-HEUTE das MORGEN nicht vergessen - Thema: symposium 24.April 2010 Gesellschaftspolitische Bedeutung jetzt und für die Zukunft Referentin: Claudia Ehling MScN Pflegewissenschaft Präsentiert durch:
Thesen 1. Die pflegenden Angehörigen sind der größte nationale Pflegedienst. 2. Es muss zu einem Paradigmenwechsel in der Betrachtung der pflegenden Angehörigen kommen. 3. Pflegewissenschaft ist jetzt gefordert notwendige Konzepte zu erforschen, zu implementieren und zu evaluieren.
Entwicklung der Einwohnerzahl in Deutschland (vgl. statist. Bundesamt 2006) 700.000 685.000 650.000 600.000-27% 550.000 500.000 500.000 450.000 400.000 350.000 300.000 250.000 Geburten pro Jahr 200.000 150.000 100.000 50.000 0 2005 2050
Entwicklung der Einwohnerzahl in Deutschland (vgl. statist. Bundesamt 2006) 90 80 70 82 Mio 70 Mio -15% 60 50 40 30 Einwohner gesamt Einwohner > 80 Jahre 20 Anteil Anteil 10 ca. 4,9 % 4 Mio ca. 10 14,3 Mio % +150% 0 2005 2050
Daten und Fakten Mit zunehmendem Alter sind Menschen i.d.r. eher pflegebedürftig Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen wird von gegenwärtig ca. 2,04 Millionen auf 2,57 im Jahre 2030 zunehmen Die Zahl der Menschen mit wird von zur Zeit ca. 900.000 auf ca. 2 Millionen im Jahre 2050 wachsen (vgl. Brandenburg 2008)
Thesen 1. Die pflegenden Angehörigen sind der größte nationale Pflegedienst. 2. Es muss zu einem Paradigmenwechsel in der Betrachtung der pflegenden Angehörigen kommen. 3. Pflegewissenschaft ist jetzt gefordert notwendige Konzepte zu erforschen, zu implementieren und zu evaluieren.
Pflegende Angehörige Von den ca. 2 Mio. pflegebedürftigen Menschen in Deutschland werden ca. 1,5 Mio. zu Hause versorgt, hiervon 75% von ihren Angehörigen (vgl. Gröning 2008) Ca. 85% der pflegenden Angehörigen sind Frauen (vgl. Gröning 2008) Ca. 60% der pflegenden Angehörigen sind über 55 Jahre alt (vgl. Brandenburg 2008) Ca. 60% aller Menschen mit einer erkrankung leben zu Hause (vgl. Stemmer 2008).
Pflegende Angehörige Hauptbelastungen: sozial psychisch physisch materiell veränderte Beziehung zum Gepflegten bei der Pflege von an erkrankter Menschen (vgl. Gröning 2008)
Thesen 1. Die pflegenden Angehörigen sind der größte nationale Pflegedienst. 2. Es muss zu einem Paradigmenwechsel in der Betrachtung der pflegenden Angehörigen kommen. 3. Pflegewissenschaft ist jetzt gefordert notwendige Konzepte zu erforschen, zu implementieren und zu evaluieren.
Das informelle und formelle Pflegesystem sind auf einander angewiesen, da sie unterschiedliche Fähigkeiten aufweisen Pflegende Angehörige als Experten der häuslichen Pflegesituation Professionell Pflegenden als Assistentinnen und Beraterinnen der häuslichen Pflegesituation Pflegende Angehörige sind keine Störenfriede, sondern Ressourcen der Gepflegten
Thesen 1. Die pflegenden Angehörigen sind der größte nationale Pflegedienst. 2. Es muss zu einem Paradigmenwechsel in der Betrachtung der pflegenden Angehörigen kommen. 3. Pflegewissenschaft ist jetzt gefordert notwendige Konzepte zu erforschen, zu implementieren und zu evaluieren.
