Stationäre Schutzmassnahmen für Jugendliche und Massnahmen für junge Erwachsene im Massnahmenzentrum Uitikon

Ähnliche Dokumente
Risikoorientierte Täterarbeit

Einführung von Electronic Monitoring (EM) im Kanton Zürich

Therapiekonzept 2011 Forensische Abteilung MZU

Zusammenarbeit mit der Opferhilfe

Dissoziale Jugendliche

Beitrag zum Forum Jugendhilfe Alkohol. Gewalt. Kriminalität im Jugendalter Prävention und Hilfe am

Strafgesetzbuch (StGB) der USR

Konzept. AAT Anti-Aggressivitäts-Training

Konzept Suchttherapie. star t aga i n

Die weisse Woche voja

Der Berufswahlprozess in der Schule kant. Rahmenbedingungen

Suchtprävention Version Dezember 2012

Umgang mit elektronischen Medien Inhalt:

Strafgesetzbuch. Boschton

Umgang mit Suchtproblemen im Betrieb

Bern, den 3. September 2013 NKVF 01/2013

Differenzierte Massnahmenempfehlung

Titelsammlung der Schlüsselsituationen aus der Praxis der Sozialen Arbeit

Amt für Jugend und Familie Fürstenfeldbruck. Jugendhilfe im Strafverfahren

Soziales Kompetenztraining

Abklärung 4 Wochen Abklärung 1 3 Monate Vorbereitungszeit 3 12 Monate

Neuer Standort in Burgdorf ab. 1. Sept Sucht tut weh. Suchtmedizinische Abklärung und Behandlung

Die Einlebephase dient der Akklimatisation. Jugendliche sollen Zeit erhalten, sich in die neue. Seite 2. Eintritt

Antwort. Drucksache 16/8781. LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Datum des Originals: /Ausgegeben:

Weisung Arbeitsentgelt im MZU

Kontaktlehrperson für Suchtprävention (KLP)

Erklärung und Selbstverpflichtung

Wohnen - Jugendliche / junge Erwachsene in Krisensituationen

Oberrichter Trenkel (Präsident i.v.), Oberrichter Stucki, Oberrichter Kiener Gerichtsschreiberin Kurt

Klinische Psychologen (Universitäts- oder Fachhochschulabschluss), Sozialdienstmitarbeiter mit eidgenössisch anerkanntem Diplom,

Strukturelle Benachteiligungen inhaftierter Frauen in Deutschland vom Unsinn des Gleichbehandlungsgrundsatzes

KOOPERATION im HOHENLOHEKREIS

Regierungsratsbeschluss vom 21. Oktober 2013

Konzept Netzwerk. Inhaltsverzeichnis. begleiten beraten bewegen. Wohnen Bildungsklub Freizeitklub

Curriculum Softskills für Experten

Aufgaben und Funktion des Sozialdienstes in der Jugendanwaltschaft St. Gallen

Aktuell sind in den Anstalten Thorberg 165 Männer im Freiheitsentzug. Davon 41 mit einer stationären Massnahme, nach Art 59 und 63, d.h. ¼.

Konzept Aussenwohngruppen Haus 5 Kurzfassung

STRAFGESETZBUCH (StGB)

Kompetenzzentrum für berufliche Integration. Übergang von der Oberstufe in eine berufliche Grundbildung mit oder ohne Unterstützung der IV

Stress und Burnout in der Schule. Prävention und Intervention für Lehrpersonen, Schulleitungen und Schulbehörden

Diplom-Mentaltrainer-Ausbildung

Wozu Konfrontative Methodik in der Pädagogik? P. prof. dr. rainer kilb

OSTSCHWEIZER STRAFVOLLZUGSKONKORDAT. Jahresbericht 2014

11797_Integrationsmassnahmen:Layout :49 Uhr Seite 2

Stehen Sie Ihre Frau. Mit Hilfe zur Selbsthilfe.

