Martina Hübsch Arbeitsheft Pflegeassistenz 1. Auflage Bestellnummer 231215
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Inhaltsverzeichnis 3 Inhaltsverzeichnis 1 Kommunikation..................................................................... 4 2 Wahrnehmung...................................................................... 14 3 Anatomie.......................................................................... 18 4 Krankheitsbilder.................................................................... 25 5 Grundpflege und hygienisches Arbeiten.................................................. 31 6 Mobilisation und Bewegung........................................................... 38 7 Prophylaxen........................................................................ 46 8 Behandlungspflege.................................................................. 50 9 Krankenbeobachtung und Vitalzeichen.................................................. 58 10 Ernährung.......................................................................... 64 11 Umgang mit Sterbenden.............................................................. 72 12 Recht und Organisation.............................................................. 76 Bildquellenverzeichnis..................................................................... 82
4 1. Kapitel: Kommunikation Fallbeispiel: Sie arbeiten den ersten Tag in einer Wohngruppe und kennen die Krankengeschichten der Bewohner noch nicht so genau. Ihnen fällt auf, dass Herr Remmert sehr still ist. Er spricht nicht und seine linke Mundhälfte hängt nach unten. Er hat sich auch nicht besonders sorgfältig gekleidet. Sein Hemd ist offen und unordentlich in die Jogginghose gestopft. Beim Essen kaut er mit geöffnetem Mund, und die Speise tropft vom Löffel. Er kann nur mit der rechten Hand essen, der linke Arm liegt schlaff auf dem Schoß. Er bedeutet Ihnen mit Handzeichen, dass er noch mehr Essen haben will. Als Sie nachfragen, antwortet er mit verwaschener Sprache. 1. Beschreiben Sie, wie Herr Remmert mit Ihnen kommuniziert und welche Botschaften er Ihnen ohne zu sprechen sendet. 2. Welche Arten der Kommunikation gibt es? Erklären Sie diese in Stichworten. a) b) c) d) 3. Kommunizieren mehrere Personen, die still in einem Raum beisammen sind, miteinander?
5 1. Kapitel: Kommunikation 4. Nennen Sie mindestens fünf Krankheiten, bei denen die verbale und nonverbale Kommunikation eingeschränkt sein kann. 5. Warum ist die Körpersprache bei der Kommunikation wichtig? 6. Was bedeuten folgende Wörter sinngemäß? Mimik: Gestik: Interpretation: Inhalt: Emotion: Empathie: 7. Woran erkennen Sie, dass ein Mensch traurig ist? Beschreiben Sie dies in Ihren eigenen Worten.
6 1. Kapitel: Kommunikation 8. Friedemann Schulz von Thun beschrieb mithilfe eines Vier-Ohren-Modells, dass Gesagtes nicht immer genau so verstanden wird, wie es gemeint ist. Mit welchen Vier Ohren hören Menschen, wenn sie miteinander sprechen? Beschriften Sie die Grafik. Welche vier Seiten einer Botschaft gibt es? Beschriften Sie die Grafik.
8 1. Kapitel: Kommunikation 12. Wie sollte man mit einem vergesslichen Menschen sprechen? In dem Buchstabensalat finden Sie sechs richtige Antworten. I N D E R E I G E N E N W E L T B E L A S S E N W I D E R S P R E C H E N K K O F K I A J O I J G O I J G O J G J G P R W O I E H T G U B N W S J D D J D U H G U H U H D U H G E S C H L O S S E N E F R A G E N S T E L L E N D I S K U T I E R E N M I T B I L D H A F T E R S P R A C H E S P R E C H E N I L F S J A I E H N D I W E G L H I U W Ö Ü F Z Ü P O G L O I H D N W H D R W B F B H H F D D K K D G V O N D E R V E R G A N G E N H E I T R E D E N N D I E Z U K U N F T P L A N E N V O R S C H L Ä G E M A C H E N F E R N S E H E R B E I M R E D E N A N M A C H E N P G K D H W I B N H W F D R T R J Z K J Ö I Ü P O K X C V S F Q E D E D J Z K T G J G N J G J S T Ö R E N D E G E R Ä U S C H Q U E L L E N A U S S C H A L T E N H A U S A R B E I T W Ä H R E N D D E S G E S P R Ä C H S V E R R I C H T E N L F I R J G N G H J T U T U U T U T U T U T U T U U A U G E N K O N T A K T H A L T E N Ü B E R D E U T L I C H S P R E C H E N Z E I T P L A N M A C H E N D E R G E N A U E I N G E H A L T E N W E R D E N M U S S Ü E J U R F J B M N F K K H L H D S J F L D K G A L S G T E H G L K Z O U Ö G J D B M N K O I 13. Sie zeigen einem Demenzkranken eine Hose und fragen: Möchten Sie diese Hose anziehen? Er antwortet mit Nein. Was tun Sie? Kreuzen Sie an. Offene Frage stellen: Welche Hose möchten Sie anziehen? Nonverbale Lösung: Ich hole mehrere Hosen und zeige sie ihm. Ich gehe mit ihm zum Schrank, lasse ihn selbst aussuchen oder zeige ihm eine nach der anderen Hose und stelle geschlossene Fragen zu jeder Hose: Möchten Sie diese Hose anziehen? 14. Warum ist eine der Lösungen von Aufgabe 13 falsch? Begründen Sie.