1. Neuheit für Pflege 2. EDe zum Gesundheitsschutz für nicht erwerbsmäßig Pflegende Entlastungsprogramm bei 3. IspAn Interessenselbstvertretung pflegender Angehöriger 4. Anaa + ko Angehörige aktivieren alltagspraktisch und externe Personen aktivieren kognitiv bei 5. im Krankenhaus
1. Neuheit für Pflege 2. EDe zum Gesundheitsschutz für nicht erwerbsmäßig Pflegende Entlastungsprogramm bei 3. IspAn Interessenselbstvertretung pflegender Angehöriger 4. Anaa + ko Angehörige aktivieren alltagspraktisch und externe Personen aktivieren kognitiv 5. im Krankenhaus
Neuheit für Pflege Durchgeführt von der Universität Witten/Herdecke unter der Leitung von Dr. Abt-Zegelin Seit Dezember 2008 in Dortmund und Solingen Ziel: psychische und körperliche Gesundheit der pflegenden Angehörigen fördern
1. Neuheit für Pflege 2. EDe zum Gesundheitsschutz für nicht erwerbsmäßig Pflegende Entlastungsprogramm bei 3. IspAn Interessenselbstvertretung pflegender Angehöriger 4. Anaa + ko Angehörige aktivieren alltagspraktisch und externe Personen aktivieren kognitiv bei 5. im Krankenhaus
1. Neuheit für Pflege 2. EDe zum Gesundheitsschutz für nicht erwerbsmäßig Pflegende Entlastungsprogramm bei 3. IspAn Interessenselbstvertretung pflegender Angehöriger 4. Anaa + ko Angehörige aktivieren alltagspraktisch und externe Personen aktivieren kognitiv bei 5. im Krankenhaus
1. Neuheit für Pflege 2. EDe zum Gesundheitsschutz für nicht erwerbsmäßig Pflegende Entlastungsprogramm bei 3. IspAn Interessenselbstvertretung pflegender Angehöriger 4. Anaa + ko Angehörige aktivieren alltagspraktisch und externe Personen aktivieren kognitiv 5. im Krankenhaus
EDe Durchgeführt vom Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung (dip) unter der Leitung von Prof. Dr. Weidner 2006-2009 Ziel: Entlastung demenzerkrankter Menschen und ihrer Angehörigen durch passgenaue und effektive Unterstützung
1. Neuheit für Pflege 2. EDe zum Gesundheitsschutz für nicht erwerbsmäßig Pflegende Entlastungsprogramm bei 3. IspAn Interessenselbstvertretung pflegender Angehöriger 4. Anaa + ko Angehörige aktivieren alltagspraktisch und externe Personen aktivieren kognitiv bei 5. im Krankenhaus
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IspAn Deutscher Caritasverband April 2007- März 2010 Ziel: Pflegende Angehörige sollen lernen, sich selbst und ihre Interessen gegenüber der Politik zu vertreten und e zu bilden
1. Neuheit für Pflege 2. EDe zum Gesundheitsschutz für nicht erwerbsmäßig Pflegende Entlastungsprogramm bei 3. IspAn Interessenselbstvertretung pflegender Angehöriger 4. Anaa + ko Angehörige aktivieren alltagspraktisch und externe Personen aktivieren kognitiv bei 5. im Krankenhaus
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Anaa + ko Durchgeführt von der Katholischen Fachhochschule Mainz unter der Leitung von Prof. Dr. Stemmer Seit Mai 2009 Ziel: Nachweis der Wirksamkeit eines alltagspraktischen und kognitiven Trainings bei Menschen mit einer erkrankung
1. Neuheit für Pflege 2. EDe zum Gesundheitsschutz für nicht erwerbsmäßig Pflegende Entlastungsprogramm bei 3. IspAn Interessenselbstvertretung pflegender Angehöriger 4. Anaa + ko Angehörige aktivieren alltagspraktisch und externe Personen aktivieren kognitiv bei 5. im Krankenhaus
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im Krankenhaus Durchgeführt vom Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung (dip)unter der Leitung von Prof. Dr. Isfort Juni 2009 Dezember 2010 Ziel: Reduzierung der Irritation während des Krankenhausaufenthaltes
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Abt-Zegelin, A. (2010): Projekt Neuheit für Pflege Gesundheitsschutz für pflegende Angehörige. In: Die Schwester, der Pfleger (49) 3/2010, S. 226-229. Brandenburg, H. (2008): Herausforderungen an die Pflege zu Hause und im Heim. Budroni, H. et al. (2006): Behinderte Pflegewelten. In: DBfK (60) Gröning, K. (2008): Generationsbeziehungen und Generationsfürsorge in modernen Zeiten. In: Katharina Gröning (Hrsg.) und Anne Christin Kunstmann: Gerechtigkeit, Geschlecht und demographischer Wandel. Frankfurt am Main 2008. Jansen, B. (1999): Informelle Pflege durch Angehörige.
Literaturverzeichnis Metzing, S. (2003): Ohne Familie geht s nicht. Die Bedeutung von Angehörigen für Patienten auf der Intensivstation. Stemmer, R. (2008): Forschungsprojekt Anaa + ko. Weidner, F. (2010): Entlastungsprogramm bei. Entlastung pflegender Angehöriger ist möglich. In: Die Schwester, der Pfleger (49) 2/2010, S. 182-186. Zeman, P. (2005): Pflege in familialer Lebenswelt.