Das Werkstattjahr 2008/2009 in Zahlen. Dr. Maria Icking

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Transkript:

Das Werkstattjahr 2008/2009 in Zahlen Dr. Maria Icking

Träger, Teilnehmerzahlen, Beteiligung der Regionen (Stand 13.10.2009) Folie 2 158 Träger und 168 Berufskollegs waren beteiligt Eintritte insgesamt: 6.680 Teilnehmerplätze am15.11.2008 in % Schüler/innen aus Klassen ohne Berufsausbildungsverhältnis* in % Bestand am 15.11.2008: 5.042 Bestand am Ende: 3.178 Vorzeitige Austritte insgesamt: 3.502 31 Jugendliche haben das Werkstattjahr mit einer Dauer von 10 Tagen bis 4 n unterbrochen 78 Jugendliche haben zwischen den Trägern gewechselt Hellweg-Hochsauerland 139 2,8 696 2,4 Mittleres Ruhrgebiet 129 2,6 1947 6,6 Westfälisches Ruhrgebiet 379 7,5 1932 6,6 Märkische Region 223 4,4 1223 4,2 Siegen-Wittgenstein/ Olpe 58 1,2 549 1,9 Ostwestfalen-Lippe 367 7,3 2913 9,9 Bergisches Städtedreieck 80 1,6 1256 4,3 Mittlerer Niederrhein 274 5,4 2294 7,8 Düsseldorf / Kreis Mettmann 294 5,8 1528 5,2 MEO 475 9,4 2124 7,2 Niederrhein 420 8,3 2558 8,7 Region Aachen 312 6,2 1818 6,2 Bonn/ Rhein-Sieg 295 5,9 1159 3,9 Region Köln 775 15,4 4076 13,9 Emscher - Lippe - Region 414 8,2 1410 4,8 Münsterland 408 8,1 1936 6,6 Gesamt 5.042 100,0 29.419 100,0 * Schulstatistik NRW (Stand: 15.10.2008)

Geschlecht und Alter der Teilnehmer/innen (Stand 13.10.2009, n=6.680) Folie 3 35,5 % der Teilnehmer/innen sind weiblich, 64,5 % sind männlich 69,6 % waren beim Eintritt ins Werkstattjahr 17 Jahre alt und jünger 16 Jahre; 31,3% 17 Jahre; 37,4% im Werkstattjahr 2007/2008 lag dieser Anteil bei rund 75 % 15 Jahre; 0,9% der Altersdurchschnitt beim Eintritt lag bei 17,3 Jahre 19 J. und älter; 14,8% 18 Jahre; 15,6%

Nationalität der Teilnehmer/innen (Stand 13.10.2009, n=6.673) Folie 4 73,7 % haben einen deutschen Pass 26,3 % sind Ausländer/innen der Anteil der Teilnehmer/innen mit Migrationshintergrund dürfte damit aber deutlich untererfasst sein, weil eingebürgerte Jugendliche nicht berücksichtigt sind EU-Ausländer/- innen, 5,5% Ausländer/-innen Europa nicht EU, 13,9% sonstige Ausländer/-innen, 6,9% Der Anteil der Jugendlichen mit einem Duldungsstatus an allen ausländischen Jugendlichen außerhalb der EU beträgt 18,8 % Spätaussiedler/- innen, 2,2% deutsch (ohne Spätaussiedler/-innen), 71,5%

Schulabschlüsse (Stand 13.10.2009, n=6.680) Folie 5 Mehr als 66 % haben keinen Hauptschulabschluss erreicht, im WSJ 07/08 waren es rund 46 % Mehr als 86 % haben keinen oder nur einen Hauptschulabschluss der Klasse 9 189 ehemalige Förderschüler haben einen Hauptschulabschluss der Klasse 9 und 32 einen Hauptschulabschluss der Klasse 10 erworben Schulabschluss Eintritte in % ohne Hauptschulabschluss, aus: 4.425 66,2% Förderschule 1.267 28,6% Hauptschule 2.356 53,2% Realschule 137 3,1% Gesamtschule 408 9,2% Gymnasium 16 0,4% Berufskolleg 130 2,9% Sonstige Schulen 98 2,2% keine Angaben 13 0,3% Hauptschulabschluss Klasse 9 1.332 19,9% Hauptschulabschluss Klasse 10 894 13,4% mittlerer Bildungsabschluss 12 0,2% Sonstige Abschlüsse 17 0,3% Gesamt 6.680 100%

