Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit

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Transkript:

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit Rede von Staatssekretärin Melanie Huml Jubiläumsfeier des Bamberger Selbsthilfebüros Bamberg, am 13.11.2010 Es gilt das gesprochene Wort Rosenkavalierplatz 2 81925 München www.stmug.bayern.de redenreferat@stmug.bayern.de

Begrüßung: Anrede! Sehr geehrte/r Herr Alexander Schlote (Vorstand Selbsthilfekontaktstellen Bayern e. V. und Leiter des Selbsthilfebüros Bamberg), Frau Theresa Keidel (Geschäftsführerin Selbsthilfekontaktstellen in Bayern e. V. und Leiterin der Selbsthilfekoordination Bayern), Herr Werner Dippold (Geschäftführender Vorstand AWO Bamberg), Herr Rudolf Peterhänsel (Kreisvorsitzender AWO). Meine sehr verehrten Damen und Herren! "Hilf dir selbst sonst hilft dir keiner". Sie kennen das Sprichwort, das Gott sei Dank in seiner schonungslosen Härte in unserem Sozialstaat nicht gilt. Verlässliches soziales Netz Wer alt, krank oder in Not geraten ist, wird von einem verlässlichen, sozialen Netz aufgefangen. Erhält finanzielle Unterstützung und kann auf eine gesundheitliche Versorgung zurück greifen, die immer noch weltweit ihresgleichen sucht.

- 2 - Etwas Wahres dran Trotzdem ist an diesem Spruch, wie eigentlich an allen alten Sprichwörtern, etwas Wahres dran. Ein Stück weit muss jeder selbst für sein Leben Verantwortung übernehmen. Ob schicksalhaft oder nicht Ganz gleich, ob das Problem schicksalhaft oder selbst verursacht ist. Bestimmtes können andere nicht leisten Neuen Mut fassen, mit veränderten Rahmenbedingungen leben, Gewohnheiten ändern, Durchhalten, obwohl es leichter wäre, sich hängen zu lassen. Das kann auch im perfektesten System niemand für andere leisten. Aber helfen Aber man kann anderen helfen und ihnen dabei unter die Arme greifen. und unterstützen - v.a. gegenseitig Ganz besonders gut kann man sich, so zeigt die Praxis, gegenseitig unterstützen: Wenn man unter derselben Krankheit leidet, dieselbe Sorge teilt oder dieselben Erfahrungen gemacht hat.

- 3 - Diese Form der Selbsthilfe zu befördern, ist das Herzstück der Arbeit des Bamberger Selbsthilfebüros. Grüße Sie Als Schirmherrin begrüße ich Sie ganz herzlich zur Jubiläumsfeier und gratuliere dem Selbsthilfebüro meiner Heimatstadt ganz herzlich zum fünften Geburtstag. Fünf Jahre Selbsthilfebüro Es begann als studentisches Projekt Was als studentisches Projekt des Fachbereichs Soziale Arbeit der Universität Bamberg begann, hat sich zum professionellen Selbsthilfebüro entwickelt. Sie haben durch ihre Arbeit und Ihr Engagement die Selbsthilfearbeit hier in Bamberg räumlich, institutionell und personell etabliert. Es kommt auf die richtigen Kontakte an Auch in größter Not ist derjenige nicht allein, der die richtigen Kontakte hat: Kontakte über die Sie verfügen, die Sie bündeln und vermitteln:

- 4 - Sie beraten Interessenten im Bereich der Selbsthilfearbeit, Sie unterstützen Personen, die eine neue Gruppe ins Leben rufen möchten, Sie vernetzen die Selbsthilfe mit der Fachwelt, vermitteln in bestehende Gruppen und unterstützen sie bei der Öffentlichkeitsarbeit. Stärkt bürgerschaftliches Engagement Seit nunmehr fünf Jahren bringen Sie damit das bürgerschaftliche Engagement hier in Bamberg nach vorn: 90 Selbsthilfegruppen In unserer Region gibt es ca. 90 Selbsthilfegruppen mit ungefähr 3500 Selbsthilfeaktiven. Und regelmäßig entstehen neue Gruppen zu den unterschiedlichsten Themen.

- 5 - Selbsthilfepotentiale Wichtige Impulse durch Austausch Dort finden Menschen sich zusammen, weil sie sich vom Austausch mit Gleichbetroffenen wichtige Impulse versprechen, Wohltuend, nicht allein zu sein weil es eine wohltuende Erfahrung ist, mit den eigenen Problemen nicht alleine zu sein, und Neue Kraft durch Aktivität für andere weil sich aus dem Engagement für andere neue Kraft für die Verarbeitung und Bewältigung der eigenen Sorgen und Nöte schöpfen lässt. Lücke durch abnehmende Bindungskraft Ganz offensichtlich stoßen Selbsthilfegruppen in eine Lücke, die die abnehmende Bindungskraft primärer sozialer Netzwerke hinterlässt. Kleinfamilie überfordert Die Kleinfamilie ist Lebenskrisen, Krankheiten und Behinderungen allein oftmals nicht mehr gewachsen. Immer häufiger muss sie deshalb auf professionelle Versorgungsangebote zurück greifen.

