NKF Westfalen 1
Besser durchblicken können Besser reagieren können Besser planen können 2
Übersicht Was ist NKF Westfalen? Von der Inventur zur Bilanz Das Haushaltsbuch 3
Was ist NKF Westfalen? Historisch die Beschlusslage (Auszug) 2002 EKD (06.12.2002) Der Rat der EKD gab den Auftrag, im Rahmen des künftigen Finanzmanagement der EKD ein geeignetes Ressourcenaufkommens- und -verbrauchskonzept zu entwickeln, das eine wirtschaftliche Steuerung der kirchlichen Haushalte erleichtert. 2006 Landessynode der EKvW Anträge mehrerer Kreissynoden betriebswirtschaftliche Kompetenz in der EKvW zu verankern. 2007 Kirchenleitung der EKvW (15.03.2007) Das Haushalts- und Rechnungswesen aller Rechtsträger der EKvW wird von der Kameralistik auf die kirchliche Doppik umgestellt. Landessynode der EKvW Zustimmung zum Bericht der Kirchenleitung über die Einführung eines Neuen Kirchlichen Finanzmanagements in der EKvW. 2008 Landeskirchenamt der EKvW (15.04.2008) Gründung der Projektplanungsgruppe zur Vorbereitung des Neuen Kirchlichen Finanzmanagements. 2009 Kirchenleitung der EKvW (06.03.2009) Einsetzung einer Projektsteuerungsgruppe NKF zur Begleitung der Umstellung. 4
Was ist NKF Westfalen? Inhaltlich die Beschreibung Der Rat der EKD hat 2008 die Rechtsgrundlagen für ein neues kirchliches Finanzwesen geschaffen ( Ordnung für das kirchliche Finanzwesen auf Basis der Doppik" und Ordnung für das kirchliche Finanzwesen auf Basis der erweiterten Kameralistik"). Alle Gliedkirchen sind gehalten, auf dieser Basis ihr Finanzwesen neu zu organisieren. Die Evangelische Kirche von Westfalen führt die kirchliche DOPPIK ein und geht dabei den westfälischen Weg mit NKF Westfalen. Ein wichtiges Ziel ist die stärker inhaltliche Ausrichtung der Finanzen im Haushalt durch die Einführung eines Haushaltsbuches***, das nach kirchlichen Handlungsfeldern gegliedert ist und sowohl die Finanzzahlen als auch die Ziele der Handlungsfelder und den Grad ihrer Erreichbarkeit beinhaltet. Die Einführung des Neuen Kirchlichen Finanzmanagements ist das Ziel eines Umstellungsprozesses. Stark vereinfacht ausgedrückt ist es die Umstellung des Haushalts-/Finanzwesens in der Evangelischen Kirche von Westfalen und ihren Kirchenkreisen von der Kameralistik* zur kirchlichen DOPPIK**. 5
*Kameralistik Kameralistik (lateinisch camera Zimmer/Gewölbe, hier in etwa fürstliche Schatztruhe ), ist ein Verfahren der Buchführung, entwickelt 1762 vom österreichischen Hofrat Johann Mathias Puechberg. In der kameralen Buchführung soll vor allem die Ausführung des Haushaltsplanes nachgewiesen werden Zahlungsströme stehen hier mehr im Mittelpunkt. **Kirchliche Doppik Doppik steht für doppelte Buchführung : DOPPelte in Konten. Diese sogenannte kaufmännische Buchführung zeichnet sich aus durch ein Haushaltsbuch, durch Kosten- und Leistungsrechnung. In der Doppik wird das bewertete Vermögen UND der Schuldenstand erweitert um das Jahresergebnis dargestellt. Das ermöglicht den Einsatz betriebswirtschaftlicher Anwendungen wie Controlling, Kostenrechnung und Liquiditätsmanagement. ***Haushaltsbuch Mehr Transparenz der kirchlichen Arbeit wird erzielt durch die Darstellung der inhaltlichen Ausrichtung und deren Finanzierung in Form des Haushaltsbuches. Das Haushaltsbuch ist der derzeitige Haushaltsplan erweitert um die Ziele und Perspektiven sowie Kennzahlen der Kirchengemeinde und Kirchenkreise. 6
