Spezifikation RTR09 USB-Transceiver Easywave

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ELDAT GmbH Im Gewerbepark 14 D-15711 Zeesen Tel. + 49 (0) 33 75 / 90 37-0 Fax: + 49 (0) 33 75 / 90 37-90 Internet: www.eldat.de E-Mail: info@eldat.de Titel: Spezifikation RTR09 USB-Transceiver Easywave Version: SP_RTR09_DE_0809 Datum: 2009-08-18 Inhalt Seite 1 Allgemeines 2 2 HyperTerminal konfigurieren 2.1 HyperTerminal starten 2 2.2 Sendecodes empfangen 3 2.3 Sendecodes senden 4 3 Schnittstellenbeschreibung 5 3.1 Parameter der virtuellen seriellen Schnittstelle 5 3.2 Allgemeiner Aufbau des Übertragungsprotokolls 5 3.3 Erläuterungen zum Übertragungsprotokoll 5 3.4 Kommunikation 6

1 Allgemeines Um die Funktionstüchtigkeit ihres USB-Transceivers zu testen, haben Sie unter Microsoft Windows die Möglichkeit das Hyper-Terminal aufzurufen und einige Funktionen anhand der Schnittstellenbeschreibung (s. Kapitel 3, Seite 5) auszuprobieren. 2 HyperTerminal konfigurieren 2.1 HyperTerminal starten Um die Tastencodes ihrer Easywave-Sender auslesen zu können müssen Sie das HyperTerminal in Windows starten. Gehen Sie dazu unter Start/Programme/Zubehör/Kommunikation auf die Schaltfläche HyperTerminal und wählen Sie diese an. Richten Sie nun ihre Verbindung im HyperTerminal ein: 1. Sie können einen beliebigen Namen für ihre Verbindung angeben (z. B.: USB-Transceiver) und im darunter stehenden Feld ein Symbol auswählen. Bestätigen Sie anschließend Ihre Eingabe mit OK 2. Wählen Sie im Feld Verbindung herstellen über: die entsprechende Schnittstelle aus. (Die Information, über welche Schnittstelle der USB-Transceiver angesteuert wird, finden Sie im Gerätemanger.) In unserem Beispiel wird der USB-Transceiver über COM 4 angesteuert. Wählen Sie COM 4 aus und bestätigen Sie mit OK 3. Legen Sie nun im Feld Bits pro Sekunde: als Standardwert 57600 fest und im Feld Flusssteuerung: keine. Bestätigen Sie ihre Eingabe mit Übernehmen oder OK. SP_RTR09_DE_0809.pdf Seite 2 von 7 89821

2.2 Sendecodes empfangen Nachdem Sie ihr Hyper-Terminal erfolgreich eingerichtet haben, steht ihnen die nachfolgende Oberfläche zur Verfügung. Nun haben Sie die Möglichkeit sich die verschiedenen Sende- und Tastencodes in hexadezimaler Darstellung anzeigen zu lassen. Betätigen Sie dazu einfach einen ihrer Easywave- Sender und achten Sie dabei darauf, dass sich der USB-Transceiver zu diesem Zeitpunkt in Reichweite des Senders befindet. Sendecode Tastencode Empfang eines Easywave- Telegramms Um sich die empfangenen Sendecodes und andere Befehle aufgelistet anzeigen zu lassen, sollten Sie weitere Einstellungen im Hyper-Terminal vornehmen. Wählen Sie dazu unter Datei/Eigenschaften/Einstellungen den Button ASCII-Konfiguration und setzten Sie unter Einstellungen für den ASCII-Empfang einen Haken bei Beim Empfang Zeilenvorschub am Zeilenende anhängen. Um Ihre Eingaben als Liste sichtbar zu machen, setzen Sie einen zweiten Haken unter Einstelllungen für den ASCII-Versand, Eingegebene Zeichen lokal ausgeben (lokales Echo). SP_RTR09_DE_0809.pdf Seite 3 von 7 89821

2.3 Sendecodes senden Mit Hilfe der Schnittstellenbeschreibung können Sie sowohl Easywave-Telegramme aussenden, als auch Zustände des USB-Transceivers. Bisher haben wir mit dem RTR09 Easywave-Telegramme nur empfangen. REC steht dabei für den Empfang eines eingehenden Easywave-Telegramms. Der RTR09 bietet jedoch auch die Möglichkeit bis zu 64 eineindeutige Sendecodes mit Easywave-Telegramm auszusenden. Tastencodierung: (1 Zeichen: A, B, C oder Sendecode: Telegramm senden Geben Sie einen der 64 Sendecodes ein Um festzustellen, ob der Sendecode wirklich ausgesendet wurde, lernen Sie den gewünschten Sendecode (mit entsprechender Tastencodierung) in einen Easywave-Empfänger ein und versuchen Sie anschließend diesen zu steuern. Achten Sie darauf, dass Sie die einzelnen Befehle von den Sendecodes bzw. den Tastencodes wie im Beispiel durch ein Komma trennen. Bestätigen Sie ihre vollständige Eingabe mit der Enter-Taste. Ist der eingegebene Befehl nicht korrekt, wird das Ausführen dieses Befehls mit Error quittiert. Um die ID des RTR09 abzufragen geben Sie ID? ein. Die Beschreibung der ID finden Sie in der Schnittstellenbeschreibung (s. Kapitel 3). Weitere Beispiele: Abfrage der LED: Geben Sie LED? ein. LED einschalten: Geben Sie LED,ON ein. (Achten Sie auf die Kommasetzung!) LED ausschalten:geben Sie LED,OFF ein. (Achten Sie auf die Kommasetzung!) Sie erhalten die Antwort: ON oder OFF Die LED leuchtet. Die LED leuchtet nicht. SP_RTR09_DE_0809.pdf Seite 4 von 7 89821