Zuletzt besuchte Schule (Stand 13.10.2009, n=6.664) Folie 6 Fast 58 % der Teilnehmer/innen haben das Abschlusszeugnis bzw. das Abgangszeugnis auf der Hauptschule erworben Mehr als 61 % haben die Hauptschule ohne Abschluss verlassen, im WSJ 07/08 lag dieser Anteil bei 43 % Der Anteil der Abgänger/innen aus der Förderschule beträgt 22,3 %, im WSJ 07/08 lag dieser Anteil bei 16,3 % Hauptschule 57,8% Förderschule 22,3% Realschule 2,8% Gesamtschule 10,4% Gymnasium 0,4% Sonstige Schulen 2,5% Berufskolleg 3,7%

Status vor dem Werkstattjahr (Stand 13.10.2009, n=6.666) Folie 7 überwiegend kommen die Teilnehmer/innen direkt aus der allgemeinbildenden Schule (53,3%), dieser Anteil lag im WSJ 07/08 bei 72,1 % mit 21,5 % ist der Anteil derjenigen, die vorher nichts gemacht haben, deutlich höher als im vorherigen Werkstattjahr (9,1 %) Status vor Werkstattjahr Eintritte in % Schüler/in einer allgemein bildenden Schule 3.550 53,3% hat nichts gemacht, evt. gejobbt 1.431 21,5% Teilnehmer/in an einer schulischen Berufsvorbereitung 459 6,9% Teilnehmer/in an Maßnahmen zum nachträglichen Erwerb von Schulabschlüssen 342 5,1% Teilnehmer/in an einer berufsvorb. Bildungsmaßnahme (BvB) 316 4,7% Sonstiges (u.a. Haft, Therapie, Mutterschutz) 155 2,3% Teilnehmer/in an einer Maßnahme der Jugendhilfe 131 2,0% Auszubildende/r (betrieblich, außerbetrieblich, schulisch) 74 1,1% Wechsel aus einem anderen Werkstattjahr 74 1,1% Arbeitsgelegenheit 51 0,8% Teilnehmer/in an einer betriebl. Berufsvorbereitung 47 0,7% erwerbstätig (ohne Arbeitsgelegenheiten nach SGB II) 36 0,5% Gesamt 6.666 100,0%

Berufsfelder (Stand 13.10.2009, n=6.680) Folie 8 im stark vertretenen Sektor: Handwerk und Industrie sind Metallberufe, Maler/Lackierer und Friseur stark angebotene Berufsfelder Gastronomie u. Hauswirtschaft 11,1% Gesundheit und Soziales 7,6% Dieser Bereich hat gegenüber dem WSJ 2007/2008 noch zugenommen Im Bereich Soziales entfallen ist die Altenpflege am stärksten genannt Handwerk und Industrie 60,4% Kaufmännisch/ Logistik/EDV 13,9% Garten- und Landschaftsbau 4,6% Sonstiges 2,4%

Eintritte, Austritte, Bestand (Stand 13.10.2009, n=6.680) Folie 9 Zwischen September 2008 und Mai 2009 sind regelmäßig zwischen 220 und 430 Jugendliche vorzeitig ausgetreten Bis November 2008 mehr Eintritte als Austritte 5000 4500 4000 3500 3000 2500 2000 1500 1000 500 0 August_08 September_08 Oktober_08 November_08 Dezember_08 Januar_09 Februar_09 März_09 April_09 Mai_09 Juni_09 Juli_09 Austritte Eintritte Bestand