Warum NKF Westfalen? Praktisch und im Trend Warum NKF Westfalen heißt formal/faktisch ausgedrückt, weil es so gewünscht und beschlossen ist (s.o.). Die daraus resultierenden betriebwirtschaftlichen Instrumente sollen zu einer besseren Steuerung, höheren Ergebnisqualität und zu einem effizienteren Einsatz der begrenzten Ressourcen sowie verbesserten Auskünften über die wirtschaftliche Situation der betrachteten Körperschaft führen und damit zu einem nachhaltigen, das heißt generationenübergreifenden Ressourceneinsatz anhalten. Mit der Einführung des Neuen Kirchlichen Finanzmanagements schließt sich die Evangelische Kirche der Entwicklung im öffentlichen Bereich (Kommunen) an. NKF Westfalen ist kein aufsichtliches Instrument. Die Entscheidungsstrukturen bleiben unverändert. NKF Westfalen ist ein Instrument, mit dem die Entscheidungsträger in den vorhandenen Leitungsgremien auf ihrer jeweiligen Ebene klare Entscheidungen treffen können. Als ein solches Instrument muss NKF Westfalen auf jeder Ebene nutzbar gemacht werden. Das Neue Kirchliche Finanzmanagement bietet die Möglichkeit, finanztechnisch fundierte, an realen Ergebnissen orientierte Entscheidungen zu treffen. Mit NKF Westfalen hat man nicht mehr oder weniger Geld zur Verfügung, jedoch mittels des neuen Finanzmanagements werden Werte und deren Verbrauch besser dargestellt und das Kostenbewusstsein gefördert. NKF Westfalen liefert schneller und besser das ganze Bild. Deshalb: Mit NKF Westfalen kann durch diese Klarheit und Transparenz von Zielen und Zahlen gesteuert werden. Entscheidend für die Finanzkraft der Evangelischen Kirche von Westfalen ist die Mitgliederentwicklung (sinkende Mitgliederzahlen) und die angespannte Haushaltssituation (Faktoren zum Beispiel Arbeitslosigkeit, Lohnzuwächse, Steuern, Zinsen, Demografie,......) Um sich ein klareres Bild zu verschaffen, um Ressourcen zu erkennen, darzustellen und generationenübergreifend effizient zu nutzen, wird die Umstellung einer Ist- zu einer Sollbuchführung vollzogen. 7
Das Denken ändert die Richtung: Mit der Umstellung auf die Doppik geht auch ein Wechsel mit einem veränderten Steuerungsgedanken auf allen Ebenen einher: Zukünftig sollen ergänzend zu den Finanzdaten auch die Ergebnisse der inhaltlichen Arbeit im Haushalt dargestellt werden. Es findet ein Wechsel der Denkrichtung statt von der Input- zur Output-Steuerung kirchlicher Arbeit mit der Zielorientierung der kirchlichen Haushaltsplanung von der bisherigen Denkrichtung Ressourcen >>> Aufgabenerfüllung >>> Ziel der Arbeit hin zur neuen Denkrichtung Ziel der Arbeit >>> Aufgabenerfüllung >>> Ressourcen. Die Frage bei Outputsteuerung und Zielorientierung lautet: Erreichen wir mit der geplanten Leistung das angestrebte Ergebnis? Der Geheime Rat Goethe hatte bereits 1795 die Vorteile der Doppik gegenüber der Kameralistik erkannt. In Wilhelm Meisters Lehrjahre heißt es: Welche Vorteile gewährt die doppelte Buchführung dem Kaufmanne! Sie ist eine der schönsten Erfindungen des menschlichen Geistes und ein jeder gute Haushalter sollte sie in seiner Wirtschaft einführen. Sie lässt uns jederzeit das Ganze überschauen, ohne dass wir es nötig hätten, uns durch das Einzelne verwirren zu lassen." NKF Westfalen bedeutet Abkehr vom Inseldenken. Es trägt bei zur Erleichterung der Nachwuchsgenerierung (Laien/Ehrenamtliche). Fachleute aus der Wirtschaft, die sich zum Beispiel für das Amt des Presbyters interessieren, kennen eher die DOPPIK und müssen nicht eigens Kenntnisse in der ihnen fremden Kameralistik erwerben. Vielmehr können sie anknüpfen an ihre wirtschaftliche Muttersprache DOPPIK. 8