3 Schnittstellenbeschreibung Um den USB-Transceiver steuern zu können machen Sie sich mit der beiliegenden Schnittstellenbeschreibung vertraut. 3.1 Parameter der virtuellen seriellen Schnittstelle 57600 Baud, 8-Bit, keine Parität, 1 Stoppbit, keine Flusssteuerung 3.2 Allgemeiner Aufbau des Übertragungsprotokolls Daten 1 Trenner Daten 2 Trenner Daten 3 Trenner... Ende ASCII-, ASCII-, ASCII-, \r Text (Komma) Text Text (CR) - Die Daten enthalten nur darstellbare ASCII-Zeichen aus dem Bereich 0x20 bis 0x7f. - Sollen ein, (Komma) oder \ (Back Slash) in den Daten gesendet werden, ist diesen zur Übertragung jeweils immer ein \ voranzustellen, der Empfänger hat dieses zusätzliche \ wieder zu entfernen. - Zahlen sind immer als ASCII-Daten zu übertragen. 3.3 Erläuterungen zum Übertragungsprotokoll - Position 1a, 1b usw. bedeutet, dass der folgende Wert alternativ an der Position 1 gesendet wird. - In eingeschlossene Inhalte werden wie angegeben als Text (ohne!) übertragen. - Alle erfolgreich ausgeführte Aktionen werden mit OK, alle anderen mit ERROR quittiert. Dies gilt nicht für Aktionen, deren Ergebnis spezielle Rückgabewerte sind, sie quittieren den Erfolg mit der Rückgabe, einen Fehler mit ERROR. - Befehle dürfen nicht verschachtelt werden, d. h. die Quittung ist abzuwarten. SP_RTR09_DE_0809.pdf Seite 5 von 7 89821

3.4 Kommunikation Bezeichnung Allgemeiner 1 ) Daten Pos. Name oder Inhalt Größe/Typ Bemerkungen 1a OK Text Erfolgreich ausgeführt Status 1b ERROR Ein Fehler trat auf Identifizieren 1 ID? Text Geräte-Identifikation anfordern Antwort 1 ID Text Positionen 2 USB-Vendor-ID 2 Byte Hex MSB first 3 USB-Geräte-ID 2 Byte Hex MSB first 4 Geräteversion 2 Byte Hex MSB first 1 GETP? Text Anzahl der Speicherpositionen (Senderkanäle) anfordern Antwort 1 GETP Text Position lesen 2 Anzahl 1 Byte Hex 1 RDP? Text Daten zur angegebenen Position anfordern 2 Position 1 Byte Hex Positionswert Antwort 1 RDP Text Telegramm senden 2 Position 1 Byte Hex Positionswert 3 22-Bit-Seriennummer 4 Byte Hex MSB first, rechtsbündig unbenutzte Bits mit Nullen füllen 1 TXP Text Telegramm gemäß angegebener Position senden 2 Position 1 Byte Hex Positionswert 3 Taste 1 Zeichen: A oder B oder C oder D gewünschte Tastenkodierung Empfangenes 1 REC Text Telegramm 2 ) 2 22-Bit-Seriennummer 4 Byte Hex MSB first, rechtsbündig unbenutzte Bits mit Nullen füllen 3 Taste 1 Zeichen: A oder B oder C oder D empfangene Tastenkodierung 1 2 Diese allgemeine Statusmeldung folgt grundsätzlich jeder Kommandoausführung, diese Meldung wird aber erst nach einer möglichen speziellen Antwort übermittelt. Das Gerät überträgt jedes empfangene Telegramm an den Hostrechner, das Senden muss mindestens alle 100 ms erfolgen. SP_RTR09_DE_0809.pdf Seite 6 von 7 89821

Bezeichnung ECHO Daten Pos. Name oder Inhalt Größe/Typ Bemerkungen 1 ECHO? Text ECHO-Status anfordern Antwort 1a Echo is ON Text ECHO wird ausgegeben 1b Echo is OFF ECHO wird NICHT ausgegeben (Grundzustand) ECHO 1 ECHO Text einschalten 2a ON Text ECHO einschalten, d.h. alle Eingaben werden wieder ausgegeben ausschalten 2b OFF ECHO ausschalten Rote LED 1 LED? Text Antwort 1a Led is ON Text 1b Led is OFF Grundzustand Rote LED 1 LED Text einschalten 2a ON Text ausschalten 2b OFF Taste 1 BUTTON? Text Antwort 1a Button is pressed Text 1b Button is released Bootloader starten 1 Bootloader Text RESET beendet den Bootloader Antwort 1 Bootloader is starting now! Text SP_RTR09_DE_0809.pdf Seite 7 von 7 89821