Euiehung und Beratung

Arbeitsrechtliche Bestimmungen für Jugendliche und Lernende in der beruflichen Grundausbildung; Merkblatt des Personalamts

Matrix Gruppe GmbH. New-Placement für Organisationen

Punkte Flensburg System: Punktesystem - Warum gibt es das Punktesystem?

Das Frauenhaus ein guter Ort für Kinder! Schutz und Unterstützung für Mädchen und Jungen, die häusliche Gewalt erlebt haben.

1. Formale Beschreibung

Frauen, die in ihrer Partnerschaft Gewalt anwenden

IMPULehrerSchülerEltern IMPULeitbildSozialcurriculumErziehungspartnerschaft

Konfrontative Pädagogik. Prof. Dr. Jens Weidner

Tiefenpsychologische Körpertherapie - Konzeption -

Community Reinforcement Approach

Welcher Platz für Gewaltprävention in der Schule? Wann, mit wem und wie?

KORJUS. CLINICAL SOCIAL WORK SWITZERLAND Jahrestagung Oberjugendanwaltschaft des Kantons Zürich 1

JOB FACTORY Investment in unsere Jugend

Vorlesungsnotizen. Jugendstrafrecht. g Zusammenstellung von. Brigitte Lüthi und Manuela. g Aus der Vorlesung von. Prof. Aebersold.

Selbst. Verständlich. Führen.

SKT Das Gruppentraining sozialer Kompetenzen der Dornbirner Jugendwerkstätten

CAS PFM CAS FiB CAS IB

1.Einführung: Warum Risikomanagement?

VERHALTENSKODEX DER DZ BANK GRUPPE

Emotionale Intelligenz als Schlüsselkompetenz

Musterkodex für Schulen

Das Motivationssemester [to do]

PART Professional Assault Response Training

Ich packs! Selbstmanagement für Jugendliche

Reglement über Hilfeleistungen an Opfer von Gewalt

Diese Unterrichtseinheit befasst sich schwerpunktmässig mit Einzelheiten des neuen Jugendstrafrechts.

Coachings, Fort- und Weiterbildungen Für Führungskräfte, Fachpersonen und Personalverantwortliche

Die eigenen Kenntnisse über bipolare Störungen testen 9

Villa Vita. Betreutes Wohnen. Betriebs- und Betreuungskonzept. Villa Vita

Gliederung. I Einflussfaktoren auf das Entstehen psychischer Störung. I KIGGS-Studie. I Schutz- und Risikofaktoren. I klinischer Alltag

Der Übergang Schule-Beruf als Risikoschwelle sozialer Ausgrenzung

Opfergerechte Täterarbeit Grundlagen 2012/13 in Bern Certificate of Advanced Studies (CAS) Opfergerechte Täterarbeit Grundlagen 2012/13 in Bern

Inhalt. 1. Teil: Einführung 7. I. Allgemeine Hinweise Einführung 7 2. Vortragsstil 9. II. Vorbereitung des Aktenvortrages 10

Teil- / Entzug. Behandlungskonzept. Zürich, Oktober Gesundheits- und Umweltdepartement

PIT - PRÄVENTION IM TEAM -

Täterarbeit - Opferarbeit Partnerschaftsgewaltangebote im Münchner Informationszentrum für Männer. Beratungsangebot des MIM

Kinder- und Jugendpsychiatrie Karl Steinberger

Caritas-Familienplatzierung Arbeitseinsatz für Jugendliche. Richtlinien für Platzierungsfamilien

CAS Täterarbeit Grundlagen

Jugendgerichtshilfe im Fachbereich für Kinder, Jugendliche und Familien der Stadt Osnabrück - Fachdienst Jugendin. Kooperation mit

Auffälliges Verhalten, Aggression und schulische Intervention

Wie findest du folgende Handlungen?