NKF Westfalen wozu dient es? NKF Westfalen trägt bei zur vollständigen Erfassung von Vermögen und Schulden Das heißt, es bietet die verbesserte Auskunftsmöglichkeit über die wirtschaftliche Situation der jeweils betrachteten Körperschaft zum Beispiel also Ihrer Gemeinde. Abbildung und Erwirtschaftung des Ressourcenverbrauchs für einen nachhaltigen und somit generationsübergreifenden Ressourceneinsatz Das heißt, jede Generation soll für die Ressourcen, die sie verbraucht, auch selbst aufkommen zum Beispiel also einen Ausgleich erwirtschaften für die mit der Nutzung verbundenen Abnutzung von Gebäuden. Unterstützung des Wechsels von der Input- zur Ergebnisorientierung Das heißt, zentral ist die Frage, ob mit der geplanten Leistung das angestrebte Ziel erreicht wird (vgl. oben neue Denkrichtung ) zur besseren Steuerung und zum effizienteren Einsatz der vorhandenen Mittel Dies geschieht durch die Nutzung betriebswirtschaftlicher Instrumente. 9
Fazit: Warum NKF Westfalen: NKF Westfalen: Besser durchblicken können Jetzt (im Gegensatz zu früher also nun besser ) den Ist-Stand kennen, jetzt die Ressourcen kennen,...... Vorteil/Nutzen von NKF Westfalen: NKF Westfalen: Besser reagieren können und NKF Westfalen: Besser planen können Also: Weil alle besser durchblicken (zum Beispiel über Ressourcen etc.) kann auf allen Ebenen auch schneller, besser, zielgerichteter reagiert werden und die Zukunft kurz- und mittelfristig, aber auch im Hinblick auf kommende Generationen kann konsequenter, zielgerichteter, gerechter, besser und ethisch vertretbar geplant werden. Wie sieht der Weg von NKF Westfalen konkret aus? Folgende Meilensteine kennzeichnen den Westfälischen Weg des Neuen Kirchlichen Finanzmanagements: 2008 Meilenstein Bildung Projektplanungsgruppe = >> hat ihre Arbeit erledigt 02.02.2009 2009 Meilenstein Bildung Projektsteuerungsgruppe 2010 Meilenstein Start Hauptphase der Vorbereitung mit Konzepterstellungen und Aufbau Mastermandant 10
Und das ist der Flugplan der Piloten 2010 Meilenstein Ablauforganisation, Vorarbeiten Kirchenkreise 2011 Meilenstein Einrichtung Software 2011 Meilenstein Schulungen 2011 Meilenstein Inventur 2011 Meilenstein Haushaltsplanung für 2012 (Start der Buchungen 1. Januar 2012) 2012 Meilenstein Start Echtbuchungen 2013 Meilenstein Abschlussbilanz 2014 Meilenstein Beginn Einführung in den Kirchenkreisen und in der Evangelischen Kirche von Westfalen (bis 2018) 11
Was bietet NKF Westfalen den Kirchenkreisen jetzt konkret? Eine realistische Sichtweise auf die wirtschaftliche Situation durch die vollständige Vermögens- und Schuldenerfassung und Aufbau von Kennzahlen Es werden die periodengerechten Kosten der einzelnen Aktivitäten auf allen Ebenen erkennbar Komponenten des NKF Westfalen Bilanz Ergebnisrechnung Haushaltsbuch 12