Gründe für einen vorzeitigen Austritt (Stand 13.10.2009, n=3.502)) Folie 10 Fehlzeiten, fehlendes Interesse und Verstöße gegen Umgangsregeln sind nach Einschätzung der Träger bei rund 60 % der Jugendlichen die Gründe des vorzeitigen Austritts Positive Gründe sanken von 24,4 % auf 14,2 % Sonstige Austrittsgründe sind u. a Schwangerschaft, Haftantritt, Bundeswehr, Abschiebung Austrittsgrund vorzeitig ausgetretene Teilnehmer/- innen in % in % von "mit Angaben" Fehlzeiten 1.408 40,2% 41,6% positiv (z.b. Arbeit, Ausbildung, andere Qualifizierung) 481 13,7% 14,2% fehlendes Interesse/ Motivation 380 10,9% 11,2% Kündigung durch Teilnehmer/-in 285 8,1% 8,4% Verstoß gegen Regeln im Umgang 258 7,4% 7,6% mangelnde Leistung/Überforderung 112 3,2% 3,3% sonstige Abbruchgründe 132 3,8% 3,9% Probleme im sozialen oder familiären Umfeld 115 3,3% 3,4% längere Krankheit, gesundheitliche Gründe 110 3,1% 3,2% Wohnortwechsel 89 2,5% 2,6% angebotene/s Berufsfeld/er des Trägers waren nicht passend 18 0,5% 0,5% Gesamt mit Angaben 3.388 96,7% 100,0% keine Angaben 114 3,3% Gesamt 3.502 100%

Anwesenheitsdauer (Stand 13.10.2009, n=6.680) Folie 11 30 % der Jugendlichen haben über die volle Zeit teilgenommen 30,0% Knapp die Hälfte hat mindestens 9 teilgenommen 6,1% 7,7% 7,8% 6,3% 6,6% 6,5% 5,5% 3,9% 6,3% 5,8% 7,7% 1 Monat 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Verbleib nach individueller Beendigung des Werkstattjahrs im Vergleich zum Vorjahr (Stand 13.10.2009, n=4.345 bzw. 4.361)) Folie 12 51,9 % der Jugendlichen sind in eine Ausbildung, BGJ, BvB, EQ gewechselt oder holen einen Schulabschluss nach (2007/2008: 50,1%) Der Wechsel in Ausbildung geht zurück, BvB und das Nachholen eines Schulabschlusses gewinnen an Bedeutung 21,8 % sind anschließend arbeitslos (17,6 % im WSJ 2007/2008) betriebliche und schulische Ausbildung, BaE Berufsgrundschuljahr EQ BvB Nachholen eines Schuabschlusses schulische und sonstige Berufsvorbereitung Beschäftigung sonstiger Verbleib( u.a. Wehr-/ Zivildienst, Elternzeit, Haft, Therapie) arbeitslos, Nichtstun 20,2% 4,4% 3,8% 3,3% 3,4% 13,9% 8,5% 10,1% 4,9% 10,6% 12,9% 8,1% 10,6% 7,7% 8,8% 21,8% 17,6% 29,6% WSJ 2008/2009 WSJ 2007/2008

Verbleib nach individueller Beendigung des Werkstattjahrs bei regulärem und vorzeitigem Austritt (Stand 13.10.2009, n=2.489 bzw. 1.856)) Folie 13 70,5 % der Jugendlichen haben nach Ende eine Anschlussperspektive gefunden (einschließlich Beschäftigung); 73,7 % im WSJ 2007/2008 bei den vorzeitig Ausgetretenen beträgt dieser Anteil 50,8 %, bei denen, die bis zum Ende dabei waren, 85,2 % 24,1 % der vorzeitig Ausgetretenen sind in eine Ausbildung, BGJ, BvB, EQ gewechselt oder holen einen Schulabschluss nach (regulär: 72,6 %) betriebliche und schulische Ausbildung, BaE Berufsgrundschuljahr EQ BvB Nachholen eines Schuabschlusses schulische und sonstige Berufsvorbereitung Beschäftigung sonstiger Verbleib (u.a. Wehr-/ Zivildienst, Elternzeit, Haft, Therapie) arbeitslos, Nichtstun 6,8% 6,4% 1,8% 4,1% 2,2% 6,0% 12,2% 7,2% 6,2% 6,3% 5,1% 10,3% 11,2% 9,7% 16,4% 19,8% regulär 30,2% vorzeitig 38,0%