Städtische Schule für cerebral gelähmte Kinder MAURER- SCHULE

Notfallsituationen - Interventionen Interprofessioneller Block

für eltern familien kinder jugendliche begleitetes wohnen

Transkript:

Seite 1 Stationäre Schutzmassnahmen für Jugendliche und Massnahmen für junge Erwachsene im Massnahmenzentrum Uitikon Gregor Tönnissen

Seite 2 Inhaltsverzeichnis Von der Arbeitserziehung zum Massnahmenvollzug Massnahmen für junge Erwachsene gem. Art. 61 StGB Stationäre Schutzmassnehmen gem. Art. 15 JStG

Seite 3 Das Massnahmenzentrum Uitikon: Von der Arbeitserziehung zum Massnahmenvollzug Die Arbeitserziehung in der Arbeitserziehungsanstalt von 1926 Die erste Geschlossene Abteilung im Jahr 1979 Die neue Geschlossene Abteilung seit 2014 Das Massnahmenzentrum Uitikon

Seite 4 Organisation Amt für Justizvollzug JUSTIZVOLLZUG KANTON ZÜRICH Geschäftsleitung und Stab JuV Bewährungsund Vollzugsdienste (BVD) Untersuchungsgefängnisse Kanton Zürich (UGZ) Vollzugseinrichtungen Kanton Zürich (VEZ) Justizvollzugsanstalt Pöschwies (JVA) Massnahmenzentrum Uitikon (MZU) Psychiatrisch- Psychologischer Dienst (PPD)

Seite 5 Luftaufnahme MZU

Seite 6 Organigramm MASSNAHMENZENTRUM UITIKON Gregor Tönnissen Direktor MZU Weiterbildung Ausbildung Peter Müller Sozialpädagogik GA Dorothea Bieler Sozialpädagogik OA Guido Marggraf Verwaltung Petra Aldrian Adoleszenten-Forensik (PPD) Michael Braunschweig Ausbildungsbetriebe Geschlossene Abteilung Geschlossene Abteilung Offene Abteilung GL-Assistenz Forensische Abteilung Ausbildungsbetriebe Offene Abteilung Wohngruppe Austritt Finanzen & Controlling (Berufs-)Schule Klientenadministration & -buchhaltung Sicherheitsdienst Das MZU verfügt über insgesamt 64 Vollzugsplätze und 86 Stellen (Adoleszenten-Forensik Stellenplan PPD)

Seite 7 Massnahmenzentrum Uitikon Geschlossene Abteilung Offene Abteilung Art. 25 JStG Art. 15 JStG Art. 61 StGB & 15/16.3 JStG Art. 25 JStG Art. 61 StGB & 15/16.3 JStG Art. 61 StGB & 15/16.3 JStG 10 Plätze 10 Plätze 10 Plätze 4 Plätze 10 Plätze 10 Plätze Wohngruppe Austritt Art. 25 JStG 1 Platz Art. 61 StGB & 15/16.3 JStG 9 Plätze

Seite 8 Rechtsgrundlagen Art. 61 StGB Massnahme für junge Erwachsene Eintritt zw. dem 18. und dem 25. Altersjahr Massnahmedauer max. bis zum 30. Altersjahr Art. 15 JStG Schutzmassnahme für Jugendliche Eintritt ab dem 15. Altersjahr Massnahmedauer max. bis zum 25. Altersjahr Art. 25 JStG Freiheitsentzug Jugendlicher Eintritt ab dem 16. Altersjahr Freiheitsentzug ab 6 Monate

Seite 9 Deliktarten junger Straftäter im MZU Mord Vorsätzliche Tötung Schwere Körperverletzung Vergewaltigung Raub Geiselnahme Brandstiftung Gefährdung des Lebens Einbruch, Diebstahl BetmG; SVG

Seite 10 Massnahmen für junge Erwachsene gem. Art 61 StGB Ausgangspunkt für die Anordnung einer Massnahme für junge Erwachsene sind Defizite in der Persönlichkeitsentwicklung (z.b. bei Problemen der Identitätsfindung, der nicht gelingenden Eingewöhnung von Lebenstechniken oder Integration in den Arbeitsmarkt, Probleme sinnvoller Freizeitgestaltung,; Basler Komm. Note 4, S. 1194). Die starke Beeinflussbarkeit dieser jungen Erwachsenen wird vorausgesetzt. Der Abbruch der Massnahme ist ultima ratio und sollte nur im Ausnahmefall erfolgen

Seite 11 Schutzmassnahmen gem. Art. 15 JStG Erziehung und Besserung haben einen eindeutigen Vorrang vor Sühne und Vergeltung! (BGE 94 IV 56, 57f.) Die Idee und die Realisierung oder ist Einschliessen Erziehung?

