Es gilt das gesprochene Wort!

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Transkript:

1 Es gilt das gesprochene Wort! Rede des Oberbürgermeisters Fritz Schramma beim Deutsch-Niederländischen Wirtschaftsforum am 19. Oktober 2006 im Congress-Centrum Nord, Koelnmesse Sehr geehrter Herr Kommissar Verheugen, Exzellenzen, sehr geehrter Herr Botschafter van Wulfften Palthe, sehr geehrter Herr Botschafter Läufer, sehr geehrter Herr de Boer, sehr geehrter Herr IHK-Präsident Bauwens-Adenauer, meine sehr verehrten Damen und Herren, zum ersten Deutsch-Niederländischen Wirtschaftsforum in Köln begrüße ich Sie sehr herzlich. Ich freue mich sehr, dass Sie zu uns ins Congress-Centrum Nord der Koelnmesse GmbH gekommen sind, das erst zu Beginn dieses Jahres eröffnet wurde. Und ich freue mich darüber, dass wir heute den Auftakt einer hoffentlich langen Reihe von Veranstaltungen erleben, die im jährlichen Wechsel in Köln und Rotterdam Wirtschaftsdialog zwischen unseren beiden Städten und Ländern vertiefen sollen. Lassen Sie mich hier all unseren Partnern und Sponsoren danken, ohne deren großzügige finanzielle Unterstützung dieses Forum nicht möglich wäre. Mit Ihrem Engagement, meine Damen und Herren, haben Sie auch deutlich gemacht, wie wichtig der deutsch niederländische Dialog für Sie und Ihr Unternehmen ist. Ganz besonders möchte ich Herrn Jean Möhring danken, Kölner Unternehmer und gleichzeitig Vorsitzender der Deutsch-Niederländischen Gesellschaft e.v. in Köln. Er hat Sie alle motiviert, das Deutsch-Niederländische Wirtschaftsforum zu unterstützen und es war seine Anregung, auf die unser Treffen und diese Tagung hier maßgeblich zurück zu führen ist.

2 Jean Möhring ist gleichzeitig Wirtschaftsbotschafter der Stadt Köln und hat sich durch sein Engagement in den letzten Monaten sehr um die Vermarktung des Wirtschaftsstandortes verdient gemacht. Lieber Herr Möhring, auch dafür meinen ganz herzlichen Dank. Das Deutsch-Niederländische Wirtschaftsforum ergänzt in hervorragender Weise die Aktivitäten, die unsere beiden Städte im Rahmen unserer Städtepartnerschaft verbinden. Zahlreiche Projekte auf sozialer und kultureller Ebene haben diese Partnerschaft in der Vergangenheit bereits mit Leben erfüllt. Auf der Basis eines beeindruckenden bürgerschaftlichen Engagements auf beiden Seiten ist es so gelungen, über Gräben, die der Zweite Weltkrieg gerissen hat, Brücken zu bauen und enge freundschaftliche Beziehungen zu knüpfen. Von diesen Beziehungen und dem Austausch in vielen Themenbereichen profitieren wir in hohem Maße. Und zunehmend treten auch ökonomische Fragen ins Blickfeld des partnerschaftlichen Diskurses, denn industriell geprägte Großstädte wie Köln und Rotterdam stehen vor vergleichbaren Herausforderungen. Köln und Rotterdam bilden zwei leistungsstarke Pfeiler im so genannten europäischen Pentagon, dem Kernraum der Europäischen Union. Allein im engeren Raum zwischen Rotterdam und Köln sowie zwischen Luxemburg, Frankfurt und dem Ruhrgebiet leben knapp 50 Millionen Menschen, die ein Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen von knapp 1,5 Milliarden Euro erwirtschaften (Anm.: Daten von EUROSTAT für das Jahr 2003). Unsere Städte und Regionen sind die Quelle dieser wirtschaftlichen Stärke. Diese Stärke ist für uns aber auch eine zentrale Herausforderung, die ich an dieser Stelle vom Lissabon-Ziel der Europäischen Union ableite, den europäischen Wirtschaftsraum zum wettbewerbsfähigsten weltweit zu machen. Wir wollen uns dieser Aufgabe stellen, denn gerade der europäische Zentralraum muss für die Erreichung dieser Ziele die Lokomotivfunktion übernehmen.