Verbleib nach Beendigung des Werkstattjahrs und Anwesenheitsdauer (Stand 13.10.2009, n=4.338) Folie 14 100,0% 90,0% 80,0% 70,0% 60,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% arbeitslos, Nichtstun sonstiger Verbleib( u.a. Wehr-/ Zivildienst, Elternzeit, Haft, Therapie) Beschäftigung betriebliche und schulische Ausbildung, BaE Berufsgrundschuljahr schulische und sonst. Berufsvorbereitung Nachholen Schulabschluss EQ BvB 0,0% 1 Monat 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Verbleib nach Beendigung des Werkstattjahrs und Status vor Beginn des Werkstattjahres (Stand 13.10.2009, n=4.344) Folie 15 Verbleib nach Ende Status vorher Beginn des Werkstattjahres Berufsvorbereitung Schule Ausbildung Beschäftigung n=49 n=2.583 n=56 n=688 arbeitslos, Nichtstun n=891 Sonstiges n=77 Gesamt betriebliche und schulische Ausbildung, 20,4% 21,5% 28,6% 22,4% 18,5% 13,0% 20,2% BaE Berufsgrundschuljahr 5,5% 2,8% 3,6% 2,0% 3,0% 1,3% 4,4% BvB 15,8% 12,5% 8,9% 2,0% 10,9% 9,1% 13,9% EQ 3,8% 2,8% 3,6% 2,0% 2,7% 0,0% 3,3% Nachholen Schulabschluss 11,5% 8,7% 3,6% 4,1% 7,2% 16,9% 10,1% schulische und sonst. Berufsvorbereitung 11,0% 9,9% 7,1% 4,1% 10,1% 14,3% 10,5% Beschäftigung 7,0% 9,9% 16,1% 16,3% 8,6% 7,8% 8,1% sonstiger Verbleib( u.a. Wehr- / Zivildienst, Elternzeit, Haft, 6,6% 10,8% 8,9% 8,2% 7,9% 13,0% 7,7% Therapie) arbeitslos, Nichtstun 18,4% 21,2% 19,6% 38,8% 31,1% 24,7% 21,8% gesamt 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%

Varianz einiger Kernindikatoren nach Trägern Folie 16 Anteil vorzeitiger Austritte: im Durchschnitt 52,4 % (Median: 52,8 %) Streuung bei Trägern mit mindestens 7 Teilnehmenden: 12,5 % - 95,4 % Anteil der Teilnehmenden, die in Ausbildung* wechselten: im Durchschnitt 24,6 % (Median: 25,0 %) Streuung bei Trägern mit mindestens 7 Teilnehmenden: 1,9 % - 93,3 % (21 Träger kein Wechsel in Ausbildung) Anteil der Teilnehmenden, die in Ausbildung*, BvB, EQ und Maßnahmen zum Nachholen eines Schulabschlusses wechselten: im Durchschnitt 51,9 % (Median: 52,5 %) Streuung bei Trägern mit mindestens 7 Teilnehmenden: 4,0 % - 100,0 % (9 Träger entsprechender Wechsel) Anteil Austritte ohne Angaben zum Verbleib: im Durchschnitt 35,0 % (Median: 30,4 %) Streuung bei Trägern mit mindestens 7 Teilnehmenden: 1,9 % - 100,0 % *einschließlich Berufsgrundschuljahr