Von der Inventur zur Bilanz Inventar und Bestandsaufnahme Unter Inventar ist das Verzeichnis aller am Inventurstichtag vorhandenen Vermögensgegenstände nach Art, Menge und Umfang sowie der Verbindlichkeiten zu verstehen. Bei der körperliche Bestandaufnahme werden die einzelnen Vermögensgegenstände an Ort und Stelle durch Zählen, Messen, Wiegen oder Schätzen erfasst und in eine Inventur-Liste eingetragen. Bei der buchmäßigen Bestandsaufnahme wird für die Ermittlung der Bestände die buchmäßige Fortschreibung genutzt. Die Bilanz ist eine kurzgefasste, kontenmäßige Gegenüberstellung von Vermögensformen und Vermögensquellen. 13
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Ergebnisrechnung Die Ergebnisrechnung erfasst die Aufwendungen und Erträge eines Jahres in Staffelform. Sind die Erträge größer als die Aufwendungen wird ein Jahresüberschuss ausgewiesen, sind die Erträge geringer als die Aufwendungen, wird ein Jahresfehlbetrag ausgewiesen. Aufwendungen und Erträge Beide Begriffe sind an die gesetzlichen Bestimmungen des Handels- und Steuerrechts sowie an die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung gebunden. Aufwendungen sind der bewertete Werteverzehr, sie umfassen alle Vermögensgrundbestandsminderungen. Erträge sind die bewerteten Wertezuwächse, sie umfassen alle Erhöhungen des Vermögensgrundbestandes. Beispiele: Aufwendungen sind Erträge sind Zinsen Abschreibung für Abnutzung (AfA ) Mietzahlungen Personalkosten Steuern Versicherungen Zinseinnahmen Mieteinnahmen Kirchensteuern Erbbauzinsen Friedhofsgebühren 15
Das Haushaltsbuch Das heißt: Wer steuern will, muss wissen, wohin er will! Zielorientiertes Handeln ist nur möglich, wenn Ziele konkret formuliert, realisiert, kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert werden. Dies gilt für alle Ebenen der Evangelischen Kirche von Westfalen also auch für jede einzelne Kirchengemeinde natürlich auch für Ihre. Was sind Ziele? Ziele sind erwünschte Zustände beziehungsweise Situationen, die in der Zukunft anzustreben sind, auf die also menschliches Handeln auszurichten ist. 16
Was ist das Haushaltsbuch? Das Haushaltsbuch ist die Darstellungsform des Haushalts im Rahmen der Outputorientierung. Dabei erfolgt die Untergliederung nach den Handlungsfeldern kirchlicher Arbeit. Innerhalb der Untergliederungen sind jeweils die Ziele der kirchlichen Arbeit zu beschreiben und Angaben zur Zielerreichung zu machen sowie die dafür zu erbringenden Leistungen und der dafür erforderliche Ressourceneinsatz darzustellen. Das Stichwort Haushaltsbuch ein zentraler Faktor des NKF Westfalen wird im Folgenden immer wieder genannt werden und Beispiele werden aufgezeigt. Was sind Ziele und Handlungsfelder kirchlicher Arbeit? Dazu sei etwas weiter ausgeholt: Im Rahmen des Reformprozesses Kirche mit Zukunft sind zahlreiche Vorschläge und Ideen für die Weiterentwicklung der Evangelischen Kirche von Westfalen auf der Grundlage eines gemeinsamen Kirchenbildes und allgemein formulierter Zielvorstellungen entwickelt worden: Auf der Grundlage unseres Glaubens lassen wir uns von Zielen leiten, die den vielfältigen Aktivitäten in unserer Landeskirche eine gemeinsame Ausrichtung geben: Wir bieten Orientierung. Wir laden zu aktiver Mitgestaltung und Beteiligung ein. Wir nehmen gesellschaftliche Verantwortung wahr. Wir machen Menschen Mut zum Glauben. Wir machen uns für Menschen stark. Wir fördern die weltweite Ökumene mit anderen Kirchen. Wir machen uns auf den Weg zu den Menschen. Wir sind offen und einladend. Wir feiern lebendige Gottesdienste. Wir begleiten die Menschen. Diese Leitsätze des Kirchenbildes müssen, um ihre Wirkung zu entfalten, in der konkreten Organisation der Kirche verankert werden. Dies wird umgesetzt durch die Einführung von Handlungsfeldern. 17
