Slowenien Geschäftslage und erwartungen deutscher Unternehmen
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- Jakob Maier
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1 Wirtschaftsstandort Slowenien Slowenien Geschäftslage und erwartungen deutscher Unternehmen Vortrag am 8. April in Coburg, IHK/DIHK-EIC EIC-Netzwerktreffen EU 25 ein Jahr nach dem Beitritt DESLO - Delegiertenbüro ro der
2 Deutsch-Slowenische Wirtschaftsbeziehungen Deutschland ist Sloweniens wichtigster Handelspartner 1/4 aller slowenischen Exporte gehen nach Deutschland 1/5 aller slowenischen Importe kommen aus Deutschland Gesamthandelsvolumen mit Deutschland beträgt 5 Mrd. - dies entspricht 50 Prozent des gesamten Handels Deutschland mit den Nachfolgestaaten Jugoslawiens
3 Deutsch-Slowenische Wirtschaftsbeziehungen Deutsch-Slowenische Handelsbilanz Exporte Importe Saldo
4 Deutsch-Slowenische Wirtschaftsbeziehungen Deutsche Investitionen in Slowenien Knapp 1 Prozent aller deutschen Direktinvestitionen nach Mittel- und Osteuropa entfallen auf Slowenien Deutsche Direktinvestitionen machen 11 Prozent des Bestandes an ausländischen Direktinvestitionen in Slowenien aus Deutschland ist der drittgrößte ausländischer Investor Deutsche Unternehmen investieren vorwiegend im industriellen Bereich 50 Prozent aller deutschen Unternehmen kamen in den ersten Jahren nach der Unabhängigkeit nach Slowenien
5 Deutsch-Slowenische Wirtschaftsbeziehungen Die grössten deutschen Investoren in Slowenien Iskratel/Siemens BSH ETA Henkel Bayer Messer Hella Novem Car Bosch Rexroth MAN HVB/Bank Austria Telekommunikation elektrische Haushaltsgeräte Haushaltsgerätezulieferindustrie Kosmetik Pharma Industriegase Automobilzulieferindustrie Automobilzuliederindustrie elektrische Motoren Nutzfahrzeuge Bank
6 Deutsche Unternehmen in Slowenien Deutsche Unternehmen tragen erheblich zur Wirtschaftsleistung Sloweniens bei ca. 300 Unternehmen mit deutschem Kapital durchschnittlicher deutscher Kapitalanteil liegt bei 70 Prozent ca. 6,5 Mrd. Euro Umsatz in 2004 ca Beschäftigte
7 Deutsche Unternehmen in Slowenien Verteilung der deutschen Unternehmen nach Aktivitäten 27% 41% 32% Produktion Handel/Vertrieb Dienstleistungen
8 Deutsche Unternehmen in Slowenien Einschätzung der Geschäftslage 2004 im Vergleich zu 2003 (in %) 60,0 50,0 51,4 40,0 30,0 20,0 10,0 14,3 25,7 8,6 sehr positiv Positiv Durchschnittlich 0,0 1 Verschlechterung Deutliche Verschlechterung
9 Deutsche Unternehmen in Slowenien Geschäftserwartungen für 2005 (in %) 60,0 50,0 53,3 40,0 30,0 26,7 Deutliche Steigerung 20,0 10,0 0,0 6,7 1 13,3 0,0 Steigerung Unverändert Verschlechterung Deutliche Verschlechterung
10 Deutsche Unternehmen in Slowenien Veränderung der Marktzugangsbedingungen 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0,0 63,4 17,8 18,8 verbessert unverändert verschlechtert
11 Chancen und Risiken Was hat Slowenien mit einzubringen? Standard eines entwickelten Industrielandes; Produktivität erreicht bereits 77% des EU 25-Schnitts Hohe Wachtums- und Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich Verlässlicher Partner; Korruptionsbekämpfung gilt als mustergültig, hohe Rechtssicherheit, relativ guter Gläubigerschutz Hochmotivierte und qualifizierte Arbeitskräfte, professionelles Management Hoher Lebensstandard der Konsumenten im MOE-Vergleich Strategisch günstige Lage und Türöffnerfunktion für SOE Beitritt zum WKM II erfolgt und Euro-Einführung in 2007
12 Chancen und Risiken Wichtige Standortfaktoren Sonstige 3 Lieferantennähe 79 Investitionsanreize, -förderungen Steuerliche Anreize Flexible Arbeitszeiten Kundennähe Produktivität Infrastruktur Qualifikation der Arbeitskräfte Betriebskosten Personalkosten
13 Chancen und Risiken Handlungsbedarf aus Sicht der deutschen Unternehmen Protektionismus 85 Transparenz der öffentlichen Verwaltung 89 Verkehrsnetz/Infrastruktur 91 Ausbildung der Arbeitskräfte 92 Arbeitskräfteverfügbarkeit 96 Bürokratie 101 Arbeitsgesetzgebung 101 Steuergesetzgebung/Steuersystem
14 Chancen und Risiken Handlungsbedarf aus Sicht der slowenischen Unternehmen Untenrehmenspolitik 12,4 Wettbewerbsfähigkeit 12,9 Arbeitskräfteverfügbarkeit 21,5 Arbeitsrecht 23,0 Bürokratie 44,2 Steuerpolitik 47,8 Zahlungsdiziplin 69,
15 Chancen und Risiken Risiken für deutsche Unternehmen Sehr kleiner Absatzmarkt mit 2 Millionen Einwohnern Geringe Arbeitslosigkeit und kleiner Arbeitsmarkt Relativ hohe Lohnkosten im MOE-Vergleich Lohnsteigerungen über dem Produktivitätswachstum Hohe Steuerbelastung und kompliziertes Steuersystem starke Regulierungen und ineffiziente Bürokratie langwierige Genehmigungsprozeduren und Zulassungsverfahren Hoher Protektionismus der heimischen Wirtschaft
16 Auswirkungen EU-Beitritt Veränderungen mit dem EU-Beitritt Vereinfachung im Warenverkehr und der Abwicklung Mehr Wettbewerb erhöht die Transparenz Vereinfachung und Vereinheitlichung der administrativen Regelungen Änderung der Preise und der Handelsmargen
17 Wirtschaftsstandort Slowenien Wachstumsbranchen Slowenien ist noch kein gesättigter Markt Maschinenbau Transport- und Kommunikationssektor Automobilzulieferindustrie Umwelt und alternative Energien Finanzdienstleistungen Einzelhandel
18 Wirtschaftsstandort Slowenien- Nützliche Kontaktadressen Delegiertenbüro der Deutschen Wirtschaft: Deutsche Botschaft Slowenien: Investitionsagentur TIPO: Wirtschaftskammer Slowenien:
19 Wirtschaftsstandort Slowenien Ihr Partner in Slowenien Delegiertenbüro der Deutschen Wirtschaft DESLO SI-1000 Ljubljana Tomšičeva 3 Gertrud Rantzen Tel.: Fax: gertrud.rantzen@dihk.si Internet:
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