Interne Kommunikation bei der BKW FMB Energie AG Karin Schrag, Leiterin Interne Kommunikation 27. Mai 2007, Sektionsveranstaltung SAQ
Inhaltsübersicht 1. Vorstellung 2. Integrierte Kommunikation: was und weshalb 3. Interne Kommunikation: was und weshalb 4. Praxis: So läuft es bei der BKW a) Grundsätze und Stellenwert b) Kanäle c) Massnahmen d) Prozesse 27. Mai 2008 / Referat SAQ / K. Schrag / Seite 2
1. Vorstellung Wer sind Sie? 27. Mai 2008 / Referat SAQ / K. Schrag / Seite 3
1. Vorstellung Wer ich bin Karin Schrag 36-jährig Grundstudium in Pädagogik, Journalismus, Germanistik PR-Fachfrau mit eidg. Fachausweis Exec. Master of Corporate Communications Management (MAS Unternehmenskommunikation) Seit 16 Jahren in der Kommunikation (PR-Agenturen, Schweizerische Herzstiftung, Schweizerische Post, Auslandschweizer-Organisation) Seit 4,5 Jahren bei der BKW FMB Energie AG 27. Mai 2008 / Referat SAQ / K. Schrag / Seite 4
2. Integrierte Kommunikation Die Informationsüberlastung der Bevölkerung durch die wichtigsten Medien wurde bereits im Jahr 1987 beim Rundfunk auf 99 Prozent, Fernsehen auf 97 Prozent, Zeitschriften auf 94 Prozent und Zeitungen auf 92 Prozent geschätzt (Kroeber-Riel 1987). ( ) Dies bedeutet, dass höchstens 5 Prozent der gesendeten Unternehmensinformationen überhaupt die Chance haben, in Kontakt mit den Zielgruppen zu treten ( ). Aus: Bruhn, Manfred (2003): Integrierte Unternehmens- und Markenkommunikation, 3. Auflage, Stuttgart 27. Mai 2008 / Referat SAQ / K. Schrag / Seite 5
2. Integrierte Kommunikation Das Gegenmittel = Integrierte Kommunikation: Aus den differenzierenden Quellen der internen und externen Kommunikation eine Einheit herstellen, um ein für die Zielgruppen konsistentes Erscheinungsbild über das Unternehmen zu vermitteln. einheitliche Botschaften, Inhalte und Sprache einheitliches Erscheinungsbild einheitliche Kommunikationskanäle zeitlich koordiniert All dies gilt für die interne ebenso wie die externe Kommunikation. Aus: Bruhn, Manfred (2003): Integrierte Unternehmens- und Markenkommunikation, 3. Auflage, Stuttgart 27. Mai 2008 / Referat SAQ / K. Schrag / Seite 6
3. Interne Kommunikation: Felder Aus: Meier, Philip (2002): Interne Kommunikation im Unternehmen von der Hauszeitung bis zum Intranet, Zürich 27. Mai 2008 / Referat SAQ / K. Schrag / Seite 7
3. Interne Kommunikation ist kein Selbstzweck! Sie: trägt als oberstes Ziel zum Erreichen der Unternehmensziele und -ergebnisse bei folgt der Unternehmensstrategie und macht diese den Mitarbeitenden verständlich gewinnt in Umbruchsituationen an Bedeutung (Change Management) gibt Orientierung und schafft Vertrauen erfolgt idealerweise im Dialog schriftliche Kommunikation ist nur Begleitmusik erläutert Prozesse, und nicht nur Entscheide 27. Mai 2008 / Referat SAQ / K. Schrag / Seite 8
4. Interne Kommunikation bei der BKW a) Grundsätze und Stellenwert Die BKW-interne Kommunikation ist ein Führungsinstrument, das besonders angesichts der Herausforderungen der Strommarktöffnung von Bedeutung ist, um die führende Stellung der BKW im schweizerischen Elektrizitätsmarkt zu behaupten und zu stärken. Sie muss sachlich und offen sowie zeitgerecht, das heisst womöglich den Entwicklungen vorausgehend, und verständlich, das heisst womöglich mündlich im Dialog und unter Beantwortung von sich stellenden Fragen, erfolgen. 27. Mai 2008 / Referat SAQ / K. Schrag / Seite 9
4. Interne Kommunikation bei der BKW K ontinuierlich O ffen und ehrlich V erständlich A ktuell und zeitgerecht S achlich und professionell 27. Mai 2008 / Referat SAQ / K. Schrag / Seite 10
4. Interne Kommunikation bei der BKW b) Kanäle 8.11.2004 / Gesamtkonzept Interne Kommunikation / SCHKA / Seite 11 27. Mai 2008 / Referat SAQ / K. Schrag / Seite 11
4. Interne Kommunikation bei der BKW c) Massnahmen PRINT Mitarbeitermagazin contact Interne Informationen
4. Interne Kommunikation bei der BKW 27. Mai 2008 / Referat SAQ / K. Schrag / Seite 13 contact-charta
4. Interne Kommunikation bei der BKW EVENTS Informations-, Dialog- und Freizeitveranstaltungen 27. Mai 2008 / Referat SAQ / K. Schrag / Seite 14
4. Interne Kommunikation bei der BKW Projekt Redesign Intranet im Gang INTRANET
4. Interne Kommunikation bei der BKW Kommunikationsweg bottom up top down 11 7 8 7a 10 11 12 13 14 21 4 1 1 18 5 6 19 9 2 20 17 15 3 16 träge / regelmässig Einsetzbarkeit der Massnahmen flexibel / punktuell Bedeutung zur Erfüllung der Zielerreichung sehr gross Bedeutung zur Erfüllung der Zielerreichung gross Bedeutung zur Erfüllung der Zielerreichung mittel
4. Interne Kommunikation bei der BKW d) Prozesse
27. Mai 2008 / Referat SAQ / K. Schrag / Seite 18 Anhang
Organisatorische Einordnung IKO Konzern- und Markenkommunikation (KMK) Martin Pfisterer Public Affairs (PA) Dieter Widmer Konzernkommunikation (KKO) Jürg Abbühl Markenkommunikation (MKO) Fritz Mühlethaler Kommunikationssteuerung (KOS) Olivia Schranz Branding und Werbung (BWE) Stephan Hoenner Medienkommunikation (MC) Antonio Sommavilla Öffentlichkeitsinfo und Konzernanlässe (OKA) Annette Fuhrer Marketingkommunikation (MAK) Andrea Andreotti Sprachdienst (SPD) Agnès Inhauser Interne Kommunikation (IKO) Karin Schrag Sponsoring und Messen (SPO) Reto Etter Ressort Fachstelle Energiekommunikation (EKO) Marianne Schürch 27. Mai 2008 / Referat SAQ / K. Schrag / Seite 19