Handlungsfelder sind: 1. Gottesdienst, Kirchenmusik und Kultur 2. Seelsorge, allgemeine Gemeindearbeit und Beratung 3. Diakonie und gesellschaftliche Verantwortung/allgemeine diakonische und soziale Arbeit 4. Mission und Ökumene 5. Bildung und Erziehung 6. Leitung (einschl. Öffentlichkeitsarbeit) und Verwaltung/kirchenrechtliche Aufsicht. Diese Handlungsfelder beschreiben die im Evangelium begründeten Lebensäußerungen der Kirche. Innerhalb der einzelnen Handlungsfelder soll das Leitbild zielorientiert realisiert werden. Die Reihenfolge der Handlungsfelder entspricht der Abfolge der bisherigen gesamtkirchlichen Haushaltssystematik und gewährleistet dadurch einen Wiedererkennungswert. Im Haushaltsbuch wird der bisherige Haushaltsplan erweitert um die Ziele, die Maßnahmen, die für die Zielerreichung erforderlich sind und Kennzahlen zur Überprüfung der Zielerreichung innerhalb der einzelnen Handlungsfelder. Die Aufnahme der Zielformulierungen in das Haushaltsbuch entspricht den Grundsätzen von Zielorientierung in der kirchlichen Arbeit und dient neben den quantitativen Merkmalen ebenso der qualitativen Messbarkeit der angestrebten Ziele. Angestrebt ist, die Aufgaben und die dazu zur Verfügung stehenden Ressourcen transparenter und öffentlich zugänglich zu machen, sowie die in der Gemeinde- und Kirchenkreiskonzeption beschlossenen Schwerpunkte und Ziele darzustellen. 18
Handlungsfeld 1 einmal näher betrachtet: Wie sieht das im Haushaltsbuch aus? Allgemein Linke Seite des Haushaltsbuches Ziele des Handlungsfeldes Maßnahmen zur Zielerreichung Tendenzen, Entwicklungen und Zusammenhänge Quantitative und qualitative Merkmale zur Überprüfung der Zielerreichung Rechte Seite des Haushaltsbuches Nachweis der finanziellen Ressourcen Handlungsfeld 1 Handlungsfeld Gottesdienst, Kirchenmusik und Kultur Teilhandlungsfeld (die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit) Gemeindegottesdienst Gottesdienst mit alten Menschen Schulgottesdienst Kindergottesdienst-Aktionen Jugendkirche Kinderkirche Kirchenmusik Konzerte Citykirchen/offene Kirchen Kulturhauptstadt/Sonderereignisse Kulturarbeit Amtshandlungen (lebensbegleitende rituelle Gottesdienste) 19
Für alle 6 Handlungsfelder sieht es so aus: Handlungsfeld Gottesdienst, Kirchenmusik und Kultur Seelsorge und Beratung Diakonie und Gesellschaftliche Verantwortung Teilhandlungsfeld (die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit) Gemeindegottesdienst Gottesdienst mit alten Menschen Schulgottesdienst Kindergottesdienst-Aktionen Jugendkirche Kinderkirche Kirchenmusik Konzerte Citykirchen/offene Kirchen Kulturhauptstadt/Sonderereignisse Kulturarbeit Amtshandlungen (lebensbegleitende rituelle Gottesdienste) Besuche ESG Krankenhausseelsorge Altenheimseelsorge Hospiz JVA Bikerchurch Aussiedlerarbeit Schulseelsorge Telefonseelsorge Beratungsstellen Gehörlosenseelsorge Polizeiseelsorge Notfallseelsorge Altenheimseelsorge Frauen- und Männerarbeit Grüner Hahn/Umweltmanagement) Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt Diakonische Werke Zielgruppenarbeit (z. B. Flüchtlingsarbeit, Migranten) Armut (Tafeln) 20