9 1. Kapitel: Kommunikation 15. Warum können Demenzkranke besser mit geschlossenen Fragen, auf die man nur mit Ja oder Nein antworten muss, umgehen? 16. Pflegekräfte arbeiten häufig unter Zeitdruck. Wegen unterschiedlicher Einstellungen zur Pflege, aufgrund fehlender Informationen, unverstandener Verhaltensweisen oder aus anderen Gründen kann es zu Konflikten kommen. Bevor Konflikte eskalieren/ausufern, sollte man darüber sprechen. Wie würden Sie ein solches Gespräch mit einem Kollegen führen? 17. Ungelöste Konflikte können zu Mobbing führen. Welche Kommunikationshandlungen gehören zum Mobbing? 18. Sie sind Pflegeschüler im Praktikum und nehmen wahr, dass die Kollegin Petra unkonzentriert arbeitet und Angst vor einem bestimmten Kollegen hat. Sie berichtet Ihnen von Schlafstörungen und davon, dass sie manchmal gar keine Lust mehr hat zur Arbeit zu kommen. Alle aus dem Team hätten sich gegen sie verschworen. Ihrer Meinung nach handelt es sich um Mobbing. Was tun Sie? Besprechen Sie Ihre Lösungswege im Seminar.
3. Kapitel: Anatomie 23 19. Das Knochenskelett des Menschen besteht aus mehr als 200 Knochen. Beschriften Sie die Linien des Bildes. Welche Funktion hat die Wirbelsäule?
82 Bildquellenverzeichnis argus Fotoagentur GbR, Hamburg: 49.1 (Schroeder); Camici, Axel, Pogum/Jemgum: 18.1, 23.1, 65.1; Corbis, Berlin: 6.2 (Mike Lathrop/Images.com), 65.2 (Joe Schmelzer/Beateworks); dreamstime.com, Brentwood: 55.2, 55.3; Ecke, Julius, München: 15.2, 24.1; epd-bild, Frankfurt am Main: 75.1 (Christian Ohde); fotolia.com, New York: 6.1 (Jürgen Fälchle), 12.1 (Gina Sanders), 15.1 (Alexilus), 16.1, 17.1 (Fiedels), 17.2 (aka111), 17.3 (rolafoto), 17.4 (WavebreakmediaMicro), 30.1 (Elisabeth Rawald), 41.1 (Peter Atkins), 41.5 (xy), 42.7 (Dan Race), 42.10 (piai), 43.13 (dudek), 44.17 (venusangel), 45.2 (SAWImedia), 55.1 (kidza), 64.1 (Liddy Hansdottir); istockphoto.com, Calgary: 41.4 (3dvd), 42.8 (Michael Krinke Photography); Kranenberg, Hendrik, Drolshagen: 41.2, 41.3, 42.6, 43.12, 44.16, 56.2; mauritius images GmbH, Mittenwald: 43.15; Panther Media GmbH (panthermedia.net), München: 70.1 (Alexander Romanov); Peter Wirtz Fotografie, Dormagen: 10.1, 44.4, 45.1, 61.1; Picture-Alliance GmbH, Frankfurt/M.: 57.1 (OKAPIA KG); Rintelen, Henriette, Velbert: 15.4; Shutterstock.com, New York: 42.9; Vanselow, Holger, Stuttgart: 31.1-.6, 35.1.