- 6 - Selbsthilfegruppen ergänzen Familie und professionelle Strukturen Aber auch professionelle Versorgungsangebote können nicht alles leisten. So haben Selbsthilfegruppen eher als professionelle Strukturen Zeit und Raum, an Alltägliches anzuknüpfen und auf Persönliches einzugehen: Z.B. auf das häusliche Umfeld, auf Konflikte, familiäre Verantwortung und seelische Befindlichkeiten. Kitt der Gesellschaft Selbsthilfe ist deshalb ein besonders gutes Beispiel dafür, wie sehr wir auf bürgerschaftliches Engagement als Kitt unserer Gesellschaft angewiesen sind. Die Bereitschaft, sich auch für andere einzusetzen, kann man deshalb nicht oft genug loben und wertschätzend hervorheben. Besonderes Gewicht gewinnt dieses Thema gerade im Hinblick auf die demographische Entwicklung unserer Gesellschaft. Menschen werden älter Die Menschen werden immer älter. Das Risiko, an den verschiedensten Krankheiten und Behinderungen - auch gleichzeitig - zu leiden, wächst mit zunehmendem Alter mit.

- 7 - Viele alte Menschen leben heute schon allein. Haben keine Kinder, oder sie wohnen nicht in ihrer Nähe. Bedarf für ein Netz an Hilfen Hier kommt auf die Selbsthilfe in Ergänzung und Erweiterung zu unserem Versorgungssystem eine zunehmend wichtige Aufgabe zu. Um diese Aufgabe zu bewältigen, bedarf es effizienter Strukturen. Mit Bravour bewältigt Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Selbsthilfebüros Bamberg nehmen sich dieser Aufgabe bereits seit längerem an. Sie meistern diese Herausforderung Tag für Tag mit Bravour. Nicht mehr weg zu denken Deshalb ist das Büro auch als Institution unserer Gesundheits- und Sozialversorgung nicht mehr weg zu denken. Sie - die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Büros - sind ein wesentlicher Bestandteil der Unterstützungsstruktur für die Selbsthilfe in unserer Region.

- 8 - Dafür Dank Dem Leiter des Selbsthilfebüros Bamberg, Herrn Alexander Schlote, gilt deshalb stellvertretend für Sie alle mein Lob und meine Anerkennung - auch für sein beständiges, über die Region hinausreichendes Engagement. Herzlichen Dank auch an den Träger des Selbsthilfebüros, die Arbeiterwohlfahrt Bamberg. Durch Sie wird diese wertvolle Arbeit hier erst ermöglicht. Und herzlichen Dank an alle, die sich im und um das Selbsthilfebüro Bamberg für beständige Selbsthilfestrukturen in der Region verdient gemacht haben. Bitte machen Sie weiter! Alles Gute Ich wünsche Ihnen noch eine ausgelassenen Feier und für die Zukunft alles Gute!

Rede von Staatssekretärin Melanie Huml 1. Bayerische Selbsthilfekonferenz Sucht und Jubiläumsfeier des Bamberger Selbsthilfebüros Bamberg, den 13.11.2010 Begrüßung:... 1 Anrede!... 1 Verlässliches soziales Netz... 1 Etwas Wahres dran... 2 Ob schicksalhaft oder nicht... 2 Bestimmtes können andere nicht leisten... 2 Aber helfen... 2 und unterstützen - v.a. gegenseitig... 2 Grüße Sie... 3 Fünf Jahre Selbsthilfebüro... 3 Es begann als studentisches Projekt... 3 Es kommt auf die richtigen Kontakte an... 3 Stärkt bürgerschaftliches Engagement... 4 90 Selbsthilfegruppen... 4 Selbsthilfepotentiale... 5 Wichtige Impulse durch Austausch... 5 Wohltuend, nicht allein zu sein... 5 Neue Kraft durch Aktivität für andere...5 Lücke durch abnehmende Bindungskraft... 5 Kleinfamilie überfordert... 5 Selbsthilfegruppen ergänzen Familie und professionelle Strukturen... 6 Kitt der Gesellschaft... 6 Menschen werden älter... 6 Bedarf für ein Netz an Hilfen... 7 Mit Bravour bewältigt... 7 Nicht mehr weg zu denken... 7 Dafür Dank... 8 Alles Gute... 8