Mission und Ökumene Bildung und Erziehung Leitung und Verwaltung Interreligiöses Gespräch Wiedereintrittsstellen Patenschaften Allianz Dekade Dialog chr.-jüdisch/chr. Islamisch CVJM Kirchentag Gemeindeaufbau Fundraising Miss. Bildungsinitiative (Glaubenskurse für Erwachsene) Konfirmandenarbeit Kindestagesstätten/Familienzentren (bisher Diakonie Jugendarbeit Bibliothek/Mediothek Schulreferat Kita-Fachberatung Familienbildung Schuldienst Kirchliche Schulen Offene Ganztagsschulen Freizeitstätten Gemeindebrief Meldewesen Immobilienmanagement Berichtswesen (Lagerbuch) Öffentlichkeitsarbeit Presbyteriumswahlen Qualitätsmanagement Internet Verwaltung Gemeindebüro Superintendentur Visitationen (Aufsicht) Gemeindeaufbau/Konzeptentwicklung Qualitätsmanagement Unterstützung von Veränderungs- und Kooperationsprozessen (Strukturbüro) MAV Gleichstellung Synode Kreiskirchenamt 21
Haushaltsbuch 1. Seite Beispiel: Ziele des Handlungsfeldes Gottesdienst Gemeinde feiert Gottesdienst qualitätvoll, begeistert und mit evangelischem Profil. Das schließt eine Vielfalt ein an Beteiligung und Mitverantwortung zusätzlich zu Pfarrerin oder Pfarrer an Zeiten zusätzlich zum Sonntagmorgen an Gestaltungen auch außerhalb der agendarischen Form an Zielgruppen zusätzlich zu oft oder regelmäßig Teilnehmenden an Musikstilen zusätzlich zur traditionellen Kirchenmusik an kirchlichen Orten zusätzlich zu gewohnten Predigtstätten an Anlässen und Themen zusätzlich zu denen durch die Ordnung des Kirchenjahres vorgegebenen. 22
Maßnahmen Gottesdienst Gewinnung und Qualifizierung von ehrenamtlich und beruflich im Gottesdienst Mitwirkenden Überprüfung und Weiterentwicklung des gottesdienstlichen Gesamtangebotes, auch in Verbindung mit anderen Einrichtungen (Kindertagesstätten und Schulen, Alten- und Pflegeheime, benachbarten Kirchengemeinden, ökumenischen Partnern, ) Tendenzen Auch für Gottesdienste zutreffend: Grundlage des Handelns Motivation des Handelns Bedeutungswandel wahrnehmen ( Kirche der Freiheit, EKD) Besonderer Rang gebührt hier den lebensbegleitenden Gottesdiensten (ebd., Kirche mit Zukunft, EKvW) 23
Merkmale zur Überprüfung Quantitativ Anzahl der gefeierten Gottesdienste und der teilnehmenden und aktiv Mitwirkenden Menschen, insgesamt und differenziert nach Zeiten und Formen, Vorbereitungskreisen und Zielgruppen Anzahl der gottesdienstlichen Qualifizierungsmaßnahmen und der daran teilnehmenden Mitarbeitenden Höhe der Kollekten Qualitativ Spektrum der verschiedenen gottesdienstlichen Formate Spektrum der gottesdienstlichen Musikstile Lebendigkeit des Gemeindegesanges 24
Hinweis: In Kürze (voraussichtlich ab dem 14.03.2011) wird die Präsentation auf der NKF Westfalen Homepage eingestellt: www.nkf.ekvw.de. Tipp: Auf der Homepage wird regelmäßig über die aktuelle Entwicklung von NKF Westfalen berichtet. Einfach öfter mal reinschauen! Bitte weitersagen (auch in Ihren Presbyterien)! 25
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