Schul- und Berufsbildung Deliktorientierte Therapie Sozialpädagogik Seite 12 Drei Säulen

Seite 13 Ausbildungsbetriebe 9 Berufsrichtungen - 23 Ausbildungsgänge Autogarage (Partnerbetrieb) Landwirtschaft (Partnerbetrieb) Atelier (Abklärung) Malerei Metallbau Schreinerei Hauswirtschaft Betriebsunterhalt Gärtnerei Küche OA OA GA GA, OA GA, OA GA, OA GA, OA OA OA OA

Seite 14 Interne schulische Ausbildung Einzelunterricht Ressourcenorientierter Unterricht Negative Schulerfahrung abbauen Leistungsstand abklären Individueller Lern- und Förderplan erstellen Lernaufträge delegieren Gruppenunterricht Allgemeinbildung (Lehrer) Fachunterricht (Fachlehrer) Fördermassnahmen Stützunterricht / Aufgabenhilfe Freizeitkurse

Seite 15 Individuelle Berufs- und Schulbildung Geschlossene Abteilung Offene Abteilung A B C E F G WGA EXTER- 10 Pl 10 Pl 10 Pl 10 Pl 10 Pl 4 Pl 10 Pl NAT Intern Vorbereitung auf Schulabschluss Sekundarstufe I Berufsbildung Berufsfachschule Überbetriebliche Kurse Stützkurse AUSTRITT Berufspraktika Extern

Seite 16 Risikoorientierte Täterarbeit Wichtige Elemente Null-Toleranz Grenzen setzen und durchsetzen Gewalt ist ein willentlicher und bewusster Akt und wird nicht akzeptiert Drogenkonsum wird nicht toleriert Hinschauen und Reagieren Fordern und Fördern Akzeptieren und respektieren der Person Ausdrückliche Distanzierung vom Delikt Krisen sind Chancen für nächste Lernschritte

Seite 17 Risikoorientierte Täterarbeit Umsetzung Konstruktive, unterstützende Konfrontation bei regelwidrigem Verhalten Ausbilden einer sozial angemessenen Wertehaltung Deliktrekonstruktive Auseinandersetzung (Tatkreislauf) Einüben eines individuellen Risikomanagements Arbeitsziel Erlernen einer prosozialen Einstellung Erlernen von legalen Handlungsalternativen Verantwortungsübernahme für das eigene Verhalten Deliktprävention / Opferschutz

Seite 18 Risikoorientierte Täterarbeit Tatkreislauf Lebensumstände Neutralisationstechniken Nachtatempfinden, -verhalten Tat Vorhaben aussprechen tatbegünstigende Faktoren Freundeskreis überprüfen, keine Drogen konsumieren etc. Risikomanagement deliktbegünstigende Lebenshaltungen Tatauslöser z.b. Weggehen Gedanken & Gefühle Nachfragen und die eigene Bewertung überprüfen

Seite 19 Deliktorientierte Therapie Adoleszenten-Forensik MZU Triage Diagnostische Beurteilungen Deliktorientierte Therapien Kriseninterventionen Risikobeurteilungen Therapeutische Empfehlungen Stationär / Extern Krisenintervention Hospitalisierung

Seite 20 Ziele der deliktorientierten Arbeit Steuerungsfähigkeit erhöhen durch Bewusstseinsnähe Training Erwerb von Wissen und Kompetenz Labeling Früherkennung Deliktmotivation senken durch Emotional korrigierende Erfahrungen Kognitive und affektive Komplettierung Beseitigen von persönlichen Defiziten Erfolgreiche Deliktprävention