3 Ich begrüße daher die Maßnahmen der EU, im Rahmen ihrer strukturpolitischen Instrumente auch starke Standorte bei ihrer Weiterentwicklung zu unterstützen. Denn auch wenn wir im Vergleich zu den Beitrittsländern sicherlich über sehr gute Ausgangsbedingungen verfügen, so müssen wir uns doch auch spezifischen Aufgaben stellen, die für die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Europäischen Union von Bedeutung sind. In erster Linie nenne ich den Weg in die Wissensgesellschaft. In der Region Köln arbeiten schon heute über 20 % aller Erwerbstätigen im Technologiebereich. Die Unternehmen in der Region wenden knapp 4 Milliarden Euro für innerbetriebliche Forschung und Entwicklung auf, das entspricht bereits 3,1 % des hier erwirtschafteten Bruttoinlandsproduktes (Anm.: ebenso EUROSTAT für das Jahr 2003). Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen wir diese Zahlen aber steigern. Das ist unser großes Ziel. Denn Sie alle wissen, dass wir aufgrund der relativ hohen Lohnkosten weltweit nur dann erfolgreich sein werden, wenn wir schneller, innovativer, kreativer, ganz einfach besser sind als die Konkurrenz. Wenn wir dann feststellen, dass wir eine dichte und leistungsfähige Hochschul- und Forschungslandschaft haben, produktive Unternehmen, sowie kreative und leistungsfähige Arbeitskräfte, dann bleibt die große Aufgabe, alle unsere Potenziale zu bündeln, um neue Produkte und Verfahren auf den Markt zu bringen. Mit der Kölner Wissenschaftsrunde haben wir einen ersten Schritt getan, Wissenschaft und Wirtschaft näher zusammen zu bringen, um dadurch die Innovationskraft unserer Unternehmen zu stärken. Wir werden weitere Schritte unternehmen, auch mit unseren europäischen Partnern, um unsere Region zu einer pulsierenden Kreativitätsschmiede zu entwickeln. Hier hoffen wir gerade auch auf die partnerschaftliche Unterstützung der Europäischen Union.

4 Dabei darf die qualifizierte Förderung unserer Lebensadern nicht vernachlässigt werden. In Köln wie in Rotterdam setzen wir auf eine optimale Infrastruktur als wichtige Basis unternehmerischen Handelns und als Standortfaktor Nr.1. Sowohl über die Schiene, wie auch über die Straße und den uns verbindenden Rhein verzeichnen wir einen intensiven Austausch von Gütern zwischen Rotterdam und Köln. Der Europort in Rotterdam als Quelle und Ziel dieses Austausches ist bekanntlich der wichtigste Anlaufpunkt für den weltweiten Warenverkehr in Europa zu Schiff. Die Kölner Häfen mit ihrem Umschlagvolumen von rund 10 Millionen Tonnen sind im Vergleich zu Rotterdam sicherlich bescheiden, doch übernehmen sie für den Wirtschaftsraum eine wichtige Rolle. Denn hier werden Güter nicht nur umgeschlagen, sondern die ansässigen Betriebe etwa aus der Chemischen Industrie sind auf einen leistungsfähigen Abtransport ihrer Waren angewiesen. Der Ausbau des Godorfer Hafens ist daher nicht nur für die Funktion als Hinterland für Rotterdam von großer Bedeutung, sondern eben auch für die regionale Industrie. Was der Hafen für Rotterdam, ist für Köln sicherlich der Köln Bonn Airport, der nicht nur der zweitwichtigste Frachtflughafen Deutschlands ist, sondern sich auch zu einem zentralen Drehkreuz der Low-Cost-Carrier mit einem weiten Einzugsbereich entwickelt hat. Von hier aus werden alle bedeutenden Metropolen West- und Osteuropas angeflogen. Und seit Mai 2006 hat Continental Airlines mit einem täglichen Direktflug nach Newark/New York von Köln aus eine wichtige Interkontinentalverbindung eröffnet. Eine neue Direktverbindung nach Rio de Janeiro ist gerade gestartet und eine Verbindung nach Hongkong kommt voraussichtlich im nächsten Frühjahr hinzu. Internationale Geschäftsbeziehungen lassen sich von Köln aus damit optimal abwickeln.

5 Aber auch am Standort selbst erfahren Unternehmer bereits in Köln agierende oder solche, die neu in die Domstadt kommen alle Unterstützung, die sie brauchen. Der Unternehmens-Service im Amt für Wirtschaftsförderung bietet Unternehmern in Köln einen Ansprechpartner für all ihre Anliegen in der Verwaltung. Langwierige Wege und Bearbeitungszeiten können so deutlich verkürzt werden. Und unsere serviceorientierte Wirtschaftsförderung zahlt sich aus. In einer Umfrage von Ernst &Young zur städtischen Unternehmerfreundlichkeit in Deutschland, die im vergangenen Mai veröffentlicht wurde, ist Köln auf dem ersten Platz gelandet. Diese Standortvorteile sind auch von vielen ausländischen Unternehmen erkannt und genutzt worden. Und ich freue mich, dass darunter auch viele Firmen aus den Niederlanden sind. Im Jahr 2002 zählten wir bereits 106 niederländische Unternehmen mit über 4.000 Beschäftigten und einem Umsatz von über 2,6 Mrd. Euro; darunter so bekannte Namen wie die Akzo Nobel Chemicals GmbH, die Center Parcs GmbH, die Cyclop GmbH oder Endemol Entertainment, um nur einige wenige Beispiele zu nennen. Ich hoffe, dass diese Tagung unsere Kontakte zwischen Deutschland und den Niederlanden noch vertiefen werden. Mögen die Standorte Köln und Rotterdam teilhaben an Wachstum und Beschäftigung Europas Weg an die Spitze, wie es Herr Verheugen in seinem Vortrag gleich anschließend noch ausführen wird. Allen Teilnehmern wünsche ich gute Gespräche und viele neue Erkenntnisse.