1 Satz Die Gemeinde HürupistF 15
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Stadt und Region Planung und Entwicklung Dipl.-Ing. Camilla Grätsch, Dr. Franziska Lehmann Stadtplanerin Dipl.-Ing. Raumplanerin Dr.-Ing. Michael Glatthaar Stadt- und Regionalplaner Ballastbrücke 12 Am Neuen Markt 19 24937 Flensburg 28199 Bremen Tel.: 0461-25481 Tel.: 0421-5975900 Fax: 0461-26348 c.graetsch@grzwo.de lehmann@proloco-bremen.de 16