Seite 21 Risikoorientierte Täterarbeit Zusammenfassung Die Erarbeitung des persönlichen Tatkreislaufes und des entsprechenden Risikomanagements dient dem übergeordneten Ziel der Verantwortungsübernahme zum Zweck der Deliktprävention und des Opferschutzes. Unterstützt wird dieses Ziel durch eine institutionelle Haltung der Null-Toleranz für dissoziales Verhalten

Seite 22 Vorder- und Hinterbühne Hinterbühne Kompensation des scheinbaren Identitätsverlustes Verstösse gegen Hausordnung und Regeln Betriebsalltag auf der Vorderbühne stören, hintergehen Vorderbühne Handlungen und Reaktionen müssen nachvollziehbar und begründbar sein Wir wissen, warum wir etwas wie tun! Regelverstösse thematisieren und sanktionieren Hinterbühne akzeptieren, aber darauf hinarbeiten, dass Identität auf der Vorderbühne neu gestaltet wird

Seite 23 AEG Auseinandersetzung mit den Einweisungsgründen Setting Gruppen mit 4-6 jungen Straftätern und 2-4 Leitern Gemeinsame Leitung aus Adoleszennten-Forensik und Sozialpädagogik Inhalte Auseinandersetzung mit - der Straftat - den zeitnahen Lebensumständen - den tatauslösenden Gedanken und Gefühlen - dem Verhalten nach der Tat Erstellen eines persönlichen Tatkreislaufs anhand oben genannter Einflussfaktoren Erarbeitung eines individuellen Risikomanagements

Seite 24 TPD Trainingsprogramm zur Deliktprävention Einstieg Veröffentlichung - der eigenen Taten - der möglichen Lebensziele - der persönlichen familiären Persönlichkeitsmerkmalen - der eigenen Veränderungsbereitschaft - des eigenen Leidendrucks Gegenseitiges Kennenlernen

Seite 25 TPD Trainingsprogramm zur Deliktprävention Inhalte Auseinandersetzung mit kriminellen Denk- und Handlungsweisen durch - Hinterfragen der eigenen Wahrnehmungen und den dazu getroffenen Bewertungen (Vorurteile, Lebenseinstellungen, Haltungen etc.) - die Erarbeitung des eigenen Tatkreislaufes - das Vertiefen individueller Problemlagen in einem Einzelgespräch (KEG) Abschluss Befähigung zu Nichtverletzenden Ärgermitteilungen Erstellen eines funktionierenden Risikomanagements Überprüfung des Gelernten / Prüfung

Seite 26 Suchtbehandlung Grundlagen Die Kernaufträge werden interdisziplinär wahrgenommen (Ausbildung/Sozialpädagogik/Therapie) Die Suchtbehandlung ist Bestandteil der Risikoorientieren Täterarbeit im Massnahmenvollzug Definition Konsum von legalen oder illegalen Substanzen steht z.t. in Verbindung mit den begangenen Straftaten Missbrauch von Rauschmitteln verursacht soziale, psychische und/oder physische Auffälligkeiten Es gibt unterschiedliche Auslöser für Substanzmissbrauch Suchtmittelmissbrauch ist ein selbstschädigendes Verhalten, das Delinquenz fördert

Seite 27 Suchtbehandlung Ziele Kennenlernen der Auswirkungen von Konsum Bewusstwerdung der ausweichenden Verhaltensweisen Konfrontative Aufarbeitung Erkennen der Verbindung zwischen Delinquenz und Konsum Verantwortungsübernahme für Konsumverhalten Verzicht auf missbräuchlichen Substanzenkonsum

Seite 28 Suchtbehandlung Formen Stärken der sozialen Kompetenzen Üben der Alltagskompetenzen Sozialpädagogische Interventionen und Instrumente Alltägliche Auseinandersetzung in der Wohngruppe Erarbeitung eines persönlichen Risikomanagements Methode Risikoorientierte Täterarbeit Gibt Struktur Steigert Eigenmotivation Hilft, auslösende Situationen zu meiden

Seite 29 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit!